Vernetzte Stadt, smartes Parken, HMI-Schnittstelle: Das zeigt Bosch auf der CES 2018 in Las Vegas
Bosch will vom 9. bis 12. Januar 2018 auf der CES 2018 in Las Vegas unter Beweis stellten, dass die intelligent vernetzte Stadt von morgen bereits heute Realität ist.
Bosch reist mit einem Füllhorn neuer und überarbeiteter Produkte zur CES nach Las Vegas, die die smarte Stadt erlebbar machen sollen. Zum Beispiel:
Mit Community-based Parking finden Autofahrer besonders in Wohngebieten und Innenstädten heiß begehrte Parkplätze am Straßenrand. Im Vorbeifahren erkennt und vermisst das Auto Lücken zwischen parkenden Fahrzeugen und überträgt sie in Echtzeit in eine digitale Parkplatzkarte. So können Autofahrer sich direkt zu freien Parkplätzen navigieren lassen.
Mit dem Automated Valet Parking von Bosch parkt das Auto in Zukunft sogar fahrerlos ein. Der Fahrer stellt sein Fahrzeug im Eingangsbereich eines Parkhauses ab und gibt einen entsprechenden Smartphone-Befehl - und das Auto sucht sich selbst einen freien Platz und parkt automatisch ein. Möglich wird das vollautomatisierte Parken unter anderem mithilfe einer intelligenten Parkhaus-Infrastruktur, die mit der Technik des Fahrzeugs vernetzt ist.
Bosch Start-ups entwickeln Lösungen für schlaue Städte
Auf der CES 2018 präsentieren auch zwei Start-ups der Bosch-Plattform ihre Lösungen für die vernetzte Stadt, darunter die App MyScotty. MyScotty vereint den Zugriff auf verschiedene Mobilitäts-Sharingdienste sowie deren Bezahlung in einer einzigen Anwendung. "So können tausende Autos, Fahrräder und Scooter dauerhaft mit nur einer Registrierung genutzt werden", preist Bosch die Funktion an. MyScotty ging Mitte 2017 in Deutschland an den Start, weitere Länder sollen folgen. Eine weitere Lösung, die smarte Mobilitätszentrale BePart, befindet sich noch in der Entwicklung.
BePart soll Städten und Gemeinden die Vermeidung von Staus durch gezielte Umleitung des Verkehrs zu Stoßzeiten ermöglichen. Nutzer können damit in Echtzeit Empfehlungen der Stadt empfangen und ihre Wege entsprechend anpassen. Ziel ist auch eine Verbesserung der Luftqualität in Ballungszentren. Erste Pilotprojekte laufen 2018 in ein bis zwei deutschen Kommunen an.
Cockpit der nächsten Generation
In einem neuen Vorführfahrzeug auf Basis eines Cadillac Escalade zeigt Bosch sein ganzheitliche Anzeige- und Bedienkonzept- Eine Fahrerkamera und ein Sprachassistent erkennen den Fahrer und laden automatisch seine persönlichen Einstellungen für Sitz und Spiegel sowie seine Lieblingsplaylisten. Mittels Sprachsteuerung oder eines Bedienfeldes mit haptischem Feedback kann der Fahrer Infotainment, Navigation und Klimafunktionen bedienen und hat dabei die Straße immer im Blick.
Mobilitätsdienste für das vernetzte Fahrzeug präsentiert Bosch in einem neuen Konzeptfahrzeug auf Basis des BMWi3. Bosch bietet nach eigenen Angaben eine Fülle von Services an, die den Fahrer ohne lange Suche aus dem Auto heraus zu einer freien Ladesäule oder einem freien Parkplatz lotsen. Weitere Dienste warnen den Fahrer vor Falschfahrern oder lösen bei einem Unfall automatisch einen Notruf aus.
Bosch zeigt mit seinem vernetzten Show Car die Mobilität der Zukunft. Das Konzeptfahrzeug ist immer online und mit dem Smart Home und seiner Umgebung vernetzt. Damit lässt sich per Fingertipp oder mit einer einfachen Geste auf Wunsch das nächste eBike reservieren oder zu Hause die Fenster bei Regen schließen.
Warnung vor kritischen Situationen durch Vehicle-to-X-Kommunikation
Stau hinter einer Bergkuppe oder ein Fahrzeug, das plötzlich aus einer nicht einsehbaren Seitenstraße kommt: Wenn Fahrzeuge miteinander und mit ihrer Umgebung kommunizieren, können sie sich gegenseitig vor kritischen Fahrsituationen warnen. Damit wird Autofahren noch sicherer und stressfreier. Bosch hat mit seiner neuen Connectivity Control Unit (CCU) eine Vernetzungshardware entwickelt, die die Vehicle-to-X-Kommunikation (Vehicle-to-Everything) als zentrale Steuereinheit im Fahrzeug regelt. Egal ob WLAN, LTE und DSRC: Die Vehicle-to-X-CCU von Bosch arbeitet mit allen gängigen Kommunikationsstandards und kann überall auf der Welt eingesetzt werden.
Absicherung für vernetzte Fahrzeuge: Das Intrusion Detection and Prevention System (IDPS) der Bosch-Tochtergesellschaft ESCRYPT erkennt und analysiert mit einer speziellen Security-Software potenzielle Angriffe im vernetzten Fahrzeug. Zudem stellt der Security-Spezialist ESCRYPT erstmalig auf der CES 2018 eine Datensicherheitslösung für die sichere Vehicle-to-X-Kommunikation vor.
