Daily News September 2019

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    • Hyundai muss in den USA 47 Millionen Dollar Strafe zahlen
      Vom Jahr 2012 bis zum Jahr 2015 importierte der südkoreanische Autohersteller Hyundai nach Angaben des US-Justizministeriums fast 2.300 dieselbetriebene schwere Baufahrzeuge mit Motoren, die nicht den US-Emissionsstandards entsprachen. Die US-Behörden gaben am 19. September bekannt, dass das Unternehmen eine Geldstrafe von 47 Millionen Dollar zahlen muss. (auto.economictimes.indiatimes.com – 20. September 2019)


      Tarifverhandlungen bei PSA und Renault könnten wegen CO2-Zielen kompliziert werden

      Renault und PSA wollen in den kommenden Monaten dreijährige, landesweite Vereinbarungen zu Löhnen und anderen Arbeitsbedingungen erneuern. Die Autohersteller sehen sich jedoch mit einem potenziellen Stillstand konfrontiert, da die französischen Arbeitnehmer befürchten, dass die Anstrengungen der Automobilindustrie, die EU-Emissionsziele zu erreichen, die Arbeitgeber dazu bringen wird, vermehrt Konzessionen zu fordern. Informelle Gespräche zwischen Renault und den Arbeitnehmern begannen Anfang September 2019, so die Gewerkschaften. Bei PSA sollen die Gespräche in der nächsten Woche beginnen. (Automotive News Europe Online – 20. September 2019)


      Dongfeng-PSA-Chef tritt zurück

      An Tiecheng, Chef von Dongfeng Peugeot Citroën Automobile, hat das Joint-Venture zwischen der Dongfeng Motor Group und PSA Peugeot Citroën verlassen. An ist zum staatlichen Forschungsinstitut für Kraftfahrzeugtechnik, China Automotive Technology and Research Co., gewechselt, wo er die Position des Vorsitzenden und Präsidenten übernimmt. (Automotive News China Online – 20. September 2019)


      Honda und Toyota gewinnen Wettbewerbsvorteil mit Hybridfahrzeugen

      Honda und Toyota haben in China kontinuierlich Benzin-Elektro-Hybride eingeführt, obwohl die Autos nicht für staatliche Subventionen in Frage kommen. Diese Strategie zahlt sich nun aus. Hybride haben es den beiden Automobilherstellern ermöglicht, sich dem Abschwung auf dem chinesischen Neuwagenmarkt zu widersetzen und sich für zukünftiges Umsatz- und Gewinnwachstum zu positionieren. In den ersten acht Monaten stiegen die Auslieferungen der Marke Honda in China um 18 Prozent auf 990.000, während der Gesamtabsatz von Neufahrzeugen im Vergleich zum Vorjahr um 12 Prozent zurückging. (Automotive News China Online – 20. September 2019)


      Dyson plant, mehr als 2.000 Arbeitsplätze in Südostasien zu schaffen

      Der Gerätehersteller Dyson stellt in den nächsten vier Jahren über 2.000 Mitarbeiter in Singapur, Malaysia und den Philippinen ein, nachdem er beschlossen hat, seinen Hauptsitz nach Südostasien zu verlegen. Bis 2021 will Dyson in Singapur ein Elektroauto bauen. (Bloomberg – 20. September 2019)


      Kärcher macht die schleppende Konjunktur zu schaffen

      Kärchers Vorstandschef Hartmut Jenner erklärte am 20. September, dass er für das laufende Jahr mit einem verhaltenen Wachstum rechne, nannte aber keine konkrete Prognose. Im Jahr 2018 erzielte das Unternehmen einen Umsatz in Höhe von etwa 2,53 Milliarden Euro. Besonders in Großbritannien mache sich die Zurückhaltung und Verunsicherung der Verbraucher im Zuge der Diskussion um den geplanten Brexit bemerkbar, aber auch in der Türkei und in Argentinien herrsche ein schwieriges Umfeld, so Jenner. (DPA – 20. September 2019)
      Gruß
      Uwe
    • boschinger schrieb:

      Bis 2021 will Dyson in Singapur ein Elektroauto bauen. (Bloomberg – 20. September 2019)
      Na da braucht sich die Konkurrenz ja keine Sorgen machen solange es nur eines ist :whistling:

