Hallo liebe Forengemeinde!
Irgendwie war ich wohl zu lange nicht da. Mein altes Profil scheint deaktiviert worden zu sein...
Kurz zur Info: Wir (auf dem Land wohnende Familie mit 2 Kindern) besitzen neben einem Pampersbomber Octavia 3 RS als Zweitwagen seit fast 2 Jahren einen e-Golf 300 und sind bisher (18.000 km) rundherum zufrieden mit unserem Gölfchen.
In den letzten Tagen gab es im Internet verschiedene Berichte zu lesen, gemäß denen die Bevölkerung in Deutschland Vorkehrungen treffen sollte, falls es einmal zu einem landesweiten Blackout bei der Stromversorgung kommen sollte. Als Auslöser wurden vorrangig Cyberangriffe und Terrorismus angegeben. Zudem müssten die Energie-Versorger immer stärker wegen der Ökostrom-Produktion regulierend eingreifen und erst im Juni wäre es wohl fast zu einem größeren Störfall gekommen.
Käme es zu einem großflächigen, landesweiten oder gar darüber hinausgehendem Blackout müsste wohl mit einer Dauer von mehreren Tagen bis hin zu Wochen gerechnet werden, ehe die Stromversorgung wieder funktioniert.
Mittels einer autarken Insellösung könnte man in so einer Zeit sich trotzdem notdürftig mit Strom versorgen. Da wir durch den e-Golf defacto einen 30kwh-Speicher (okay morgens meist nur zu 80-90% geladen) also einen 24-27 kwh-Speicher im Besitz haben, wäre es natürlich am einfachsten genau diesen gespeicherten Strom dann zu nutzen. Problem: der Akku des e-Golfs kann meines Wissens nur durch Fahren entladen werden, aber nicht indem elektrische Vebraucher mit mehr als 12 Volt angeschlossen werden. Allein schon weil eine 230V-Steckdose fehlt.
Letztlich ist es im Hinblick auf die von VW gegebene Akku-Garantie nachvollziehbar, dass sie ein Entladen der Batterie nur zum Fahrzweck vorgesehen haben. Aber vielleicht gibt es doch Ideen oder Möglichkeiten wie man dies umgehen könnte. Eine etwas unpraktische wäre angelehnt an einen Rollenprüfstand der Bau einer entsprechenden Vorrichtung mit der man im Stand den e-Golf "fahren" und dabei einen Generator antreiben könnte. Leider würden da natürlich Reibungs- und Wandlungsverluste einen Großteil der gespeicherten Energie vernichten.
Was denkt ihr zu dem Thema? Gibt es alternative Lösungsvorschläge?
Einer fällt mir noch ein: den e-Golf mit einem anderen E-Mobil ersetzen, bei welchem der Strom bidirektional fließt. Welche Fahrzeuge können das aktuell?
Viele Grüße,
skywalker
Irgendwie war ich wohl zu lange nicht da. Mein altes Profil scheint deaktiviert worden zu sein...
Kurz zur Info: Wir (auf dem Land wohnende Familie mit 2 Kindern) besitzen neben einem Pampersbomber Octavia 3 RS als Zweitwagen seit fast 2 Jahren einen e-Golf 300 und sind bisher (18.000 km) rundherum zufrieden mit unserem Gölfchen.
In den letzten Tagen gab es im Internet verschiedene Berichte zu lesen, gemäß denen die Bevölkerung in Deutschland Vorkehrungen treffen sollte, falls es einmal zu einem landesweiten Blackout bei der Stromversorgung kommen sollte. Als Auslöser wurden vorrangig Cyberangriffe und Terrorismus angegeben. Zudem müssten die Energie-Versorger immer stärker wegen der Ökostrom-Produktion regulierend eingreifen und erst im Juni wäre es wohl fast zu einem größeren Störfall gekommen.
Käme es zu einem großflächigen, landesweiten oder gar darüber hinausgehendem Blackout müsste wohl mit einer Dauer von mehreren Tagen bis hin zu Wochen gerechnet werden, ehe die Stromversorgung wieder funktioniert.
Mittels einer autarken Insellösung könnte man in so einer Zeit sich trotzdem notdürftig mit Strom versorgen. Da wir durch den e-Golf defacto einen 30kwh-Speicher (okay morgens meist nur zu 80-90% geladen) also einen 24-27 kwh-Speicher im Besitz haben, wäre es natürlich am einfachsten genau diesen gespeicherten Strom dann zu nutzen. Problem: der Akku des e-Golfs kann meines Wissens nur durch Fahren entladen werden, aber nicht indem elektrische Vebraucher mit mehr als 12 Volt angeschlossen werden. Allein schon weil eine 230V-Steckdose fehlt.
Letztlich ist es im Hinblick auf die von VW gegebene Akku-Garantie nachvollziehbar, dass sie ein Entladen der Batterie nur zum Fahrzweck vorgesehen haben. Aber vielleicht gibt es doch Ideen oder Möglichkeiten wie man dies umgehen könnte. Eine etwas unpraktische wäre angelehnt an einen Rollenprüfstand der Bau einer entsprechenden Vorrichtung mit der man im Stand den e-Golf "fahren" und dabei einen Generator antreiben könnte. Leider würden da natürlich Reibungs- und Wandlungsverluste einen Großteil der gespeicherten Energie vernichten.
Was denkt ihr zu dem Thema? Gibt es alternative Lösungsvorschläge?
Einer fällt mir noch ein: den e-Golf mit einem anderen E-Mobil ersetzen, bei welchem der Strom bidirektional fließt. Welche Fahrzeuge können das aktuell?
Viele Grüße,
skywalker