Daily News August 2019

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    • Daily News August 2019

      01.08.2019
      Toyota verbessert die Robotik für die Olympischen Spiele 2020
      Toyota ist ein Top-Sponsor der Olympischen Sommerspiele 2020 in Tokio. Der Autohersteller will eine Flotte von Hightech-Robotern für die Spiele anbieten, die die Besucher zu ihren Plätzen bringen, Getränke verteilen, Speere vom Feld zurückbringen oder sogar als virtuelle immersive Avatare für Menschen dienen, die nicht teilnehmen können. (europe.autonews.com – 31. Juli 2019)


      Anklage gegen Ex-Audi-Chef Stadler

      Im Diesel-Skandal hat die Staatsanwaltschaft München II Anklage gegen den ehemaligen Audi-Chef Rupert Stadler erhoben. Ihm und drei weiteren Angeklagten werde „Betrug, mittelbare Falschbeurkundung sowie strafbare Werbung vorgeworfen“, so die Behörde. Stadler wird vorgeworfen „spätestens ab Ende September 2015 von den Manipulationen Kenntnis gehabt und gleichwohl weiter den Absatz von betroffenen Fahrzeugen der Marken Audi und VW veranlasst bzw. den Absatz nicht verhindert zu haben“. (automobilwoche online – 31. Juli 2019)


      Regierung bringt Steuerpaket zur Förderung von E-Autos auf den Weg

      Bundesfinanzminister Olaf Scholz stellt bei der Sitzung des Bundeskabinetts am 31. Juli ein Paket mit steuerlichen Maßnahmen vor, die klimaschonendes Verhalten fördern sollen. Dazu zählen Job-Tickets, E-Dienstwagen, E-Fahrräder und die Förderung bezahlbaren Wohnraums - etwa Werkswohnungen. Die Förderung der Dienstwagen sei „echte Industriepolitik“ zugunsten des Klimas, so Scholz. „Wir tun dies auch, damit schneller mehr Elektrofahrzeuge auf den Gebrauchtwagenmarkt kommen.“ (dpa-Basisdienst – 31. Juli 2019)


      Aston Martin rutscht tief in rote Zahlen

      Im ersten Halbjahr 2019 hat Aston Martin einen Verlust von rund 63 Millionen Pfund verzeichnet. Im Vorjahreszeitraum stand noch ein Gewinn von rund zwölf Millionen Pfund zu Buche. Der Umsatz fiel um vier Prozent auf 407 Millionen Pfund, obwohl die Zahl der verkauften Fahrzeuge um sechs Prozent auf 2.442 Stück stieg. Grund für den Verlust sind niedrigere Preise für die Luxussportwagen und höhere Ausgaben. (dpa-Basisdienst – 31. Juli 2019)


      Osram tief in roten Zahlen

      Osram musste im dritten Quartal einen Nettoverlust von 43 Millionen Euro hinnehmen. Der Umsatz des Unternehmens fiel um knapp 15 Prozent auf 850 Millionen Euro. Hauptursache der Probleme bei Osram ist die Krise der Autoindustrie. (dpa-Basisdienst – 31. Juli 2019)


      Bitkom erwartet stabiles Wachstum der Digitalbranche

      Bitkom erwartet, dass die Umsätze der deutschen Digitalbranche im Jahr 2019 um zwei Prozent auf etwa 170 Milliarden Euro zulegen. Für das Jahr 2020 wird allerdings eine leicht schwächere Umsatzsteigerung von 1,6 Prozent auf etwa 173 Milliarden Euro erwartet. (dpa-Basisdienst – 31. Juli 2019)
      Gruß
      Uwe
    • Hohe Investitionen drücken BMW-Gewinn
      BMW hat im zweiten Quartal zwar mehr Fahrzeuge abgesetzt, jedoch beim Gewinn kräftig Federn gelassen. Der Gewinn vor Steuern blieb mit 2,05 Milliarden Euro um 28 Prozent geringer als vor Jahresfrist. Ursächlich dafür waren vor allem die weiter gestiegenen Investitionen in Zukunftstechnologien. Der Konzernumsatz legte um knapp drei Prozent auf 25,7 Milliarden Euro zu. Dennoch sank das Betriebsergebnis, und unter dem Strich standen nur noch 1,48 Milliarden Euro Gewinn nach Steuern - 29 Prozent weniger ein Jahr zuvor. (DPA – 01. August 2019)


      Autobauer hinken Zusagen bei Diesel-Umrüstung weiter hinterher

      Die Umrüstungen älterer Diesel mit einer besseren Abgas-Software machen Fortschritte - die Hersteller hinken ihren Zusagen jedoch weiter hinterher. Derzeit haben 4,5 Millionen Fahrzeuge Updates erhalten, wie das Bundesverkehrsministerium auf Anfrage der Deutschen Presse-Agentur bekanntgab. Beim Dieselgipfel von Politik und Branche vor zwei Jahren hatten die deutschen Autobauer allerdings zugesichert, bei 5,3 Millionen Autos den Schadstoffausstoß durch neue Motor-Software zu reduzieren - und zwar bereits bis Ende 2018. (handelsblatt.com – 01. August 2019)


      No-Deal-Brexit laut Ford wahrscheinlicher

      Ford hat am 1. August gewarnt, dass sich die Wahrscheinlichkeit eines No-Deal-Brexits in den letzten Monaten erhöht habe. Der neue Premierminister Boris Johnson beschleunige die Vorbereitungen für einen möglichen ungeordneten Austritt im Oktober. Der US-Automobilhersteller betreibt zwei Motorenfabriken in Großbritannien, von denen eine wegen der sinkenden Nachfrage nach dem dort produzierten Motor geschlossen werden soll. (Reuters – 01. August 2019)


      Rüstungsgeschäfte stützen Rheinmetall

      Gestützt von einem Gewinnsprung des Rüstungsgeschäfts hat Rheinmetall in den ersten sechs Monaten 2019 mehr verdient, allerdings gab es Einbußen in der Autozulieferung. Im ersten Halbjahr verzeichnete Rheinmetall bei einem Umsatzanstieg von 2,2 Prozent auf rund 2,8 Milliarden Euro einen Zuwachs des operativen Ergebnisses um 5,8 Prozent auf 163 Millionen Euro. Automotive blieb mit 1,44 Milliarden Euro Umsatz 3,4 Prozent unter dem Vorjahresergebnis. Das operative Ergebnis sank um 31 Millionen auf 102 Millionen Euro. (Reuters – 01. August 2019)


      Infineon steigert Umsatz und bestätigt Jahresprognose

      Infineon sieht sich nach einem Umsatzplus im abgelaufenen Quartal auf Kurs für das Gesamtjahr. „Trotz des anhaltend schwierigen makroökonomischen Umfelds gehen wir davon aus, dass wir unsere Ziele für das laufende Geschäftsjahr erreichen“, gab Firmenchef Reinhard Ploss am 1. August bekannt. Im Zeitraum von April bis Juni kletterten die Umsätze gegenüber dem Vorquartal um zwei Prozent auf 2,02 Milliarden Euro. Der Betriebsgewinn sank um fünf Prozent auf 317 Millionen Euro. (wiwo.de – 01. August 2019)


      Siemens wegen geopolitischer Risiken pessimistischer

      Siemens zeigt sich aufgrund globaler Risiken für das laufende Geschäftsjahr 2018/19 ein wenig pessimistischer. Das Unternehmen rechnet jetzt damit, bei der erwarteten operativen Marge (Ebita) für das Industriegeschäft das untere Ende der Spanne von elf bis zwölf Prozent zu erreichen. Die Umsätze sollen vergleichbar moderat zulegen. Im dritten Geschäftsquartal ging der Gewinn des Konzerns netto leicht von 1,1 auf 1,0 Milliarden Euro zurück, während Siemens den Umsatz um vier Prozent auf rund 21,3 Milliarden Euro steigern konnte. (DPA – 01. August 2019)
      Gruß
      Uwe
    • Betriebsgewinn von Honda sinkt im ersten Quartal um 16 Prozent
      Honda hat am 2. August einen Rückgang des Betriebsgewinns um 16 Prozent auf 252 Milliarden Yen (2,36 Milliarden Dollar) gemeldet. Ein stärkerer Yen drückte die Gewinne in Übersee, und die Verkäufe von US-Fahrzeugen waren rückläufig. Analysten hatten in einer Refinitiv-Umfrage durchschnittlich 247 Milliarden Yen erwartet. Der Absatz des japanischen Autobauers in den USA sank in den ersten drei Monaten auf 407.000 Fahrzeuge, verglichen mit 425.000 Einheiten vor einem Jahr. (Reuters – 02. August 2019)


      Volkswagen steigert US-Absatz im Juli erneut kräftig

      Volkswagen (VW) ist auf dem US-Automarkt dank starker SUV- und Jetta-Verkäufe weiter im Aufschwung. Im Juli kletterte der Absatz im Jahresvergleich um 12,7 Prozent auf 31.188 Neuwagen mit VW-Logo. Im bisherigen Jahresverlauf hat der Autobauer in den USA ein Absatzplus von 6,1 Prozent generiert. Damit hat VW auf dem wichtigen Auslandsmarkt schon eine ordentliche Aufholjagd geschafft. (DPA – 02. August 2019)