      Irgendwie nervt diese Marke etwas mit ihrem Marketing. Digitaler Motor. Kommt der dann auch in dieses E-Auto? Die sollen doch mal erklären was daran digital sein soll. Die Motoren die mir bisher unterkamen laufen alle mit analogem Wechselstrom. Im Falle von Ansteuerung per Umrichter entsteht der Sinusstrom mit gewissem Ripple durch Ein- und Ausschalten von IGBT, oder MOS. Mehr oder weniger sinusförmig und analog ist er trotzdem. Kann man sich mit dem Oszi und einem geeigneten Stromwandler ansehen. Im Motor gibt es nur analoge Kupferwicklungen und die Induktivität des Motors sorgt dafür dass es keine Stromsprünge gibt, sondern immer analoge Stromverläufe entstehen.
      Gruß,
      Stephan

      Kraft macht keinen Lärm, sie ist da und wirkt. - Albert Schweitzer
    • Wir haben früher immer
      digitaler Motor gesagt, wenn es
      um große Motocross/Enduro 2 Takter ging.
      Am Gas entweder NULL oder EINS (was soviel hesst wie alles was drin war)
      Heute sind 2 Takter sehr analog und das ist sehr gut so!
      Hyundai KONA electric Style, dark knight, 150kw
      08/2020 , GJR, 3Jahre10Tkm leas.
      11kw Heidelberger WB, 4,5kwp PV
    • Wie heissen doch gleich die Motoren welche den Tintenkopf beim Drucker zielgenau bewegen und pro Impuls eine gewisse Distanz zurücklegen?
      Vielleicht baut Dyson solche ein um die Geschwindigkeitsregelung einfacher zu gestalten... :whistling:
      Mit e-Golf Model 2016 in Betrieb seit 28.12.2015 am 1. e-Golf Treffen am Bodensee, am 2. in Moers und am 3. in Hann. Münden dabei gewesen :thumbup: :musicextrem:
    • VW steigt in Batteriezellfertigung ein
      Volkswagen (VW) hat mit der Produktion eigener Batteriezellen für Elektrofahrzeuge angefangen. Am 23. September eröffnete der Autobauer im Werk Salzgitter eine Pilotfertigung für Kleinserien. Zunächst will VW so weitere Erfahrungen gewinnen - das Projekt dient jedoch zugleich als Basis für eine groß angelegte Zellherstellung. Bis zum Jahreswechsel 2023/24 will der Konzern mehr als eine Milliarde Euro investieren. Dann soll auch eine mit dem schwedischen Partner Northvolt betriebene Zellfabrik eröffnet werden. (DPA – 23. September 2019)


      Daimler-Vorstand ruft Führungskräfte zu strengem Sparkurs auf

      Der Daimler-Vorstand hat in einem Schreiben an die Manager des Konzerns zu raschen Einsparungen in Milliardenhöhe aufgerufen. „Wir müssen mindestens die Sondereinflüsse im zweiten Quartal in Höhe von 4,2 Milliarden Euro kurzfristig kompensieren“, zitieren die „Stuttgarter Nachrichten“ aus dem Brief, den die Zeitung eingesehen hat. Ein Unternehmenssprecher wollte sich zu dem Schreiben nicht äußern. Der neue Daimler-Chef Ola Källenius will im November ein detailliertes Sparpaket und seine Strategie für die kommenden Jahre präsentieren. (DPA – 23. September 2019)


      Streik verlangsamt den Fluss von GM-Ersatzteilen

      Aufgrund des Streiks der Gewerkschaft United Auto Workers (UAW) bei General Motors (GM) dauert es derzeit länger, bis Ersatzteile die Händler und die von ihnen belieferten unabhängigen Werkstätten erreichen. „Unsere Händler verfügen über ein begrenztes Teileangebot“, sagte ein GM-Sprecher gegenüber „Automotive News“. GM erfülle die Kundenbedürfnisse jedoch durch Lagerbestände einer Gruppe von Großhändlern sowie AC Delco-Distributoren, fügte er hinzu. (Automotive News Online – 23. September 2019)


      Hyundai Motor Group und Aptiv gründen milliardenschweres Selbstfahr-Joint-Venture

      Die Hyundai Motor Group und Aptiv gründen ein 50:50-Joint-Venture für autonomes Fahren im Wert von vier Milliarden Dollar. Während die Marken der Hyundai Motor Group - Hyundai Motor, Kia Motors und Hyundai Mobis - insgesamt 1,6 Milliarden Dollar in bar und 400 Millionen Dollar in Form von Dienstleistungen im Bereich Fahrzeugtechnik, F&E-Ressourcen sowie Zugang zu geistigem Eigentum beisteuern werden, wird Aptiv seine autonome Antriebstechnologie, geistiges Eigentum und rund 700 Mitarbeiter, die auf die Entwicklung skalierbarer autonomer Antriebslösungen spezialisiert sind, einbringen. (Reuters – 23. September 2019)


