Kein Tag ohne eine neue Studie

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    • Kein Tag ohne eine neue Studie

      Beinahe täglich erscheint eine neue Studie zur E-Mobilität oder anderen alternativen "Kraftstoffen". Hier mal etwas aus dem "Handelsblatt":

      handelsblatt.com/auto/nachrich…us/24672716.html?share=fb
      Viele Grüße
      Norbert
      ____________________________________
      02/2021 - VW ID.3 Pro Max | E-Autobiografie


      Teilnehmer e-Golf-Treffen MO (2017), HMÜ (2018/2019/2021)
      , HN (2020), Mühbrook (2022)
    • Studie vom VDE zur Elektrifizierung der Bahn auf Nebenstrecken, ohne Oberleitung, an Stelle von Diesel-Lods:

      next-mobility.news/elektromoto…9E3-356F-81CD2D559C67BB34
      Elektrisch seit 2017. aktuell: e-Golf MJ20, Polestar 2 Dual Motor MJ24
      PV 18kWp und Batterie BMZ 17 kWh + Notstromschaltung, kann tagsüber zu Hause laden
      Gruß, Bernd, P.S.: Auf die Kabeltrommel passen auch 12m 32A Kabel.
    • Elektromobilitaet schrieb:

      Studie vom VDE zur Elektrifizierung der Bahn auf Nebenstrecken, ohne Oberleitung, an Stelle von Diesel-Lods:

      next-mobility.news/elektromoto…9E3-356F-81CD2D559C67BB34
      Da arbeiten wir soeben mit Stadler Rail daran... ;)

      schleswig-holstein.de/DE/Lande…II/190619_VergabeXMU.html

      und

      stadlerrail.com/de/media/artic…d-schleswig-holstein/530/
      Gruss Aragon / Rene
      Mein black-Sioux wurde KW43 2014 produziert also VFL (Vor-Face-Lift) oder 190
      Zusätzlich golden-Arrow ab 16.11.2021 Polestar2 AWD

      Ich war dabei ! e-Golf-Treffen eins am Bodensee / zwei in Moers / drei und vier in Hann Münden / fünf in Heilbronn / sechs in Mühbrook - weil es so schön war // aber schön waren auch die vielen kleinen Treffen!!! :thumbup:
    • Heute hat eine weitere Studie das Licht der Öffentllichkeit erblickt. Verbreitet wird sie von der Landesagentur e-mobil BW und inhaltlich beschäftigt sie sich damit, welche Rohstoffe für Batterie- oder Brennstoffzellenfahrzeuge benötigt werden. Auch gehen die Autoren der Frage nach, wie groß deren CO2-Fußabdruck ist.

      Die e-mobil BW GmbH ist die Landesagentur für neue Mobilitätslösungen und Automotive Baden-Württemberg, Aufsichtsratsvorsitzender ist Landesverkehrsminister Winfried Hermann (MdL, Grüne)

      Nachstehend die Pressemitteilung zur Studie und ein Link zur Studie selbst, weil sie zu groß ist, um sie hier einzufügen.
      e-mobil_BW_PM_9_Materialstudie.pdf
      e-mobilbw.de/files/e-mobil/con…rial-Studie_e-mobilBW.pdf
      Viele Grüße
      Norbert
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      Teilnehmer e-Golf-Treffen MO (2017), HMÜ (2018/2019/2021)
      , HN (2020), Mühbrook (2022)
    • e-Golf_70794 schrieb:

      beschäftigt sie sich damit, welche Rohstoffe für Batterie- oder Brennstoffzellenfahrzeuge benötigt werden. Auch gehen die Autoren der Frage nach, wie groß deren CO2-Fußabdruck ist.
      Im Fazit steht Zitat: "...Hierbei ist wichtig zu betonen, dass die beiden Fahrzeugtechnologien in Zukunft nebeneinander existieren werden und aufgrund unterschiedlicher technologischer Charakteristik und unterschiedlicher Zielsektoren nicht in direkter Konkurrenz zueinander stehen. Während sich Batterie-Elektrofahrzeuge insbesondere für kurze Fahrstrecken im PKW-Bereich anbieten, sind es vorrangig die Langstreckennutzungen sowie Anwendungen mit hohen Leistungsanforderungen, wie beispielsweise bei Nutzfahrzeugen, in denen der Brennstoffzellenantrieb zielführend eingesetzt werden kann..."

      Woher wissen die das so genau? Wenn "morgen" der (zugegeben unwahrscheinliche) Fall eintritt, daß es bei Feststoff-Batterien einen Durchbruch gibt oder bei Kondensatoren die Leistungsdichte so steigt, daß sie in ein Fahrzeug passen, was soll dann eine Technologie basierend auf Wasserstoff mit einem chemisch bedingten - also nicht verbesserungsfähigen - sehr schlechten Wirkungsgrad??? :s05:
      Gruß, Jürgen (ab 11/17)
      "Die Dauer um von A nach B zu kommen, wird von Strecke und Durchschnittsgeschwindigkeit bestimmt, NICHT von der Höchstgeschwindigkeit."

