Rechenbeispiel für meine Tour Wolfsburg- Danzig- Wolfsburg

allein das spricht für sich und da war Abfahrt 100 voll und Ankunft 15 Km Rest. Allerdings auf 17 Zoll, die danach runtergeflogen sind.

Also ich fahr ja auch viel Langstrecke und die Theorie, dass man mit >120 auf der Autobahn Zeit sparen kann, halte ich für nicht korrekt.

Aber bitte, jeder soll seine eigenen Erfahrungen mit RapidGate machen...

allein das spricht für sich und das war Abfahrt 100 Prozent voll und Ankunft 15 Km Rest. Allerdings auf 17 Zoll, die danach runtergeflogen sind und 30 Grad draußen. Meist Windschatten Reisebus. An der Raste warten, bis einer kommt und einfangen ...

Das große Problem mit den Reisebussen: fährste hinter ihnen haste Windschatten. Aber fährst du vor ihnen kannste deren WLAN nutzen

Die Alternative sind die sogenannten "Polensprinter" .Wobei die Fahrzeuge von Fahrern aus verschiedenen Nationen bewegt werden und die Fahrer entsprechend ausgebeutet werden. Fahren deutlich schneller als ein Reisebus , eher an die 120 km/h + . Der lässt es sich prima mitschwimmen.

Kann eigentlich mal jemand aus der Praxis berichten, der immer die gleiche Autobahnstrecke fährt, ob man gemittelt über viele Versuche,
wirklich im Windschatten (gesetzlicher Abstand eingehalten) was spart?

Ad Windschatten: Da soll es seriöse Versuche mit LKWs gegeben haben, dass diese autonom gesteuert im Windschatten dem ersten hinterherfahren. Das Ergebnis war enttäuschend, ca. 5% Ersparnis, wenn ich mich recht erinnere.

Die Referenz kann ich jetzt nicht nennen.

Beim eGolf: ich fahr gerne mal einem Bus nach...kann die Ersparnis aber leider nicht nennen.

Ein PKW kann sich im Windschatten eines LKW oder Busses natürlich eher verstecken als ein anderer LKW. Trotzdem bringt Windschatten fahren nur dann richtig viel wenn man gefährlich nahe dran ist. Wenn man weiter weg ist als 10 Meter ist der Effekt fast weg. Kann man mit dem Mopped sehr gut testen, da spürt man es ganz deutlich. Wenn man unter 4 Meter ran geht kommt der Effekt richtig zum Tragen, da fühlt man sich regelrecht angesaugt. Mit dem Auto mache ich so etwas normal nicht. Außerdem gibt es Steinschläge. Außerdem sind die Fahrer des Windschattengebers ziemlich genervt.

Ich habe mir nochmal die Daten von meiner Rückreise aus England angeschaut:
Abfahrt in Calais: Außentemperatur 13°C, Batterietemperatur 18,5°C
Geschwindigkeit: Tempomat 100 km/h
Nach dem Laden von insgesamt 67 kWh (jeweils bis 80%) war die Batterie bei 41°C und die Ladeleistung fiel auf 26 kW.

Am Vorabend ist die Batterie über Nacht von 41°C auf 18,5°C in 13h abgekühlt und 13°C Außentemperatur.
Vorteil des langsameren Fahrens ist, dass die Batterietemperatur ab 30°C während der Fahrt nicht weiter steigt.

Für Tagesrouten bei denen man mehr als 80kWh lädt, kann man am Ende Schlafpausen vorsehen. Fehlt nur noch ein Wecker der klingelt, wenn die Batterie auf 100% ist.

Was ist eigentlich aus der Tour geworden?