      Toyota steigert Quartalsgewinn

      Toyota hat im ersten Quartal des aktuellen Geschäftsjahres dank verstärkten Marketings höhere Gewinne verzeichnet. Unter dem Strich stand ein Gewinn von 683 Milliarden Yen (5,7 Milliarden Euro) zu Buche. Das entspricht einem Anstieg gegenüber dem Vorjahresquartal von 3,9 Prozent. Der Betriebsgewinn stieg um 8,7 Prozent auf 742 Milliarden Yen. Der Umsatz legte um 3,8 Prozent auf 7,64 Billionen Yen zu. (DPA – 02. August 2019)


      Dongfeng PSA verbucht 363 Millionen Dollar Verlust im ersten Halbjahr

      Dongfeng PSA Peugeot Citroën Automobile, das Joint Venture der PSA-Gruppe mit Dongfeng Motor, hat im ersten Halbjahr 2019 mehr als 2,5 Milliarden Yuan (363 Millionen Dollar) Verlust eingefahren, da der Umsatz stark zurückging. Die Auslieferungen von Dongfeng PSA brachen im Jahresvergleich um 60 Prozent auf 63.027 Einheiten ein. Der Umsatz ging im Berichtszeitraum ebenfalls um 60 Prozent auf sieben Milliarden Yuan zurück. (Automotive News Europe Online – 02. August 2019)


      Kia setzt auf Elektroauto-Vorstoß, um CO2-Ziel in Europa zu erreichen

      Kia wird vollelektrische Fahrzeuge einsetzen, um die europäischen CO2-Emissionsminderungsziele in den Jahren 2020 und 2021 zu erreichen. Das Unternehmen hat jedoch auch Notfallpläne erstellt für den Fall, dass der Absatz nicht ausreichen sollte. Der Autohersteller könnte unter anderem sein Carsharing-Geschäft in Spanien vollelektrisch betreiben oder emissionsarme Reifen an jedem Fahrzeug einführen. (Automotive News Europe Online – 02. August 2019)


      Faurecia steigert China-Umsatz durch neu gegründete Partnerschaften

      Der Umsatz von Faurecia in China ist in den ersten sechs Monaten 2019 weitergewachsen und stieg dank der Beiträge neu gegründeter Joint Ventures um 3,3 Prozent auf mehr als 1,2 Milliarden Euro. Die Gemeinschaftsunternehmen, die der französische Zulieferer in den letzten Jahren gegründet hat, erzielten laut Faurecia im ersten Halbjahr einen Umsatz von 132 Millionen Euro. (Automotive News China Online – 02. August 2019)
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      Uwe
    • Ford fährt in Deutschland dickes Absatzplus ein
      Ford befindet sich in Deutschland weiterhin auf Wachstumskurs. Der US-Autohersteller hat letzten Monat den besten Juli-Absatz seit 1997 verzeichnet - abgesehen von 2009, dem Jahr der Abwrackprämie. Im Juli hat Ford nach Angaben des Kraftfahrt-Bundesamts 26.404 Neuwagen zugelassen. Das entspricht einem deutlichen Absatzplus von 26,8 Prozent im Vergleich zum Vorjahresmonat. (Automobilwoche Online – 05. August 2019)


      Suzuki verzeichnet 46-prozentigen Gewinnrückgang im ersten Quartal

      Suzuki hat am 5. August einen Rückgang des Betriebsergebnisses um 46,2 Prozent auf 62,7 Milliarden Yen (592 Millionen Dollar) ausgewiesen. Dies ist auf eine geringere Produktion im Inland und die sinkende Nachfrage in Indien, dem größten Markt des Unternehmens, zurückzuführen. Das Ergebnis blieb unter einer durchschnittlichen Prognose von 69,1 Milliarden Yen, die acht Analysten in einer Refinitiv-Umfrage abgegeben hatten. (Reuters – 05. August 2019)


      Ein Metall beunruhigt Tesla- und Elektroauto-Batterielieferanten

      Batteriehersteller und Elektroautobauer wie Tesla sind besorgt über die längerfristige Versorgung mit Nickel, einem Schlüsselmaterial in ihrer Lieferkette. Laut einem australischen Bergbaukonzern, der kürzlich Gespräche mit dem Sektor geführt hat, zeichnet sich ein Defizit ab. Der Bedarf an dem hochreinen Material, das in Batterien verwendet wird, bekannt als Nickel der Klasse eins, dürfte innerhalb von fünf Jahren das Angebot übersteigen, was laut BloombergNEF hauptsächlich auf den steigenden Verbrauch in der Elektroauto-Industrie zurückzuführen ist. (Bloomberg – 05. August 2019)


      Autozulieferer Stabilus muss wegen Branchenkrise erneut zurückrudern

      Der Automobilzulieferer Stabilus hat aufgrund der andauernden Branchenflaute die Umsatzprognose abermals gesenkt - dieses Mal jedoch nur leicht. „Vor dem Hintergrund des anhaltend herausfordernden Marktumfelds in der Automobilindustrie aktualisiert Stabilus seinen Ausblick für das Geschäftsjahr 2019 und erwartet nun einen Umsatz zwischen 950 und 960 Millionen Euro“, gab das SDax-Unternehmen am 5. August bekannt. Zuvor hatte Stabilus mit einem Umsatz von rund 960 Millionen Euro gerechnet. (DPA – 05. August 2019)


      Mitsubishi und Hitachi wegen Preisabsprachen bestraft

      Die Fair Trade Commission (FTC) hat am 5. August angekündigt, gegen vier japanische Automobilzulieferer wegen illegaler Preisabsprachen Geldbußen in Höhe von insgesamt 9,2 Milliarden Won (7,6 Millionen Dollar) zu verhängen. Laut der Behörde haben sich die vier Unternehmen - Mitsubishi Electric, Hitachi Automotive Systems, Denso Corporation und Diamond Electric - von 2004 bis 2014 abgesprochen, um die Preise für in Korea angebotene Generatoren und Zündspulen zu manipulieren. (The Korea Times Online – 05. August 2019)


      Schwaches erstes Halbjahr für Maschinenbauer

      Der Strukturwandel in der Automobilbranche, Handelsstreitigkeiten sowie die Abkühlung der Weltwirtschaft dämpfen die Geschäfte der deutschen Maschinenbauer. Im ersten Halbjahr verbuchte die exportorientierte Industriebranche neun Prozent weniger Bestellungen als im Vorjahreszeitraum, wie der Verband Deutscher Maschinen- und Anlagenbau (VDMA) am 5. August mitteilte. Sowohl im Inland als auch im Ausland erteilten die Kunden weniger Aufträge. (DPA – 05. August 2019)
      Gruß
      Uwe
    • boschinger schrieb:

      ... längerfristige Versorgung mit Nickel, einem Schlüsselmaterial in ihrer Lieferkette. Laut einem australischen Bergbaukonzern, der kürzlich Gespräche mit dem Sektor geführt hat, zeichnet sich ein Defizit ab. Der Bedarf an dem hochreinen Material, das in Batterien verwendet wird, bekannt als Nickel der Klasse eins, dürfte innerhalb von fünf Jahren das Angebot übersteigen,
      Autsch ?(
      Gruß, Jürgen (ab 11/17)
      "Die Dauer um von A nach B zu kommen, wird von Strecke und Durchschnittsgeschwindigkeit bestimmt, NICHT von der Höchstgeschwindigkeit."
    • Honda widerspricht angeblichen Umzugsplänen nach Dallas
      American Honda hat am 5. August angekündigt, keinen Umzug nach Dallas zu planen. Zuvor hatten die „Dallas Morning News“ berichtet, der Autohersteller habe potenzielle Standorte in der Region erkundet. American Honda ist im kalifornischen Torrance ansässig. Die Stadt war bis 2017 auch Heimatort von Toyota Motor North America, bevor das Unternehmen mit 3.000 Mitarbeitern an seinen neuen Standort in Plano, einem nördlichen Vorort von Dallas, zog. (Automotive News Online – 06. August 2019)


      Umweltbundesamt: Autos mit hohem CO2-Ausstoß verteuern

      In Anbetracht des SUV-Booms hat das Umweltbundesamt sich dafür ausgesprochen, für mehr Klimaschutz Fahrzeuge mit hohem CO2-Ausstoß zu verteuern. Ein Vorschlag sei ein aufkommensneutrales Bonus-Malus-System für Neuwagen, erklärte die Präsidentin des Bundesamtes, Maria Krautzberger, gegenüber der Deutschen Presse-Agentur. Der Malus würde bei Autos mit hohen CO2-Emissionen durch eine über mehrere Jahre gesteigerte Kfz-Steuer erhoben. Der Bonus würde durch eine gezielte Förderung beim Neukauf eines CO2-verbrauchsarmen Modells ausgezahlt. (DPA – 06. August 2019)


      Schaeffler mit Gewinneinbruch

      Schaeffler hatte im zweiten Quartal des aktuellen Geschäftsjahres mit der schlechten Autokonjunktur zu kämpfen. Der Überschuss fiel um die Hälfte auf 136 Millionen Euro, wie der SDax-Konzern am 6. August bei der Präsentation seiner endgültigen Zahlen bekannt gab. Der Umsatz ging im Vorjahresvergleich um ein Prozent auf 3,6 Milliarden Euro zurück. (DPA – 06. August 2019)


