Deshalb mag ich Clemens Gleich. Er schreibt so, dass es manchmal weh tut aber den Kern der Sache trifft:
heise.de/-4483529
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Northbuddy schrieb:
Der Artikel trifft den Punkt. Er zeigt aber auch (indirekt): Die wahren Kosten müssen durchschlagen - auch die Umweltkosten. Der Diesel rechnet sich nur dank seiner Subvention und Sprit allgemein müsste wg. dem CO2 teurer werden. Dann wird die Rechnung auch auf Augenhöhe gemacht und kann ehrlich sein.
Bzgl. der "BEV-Avantgarde" hat er aber Recht. Ich empfehle aktuell niemanden ein BEV, der regelmäßig lange Strecken fahren muss (außer einen Tesla). Meine ersten Fragen sind immer: Wie sieht dein Fahrprofil aus? Was fährst du im Alltag? Wie oft fährst du welche längeren Strecken? Platzbedarf?
Erst danach kann man ehrlich über das Thema reden. Und oft genug verweise ich auf Fahrzeuge, die erst noch kommen!
Und eines blendet der Artikel aus: Wir haben ein CO2 Problem. Wenn wir dieses nicht in den Griff bekommen, haben wir noch ganz andere Probleme. Insofern muss man dem BEV mit seinen Nachteilen (extrem: "800km nonstop mit 200km/h auf dem Tacho") durchaus auch etwas nachlässig gegenüber stehen. Ohne Kompromissbereitschaft geht es bei dem Thema nicht. Die Frage ist nur: Tut der Kompromiss weh, oder kratzt/kitzelt er nur.