Quelle: automobilwoche.de
Bosch will vom 9. bis 12. Januar 2018 auf der CES 2018 in Las Vegas unter Beweis stellten, dass die intelligent vernetzte Stadt von morgen bereits heute Realität ist.
Bosch reist mit einem Füllhorn neuer und überarbeiteter Produkte zur CES nach Las Vegas, die die smarte Stadt erlebbar machen sollen. Zum Beispiel:
Mit Community-based Parking finden Autofahrer besonders in Wohngebieten und Innenstädten heiß begehrte Parkplätze am Straßenrand. Im Vorbeifahren erkennt und vermisst das Auto Lücken zwischen parkenden Fahrzeugen und überträgt sie in Echtzeit in eine digitale Parkplatzkarte. So können Autofahrer sich direkt zu freien Parkplätzen navigieren lassen.
Mit dem Automated Valet Parking von Bosch parkt das Auto in Zukunft sogar fahrerlos ein. Der Fahrer stellt sein Fahrzeug im Eingangsbereich eines Parkhauses ab und gibt einen entsprechenden Smartphone-Befehl - und das Auto sucht sich selbst einen freien Platz und parkt automatisch ein. Möglich wird das vollautomatisierte Parken unter anderem mithilfe einer intelligenten Parkhaus-Infrastruktur, die mit der Technik des Fahrzeugs vernetzt ist.
Bosch Start-ups entwickeln Lösungen für schlaue Städte
Auf der CES 2018 präsentieren auch zwei Start-ups der Bosch-Plattform ihre Lösungen für die vernetzte Stadt, darunter die App MyScotty. MyScotty vereint den Zugriff auf verschiedene Mobilitäts-Sharingdienste sowie deren Bezahlung in einer einzigen Anwendung. "So können tausende Autos, Fahrräder und Scooter dauerhaft mit nur einer Registrierung genutzt werden", preist Bosch die Funktion an. MyScotty ging Mitte 2017 in Deutschland an den Start, weitere Länder sollen folgen. Eine weitere Lösung, die smarte Mobilitätszentrale BePart, befindet sich noch in der Entwicklung.
BePart soll Städten und Gemeinden die Vermeidung von Staus durch gezielte Umleitung des Verkehrs zu Stoßzeiten ermöglichen. Nutzer können damit in Echtzeit Empfehlungen der Stadt empfangen und ihre Wege entsprechend anpassen. Ziel ist auch eine Verbesserung der Luftqualität in Ballungszentren. Erste Pilotprojekte laufen 2018 in ein bis zwei deutschen Kommunen an.
Cockpit der nächsten Generation
In einem neuen Vorführfahrzeug auf Basis eines Cadillac Escalade zeigt Bosch sein ganzheitliche Anzeige- und Bedienkonzept- Eine Fahrerkamera und ein Sprachassistent erkennen den Fahrer und laden automatisch seine persönlichen Einstellungen für Sitz und Spiegel sowie seine Lieblingsplaylisten. Mittels Sprachsteuerung oder eines Bedienfeldes mit haptischem Feedback kann der Fahrer Infotainment, Navigation und Klimafunktionen bedienen und hat dabei die Straße immer im Blick.
Mobilitätsdienste für das vernetzte Fahrzeug präsentiert Bosch in einem neuen Konzeptfahrzeug auf Basis des BMWi3. Bosch bietet nach eigenen Angaben eine Fülle von Services an, die den Fahrer ohne lange Suche aus dem Auto heraus zu einer freien Ladesäule oder einem freien Parkplatz lotsen. Weitere Dienste warnen den Fahrer vor Falschfahrern oder lösen bei einem Unfall automatisch einen Notruf aus.
Bosch zeigt mit seinem vernetzten Show Car die Mobilität der Zukunft. Das Konzeptfahrzeug ist immer online und mit dem Smart Home und seiner Umgebung vernetzt. Damit lässt sich per Fingertipp oder mit einer einfachen Geste auf Wunsch das nächste eBike reservieren oder zu Hause die Fenster bei Regen schließen.
Warnung vor kritischen Situationen durch Vehicle-to-X-Kommunikation
Stau hinter einer Bergkuppe oder ein Fahrzeug, das plötzlich aus einer nicht einsehbaren Seitenstraße kommt: Wenn Fahrzeuge miteinander und mit ihrer Umgebung kommunizieren, können sie sich gegenseitig vor kritischen Fahrsituationen warnen. Damit wird Autofahren noch sicherer und stressfreier. Bosch hat mit seiner neuen Connectivity Control Unit (CCU) eine Vernetzungshardware entwickelt, die die Vehicle-to-X-Kommunikation (Vehicle-to-Everything) als zentrale Steuereinheit im Fahrzeug regelt. Egal ob WLAN, LTE und DSRC: Die Vehicle-to-X-CCU von Bosch arbeitet mit allen gängigen Kommunikationsstandards und kann überall auf der Welt eingesetzt werden.
Absicherung für vernetzte Fahrzeuge: Das Intrusion Detection and Prevention System (IDPS) der Bosch-Tochtergesellschaft ESCRYPT erkennt und analysiert mit einer speziellen Security-Software potenzielle Angriffe im vernetzten Fahrzeug. Zudem stellt der Security-Spezialist ESCRYPT erstmalig auf der CES 2018 eine Datensicherheitslösung für die sichere Vehicle-to-X-Kommunikation vor.
Quelle: automobilwoche.de
Gruß
Uwe
Uwe