      Toyota-Werk San Antonio erweitert Einsatz von „Cobots“

      Der Großteil der von Toyota Motor North America geplanten Investition in Höhe von 391 Millionen Dollar für das Lkw-Werk in San Antonio wird in die Umrüstung der nächsten Generation der Tacoma- und Tundra-Pickups der Marke fließen. Ein Teil der Investition wird jedoch dem erweiterten Einsatz sogenannter „Cobots“ für die Linienarbeiter der Montageanlage zugutekommen. Dabei handelt es sich um Roboterhilfen, die die körperliche Belastung bei der Ausführung einer täglich hundertmal wiederholten Aufgabe reduzieren sollen. (Automotive News Online – 23. September 2019)


      Maschinenbauer rechnen auch 2020 mit rückläufiger Produktion

      Globale Handelskonflikte dürften die Geschäfte der Maschinenbauer aus Sicht des Verbandes Deutscher Maschinen- und Anlagenbau (VDMA) auch im nächsten Jahr belasten. Die exportorientierte deutsche Schlüsselindustrie erwartet für 2020 einen Rückgang der Produktion um preisbereinigt zwei Prozent, wie der VDMA am 23. September mitteilte. Hinzu kommen dem Verband zufolge die Unwägbarkeiten des Brexits sowie der Strukturwandel in der Automobilindustrie, einer bedeutenden Kundengruppe der Branche. (DPA – 23. September 2019)
      Gruß
      Uwe
    • Fiat Chrysler verliert Kampf gegen EU-Steuernachforderungen
      Fiat Chrysler Automobiles (FCA) hat seine Berufung gegen die Forderung der EU verloren, bis zu 30 Millionen Euro an Steuernachzahlungen an Luxemburg zu überweisen. Das EU-Gerichtshof bestätigte am 24. September eine Entscheidung der Europäischen Kommission, die den Autohersteller zur Zahlung von Steuern in Luxemburg zwingt, von denen das Unternehmen von den luxemburgischen Behörden illegalerweise befreit wurde. (Automotive News Europe Online – 24. September 2019)


      Marktmanipulation: Anklage gegen Volkswagen-Spitze

      Die Staatsanwaltschaft Braunschweig hat die Führungsspitze des Volkswagen-Konzerns aufgrund von Marktmanipulation angeklagt. Chefaufseher Hans Dieter Pötsch, Vorstandsvorsitzender Herbert Diess und der ehemalige Vorstandschef Martin Winterkorn werden beschuldigt, Anleger im Jahr 2015 nicht rechtzeitig über die Risiken des Dieselskandals informiert zu haben. Das gaben die Strafverfolger am 24. September bekannt. (DPA – 24. September 2019)


      Tesla will in Osteuropa expandieren

      Tesla-Chef Elon Musk will die Europa-Expansion seines Elektroautokonzerns vorantreiben. Er hoffe, im kommenden Jahr in der Slowakei, Kroatien, Serbien und den meisten Teilen Osteuropas vertreten zu sein, schrieb Musk am 24. September auf Twitter. Unterdessen gab ein Richter im US-Bundesstaat Delaware am 20. September einer Investorenklage gegen Musks Vergütungsmodell statt. (DPA – 24. September 2019)


      Chinas Tesla-Rivale NIO reduziert Mitarbeiterzahl weltweit um 20 Prozent

      Der chinesische Tesla-Wettbewerber NIO hat in den ersten drei Monaten des Jahres einen Nettoverlust von 3,29 Milliarden Yuan (463 Millionen Dollar) verzeichnet. Dies ist ein weiterer Rückschlag für den Elektroautobauer, der plant, seine Mitarbeiterzahl weltweit um mehr als 20 Prozent zu reduzieren, um den widrigen Marktbedingungen gerecht zu werden. Der Umsatz sank gegenüber dem Vorquartal um 7,5 Prozent, während der Fahrzeugabsatz um 7,9 Prozent zurückging. (Bloomberg – 24. September 2019)