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Mimikri () aus folgendem Grund: Grammatik

    • Weiß jemand, ob schon mal ein Brennstoffzellenfahrzeug gebrannt hat und wie gefährlich das ist?
      Ich frage, weil vor kurzem ein Opel Ampera-e gebrannt hat, der im Abrollcontainer nach dem Brand gekühlt werden musste.
      Was passiert beim Brennstoffzellenfahrzeug mit den Hochdrucktanks?
      Elektrisch seit 2017. aktuell: e-Golf MJ20, Polestar 2 Dual Motor MJ24
      PV 18kWp und Batterie BMZ 17 kWh + Notstromschaltung, kann tagsüber zu Hause laden
      Gruß, Bernd, P.S.: Auf die Kabeltrommel passen auch 12m 32A Kabel.
    • Die nächste Studie :

      E-Autos erst nach Jahren besser als Benziner und Diesel: Erdgas-Pkw mit bester Treibhausgas-Bilanz


      Eine neue Studie kommt zu dem Ergebnis: Erst bei Gebrauch von 100 Prozent regenerativem Strom weist das Elektroauto eine deutliche bessere CO2-Bilanz auf als alle anderen Antriebsarten auf. Aktuell liegen Erdgasautos vorn.

      Erdgasautos haben derzeit die beste Klimabilanz aller gängigen Antriebsarten. Alle relevanten Energieaufwendungen über den gesamten Lebenszyklus eines Fahrzeugs zusammengerechnet schneiden sie klar besser ab als Benziner, Diesel und sogar als Elektroautos - bei Nutzung des aktuell gültigen Strommix.

      Erst bei Gebrauch von 100 Prozent regenerativem Strom weist das Elektroauto eine deutliche bessere Bilanz auf als alle anderen Antriebsarten auf.
      Hier erfolgt die Amortisation der hohen Treibhausgas-Emissionen aus der Produktion bereits nach ca. 37.500 km gegenüber dem Benziner bzw. nach ca. 40.500 km gegenüber dem Diesel.
      Zu diesem Ergebnis kommt eine aktuelle Lebenszyklus-Analyse der Forschungsgesellschaft Joanneum Research im Auftrag des ADAC.



      Für die Untersuchung wurden Fahrzeuge in der so genannten "Golfklasse" herangezogen, deren jährliche Fahrleistung 15.000 Kilometer und die Gesamtlebensdauer 15 Jahren beträgt.
      Im Vergleich zum Erdgasfahrzeug rechnet sich das Elektroauto mit regenerativem Strom ab ca. 48.000 km.

      Gegenüber dem Brennstoffzellenfahrzeug (mit Wasserstoff aus regenerativer Quelle) ist das Elektroauto mit regenerativem Strom ab ca. 115.500 km besser, allerdings liegen beide in der gesamten Lebenszyklus-Bilanz sehr nahe beieinander.

      Im Vergleich zum Benziner-Pkw kann das mit dem deutschen Strommix betriebene Elektroauto derzeit seine Vorteile erst nach 127.500 Kilometern oder 8,5 Betriebsjahren geltend machen.



      Noch schlechter fällt der Vergleich zum Diesel aus: Erst bei 219.000 Kilometer oder 14,6 Jahren ist das E-Auto in punkto Klimafreundlichkeit besser.
      Besonders ins Gewicht fällt bei der Bilanz des Elektroautos die aufwändige und treibhausgas-intensive Produktion der Batterien.

      Auch der nach wie vor hohe Anteil an Braun- und Steinkohle im deutschen Strommix verschlechtern die Klimabilanz der E-Autos. Der weitere Ausbau der Erneuerbaren und der Verteilnetze kann diese Bilanz aufbessern.

      Um die Klimawirkung zu bestimmen, werden verschiedene Energieaufwendungen betrachtet. Dazu zählen die Treibhausgas-Emissionen, die bei der Fahrzeugherstellung und -recycling entstehen. Auch die bei der Produktion, der Bereitstellung und beim Verbrauch des Kraftstoffs oder des Stroms entstehenden Emissionen fließen in die Bilanz.

      Das gute Abschneiden des Erdgasautos zeigt laut ADAC, wie gut konventionelle Antriebe in der Treibhausgas-Bilanz sein können.
      "Würde sich der Anteil von Biomethan aus Abfall- und Reststoffen weiter erhöhen, könnte das Ergebnis noch besser ausfallen", so der Club.