      Gewinneinbruch bei Delphi

      Nach einem unveränderten Umsatz im Vorjahreszeitraum hat Delphi für das zweite Quartal 2019 einen Umsatzrückgang verzeichnet. Die Erlöse des Automobilzulieferers sanken binnen Jahresfrist um 5,1 Prozent auf 1,1 Milliarden Dollar. Gleichzeitig verringerte sich der Nettogewinn um mehr als zwei Drittel von 86 Millionen auf 27 Millionen Dollar. (automobil-produktion.de – 06. August 2019)


      Magna stellt sich bei Umbau auf Zölle ein

      Während Magna International sein Geschäft für die Zukunft bereit macht, muss der Automobilzulieferer Herausforderungen einkalkulieren, die heute das Ergebnis gefährden. In diesem Jahr hat sich das Unternehmen bemüht, die Kabelbaumproduktion von China nach Thailand zu verlagern, nachdem die US-Regierung Zölle in Höhe von 25 Prozent auf chinesische Waren eingeführt hatte. Magna-Führungskräfte sagen, sie seien gezwungen gewesen, auch die Verlagerung der Produktion anderer Komponenten in Betracht zu ziehen. (Automotive News Canada Online – 06. August 2019)


      Anlagenbauer Oerlikon senkt Prognose

      Oerlikon hat aufgrund der sinkenden Nachfrage aus wichtigen Absatzmärkten wie der Autoindustrie seine Prognose herabgesetzt. Für das Gesamtjahr 2019 erwartet der Schweizer Anlagenbauer jetzt einen Auftragseingang von bis zu 2,7 Milliarden Franken, einen Umsatz von mehr als 2,6 Milliarden Franken und eine Ebitda-Marge von rund 15,5 Prozent. Im ersten Halbjahr verzeichnete Oerlikon einen Nettoverlust von 99 Millionen Franken, verglichen mit einem Plus von 111 Millionen Franken ein Jahr zuvor. (handelsblatt.com – 06. August 2019)
      Gruß
      Uwe
    • Porsche SE steigert dank VW ihren Gewinn
      Die Volkswagen (VW)-Dachgesellschaft Porsche SE hat ungeachtet eines neuen Bußgelds in Verbindung mit der Dieselaffäre im VW-Konzern ihren Gewinn im ersten Halbjahr deutlich gesteigert. Nach Steuern belief sich das Ergebnis auf 2,38 Milliarden Euro, wie die Holding am 7. August bekannt gab. Im Vorjahreszeitraum hatten 1,9 Milliarden Euro zu Buche gestanden. (DPA – 07. August 2019)


      Daimler legt mit Mercedes-Benz-Absatz dank neuer Kompaktmodelle zu

      Daimler startet nach einem schwachen ersten Halbjahr mit kräftigen Verkäufen in das restliche Jahr. Im Juli setzte der Autohersteller von der Stammmarke Mercedes-Benz 188.857 Fahrzeuge ab und damit 12,7 Prozent mehr als vor Jahresfrist. Die Marke konnte insbesondere von den neuen Modellen in den Kompaktklassen A und B profitieren, bei denen Modellwechsel in den ersten sechs Monaten das Geschäft noch spürbar gebremst hatten. (DPA – 07. August 2019)


      Continental will nach Gewinneinbruch Jobs streichen und kappt Investitionen

      Continental muss angesichts der Lage auf den Automärkten harte Einschnitte vornehmen. Nach dem jüngsten Gewinneinbruch will der Automobilzulieferer Stellen abbauen und damit Kosten reduzieren. Darüber hinaus sollen Investitionen in Technik für den Verbrennungsmotor gekürzt werden. Derzeit sei das Marktumfeld sehr herausfordernd, begründete Vorstandschef Elmar Degenhart den Schritt. (DPA – 07. August 2019)


      Autozulieferer ElringKlinger rutscht in rote Zahlen

      ElringKlinger ist aufgrund der Flaute an den globalen Automärkten im zweiten Quartal in die roten Zahlen gerutscht. Unter dem Strich verzeichnete der Automobilzulieferer einen Verlust von 8,6 Millionen Euro, verglichen mit einem Gewinn von 8,5 Millionen Euro im Vorjahr. Der Umsatz stieg lediglich dank Währungseffekten um ein knappes Prozent auf 434 Millionen Euro, aus eigener Kraft ging er leicht um 0,3 Prozent zurück. (DPA – 07. August 2019)


      GKN entwickelt neuen E-Antrieb

      Der Automobilzulieferer GKN Automotive arbeitet zusammen mit dem Entwicklungsdienstleister Drive System Design und der Hochschule von Nottingham an einem neuen Elektroantrieb. Nach Angaben von GKN soll der neue E-Motor um 25 Prozent kleiner und günstiger sowie um 20 Prozent leichter sein. Ferner soll der Wirkungsgrad um zehn Prozent besser sein. Dies gilt jeweils gegenüber den aktuell üblichen Kenngrößen vergleichbarer Systeme. (automobil-industrie.vogel.de – 07. August 2019)


      „Laternenparker“ sucht Ladesäule

      Der ADAC hat Immobilienverwalter in den elf größten deutschen Städten, die gemeinsam 4.815 große Tiefgaragen und Parkflächen verwalten, nach den dort vorhandenen Lademöglichkeiten für Elektrofahrzeuge befragt. Demnach verfügen lediglich zwei Prozent der Gebäude über eine Wandbox oder eine Ladesäule. In 96 Prozent der Tiefgaragen gibt es nicht einmal eine herkömmliche Steckdose zum Laden eines E-Autos. Der Studie zufolge sind dabei auch kurz- und mittelfristig keine Fortschritte zu erwarten. (DPA – 07. August 2019)
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      Uwe
    • Daimler und BAIC starten Entwicklungspartnerschaft
      Mercedes-Benz Energy und Beijing Electric Vehicle erweitern ihre Kooperation bei Energiespeichersystemen. Die beiden Unternehmen streben eine effiziente Weiterverwertung von Elektroauto-Batterien sowie eine verbesserte Umweltbilanz und Wirtschaftlichkeit von Elektrofahrzeugen an. Dazu wollen sie sogenannte 2nd-Life-Batteriespeichersysteme aufbauen und erproben. Der erste gemeinsame 2nd-Life-Energiespeicher soll in Peking entstehen. (Automobilwoche Online – 08. August 2019)


      Tesla verliert weiteren Manager

      Tesla hat erneut einen Manager verloren. J. Eric Purcell, der zuletzt für die Fertigungsqualität im Werk Fremont zuständig war, hat den Elektroautobauer nach Informationen des Portals „Electrive.net“ verlassen. Er war fast sieben Jahre für Tesla tätig und wechselt nun zum Gitarrenbauer Gibson. (Automobilwoche Online – 08. August 2019)


      Ford will seine Werke zu interessanteren Arbeitsplätzen machen

      Ford befindet sich inmitten einer Transformation. Eine der wichtigsten Veränderungen für das Unternehmen bestehe darin, seine Werke zu interessanteren Arbeitsplätzen zu machen, sagt Michael Mikula, der als Chefingenieur für fortschrittliche Fertigung des Automobilherstellers für diese Aufgabe verantwortlich ist. Dabei würden Daten und vernetzte Systeme genutzt, um Fahrzeuge schneller und effizienter zu bauen. (Automotive News Europe Online – 08. August 2019)


      Honda ruft 222.674 Accord-Fahrzeuge in China zurück

      Hondas Joint Venture mit der Guangzhou Automobile Group plant laut chinesischen Marktregulierungsbehörden, in China 222.674 Accord-Limousinen zurückzurufen. Grund für den Rückruf ist demnach ein Problem, das durch den Ladeluftkühler des Turbomotor 1,5T verursacht wird. In bestimmten Situationen verringert sich die Drehzahl des Motors, um das Auto zu schützen. (Reuters – 08. August 2019)


      Gewinn von Magna International sinkt um 27,8 Prozent

      Der Nettogewinn von Magna International ist im zweiten Quartal im Vergleich zum Vorjahr um 27,8 Prozent auf 452 Millionen Dollar eingebrochen. Dies ist auf geringere Absatzmengen sowie auf einen Rückgang der Leichtfahrzeugproduktion in Europa und Nordamerika zurückzuführen. Der Gesamtumsatz sank von 10,28 Milliarden Dollar auf 10,13 Milliarden Dollar. (Reuters – 08. August 2019)


      Elektroindustrie zum Halbjahr unter Prognose

      Der deutschen Elektroindustrie macht das zunehmend unsichere Welthandelsklima zu schaffen. Nach einem schwachen Juni bleibt die preisbereinigte Produktion zum Halbjahr 3,9 Prozent unter dem Vorjahreszeitraum, wie der Zentralverband Elektrotechnik- und Elektronikindustrie (ZVEI) am 8. August mitteilte. Es werde sehr schwer, die Prognose für das Gesamtjahr mit einem Zuwachs von einem Prozent noch zu erreichen, kündigte ZVEI-Chefvolkswirt Andreas Gontermann an. (DPA – 08. August 2019)
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      Uwe
    • Nissans Absatz steigt dank höherer Nachfrage
      Die Auslieferungen von Nissan in China stiegen im Juli um 1,4 Prozent auf 108.343 Einheiten, nachdem sie im ersten Halbjahr unverändert geblieben waren. Dabei habe Nissan von dem Pkw-Joint-Venture mit der Dongfeng Motor Group profitiert, teilte das chinesische Büro von Nissan mit. Der Umsatz von Dongfeng-Nissan stieg im Juli um 3,2 Prozent auf 91.108. (Automotive News China Online – 09. August 2019)