      Maruti Suzuki Indien erwartet höheren Absatz im September

      Indiens größter Autohersteller, Maruti Suzuki India, geht davon aus, dass sein Fahrzeugabsatz im September höher ausfallen wird als im Vormonat. Das sagte Chairman R.C. Bhargava am 23. September gegenüber der Nachrichtenagentur Reuters. Der Inlandsumsatz von Maruti Suzuki war im August um 34,3 Prozent gesunken - einer der größten monatlichen Absatzrückgänge der letzten Zeit. (Reuters – 24. September 2019)


      Honda bezieht Strom aus Wind- und Solarparks

      Honda hat zugestimmt, 320 Megawatt Strom von Wind- und Solarparks in Texas und Oklahoma zu erwerben. Es handelt sich um den größten Kauf von sauberer Energie durch einen Autohersteller. Der in Tokio ansässige Konzern will den Strom nutzen, um die Emissionen seiner Werke in Ohio, Indiana und Alabama auszugleichen, besagt eine am 23. September veröffentlichte Mitteilung. Mit diesem Schritt kann Honda seine Treibhausgasemissionen aus der Fertigung in Nordamerika um 60 Prozent reduzieren. (Automotive News Online – 24. September 2019)
      Gruß
      Uwe
    • BMW beteiligt sich an Sprachassistenten-Allianz
      Eine neue Unternehmensallianz rund um Amazon zielt darauf ab, dass künftig auf vielen Geräten mehrere Sprachassistenten gleichzeitig laufen können. Zu den mehr als 30 Unternehmen zählen etwa BMW und Spotify, die HiFi-Spezialisten Bose, Sony und Sonos sowie Chiphersteller wie Intel, Qualcomm und NXP. Apple und Google, deren Sprachassistenten mit Amazons Alexa konkurrieren, beteiligen sich nicht, Microsoft jedoch schon. (Automobilwoche Online – 25. September 2019)


      Anklage gegen VW-Spitze am Landgericht Braunschweig eingegangen

      Die Anklage gegen die amtierenden beziehungsweise ehemaligen VW-Manager Herbert Diess, Hans Dieter Pötsch und Martin Winterkorn wegen Marktmanipulation ist am Landgericht Braunschweig eingegangen. Zuständig sei die 16. Wirtschaftsstrafkammer, gab das Gericht am 25. September bekannt. Diese prüfe jetzt zunächst, ob die Anklageschrift zugelassen und das Hauptverfahren eröffnet wird, hieß es weiter. Dazu muss die Kammer klären, ob ein hinreichender Tatverdacht gegeben ist. (DPA – 25. September 2019)


      US-Justiz nimmt Fiat-Chrysler-Manager im Abgas-Skandal fest

      Im Abgas-Skandal von Fiat Chrysler Automobiles ist zum ersten Mal eine beschuldigte Führungskraft von US-Strafverfolgern verhaftet worden. Dem Manager wird vorgeworfen, Teil einer Verschwörung zur Täuschung von Behörden, Kunden sowie der Öffentlichkeit über den tatsächlichen Schadstoffausstoß von Dieselfahrzeugen gewesen zu sein. Das ist Gerichtsunterlagen vom 24. September zu entnehmen. (handelsblatt.com – 25. September 2019)


      Nissan ruft 1,36 Millionen Fahrzeuge in vier Ländern zurück

      Nissan ruft 1,36 Millionen Autos in vier Ländern zurück, weil die Rückfahrkamerasysteme nicht konform sind. Der Rückruf, der am 12. September herausgegeben wurde, betrifft bestimmte Nissan-Fahrzeuge des Typs Altima, Frontier, Kicks, Leaf, Maxima, Murano, NV, NV200, Pathfinder, Rogue, Rogue, Rogue Sport, Sentra, Titan und Versa sowie die Infiniti-Modelle Q70, Q50, Q60, QX 60, QX 50, QX30 und QX80 aus den Jahren 2018 und 2019. (Automotive News Canada Online – 25. September 2019)


      Ersatzteile fürs Auto sind deutlich teurer geworden

      Autoersatzteile wie Motorhauben, Kotflügel oder Leuchten haben sich in diesem Jahr wieder deutlich verteuert. Die Preise seien von August 2018 bis August 2019 im Schnitt um vier Prozent gestiegen, für Kotflügel sogar um fast sieben Prozent, gab der Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV) am 25. September bekannt. Das habe bei den Versicherern zu höheren Reparaturkosten infolge von Unfällen geführt. (DPA – 25. September 2019)


