Als Wissenschaftler muss man ja immer dorthin, wo die schönen, teuren, schweren Geräte stehen.
So ging es für meinen Chef und mich am 2.8.2019 nach Berlin-Buch. Aus terminlichen Gründen konnten wir nicht zusammen fahren, sodass er den Zug nahm und ich mit dem e-Golf fuhr.
Start war für meinen Stromtrooper und mich 7:00 Uhr an meiner Wohnung im Hamburger Westen. Mein Chef startete ca. 9 Uhr am Hamburger Hauptbahnhof.
Mein Start war so gewählt um den morgendlichen Stau in Hamburg zu umgehen. Das klappte perfekt, kein Stau weit und breit. Als ersten Ladestopp habe ich den EWE Schnelllader am Autohof in Neustadt-Glewe ausgewählt. Dort die Zeit ein wenig aus den Augen verloren, da Frühstück und E-Mails eine sehr umfassende Ladeweilenbeschäftigung waren. So war der SoC von 30% auf 92% gestiegen. Weiter geht's. Nächstes Ziel: Berlin. Da ich am Ziel nicht laden konnte (bzw. nicht 100 Leute wegen einer Steckdose fragen wollte) musste ich noch einen weiteren Ladestopp planen.
Trotz der Baustellenkaskade auf der A24 und A10 kam ich ohne Stau oder andere Probleme durch, sodass ich gegen 11 Uhr kurz vorm Ziel war. So steuerte ich Oberkrämer bei Berlin an, leinte den e-Golf am Schnelllader an (SoC: 35%). Da ich nun deutlich eher als angenommen in Berlin ankommen würde vereinbarte ich mit dem Kollegen vor Ort noch ein Mittagessen und arbeitete während der Ladepause ein wenig, sodass der Akku vom Stromtrooper schon wieder fast voll war.
Unterdessen kam eine Nachricht vom Chef, dass er später kommen würde. Der ICE stehe defekt irgendwo in Mecklenburg. Also knapp 5h mit dem e-Golf vs. 6h mit der Deutschen Bahn. Statt 13 Uhr geplanter Ankunft wurde es erst 15:30 Uhr.
Nach getaner Arbeit (kurz nach 21 Uhr) ging es dann auf den Rückweg. Chef mit dem Zug (Ticket war ja schon gebucht), ich wieder mit der Ladestrategie vom Hinweg. In Oberkrämer nochmal fast voll laden (10 Minuten) und dann Neustadt-Glewe.
In Oberkrämer traf ich dann auf zwei auffällig folierte BMWs, siehe Bilder. Einer davon war schon fast eingehüllt und auf einem LKW verladen. Mit dem anderen sind dann 5 Personen in Richtung Berlin weitergefahren.
Nach 10 Minuten war der Akku fast voll und ich hatte genug Reserve, falls der Lader in Neustadt belegt gewesen wäre.
Hat aber alles gut geklappt. Auch war bei keiner Ladung ein Rapidgate festzustellen. Die Akkutemperatur war nach der letzten Ladung 37°C.
Mit 60km Rest bin ich dann nachts um 1Uhr wieder an meiner Wohnung angekommen. Mein Chef, der 3km weiter wohnt war nicht schneller. Er war auch erst kurz nach 1 Uhr zu Hause.
Fazit: 102,6kWh (inkl. Ladeverluste) auf 619km. Zeit inkl. Ladepausen: 9h für Hin- und Rückfahrt. Hätte die Bahn nicht ähnlich viele Baustellen wie die Autobahn wäre das Ergebnis sicher zugunsten des Zuges ausgefallen, so gewann der e-Golf aber deutlich. Kosten: 2€ Frühstück, 5€ Mittagessen, 1,50€ Snack in der Nacht. Alle Ladungen waren über die Ladeflatrate abgedeckt.
So ging es für meinen Chef und mich am 2.8.2019 nach Berlin-Buch. Aus terminlichen Gründen konnten wir nicht zusammen fahren, sodass er den Zug nahm und ich mit dem e-Golf fuhr.