      Volvos Absatz in China erhöht sich im Juli dank lokal gefertigter Fahrzeuge um 25 Prozent

      Volvos Absatz hat sich im Juli 2019 in China um 25 Prozent auf 12.639 Einheiten erhöht. Der Autobauer hatte mehr lokal produzierte Fahrzeuge angeboten. Das Wachstum spiegelte die hohe Nachfrage nach der lokal gefertigten mittelgroßen Crossover XC60 sowie der großen Limousine S90 wider. (Automotive News Europe Online – 09. August 2019)


      Tesla Besitzer klagt gegen den Hersteller, der mit einem Software-Update die Batterie-Kapazität betrügerisch gesenkt haben soll

      Ein Besitzer eines Teslas hat eine Klage gegen den Autohersteller eingereicht und behauptet, dass Tesla die Batterielebensdauer älterer Autos über ein Software-Update begrenzt habe, um einen teuren Rückruf zu vermeiden und defekte Batterien auszutauschen. Der Kläger hat Tesla des Betrugs beschuldigt und hat zudem den Sammelklagenstatus für möglicherweise „tausende“ Besitzer des Modell S und X auf der ganzen Welt beantragt. Bei den Batterien der älteren Generation sei die Reichweite plötzlich verringert worden, in einigen Fällen sogar um bis zu 64 Kilometer. (Reuters – 09. August 2019)


      Hella verdient unter dem Strich deutlich mehr

      Hella hat ungeachtet der schwächelnden Autoindustrie im vergangenen Geschäftsjahr deutlich mehr verdient als im vorherigen. Bei dem Licht- und Elektronikspezialisten kletterte trotz einer im zweiten Halbjahr nachlassenden Wachstumsdynamik unter dem Strich der auf die Aktionäre entfallende Gewinn um 62 Prozent auf 630 Millionen Euro. Der Umsatz sank binnen Jahresfrist von 7,1 auf 7,0 Milliarden Euro. (DPA – 09. August 2019)


      Bereits vor dem Brexit hat britische Wirtschaft hat im zweiten Quartal einen starken Rückgang hinnehmen müssen

      Die britische Wirtschaft schrumpfte im vergangenen Quartal erstmals seit dem Jahr 2012. Im ersten Quartal des Jahres hatten Vorratskäufe zur Vorbereitung auf den Brexit einen positiven Effekt auf das Wirtschaftswachstum gehabt. Als Reaktion auf die Nachricht, dass die Produktion in der fünftgrößten Volkswirtschaft der Welt in dem im Juni endenden Quartal um 0,2 Prozent zurückging, fiel das Pfund und britische Aktien wurden abverkauft. (Reuters – 09. August 2019)


      Historisches Tief auf chinesischem Automarkt ist noch längst nicht vorbei

      Die Automobilverkäufe in China zeigten im Juli nach einem kurzen Aufwind wieder einen Abwärtstrend. Die Umsätze mit Limousinen, SUVs, Minivans und Mehrzweckfahrzeugen sanken im vergangenen Monat um 5,3 Prozent auf 1,51 Millionen Einheiten, teilte die China Passenger Car Association mit. Dies ist der 13. Rückgang in den letzten 14 Monaten. (Bloomberg – 09. August 2019)
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      Uwe
    • GM könnte dem Carbon-Faser-Markt Aufschwung verleihen
      Mit der Einführung eines optionalen Ladeflächenschutz aus Carbon-Faser für den GMC Sierra hat General Motors den stark umkämpften US-Pickup-Markt letztes Jahr in Aufruhr versetzt. Allerdings merkt Zulieferer Continental an, dass das gewichtssparende Material nicht für jedes Fahrzeug oder Modell geeignet sei. Die Kosten für das Material sind laut Mike Siwajek, Vice President R&D bei Continental Structural Plastics, das Hauptproblem. (Automotive News Online – 12. August 2019)


      VW, BMW, Nissan und andere wollen gemeinsam Südafrika ins Zeitalter der E-Autos bringen

      Volkswagen (VW), BMW und Nissan verhandeln zusammen mit anderen Autoherstellern darüber, die Elektromobilität nach Südafrika zu bringen. Bisher läuft das Land Gefahr, bei dem weltweiten Umschwung zu umweltfreundlicheren Fahrzeugen auf der Strecke zu bleiben. Die Industrie bemüht sich daher um eine einheitliche Position zur Elektrifizierung, die der Regierung bis zum Ende des Jahres vorgestellt werden soll, wie Mike Mabasa, CEO der National Association of Automobile Manufacturers of South Africa (NAAMSA) in einem Interview bekannt gab. (Automotive News Europe Online – 12. August 2019)


      BMW investiert in Technologie-Trainingszentren für seinen E-Auto Vorstoß

      Im Zuge des Elektroauto-Vorstoßes von BMW wird das Unternehmen auch in mehrere Trainingszentren für Techniker investieren. Der Autohersteller will im Jahr 2023, also zwei Jahre früher als bisher geplant, 25 elektrifizierte Modelle auf die Straße bringen. Um diesen Plan auch in den USA umsetzen zu können, wird das Unternehmen 56 Millionen Dollar in Support-Zentren investieren. BMW will demnach zwei solcher Zentren in Spartanburg und Atlanta errichten und zwei bereits vorhandene Zentren in Woodcliff Lake und Ontario ausbauen. (Automotive News Online – 12. August 2019)


      GM und Volkswagen verabschieden sich von Hybrid-Fahrzeugen

      General Motors (GM) und Volkswagen (VW) haben angekündigt, dass sie in ihren US-Produktpaletten keine Zukunft für Hybrid-Elektrofahrzeuge sehen. Beide verlagern den Großteil ihrer Investitionen stattdessen auf vollelektrische Fahrzeuge. Andere Automobilhersteller wie Toyota und Ford hingegen erweitern ihr Angebot an Hybridfahrzeugen in den USA und zeigen damit, dass es in der Automobilindustrie unterschiedliche Strategien gibt, wie die Elektrifizierung bewältigt werden kann. (The Wall Street Journal Europe – 12. August 2019)


      ABB holt Sandvik-Chef Rosengren an Konzernspitze

      Der Schweizer Industriekonzern ABB hat einen Nachfolger für den im April unerwartet zurückgetretenen Vorstandsvorsitzenden Ulrich Spiesshofer gefunden. Der Verwaltungsrat habe Björn Rosengren einstimmig zum neuen Vorstandsvorsitzenden berufen, gab das Unternehmen am 11. August bekannt. Der schwedische Manager ist gegenwärtig noch Chef des Maschinenbaukonzerns Sandvik. Er soll Anfang Februar 2020 zu ABB stoßen und Anfang März Interims-Chefs Peter Voser ablösen. (DPA – 12. August 2019)


      Chinas Investoren verringern Engagement in Europa

      Chinas Unternehmen bremsen ihre Expansion in Europa. Im ersten Halbjahr haben Konzerne aus der Volksrepublik laut EY lediglich noch 2,4 Milliarden Dollar für Firmenkäufe und -beteiligungen in Europa ausgegeben, ein Rückgang von mehr als 80 Prozent gegenüber der ersten Jahreshälfte 2018. In den Jahren zuvor war es zu zahlreichen größeren Einstiegen chinesischer Investoren im deutschen Maschinen- und Anlagenbau sowie in der Automobilindustrie gekommen. (Automobilwoche Online – 12. August 2019)
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      Uwe
    • Fast jeder zweite neue BMW ist ein SUV
      Die BMW Group hat ihren Absatz im Juli insbesondere dank neuer SUV-Modelle weiter gesteigert. 46 Prozent der ausgelieferten Autos seien SUVs gewesen, gab das Unternehmen am 13. August bekannt. Die Nachfrage nach Plug-in-Hybriden nahm ab. Der Konzern erhöhte seine Auslieferungen insgesamt um 1,3 Prozent auf 183.500 Einheiten. Die Marke BMW wuchs noch etwas stärker - als Wachstumstreiber wirkten hier China mit plus 16 Prozent sowie Deutschland mit plus 28 Prozent. (DPA – 13. August 2019)


      Mercedes und BMW hängen VW bei verschärften Abgastests ab

      Volkswagen (VW) ist zwar für die bevorstehende Verschärfung der Abgas- und Zulassungsnorm (WLTP) besser gerüstet als im vergangenen Jahr, aber BMW und Mercedes kommen besser voran. Anders als den Wettbewerbern ist es VW in diesem Jahr noch nicht gelungen, mit der gesamten WLTP-Umstellung fertig zu werden, wie ein Unternehmenssprecher bestätigte. (handelsblatt.com – 13. August 2019)