      Milliardär James Dysons Family Office sucht Personal in Singapur

      Das Family Office von James Dyson, dem milliardenschweren Gründer des Staubsaugerherstellers Dyson, hat sich in Singapur niedergelassen und stellt derzeit IT- und Finanzdienstleistungspersonal ein. Laut Stellenausschreibungen auf der Webseite von Dyson will die Weybourne Group ein Team von Führungskräften in dem Stadtstaat aufbauen. (Bloomberg – 25. September 2019)
      Gruß
      Uwe
    • Volkswagen setzt in Afrika auf Ride-Hailing
      Thomas Schaefer, der Afrika-Chef von Volkswagen (VW), hat auf der Suche nach einem neuen Geschäftsmodell begriffen, dass neue Autos wenig nachgefragt werden, da die geringe Kaufkraft und fehlende Finanzierung sie für die meisten Afrikaner unzugänglich machen. Daher setzt Schaefer 50 Millionen Dollar auf ein neues Unternehmen. Im Zentrum des Projekts stehen Car-Sharing- und Ride-Hailing-Angebote, die per App gesteuert werden. In der ruandischen Hauptstadt Kigali wurde das Projekt im Dezember 2018 versuchsweise gestartet. (Reuters – 26. September 2019)


      Renault ist bereit, am europäischen Batterieprojekt teilzunehmen

      Renault will sich an einem europäischen Batterieprojekt beteiligen, sofern es wirtschaftlich sinnvoll ist. „Wir sind alle dafür - es geht nur darum, an einem Tisch zusammenzukommen, um zu versuchen, einen tragfähigen Wirtschaftsplan zu erstellen. Es muss wirtschaftlich sinnvoll sein“, sagte Renault Chairman Jean-Dominique Senard am 25. September bei einer Anhörung im französischen Parlament. (Automotive News Europe Online – 26. September 2019)


      Visteon CFO Garcia tritt zurück, um einen neuen Job anzunehmen

      Visteon CFO Christian Garcia plant, Ende Oktober zurückzutreten, um einen nicht näher benannten Job in Houston anzunehmen, teilte der Automobilzulieferer am 25. September mit. William Robertson wird wieder zu Visteon wechseln und als Interims-CFO fungieren, bis der Vorstand einen dauerhaften Ersatz gefunden hat. (Automotive News Online – 26. September 2019)


      Rheinmetall und Voith konkurrieren um den Volkswagen Getriebehersteller Renk

      Der deutsche Automobil- und Verteidigungszulieferer Rheinmetall und der Maschinenbaukonzern Voith konkurrieren um den Getriebehersteller Renk, den Volkswagen (VW) zum Verkauf angeboten hat, um Gelder für Investitionen in Elektrofahrzeuge freizusetzen. Von diesen Konzernen wird erwartet, dass sie bis Mitte Oktober Erstausschreibungen für Renk einreichen, wie Insider berichten. Die Angebote könnten dem Unternehmen einen Unternehmenswert von rund 700 Millionen Euro (769,37 Millionen Dollar) verschaffen. Die Private Equity-Gruppen KKR, Carlyle und Advent gehören ebenfalls zu den potenziellen Interessenten, während das Interesse von Krauss-Maffei Wegmann voraussichtlich gedämpft sein wird, berichten die Quellen weiter. Die Unterzeichnung eines Deals wird nicht vor dem nächsten Jahr erwartet. (Reuters – 26. September 2019)


      Lichtspezialist Hella bekommt maue Autokonjunktur zu spüren

      Hella bekommt die schwächelnde Autokonjunktur im ersten Quartal des neuen Geschäftsjahrs deutlich zu spüren und muss im Zeitraum von Juni bis Ende August einen Umsatzrückgang im Vergleich zum Vorjahr um 12 Prozent auf 1,57 Milliarden Euro verzeichnen. Während das operative Ergebnis (Ebit) um 15,6 Prozent auf 113 Millionen Euro fiel, bestätigte Hella dessen ungeachtet seine Jahresprognose - einen Umsatz von 6,5 bis 7 Milliarden Euro. (DPA – 26. September 2019)