      Weitere Informationen zur aktuellen Studie gibt es unter www.adac.de/klimabilanz

      Um Untersuchungen zur Klimabilanz verschiedener Autoantriebe gibt es immer wieder Diskussionen. Das liegt unter anderem daran, dass es vor allem zur Batterieproduktion wenige öffentliche Primärdaten gibt und dass unterschiedliche Rahmenbedingungen der Studien zu verschiedenen Ergebnissen führen können. (ree)

      Quelle: automobilwoche.de
      Gruß
      Uwe
    • Das Erdgas wird sich bestimmt auf breiter Front durchsetzen ( :ironie: ) - dazu müsste man jedoch erst mal die Autobahntankstellen ans Erdgasnetz anschließen; Strom haben sie ja! Ich habe von 2009 bis 2012 eine bivalente B-Klasse mit Stern auf der Haube gefahren, angelockt von den Ausbauversprechen der Gasversorger. Ich wüsste bis heute keine BAB-Raststätte, an der man Erdgas tanken könnte. Und im Umfeld des Wohnorts hat sich in den drei Jahren auch nichts Positives getan. Deshalb: wer beim Elektroauto zweifelt, wird beim Erdgas erst recht wegen der fehlenden "Ladesäulen" nicht zugreifen.
      Viele Grüße
      Norbert
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    • e-Golf_70794 schrieb:

      Das Erdgas wird sich bestimmt auf breiter Front durchsetzen ( :ironie: ) - dazu müsste man jedoch erst mal die Autobahntankstellen ans Erdgasnetz anschließen; Strom haben sie ja! Ich habe von 2009 bis 2012 eine bivalente B-Klasse mit Stern auf der Haube gefahren, angelockt von den Ausbauversprechen der Gasversorger. Ich wüsste bis heute keine BAB-Raststätte, an der man Erdgas tanken könnte. Und im Umfeld des Wohnorts hat sich in den drei Jahren auch nichts Positives getan. Deshalb: wer beim Elektroauto zweifelt, wird beim Erdgas erst recht wegen der fehlenden "Ladesäulen" nicht zugreifen.
      Mein Nachbar hat einen Erdgas Golf Variant als Dienstwagen (Erdgas-Exploration und Pipeline Gedöns). Er verschwendet mehr Zeit als ich mit der Planung, wenn es in den Urlaub/auf Reisen geht. :pardon:

      Sehr unehrlich ist auch die Annahme Wasserstoff (regenerativ). Der kommt derzeit noch aus Aufspaltung von Methan. :pillepalle:
      Grüße,
      Tobias

      e-Golf MJ 2018 bestellt am 29.9.2017, Abholung in DD KW 3/2018 31.1.18;
      BAFA Zusage am 20.1.2018, BAFA Stufe 2 26.1.2018, BAFA Auszahlung 5.2.2018;
      Konfiguration: VDRWLSAH
    • Ich finde, man sollte bei der Betrachtung den Strommix zur Herstellung der Batterie und
      den Strommix beim Fahren trennen.
      1. Bei der Herstellung müsste man die Hersteller von Batterien dazu bringen nur mit regenerativem Strom zu produzieren.
      2. beim Fahrstrom wäre auch zu betrachten, ob E-Autos überschüssigen Strom laden können, der sonst verloren wäre,
      bzw. ob sich Leute, wie ich, eine PV angelegt haben, die es sonst nicht getan hätten oder erst später.
      Elektrisch seit 2017. aktuell: e-Golf MJ20, Polestar 2 Dual Motor MJ24
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      Gruß, Bernd, P.S.: Auf die Kabeltrommel passen auch 12m 32A Kabel.
    • Mit welchem Strommix rechnen die denn da???

      Wenn ich mir das Diagramm oben ansehe, erzeugt das e-Auto auf den 225.000 km ca. 28 Tonnen CO2 (ca. 12 Tonnen "Rucksack" bei Null, 40 Tonnen am Ende).
      Hier entnehme ich, dass das CO2-Äquivalent für eine kWh 2018 bei 475 Gramm liegt (Schätzung).
      38 Tonnen / 475 Gramm / 225Tkm x 100km ergibt einen Verbrauch von 26,2 kWh/100km. Für ein Fahrzeug der "Golfklasse"?
      Gruß, Karsten

      seit 30.11.2018 elektrisch unterwegs, mittlerweile mit e-Golf Nummer zwei :love:
      Zusätzlich im Haushalt: VW e-Up, BMW i3 60 Ah, Tesla Model3, Renault Megane e-Tech
    • Nur mal so ein Einwurf.


      Sehe ich es richtig, dass er die "verbräuche" einfach in kWh umgerechnet hat um dann einen vergleich mit dem Stromverbrauch zu haben?


      So kommt bei ihm ein h2o Auto dann auf 34kwh/100km
      Der Diesel auf 50kwh/100km und der Benziner auf 52kwh/100km.


      Was soll das denn für ein Vergleich sein?
      E-Golf 1 von 04/18 bis 02/20 mit 34tkm. CCS / Winter / Fahrassi + / Außenspiegel / Wärmepumpe / Park Assist / weiß


      E-Golf 2 ab 02/20
      CCS / Winter / Fahrassi + / Außenspiegel / Wärmepumpe / Dab+ / Rear view / Keyless / Park Assist / Deep Black Perleffekt
      Bestellt 21.10., zugelassen 31.01.20
    • Was ich mich frage: Ist in der Studie berücksichtigt, dass man das Erdgasauto ab und an mal auf Benzinantrieb umschalten sollte - damit der Motor länger hält? Und ist dies in der Studie berücksichtigt. Oder hat sich an den Werksvorgaben von damals Grundsätzliches geändert? ?(
      Viele Grüße
      Norbert
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