      Jaguar Land Rover soll BMW-Plattform nutzen

      Die Kooperation zwischen BMW und Jaguar Land Rover (JLR) könnte laut einem Bericht der britischen Zeitung „Autocar“ noch erheblich umfangreicher werden als bislang vorgesehen. Demnach soll JLR Vier-, Sechs- und vermutlich auch Achtzylindermotoren aus Deutschland erhalten. Darüber hinaus sollen die Briten die Frontantriebsplattform UKL von BMW nutzen, auf der Mini und BMW 1er basieren. JLR soll auf dieser Grundlage zwei neue Modelle, ein SUV und ein Crossover, entwickeln. (handelsblatt.com – 13. August 2019)


      Auto-Joint-Ventures von GM schwächeln wieder

      Der Neuwagenabsatz des Pkw-Joint-Ventures von General Motors (GM) und SAIC ist im Juli zurückgegangen, nachdem er sich im Vormonat stabilisiert hatte. Die Juli-Auslieferungen der Firma SAIC-GM, die Pkw und leichte Nutzfahrzeuge der Marken Cadillac, Buick und Chevrolet produziert und vertreibt, sanken um 18 Prozent auf 111.567. Auch die Auslieferungen bei SAIC-GM-Wuling, dem Leichtfahrzeug-Joint-Venture von GM und SAIC, brachen um 16 Prozent auf 110.691 ein. (Automotive News China Online – 13. August 2019)


      Renault-Marke Dacia rüstet sich für teure Abgasvorschriften

      Renaults Billigmarke Dacia hat sich eine begeisterte Anhängerschaft für ihre oft spartanischen, preiswerten Autos aufgebaut. Das macht sie zu einer der am schnellsten wachsenden Verbrauchermarken des französischen Autoherstellers. Doch die Tochtergesellschaft, die stolz auf ihren Knauser-Ethos ist, könnte nun zu einer Belastung für Renault werden, da sie vor der kostspieligen Hürde steht, die strenger werdenden Umweltnormen der Europäischen Union zu erfüllen. (Bloomberg – 13. August 2019)


      Schaeffler und SAP verkünden Partnerschaft

      Der Automobilzulieferer Schaeffler und der Softwareentwickler SAP sind eine Partnerschaft eingegangen. Die beiden Firmen wollen gemeinsam die Weiterentwicklung der IT-Anwendungssysteme und damit die digitale Transformation von Schaeffler voranbringen. Der Schwerpunkt liege auf Projekten zur Einführung von SAP-Produkten und deren Integration in die IT-Gesamtarchitektur, teilten die Unternehmen am 13. August mit. (automobil-industrie.vogel.de – 13. August 2019)
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      Uwe
    • Honda baut von 2020 an keine Autos mehr in Argentinien
      Honda hat am 13. August angekündigt, im Jahr 2020 die Autoproduktion in Argentinien einzustellen. Der Schritt erfolgt im Rahmen einer globalen Verschiebung der Produktion zwischen den Regionen. Nach Angaben des Unternehmens soll sich das Campana-Werk in der Provinz Buenos Aires, wo das Modell HR-V gebaut wird, künftig ausschließlich auf die Herstellung von Motorrädern konzentrieren. Honda zufolge steht die Entscheidung in keinem Zusammenhang mit den Ergebnissen der Vorwahlen in Argentinien vom 11. August. (Reuters – 14. August 2019)


      Zweites Quartal: Leoni bleibt tief in den roten Zahlen

      Leoni hat im zweiten Quartal deutlich unter der Flaute der Automobilindustrie gelitten. Unter dem Strich verzeichnete der Kabel- und Bordnetzspezialist einen Verlust von 44 Millionen Euro nach einem Gewinn von 41 Millionen Euro im Vorjahreszeitraum. Im ersten Geschäftsquartal hatte das SDax-Unternehmen auch schon ein Minus geschrieben. Der Umsatz ging um sechs Prozent auf 1,25 Milliarden Euro zurück. (Automobilwoche Online – 14. August 2019)


      Merkel spricht sich für CO2-Bepreisung durch Zertifikate aus

      Angela Merkel befürwortet eine finanzielle Belastung für Treibhausgasemittenten. „Wir werden eine Bepreisung von CO2 brauchen“, erklärte die Bundeskanzlerin am 13. August bei einer Leserveranstaltung der „Ostsee-Zeitung“ in Stralsund. Zur Diskussion mit der SPD, ob dieses Ziel am besten über eine CO2-Steuer oder einen Emissionshandel erreicht werden soll, sagte die CDU-Politikerin, die Zertifikate hätten den Vorteil, dass man sie besser steuern könne. (Reuters – 14. August 2019)


      Deutsche Wirtschaft schrumpft

      Aufgrund von Handelskonflikten und einer schwächeren Weltkonjunktur ist die exportabhängige deutsche Wirtschaft im zweiten Quartal geschrumpft. Das Bruttoinlandsprodukt sank von April bis Juni um 0,1 Prozent gegenüber dem Vorquartal, wie das Statistische Bundesamt am 14. August nach vorläufigen Berechnungen bekannt gab. Von der Nachrichtenagentur Reuters befragte Experten waren ebenfalls von minus 0,1 Prozent ausgegangen. (Reuters – 14. August 2019)


      China: Wachstum der Industrieproduktion im Juli auf 17-Jahres-Tief

      China hat im Juli das schwächste Wachstum der Industrieproduktion seit 2002 sowie rückläufige Einzelhandelsumsätze verzeichnet. In den ersten sieben Monaten des Jahres stieg die Industrieproduktion im Vergleich zum Vorjahr um 4,8 Prozent, der Einzelhandelsumsatz verbesserte sich um 7,6 Prozent und die Anlageinvestitionen sanken auf 5,7 Prozent. Während vermutlich einige saisonale Effekte die Daten belasteten, fielen alle Ergebnisse niedriger aus als von Ökonomen in einer Bloomberg-Umfrage prognostiziert. (Bloomberg – 14. August 2019)


      Großbritannien bereitet sich auf Brexit-getriebene Wahlen vor

      Die Mitarbeiter des britischen Premierministers Boris Johnson sprechen bereits von einer bevorstehenden Parlamentswahl, als handle es sich um eine Tatsache, und am 13. August veröffentlichte ein konservativer Politiker laut Bloomberg versehentlich einen E-Mail-Entwurf über sein „GE2019-Team“. Doch inmitten wachsender Erwartungen, dass der Nation im nächsten Kapitel ihrer politischen Krise Neuwahlen bevorstehen, bleibt noch unklar, wie dies vonstattengehen soll. (Bloomberg – 14. August 2019)
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      Uwe
    • Opel kappt zwei Drittel der Stellen im Teilelager
      Opel plant, die als Teilelager bekannte Einheit deutlich zu straffen. Nach Angaben eines Sprechers sollen von mehr als 300 Arbeitsplätzen 100 übrigbleiben. Laut Arbeitnehmerkreisen sind die Mitarbeiter des Warenverteilzentrums am 14. August informiert worden. Die Nachricht habe große Unruhe ausgelöst. Es soll jedoch niemand entlassen werden, Opel will stattdessen möglichst viele Beschäftigte innerhalb des Unternehmens versetzen. (faz.net – 15. August 2019)


      SGL-Aktie sinkt wegen CEO-Rücktritt und Ergebnisrückgang

      Die Aktie der SGL Group ist im Frühhandel um 14,5 Prozent gesunken, nachdem der Automobilzulieferer angekündigt hatte, dass Vorstandschef Jürgen Köhler Ende des Monats sein Amt aufgeben werde und sich die Ertragsaussichten für 2019 verschlechtert hätten. Wie der Hersteller von Carbonfasern für Autoteile am 14. August mitteilte, erwartet er ein bereinigtes operatives Ergebnis, das rund zehn Millionen Euro unter dem Vorjahreswert von 65 Millionen Euro liegen dürfte. (Reuters – 15. August 2019)


      Studie: Nur noch jeder achte Autokäufer will einen Diesel

      Der Dieselantrieb hat bei deutschen Verbrauchern einen immer schwereren Stand. Lediglich noch 12 Prozent nennen in einer Umfrage der Tankstellenkette Aral den Selbstzünder als Antriebsenergie ihres nächsten Fahrzeugs. Ursächlich dafür ist die Debatte um Umweltbelastungen und Fahrverbote. So erklärten 37 Prozent der potenziellen Neu- und Jahreswagenkäufer, sich aufgrund dieser Diskussion gegen einen Diesel zu entscheiden. (DPA – 15. August 2019)


      Städte planen Sperrzonen für E-Tretroller

      Aufgrund von Problemen wie kreuz und quer geparkter E-Tretroller, verbotenem Slalomfahren an Fußgängern entlang auf Gehwegen, betrunkenen Fahrer und Unfällen wollen deutsche Städte die Regeln für E-Scooter verschärfen - etwa mit Tabuzonen. Das geht aus einer Umfrage der Deutschen Presse-Agentur hervor. Die kommunalen Spitzenverbände und die Anbieter von E-Tretrollern führen zudem Gespräche über eine Rahmenvereinbarung. Dabei geht es beispielsweise um Themen wie Abstellzonen oder eine bessere Aufklärung der Nutzer über die Regeln. (faz.net – 15. August 2019)


      DIHK: Deutsche Unternehmen finden wieder mehr Auszubildende

      Die deutsche Wirtschaft kommt bei der Suche nach Auszubildenden etwas voran. Im zurückliegenden Jahr blieben dennoch in 32 Prozent der Betriebe Ausbildungsplätze unbesetzt, wie eine am 15. August veröffentlichte Umfrage der Deutschen Industrie- und Handelskammer (DIHK) zeigt, an der sich rund 12.500 Unternehmen beteiligt haben. Im Vorjahr waren es noch 34 Prozent. (Reuters – 15. August 2019)


