Guten Morgen zusammen,
ich habe hier einen Artikel über eine private Lademöglichkeit mitten im Outback von Australien gefunden.
Hier wurde sich auch mal versammelt um zu testen, ob die Stromversorgung einer Ladesäule - in diesem Fall eine Tritium Veefil 50-kW-Säule - mit Diesel nicht nur eine zuverlässige Lösung darstellt, sondern ob die verwendete Dieselmenge weniger ist, als die eines vergleichbaren dieselbetriebenen Autos.
thedriven.io/2018/12/14/diesel…BjCQvPZn_MzLrALFB92ROf2eE
Der Test ging über einen Zeitraum von 9 Stunden und 15 Minuten. Davon wurden 8 Stunden und 35 min geladen, die restlichen 40 Minuten war das Aggregat im Leerlauf. (Hier besteht also noch Einsparbedarf, wir alle wissen ja, dass sich das Abschalten der Motoren an der Ampel bereits nach 8-10 Sekunden lohnt).
Im gesamten Zeitraum hat es 108,6 Liter Diesel verbraucht.
Der Gesamtstromverbrauch von 368,4 kWh (gemessen an der Ladesäule) ergibt dann 3,392 kWh / Liter.
Bei einem Heizwert von 9,7 kWh/Liter Diesel ergibt sich bei 3.392 kWh/Liter ein Wirkungsgrad von 34,96%, das muss man erstmal mit einem TDI nachmachen.
Im Artikel wird dann tatsächlich auch verglichen:
Der BMW i3 mit einem Kraftstoffverbrauch von 4,392 Liter/100 km wurde als der effizienteste bewertet - ungefähr so viel Kraftstoff wie ein Diesel-BMW 3er.
Die Tesla-Modelle lagen zwar höher als der BMW i3 (zwischen 5,011 und 6,014 l/100 km für das Model S und 5,689 bis 6,957 l/100 km für das Model X), Fahrzeuge ähnlicher Größe wie z.B. ein Holden Commodore mit einem Verbrauch von 5,7 Liter/100 km, oder ein VW Touareg Diesel-SUV (der ja wirklich einen effizienten TDI hat - Wirkungsgrad bis zu 40% im optimalen Bereich) mit einem Verbrauch von 7,2 Liter/100 km.
Das alles ist natürlich nicht DIE Lösung und es gibt sicher noch viele andere Möglichkeiten irgendwo im Outback in Australien Strom zu erzeugen, aber es ist besser als den Kraftstoff im Auto zu verbrauchen. Durch optimale Auslegung des Generators auf die Leistung der Säule kann der Generator immer im optimalen Bereich arbeiten.
Der Wirkungsgrad lässt sich sicher noch steigern, ohne Getriebe, mit gescheiter Abgasregelung, laufenlassen im optimalen Lastbereich und Temperaturfenster. Mit entsprechend großen Brennräumen, stationär ist alles machbar.
ich habe hier einen Artikel über eine private Lademöglichkeit mitten im Outback von Australien gefunden.
Hier wurde sich auch mal versammelt um zu testen, ob die Stromversorgung einer Ladesäule - in diesem Fall eine Tritium Veefil 50-kW-Säule - mit Diesel nicht nur eine zuverlässige Lösung darstellt, sondern ob die verwendete Dieselmenge weniger ist, als die eines vergleichbaren dieselbetriebenen Autos.
thedriven.io/2018/12/14/diesel…BjCQvPZn_MzLrALFB92ROf2eE
Der Test ging über einen Zeitraum von 9 Stunden und 15 Minuten. Davon wurden 8 Stunden und 35 min geladen, die restlichen 40 Minuten war das Aggregat im Leerlauf. (Hier besteht also noch Einsparbedarf, wir alle wissen ja, dass sich das Abschalten der Motoren an der Ampel bereits nach 8-10 Sekunden lohnt).
Im gesamten Zeitraum hat es 108,6 Liter Diesel verbraucht.
Der Gesamtstromverbrauch von 368,4 kWh (gemessen an der Ladesäule) ergibt dann 3,392 kWh / Liter.
Bei einem Heizwert von 9,7 kWh/Liter Diesel ergibt sich bei 3.392 kWh/Liter ein Wirkungsgrad von 34,96%, das muss man erstmal mit einem TDI nachmachen.
Im Artikel wird dann tatsächlich auch verglichen:
Der BMW i3 mit einem Kraftstoffverbrauch von 4,392 Liter/100 km wurde als der effizienteste bewertet - ungefähr so viel Kraftstoff wie ein Diesel-BMW 3er.
Die Tesla-Modelle lagen zwar höher als der BMW i3 (zwischen 5,011 und 6,014 l/100 km für das Model S und 5,689 bis 6,957 l/100 km für das Model X), Fahrzeuge ähnlicher Größe wie z.B. ein Holden Commodore mit einem Verbrauch von 5,7 Liter/100 km, oder ein VW Touareg Diesel-SUV (der ja wirklich einen effizienten TDI hat - Wirkungsgrad bis zu 40% im optimalen Bereich) mit einem Verbrauch von 7,2 Liter/100 km.
Das alles ist natürlich nicht DIE Lösung und es gibt sicher noch viele andere Möglichkeiten irgendwo im Outback in Australien Strom zu erzeugen, aber es ist besser als den Kraftstoff im Auto zu verbrauchen. Durch optimale Auslegung des Generators auf die Leistung der Säule kann der Generator immer im optimalen Bereich arbeiten.
Der Wirkungsgrad lässt sich sicher noch steigern, ohne Getriebe, mit gescheiter Abgasregelung, laufenlassen im optimalen Lastbereich und Temperaturfenster. Mit entsprechend großen Brennräumen, stationär ist alles machbar.