Start war für meinen Stromtrooper und mich 7:00 Uhr an meiner Wohnung im Hamburger Westen. Mein Chef startete ca. 9 Uhr am Hamburger Hauptbahnhof.
Mein Start war so gewählt um den morgendlichen Stau in Hamburg zu umgehen. Das klappte perfekt, kein Stau weit und breit. Als ersten Ladestopp habe ich den EWE Schnelllader am Autohof in Neustadt-Glewe ausgewählt. Dort die Zeit ein wenig aus den Augen verloren, da Frühstück und E-Mails eine sehr umfassende Ladeweilenbeschäftigung waren. So war der SoC von 30% auf 92% gestiegen. Weiter geht's. Nächstes Ziel: Berlin. Da ich am Ziel nicht laden konnte (bzw. nicht 100 Leute wegen einer Steckdose fragen wollte) musste ich noch einen weiteren Ladestopp planen.
Trotz der Baustellenkaskade auf der A24 und A10 kam ich ohne Stau oder andere Probleme durch, sodass ich gegen 11 Uhr kurz vorm Ziel war. So steuerte ich Oberkrämer bei Berlin an, leinte den e-Golf am Schnelllader an (SoC: 35%). Da ich nun deutlich eher als angenommen in Berlin ankommen würde vereinbarte ich mit dem Kollegen vor Ort noch ein Mittagessen und arbeitete während der Ladepause ein wenig, sodass der Akku vom Stromtrooper schon wieder fast voll war.
Unterdessen kam eine Nachricht vom Chef, dass er später kommen würde. Der ICE stehe defekt irgendwo in Mecklenburg. Also knapp 5h mit dem e-Golf vs. 6h mit der Deutschen Bahn. Statt 13 Uhr geplanter Ankunft wurde es erst 15:30 Uhr.
Nach getaner Arbeit (kurz nach 21 Uhr) ging es dann auf den Rückweg. Chef mit dem Zug (Ticket war ja schon gebucht), ich wieder mit der Ladestrategie vom Hinweg. In Oberkrämer nochmal fast voll laden (10 Minuten) und dann Neustadt-Glewe.
In Oberkrämer traf ich dann auf zwei auffällig folierte BMWs, siehe Bilder. Einer davon war schon fast eingehüllt und auf einem LKW verladen. Mit dem anderen sind dann 5 Personen in Richtung Berlin weitergefahren.
Nach 10 Minuten war der Akku fast voll und ich hatte genug Reserve, falls der Lader in Neustadt belegt gewesen wäre.
Hat aber alles gut geklappt. Auch war bei keiner Ladung ein Rapidgate festzustellen. Die Akkutemperatur war nach der letzten Ladung 37°C.
Mit 60km Rest bin ich dann nachts um 1Uhr wieder an meiner Wohnung angekommen. Mein Chef, der 3km weiter wohnt war nicht schneller. Er war auch erst kurz nach 1 Uhr zu Hause.
Fazit: 102,6kWh (inkl. Ladeverluste) auf 619km. Zeit inkl. Ladepausen: 9h für Hin- und Rückfahrt. Hätte die Bahn nicht ähnlich viele Baustellen wie die Autobahn wäre das Ergebnis sicher zugunsten des Zuges ausgefallen, so gewann der e-Golf aber deutlich. Kosten: 2€ Frühstück, 5€ Mittagessen, 1,50€ Snack in der Nacht. Alle Ladungen waren über die Ladeflatrate abgedeckt.
Grüße,
Tobias
e-Golf MJ 2018 bestellt am 29.9.2017, Abholung in DDKW 3/2018 31.1.18;
BAFA Zusage am 20.1.2018, BAFA Stufe 2 26.1.2018, BAFA Auszahlung 5.2.2018;
Konfiguration: VDRWLSAH
Tobias
e-Golf MJ 2018 bestellt am 29.9.2017, Abholung in DD
BAFA Zusage am 20.1.2018, BAFA Stufe 2 26.1.2018, BAFA Auszahlung 5.2.2018;
Konfiguration: VDRWLSAH