      China: Verzögerung von US-Zöllen genügt nicht, um Vergeltungsmaßnahmen zu stoppen

      China sieht in den geplanten US-Zöllen auf weitere chinesische Waren im Wert von 300 Milliarden Dollar eine Verletzung der Vereinbarungen zwischen den Präsidenten Donald Trump und Xi Jinping. Die neuen Abgaben in Höhe von zehn Prozent haben die beiden Länder von der Lösung ihres Konflikts durch Verhandlungen abgebracht, wie eine Erklärung des Zollausschusses beim chinesischen Staatsrat vom 14. August zeigt. China habe „keine andere Wahl, als die erforderlichen Vergeltungsmaßnahmen zu ergreifen“, kündigte der Rat an, ohne anzugeben, was die Nation zu tun gedenkt. (Bloomberg – 15. August 2019)
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    • Tesla-Service erntet Kritik im Heimatland von BMW
      Stefan Moeller ist mit einem ehrgeizigen Ziel in dieses Jahr gestartet: Seine Automietfirma nextmove zum größten Tesla-Kunden in Deutschland zu machen. Dazu bestellte das Unternehmen für seine Flotte 100 Model 3. Nach wochenlangem Hin und Her wegen nicht ausgeführten Reparaturen und Qualitätsproblemen mit den ersten 15 gelieferten Teslas hat nextmove jetzt allerdings die Bestellung für die restlichen 85 Model 3 gekündigt. (Bloomberg – 16. August 2019)


      Ford ruft mehr als 4.000 Mittelklassewagen in Kanada wegen eines Sicherheitsgurtfehlers zurück

      Ford ruft weltweit 108.399 Mittelklasse-Fahrzeuge der Marken Ford Fusion und Lincoln MKZ ab dem Modelljahr 2015 aufgrund eines Defekts in den vorderen Sicherheitsgurteinheiten zurück. Nach Angaben des US-Autoherstellers könnte ein Temperaturanstieg des Fahrer- oder des Beifahrersitzes die Festigkeit des Gurtes verringern und verhindern, dass der Gurt im Falle eines Unfalls die Person ausreichend festhält. (Automotive News Canada Online – 16. August 2019)


      Toyota ruft beliebten RAV4s wegen Problemen mit Rückfahrsystem zurück

      Toyota Canada ruft fast 4.000 RAV4s aus dem aktuellen Modelljahr zurück - sein meistverkauftes Fahrzeug in den ersten sieben Monaten des Jahres 2019 - da die Rückfahrkamera ausfallen könnte. Der japanische Autohersteller sagt, dass insgesamt 3.896 RAV4 und RAV4-Hybride betroffen sind. Das Unternehmen gibt den Besitzern die Möglichkeit, feststellen zu lassen, ob die Kamera defekt ist. (Automotive News Canada Online – 16. August 2019)


      Leoni erweitert Produktkapazität in Mexiko

      Obwohl Leoni einen Verlust von 44 Millionen Euro für das zweite Quartal ausgewiesen hat, investiert der Konzern 25 Millionen US-Dollar in die Werkserweiterung im mexikanischen Cuauhtémoc. Der Neubau am bestehenden Standort umfasst eine Fläche von 7.000 Quadratmetern mit der Option auf 3.000 zusätzliche Quadratmeter. Zu den bisherigen 790 Mitarbeitern sollen 100 weitere kommen. Die Produktionskapazität soll ausgeweitet werden. (automobil-industrie.vogel.de – 16. August 2019)


      Industrie mit Problemen im Juli

      Die US-Industrieproduktion ist im Juli gegenüber dem Vormonat saisonbereinigt um 0,2 Prozent zurückgegangen. Grund waren weiterhin andauernde Probleme mit Handelshemmnissen. Das Ergebnis blieb damit hinter den Erwartungen von Analysten zurück, die mit einem leichten Anstieg gerechnet hatten. Gleichzeitig wurden die Zahlen für die Industrieproduktion im Juni korrigiert. Statt keiner Veränderung gegenüber dem Vormonat wurde ein Wachstum von 0,2 Prozent festgestellt. (wsj.com – 16. August 2019)

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    • Chinas GPS-Version verfügt jetzt über mehr Satelliten als US-Original
      Chinas Satellitenpositionierungssystem BeiDou hat seinen US-Konkurrenten in Sachen Größe übertroffen - eine Verschiebung, die möglicherweise enorme Auswirkungen sowohl auf die High-Tech-Industrie als auch auf die nationale Sicherheit haben könnte. Nach Angaben der Europäischen Agentur für Satellitennavigationssysteme könnte der Markt für Gerät- und Standortdatendienste bis 2020 rund 180 Milliarden Euro wert sein. (Nikkei Asian Review – 19. August 2019)


      IAA auf Schrumpfkurs

      Kurz vor Eröffnung der 68. Internationalen Automobilausstellung (IAA) Pkw in Frankfurt läuft es in der Branche schlecht angesichts von Gewinnwarnungen, rückläufigen Absatzzahlen und Jobverlusten. Die Krise wirkt sich auch auf das Programm der Autoschau aus. Besonders internationale Hersteller machen in diesem Jahr einen großen Bogen um die Veranstaltung des deutschen Verbandes der Automobilindustrie (VDA). Unter anderem haben sämtliche Japaner bis auf Honda, die US-Hersteller inklusive Tesla sowie die führenden Anbieter aus Frankreich und Italien abgesagt. (DPA – 19. August 2019)


      Ferrari erweitert sein Angebot an Straßenfahrzeugen, aber nicht allzu sehr

      Der italienische Premium-Sportwagenhersteller Ferrari plane, den Verkauf von leichter fahrenden Grand-Touring-Modellen auszuweiten, wolle aber nicht versuchen, dem Jahresumsatz des Wettbewerbers Porsche hinterherzujagen. Das sagte Ferrari-Chef John Elkann vor einem Publikum von Oldtimer-Fans, die in einem Golf-Resort an der Pazifikküste versammelt waren. Elkann bekräftigte auch, dass Fiat Chrysler Automobiles, wo er ebenfalls den Vorsitz innehat, weiterhin offen für Möglichkeiten zur Fusion mit anderen Autobauern sei, aber unabhängig bleiben wolle. (New York Times Online – 19. August 2019)


      WLTP-Verschärfung: Welche Hersteller gut und welche schlecht vorbereitet sind

      Zum 1. September 2019 tritt die zweite Stufe und damit eine weitere Verschärfung der WLTP-Normen in Kraft. Die meisten Autobauer liegen bei der Zertifizierung ihrer Modelle nach den neuen Abgasvorschriften im Plan, wie eine Umfrage der „Automobilwoche“ zeigt. Zu den gut vorbereiteten Autobauern gehören demnach Renault, PSA, Hyundai, Ford und Seat sowie BMW und Mercedes. Volkswagen (VW), VW Nutzfahrzeuge, Audi und Nissan sind indes noch nicht ganz fertig mit der Umstellung. (Automobilwoche Online – 19. August 2019)


      Wo der Einsatz von Wasserstoff bereits sinnvoll ist - und wo nicht

      „Neben dem sehr realen Potenzial von grünem Wasserstoff existiert gerade ein gefährlicher Hype“, konstatieren Experten der Unternehmensberatungsgesellschaft Boston Consulting Group (BCG) in einer aktuellen Studie. Anstatt Milliarden in die Vision einer Wasserstoff-Gesellschaft zu stecken, sollten sich Investitionen in die vielversprechende Technologie lieber auf Anwendungen konzentrieren, in denen sie auch wirtschaftlich sinnvoll sind, so die Schlussfolgerung der Studienautoren. Das gelte vor allem für die Industrie sowie den Schwerlast- beziehungsweise Flug- und Schiffsverkehr. (handelsblatt.com – 19. August 2019)


      Auftragspolster deutscher Industrie steigt nach sechs Rückgängen

      Nach sechs Rückgängen in Folge hat sich das Auftragspolster der deutschen Industrie im Juni verbessert. Der Bestand kletterte preis-, saison- und kalenderbereinigt um 0,1 Prozent gegenüber dem Vormonat, wie das Statistische Bundesamt am 19. August bekannt gab. Dabei gingen die nicht erledigten Aufträge aus dem Inland um 0,4 Prozent zurück, die aus dem Ausland legten allerdings um 0,3 Prozent zu. (n-tv.de – 19. August 2019)
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    • Peugeot prescht bei der Elektrifizierung voran
      Im PSA-Konzern geht Peugeot bei der Elektromobilität in Führung - das neue CO2-Ziel der EU will die Marke bereits deutlich vor Ende 2020 erreichen. „Wir wollen die 95 Gramm schon früh im Jahr 2020 erfüllen“, erklärte Anne-Lise Richard, Produktmanagerin Low Emission Vehicle bei Peugeot. Den Hauptanteil werden dabei die Modelle E-208 und E-2008 ausmachen. (Automobilwoche Online – 20. August 2019)