      Maschinenbauer Gea will 800 Stellen streichen

      Gea verschärft mit weiteren Stellenstreichungen den Sparkurs und will anstatt der bisher im Raum stehenden bis zu 220 Vollzeitstellen bis Ende 2020 rund 800 Arbeitsplätze streichen. Bis zum Jahr 2022 soll der Umsatz jährlich zwischen zwei und drei Prozent und damit weniger stark steigen als laut den im Februar gekappten alten Mittelfristzielen. Neben dem Verkauf von Konzernteilen ist auch die Bündelung des Einkaufs geplant, die ab 2023 die Kosten um 50 Millionen Euro senken soll. (DPA – 26. September 2019)
      Gruß
      Uwe
    • BMW-Chef Zipse verspricht Mitarbeitern stabile Belegschaft bis Ende 2020
      BMW-Chef Oliver Zipse hat im Rahmen einer Betriebsversammlung der Belegschaft zugesichert, dass sich die Mitarbeiterzahl in diesem und im nächsten Jahr unter dem Strich nicht ändern werde. Der Autohersteller beschäftigt aktuell weltweit 135.000 Mitarbeiter. Zipse betonte, dass BMW seit dem Jahr 2013 rund 15.000 Stellen aufgebaut habe. (handelsblatt.com – 27. September 2019)


      Toyota vertieft japanische Partnerschaften mit Subaru-Beteiligung

      Toyota wird seine Beteiligung an Subaru von rund 17 Prozent auf 20 Prozent erhöhen, teilten die beiden japanischen Autohersteller am 27. September mit. Sie nutzen ihre Größe, um bei der Entwicklung neuer Technologien besser konkurrieren zu können. „Unsere Unternehmen wollen die Möglichkeiten verfolgen, immer bessere Autos für die CASE-Ära (vernetzt, autonom, shared und elektrisch) zu entwickeln, indem sie unsere Stärken bündeln“, erklärte Toyota-Präsident Akio Toyota. (Reuters – 27. September 2019)


      GM wird für die Krankenversicherung der streikenden Gewerkschafter zahlen

      General Motors teilte am 26. September mit, für die Krankenversicherung seiner streikenden Arbeiter auf Stundenbasis zu bezahlen. Das revidiert die Entscheidung, die Kosten auf die United Auto Workers Gewerkschaft zu übertragen. Offizielle beider Unternehmen sagten, dass wichtige Fragen noch zu klären seien. Keine Vereinbarung wurde am 26. September erwartet, obwohl die Gespräche fortgesetzt wurden und bis zum Wochenende dauern könnten, erklärten UAW- und GM-Offizielle. (Reuters – 27. September 2019)


      PSA-Mobilitätsprodukte befassen sich mit dem Flottenmanagement in Nordamerika

      Die PSA Group hat erklärt, zwei Dienstleistungen anbieten zu wollen: Connect Fleet und Fleet Sharing. Sie zielen darauf ab, Flottenmanager zu unterstützen und Unternehmen bei der Lösung ihrer Mobilitätsprobleme zu unterstützen. Sie sind unter dem Dach von Free2Move Business Solutions zusammengefasst, einer Erweiterung von PSAs Free2Move, einer Mobilitätsdienstleistungsmarke, die verschiedene Angebote des städtischen Nahverkehrs zusammenführt. Bis Ende des Jahres werden knapp 20.000 Pkw und Nutzfahrzeuge in 1.300 Niederlassungen in ganz Europa vermietet werden können, so PSA in einer Pressemitteilung. (Automotive News Europe Online – 27. September 2019)


      Maserati investiert mindestens 1,6 Milliarden Euro in neue Modelle

      Maserati wird mindestens 1,6 Milliarden Euro in die Produktion seiner ersten Hybrid- und Elektromodelle investieren. Dazu zählen ein neuer Supersportwagen und ein neues SUV. Die Investition ist Teil eines 2018 angekündigten Plans der Konzern-Mutter Fiat Chrysler (FCA), zwischen 2019-2021 fünf Milliarden Euro in Italien auszugeben. Der Autohersteller erwartet, dass der Plan ihm helfen wird, zu seinen Hauptkonkurrenten bei der Entwicklung von Elektrofahrzeugen aufzuschließen. (Reuters – 27. September 2019)


      Magna will Werk in Parchim schließen

      Magna will sein Werk in Parchim mit 130 Mitarbeitern wegen der sinkenden Nachfrage schließen, wie der Autozulieferer am 26. September bekanntgegeben hat. Am Standort Parchim werden Cabrio-Dächer produziert. Der IG Metall zufolge soll die Fertigung wegen des geringeren Lohnniveaus in das Magna-Werk nach Tychy in Polen verlagert werden. Ein Unternehmenssprecher habe das nicht kommentieren wollen. (welt.de – 27. September 2019)
      Gruß
      Uwe