      GM- und Ford-CEOs lehnen aktionärszentriertes Modell ab

      General Motors (GM)-Chefin Mary Barra und Ford CEO Jim Hackett schließen sich Dutzenden anderer Führungskräfte einiger der weltweit größten Konzerne an und distanzieren sich von der seit langem vertretenen Ansicht, dass die Interessen der Aktionäre an erster Stelle stehen sollten. Der Zweck eines Unternehmens sei es, allen Beteiligten zu dienen, einschließlich Mitarbeitern, Kunden, Investoren und der Gesellschaft im Allgemeinen, teilte der Business Roundtable in einer Erklärung vom 19. August mit. (Automotive News Online – 20. August 2019)


      Great Wall plant F&E-Zentrum in Shanghai

      Great Wall Motor, der größte chinesische Hersteller von Kleinlastern, wird in Jiading, einem Vorort von Shanghai, ein Forschungs- und Entwicklungszentrum errichten. Das neue Zentrum soll die Forschung und Entwicklung auf dem Gebiet der wasserstoffbetriebenen Brennstoffzellenfahrzeuge und der damit verbundenen Schlüsselkomponenten, neuer Mobilitätslösungen und des autonomen Fahrens vorantreiben. Das besagt eine Vereinbarung, die in der vergangenen Woche mit der Bezirksregierung von Jiading getroffen wurde. (Automotive News Online – 20. August 2019)


      Seoul verhängt Geldbuße gegen Volkswagen wegen „illegaler“ Abgasvorrichtungen

      Südkorea hat am 20. August angekündigt, Geldbußen zu verhängen und Strafanzeige gegen Volkswagen (VW) und seine Marke Porsche zu erstatten, weil sie „illegale Geräte“ installiert hätten, die zahlreichen Dieselfahrzeugen geholfen hätten, die Schadstoffnormen zu umgehen. Nach Angaben des Umweltministeriums wurden in Südkorea zwischen Mai 2015 und Januar 2018 mehr als 10.000 von VW und Porsche verkaufte Fahrzeuge mit den fraglichen Geräten ausgestattet. Das habe zu Stickoxidemissionen geführt, die die Standardwerte um das Zehnfache überschritten hätten. (aljazeera.com – 20. August 2019)


      Carl-Peter Forster für Hella-Gesellschafter-Vorsitz vorgeschlagen

      Der Automobilindustrie-Veteran Carl-Peter Forster soll auf der Hauptversammlung am 27. September als Vorsitzender des Gesellschafterausschusses von Hella vorgeschlagen werden. Er war bisher in leitenden Positionen bei BMW, General Motors Europe und Tata Motors sowie in beratender Funktion für Geely tätig. Klaus Kühn, amtierendes Mitglied des Hella-Aktionärsausschusses sowie des Aufsichtsrats, soll neuer Vorsitzender des Aufsichtsrats werden. (just-auto.com – 20. August 2019)


      Google-Pendant Yandex will Flotte selbstfahrender Autos verzehnfachen

      Das russische Google-Pendent Yandex plant, seine Flotte an selbstfahrenden Autos auszubauen. Beabsichtigt sei, in den kommenden zwei Jahren bis zu 1.000 autonome Fahrzeuge auf die Straße zu bringen, kündigte Dmitri Polischtschuk, Leiter der Sparte autonomes Fahren, in einem am 19. August veröffentlichten Reuters-Interview an. Yandex hofft, bis Ende 2019 mehr als 100 selbstfahrende Modelle auf öffentlichen Straßen erproben zu dürfen. (handelsblatt.com – 20. August 2019)
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    • Gewinn von Geely sinkt im ersten Halbjahr um 40 Prozent
      Der chinesische Autohersteller Geely gab am 21. August bekannt, dass sein Nettogewinn im ersten Halbjahr um 40 Prozent auf 4,01 Milliarden Yuan (569 Millionen Dollar) eingebrochen ist, während der Automobilmarkt des Landes einen anhaltenden Rückgang erlebt. Der Gesamtumsatz lag im ersten Halbjahr bei 47,6 Milliarden Yuan, verglichen mit 53,7 Milliarden Yuan im Vorjahreszeitraum. (New York Times Online – 21. August 2019)


      Neuer WLTP-Abgastest: Autobauer geben Entwarnung

      Vor einem Jahr hat die Einführung des WLTP-Emissionstests die Automobilbranche in heftige Turbulenzen gebracht. Am 1. September tritt bereits die nächste Version in Kraft. Diesmal wird das Chaos allerdings ausbleiben, meinen die Autohersteller. Es wird keine Steuererhöhung geben und beinahe alle Modelle bleiben weiter lieferbar. „Die meisten Änderungen sind Korrekturen, Klarstellungen oder Verbesserungen“, so der Verband der deutschen Autoindustrie (VDA). (DPA – 21. August 2019)


      Mercedes könnte kalifornischen Abgasvorschriften zustimmen

      Mercedes-Benz könnte der nächste Autohersteller sein, der neben vier anderen großen Autokonzernen den neuen freiwilligen Abgasvorschriften Kaliforniens für leichte Fahrzeuge zustimmt, meldet die „New York Times“ unter Berufung auf Insider. Dies wäre ein Rückschlag für die Bemühungen der US-Regierung, die staatlichen Kraftstoffeffizienz-Ziele zu lockern. Volkswagen, Ford, Honda und BMW hatten im Juli einen Kompromiss mit den kalifornischen Regulierungsbehörden vereinbart, um Leichtfahrzeuge bis zum Modelljahr 2026 jährlich effizienter zu machen. (Automotive News Online – 21. August 2019)


      Walmart verklagt Tesla aufgrund von Solarmodul-Bränden

      Walmart hat Tesla verklagt, weil das Unternehmen es versäumt habe, bei der Installation von Solarmodulen auf Hunderten von Geschäften die Industriestandards zu erfüllen, was zu mehreren Bränden in den USA geführt habe. Die Inspektoren des Einzelhändlers stellten fest, dass Tesla „sich an weit verbreiteten, systemischen Fahrlässigkeiten beteiligt hat und sich nicht an umsichtige Industriepraktiken bei der Installation, dem Betrieb und der Wartung seiner Solarsysteme gehalten hat“. Das geht aus einer Vertragsverletzungsklage hervor, die am 20. August bei dem Bundesgericht in New York eingereicht wurde. (Automotive News Online – 21. August 2019)


      Waymos selbstfahrende Autos reisen zur Regenzeit nach Florida

      Waymo bringt einige seiner autonomen Fahrzeuge pünktlich zur Hurrikan-Saison nach Florida, um sie dort bei starkem Regen zu testen. Die Tests in Florida sollen sich auf die Haltbarkeit der unzähligen Sensoren während der Regenzeit in dem US-Bundesstaat sowie auf die Datenerhebung konzentrieren. Alle Fahrzeuge werden von geschulten Fahrern manuell bedient. (techcrunch.com – 21. August 2019)


      Nordamerikanische Unternehmen erhöhen Ausgaben für Industrieroboter

      Nordamerikanische Unternehmen haben im zweiten Quartal ihre Ausgaben für Industrieroboter erhöht, obwohl viele Firmen angesichts des anhaltenden Handelskrieges mit China bei anderen Investitionsarten weiterhin Zurückhaltung übten. Die Unternehmen erwarben im zweiten Quartal 8.572 Roboter, ein Plus von mehr als 19 Prozent gegenüber dem Vorjahr, wie die Association for Advancing Automation mitteilte. Im ersten Halbjahr stieg der Auftragseingang für Industrieroboter um 7,2 Prozent auf 16.448 Einheiten. (New York Times Online – 21. August 2019)
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    • Daimler will schwere Mercedes-Benz-Lkw in China produzieren
      Daimler plant, schwere Lkw der Marke Mercedes-Benz in China zu produzieren, indem es die Lkw-Werke seines lokalen Joint Ventures umgestaltet. Dies geht aus einem Dokument hervor, das Reuters vorliegt, ebenso wie aus Information zweier mit den Plänen vertrauter Personen. Der Schritt wird die Allianz zwischen Daimler und seinem chinesischen Lkw-Partner Beiqi Foton vertiefen. Er folgt auf den Erwerb einer fünfprozentigen Beteiligung an Daimler durch den Foton-Mutterkonzern BAIC im vergangenen Monat. (Reuters – 22. August 2019)


      Wirtschaftsminister hofft auf Tesla-Fabrik in Niedersachsen

      Tesla zeige Interesse an einem Produktionsstandort in Niedersachsen, wie das Wirtschaftsministerium mitteilte. Man habe mit dem Unternehmen weitgehende Vertraulichkeit vereinbart. Laut Informationen der „Hannoverschen Allgemeinen Zeitung“ vom 21. August stehen Emden und das Emsland auf der Liste der Standort-Kandidaten ganz oben. (dpa/lni – 22. August 2019)


      Mazda steigt aus dem Carsharing wieder aus

      Mazda zieht sich bis Ende des Jahres komplett aus der im August 2018 gestarteten Carsharingkooperation mit der Deutschen Bahn, Lidl und dem Mobilitätsdienstleister Choice zurück. Langfristig sei der Betrieb der Flotte für den Hersteller wirtschaftlich nicht darstellbar, erklärt Stefan Kampa, Senior Manager Retail, Fleet und Mobility bei Mazda Deutschland. Die drei verbliebenen Partner prüfen derzeit, ob und wie sie das Angebot weiterführen. (automobil-industrie.vogel.de – 22. August 2019)


      Renault muss Alpine umprogrammieren

      Die Renault-Gruppe hat Probleme mit dem Zweitürer Alpine A 110 ihrer gleichnamigen Sportwagenmarke, wie aus einem Schreiben der deutschen Landesgesellschaft des französischen Autobauers hervorgeht. In dem Dokument vom „Juli 2019“ heißt es, dass im Rahmen der Qualitätsprüfung eine mögliche Fehlfunktion des Öldruck-Magnetventils festgestellt wurde. In seltenen Fällen könne daraus ein Motorversagen entstehen. (Automobilwoche Online – 22. August 2019)


      BYDs verdreifacht Gewinn dank boomendem Markt für Elektroautos in China

      BYD konnte den Gewinn im ersten Halbjahr um 204 Prozent steigern, da der chinesische Markt für Fahrzeuge mit alternativen Antrieben weiter rasant wächst. Das Unternehmen erzielte einen Nettogewinn von rund 205 Millionen Dollar, nachdem es zwischen Januar und Juni 145.653 Fahrzeuge mit neuartigen Antrieben verkauft hatte, 95 Prozent mehr als im Vorjahreszeitraum. (Automotive News Europe Online – 22. August 2019)


      Osram ermöglicht AMS Übernahmeangebot

      Osram-Vorstand und -Aufsichtsrat haben das bestehende Stillhalteabkommen mit dem Chipkonzern AMS aufgehoben und eine Kooperationsvereinbarung unterschrieben, wie der Lichtkonzern mitteilte. Damit ebnet Osram dem österreichischen Unternehmen den Weg für den offiziellen Einstieg in das Bieterrennen. AMS steht im Wettbewerb mit den beiden US-Finanzinvestoren Bain Capital und Carlyle. (swp.de – 22. August 2019)
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    • VW prüft Beteiligungen an chinesischen Automobilzulieferern
      Volkswagen (VW) prüft potenzielle Investitionen in chinesische Automobilzulieferer, um sich Zugang zu Schlüsseltechnologien auf dem größten Automobilmarkt der Welt zu sichern, sagen Insider. Zu den diskutierten Optionen gehören den Quellen zufolge der Erwerb von Beteiligungen oder die Gründung von Joint Ventures mit chinesischen Lieferanten, insbesondere Unternehmen mit Technologien für Elektrofahrzeuge. VW habe mehrere mögliche Ziele ins Auge gefasst, wie etwa Guoxuan High-Tech, einen Batteriehersteller aus der chinesischen Provinz Anhui, so die Insider. (Bloomberg – 23. August 2019)


      Tesla will für in China hergestellte Fahrzeuge Batterien von LG kaufen

      Tesla wolle Batterien von der südkoreanischen Firma LG Chem kaufen, die in Elektrofahrzeugen (EVs) verwendet werden sollen, die in China hergestellt werden, erklärten mit der Angelegenheit vertraute Personen. Batterien von LG Chem sollten zunächst in Modell-3-Autos verwendet werden, die in Teslas Werk in der Nähe von Shanghai hergestellt werden, so die Personen, die ungenannt bleiben wollten. (Bloomberg – 23. August 2019)


      Elektroautos: Merkel will bis 2022 die Millionengrenze knacken

      Bundeskanzlerin Angela Merkel rechnet bis spätestens 2022 mit einer Million Elektroautos in Deutschland. Das ursprüngliche Ziel, die eine Million Elektrofahrzeuge bereits im kommenden Jahr zu erreichen, werde zwar verfehlt. Allerdings hole die deutsche Autobranche sehr schnell auf, und man werde 2021 oder 2022 soweit sein, gab Merkel am 22. August bekannt. Anfang dieses Jahres waren hierzulande laut Kraftfahrt-Bundesamt lediglich gut 83.000 reine Elektrofahrzeuge zugelassen. (DPA – 23. August 2019)


      Toyota wird bei den olympischen Spielen in Tokio Roboter einsetzen

      Toyota Motor wird 3.700 Fahrzeuge, darunter Dutzende von selbstfahrenden Autos, etwa 500 Brennstoffzellenfahrzeuge und 850 Elektroautos für die Olympischen Spiele 2020 in Tokio bereitstellen. Athleten und Organisatoren werden in autonomen Autos herumgefahren, während die Fackelläufer von mit KI ausgestatteten Autos begleitet werden und Roboter Speere und Hämmer transportieren. (Bloomberg – 23. August 2019)


      Immer weniger Autofahrer schalten selbst

      Deutsche Autofahrer entscheiden sich immer häufiger für Automatikgetriebe. Laut Herstellerdaten der Deutschen Automobil Treuhand lief im zurückliegenden Jahr mit 47,5 Prozent fast jeder zweite Neuwagen mit Automatik vom Band. „Wir gehen davon aus, dass die Anzahl der mit Automatikgetriebe ausgestatteten Fahrzeuge weiter steigen wird“, teilte ein Sprecher der Marktbeobachtungsgesellschaft der Deutschen Presse-Agentur mit. (DPA – 23. August 2019)


      Stanley Black & Decker erwirbt Beteiligung am argentinischen Startup-Unternehmen IguanaFix

      Stanley Black & Decker hat eine Beteiligung an IguanaFix erworben, einem argentinischen Online-Unternehmen, das Hausbesitzer mit Dienstleistern verbindet. Die nicht näher spezifizierte Investition war die erste in Südamerika, die von Stanley Black & Decker finanziert wurde, so Larry Harper, Vize-Präsident von Stanley Ventures. (Reuters – 23. August 2019)
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    • Tesla prüft offenbar zweiten Standort für Fabrik in Deutschland
      Der US-Elektroautobauer Tesla zieht auf der Suche nach einem Standort für eine neue Fabrik offenbar auch Flächen in Nordrhein-Westfalen in Erwägung. Das meldete die „Rheinische Post“ am 26. August unter Berufung auf informierte Kreise. Eine Begehung potenzieller Flächen soll demnach schon stattgefunden haben. (focus.de – 26. August 2019)


      Chinesisches Startup Pony.ai schließt Pakt mit Toyota

      Pony.ai, ein chinesisches Unternehmen für autonomes Fahren, und Toyota tun sich für ein Pilotprojekt zusammen, um die Entwicklung und den Einsatz von selbstfahrenden Autos zu beschleunigen. Das teilte Pony.ai am 26. August mit. Die Partner werden ihr Pilotprojekt im September auf öffentlichen Straßen in Peking und Shanghai mit Lexus RX-Fahrzeugen und dem autonomen Antriebssystem von Pony.ai starten, wie ein Toyota-Sprecher ankündigte. (Bloomberg – 26. August 2019)


      Immer mehr Diesel-Verfahren erreichen den Bundesgerichtshof

      Fast vier Jahre nach dem Bekanntwerden des Dieselskandals erreichen immer mehr Klagen betroffener Autobesitzer die letzte Instanz. Bei den obersten Zivilrichtern des Bundesgerichtshofs (BGH) liegen mittlerweile mehr als 30 Verfahren, wie eine Sprecherin gegenüber der Deutschen Presse-Agentur mitteilte. In diesem Jahr seien wichtige Weichenstellungen jedoch eher nicht mehr zu erwarten, fügte die Sprecherin hinzu. (automobil-industrie.vogel.de – 26. August 2019)


      E-Tretroller: Kommunen und Anbieter wollen automatische Drosselung

      Kommunen und Anbieter fordern eine automatische Drosselung von E-Tretrollern beispielsweise in Fußgängerzonen. Sie appellieren an das Bundesverkehrsministerium, bei der Betriebserlaubnis sicherzustellen, dass Elektrokleinstfahrzeuge zum Schutz von Fußgängern auf flächenhaft nicht zulässigen Verkehrsflächen automatisch gedrosselt werden. Das gaben der Deutsche Städtetag und der Deutsche Städte- und Gemeindebund am 26. August bekannt. (DPA – 26. August 2019)


      Studie: Verkehr verursachte Folgekosten von 149 Milliarden Euro

      Die Folgekosten aller Verkehrsmittel haben sich im Jahr 2017 hierzulande auf rund 149 Milliarden Euro belaufen. Das besagt eine neue Studie des Forschungsunternehmens Infras im Auftrag des Vereins Allianz pro Schiene. Dazu zählen beispielsweise Kosten, die durch Klima und Umweltschäden oder durch die Folgen von Unfällen entstehen. Für knapp 95 Prozent der Kosten ist der Studie zufolge der Straßenverkehr verantwortlich. (DPA – 26. August 2019)


      Familienfirmen sind erfolgreicher

      Familienunternehmen wirtschaften rentabler und schaffen mehr Arbeitsplätze als Firmen in Investorenhand. Das zeigt eine aktuelle Studie der Technischen Universität München. Demnach betrug der Beschäftigungszuwachs bei börsennotierten Familienfirmen von 2009 bis 2018 jährlich sechs Prozent und fiel damit doppelt so hoch aus wie bei Nicht-Familienbetrieben mit drei Prozent. Ihren Umsatz steigerten Familienunternehmen in dieser Zeit um 122 Prozent, Nicht-Familienfirmen dagegen nur um 50 Prozent. (tagesschau.de – 26. August 2019)
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      Uwe