Einbruch Ladegeschwindigkeit ab wann
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hmmh...ist der egolf im Winter auf Langstrecke ohne Rapidgate unterwegs?
Bei minus Graden ist die Abkühlung durch Fahrtwind bedeutent größer oder ist durch die Einbaulage im Kardantunnel kaum Linderung zu erwarten? -
Outsider64 schrieb:
MartinKo89 schrieb:
Ich fahre wie mehrmals berichtet, eher flott und selten unter 115kmh. Ich behaupte es macht keinen Sinn sich stur ans Lenkrad zu krallen und 90kmh zu fahren. Denn im Verhältnis bedeutet ein Verbrauch der bei +25kmh mehr Geschwindigkeit nur 3kWh /100km höher ausfällt, dass bei der nächsten Ladepause (sagen wir mal nach genau 100km) diese 3kWh in 4:30min nachgeladen sind. Ich habe aber während der Fahrt 27,77% Fahrtzeit eingespart. Das bei einer täglichen Pendlerfahrt zur Arbeit von insgesamt 100km heißt im Schnitt bei 220 Arbeitstagen eine Ersparnis von 44Stunden!!!
Was du außerdem an deiner Kalkulation übersehen hast:
- der Luftwiderstand steigt von 90 auf 115 um über 60%
- der e-Golf lädt (im Idealfall) nur 37 kW, nicht 40
- man muss mit 115 öfters anhalten weil die fahrbare Distanz dann kürzer ist und dadurch verliert man wieder Zeit
- der Verschleiß ist höher
- 115 ist stressiger als 90, da man dann laufend LKW überholen und den rückwärtigen Verkehr stark beobachten muss
- pro 100 km braucht man etwa einen Euro mehr
- man spart 15 Minuten Fahrtzeit pro 100 km, verliert aber 5 davon gleich wieder an der Ladesäule
- alle Werte sind sogar noch Idealwerte und werden zu deinen Ungunsten mit jeder Strecke die du z.B. in Baustellen nur 80 oder gar 60 statt 115 fahren kannst schlechter
Oh ich habe aber bereits großzügig gerechnet. Mit 37kW Ladegeschwindigkeit die er bis 84% durchzieht. Recht muss ich dir geben, dass die Durchschnittsgeschwindigkeit natürlich nicht bei 115 liegt sondern eher bei 80kmh. Da kracht natürlich meine Berechnung etwas ein, ich meine aber auf einen Abschnitt der nehmen wir mal an komplett frei ist auf der Autobahn, hier die Durchschnittsgeschwindigkeit Nullen und den Verbrauch Nullen. Damit die Autobahn auf und Abfahrten nicht mit einkalkuliert werden. Ich habe mit 27% Zeitersparnis gerechnet und die 4,5Minuten fürs laden abgezogen also mit 12Minuten Ersparnis pro Tag.
klar ist mir das diese Rechnung niemals. 1:1 auf die Praxis adaptiert werden kann. Aber es sollte zum überlegen anregen und aufzeigen, dass auch eine dynamischere Fahrt mit dem eAuto auch mal zwar nur nen Euro oder zwei mehr kosten kann aber unterm Strich ist die Zeitersparnis größer als das nachladen der verbrauchten kWh‘s -
Sagt mir ob ich einen Denkfehler habe:
- Die Batterie erwärmt sich entspechend ihres Innenwiderstandes und der Leistung mit der sie geladen oder entladen wird.
- Bei 41°C lädt die Batterie noch mir 28kW und erwärmt sich nicht weiter.
- Wenn ich beim Fahren also nicht mehr als die 28kW abrufe, kann ich fahren, was die Topologie hergibt ohne das Rapidgate zu verschärfen.
- Abhängig von der Start Temperatur lade ich zu Beginn mir 35-38 kW (jeweils bis knapp 80%) und später halt etwas länger (ca. 10 min pro 140 km).
Damit müsste man auf echter Langstrecke am schnellsten vorankommen.
Liegen Pässe auf der Strecke, wird das mit den 28kW schwierig (am Anfang der Tour sind die Einbußen jedoch weniger problematisch, als im 2ten Drittel).
Macht das Sinn?Gruss
Matthias
E-Golf seit 4.11.2017
Herbst 2018 Urlaub in der Bretagne
Ostern 2019 Packagetour durch GB
Zweitwagen: T5Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von matthias_mtk ()
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Der Denkfehler ist dass bei 41 Grad Schluss sein soll. Dummerweise steigt die Temperatur noch weiter.Gruß, Daniel
Unser Blog zur Elektromobilität, e-Golf und Ioniq: 1.21-gigawatt.net
Immer einen Besuch wert, jeden 1. Samstag im Monat: Elektro-Stammtisch OWL -
acurus schrieb:
Der Denkfehler ist dass bei 41 Grad Schluss sein soll. Dummerweise steigt die Temperatur noch weiter.
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Ja, ein paar Grad später halt, und dann um so stärker.
Ist ja alles bekannt, ganz ohne Spekulation, dank @Naheris:
Ladekurve e-Golf 300 & TemperaturmanagementGruß, Daniel
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acurus schrieb:
ganz ohne Spekulation,
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kleine Korrektur:
Beim Laden/Entladen spielt nicht die Leistung eine Rolle, sondern Strom und Innenwiderstand. Pverlust = Strom x Strom x Innenwiderstand.
Das hat zur Folge, dass beim Laden mit wenig SOC, Spannung also niedriger, bei gleicher Leistung der Strom höher wäre
und umgekehrt bei fast leerer Batterie und gleicher Leistung der Strom ebenfalls höher wäre und das Quadrat daraus dann erst recht. -
e-Golfer schrieb:
Outsider64 schrieb:
- der e-Golf lädt (im Idealfall) nur 37 kW, nicht 40
Woher kommt der Wert 39kW? Von der Ladesäule?
Da dürfen 10% Wandlerverluste aufgeschlagen werden, bzw. die Leistungswerte der Primär Seite verwendet werden, wenn ich mich recht erinnere.
Gruß,
Burkhard24.03.21 ID.4 Tech bestellt, mangangrau/schwarz mit allen Extras, unverb. LieferterminJuli21Oktoberr21
01.04.21 Auftragsbestätigung erhalten.
06.10.21 FIN im Portal sichtbar
08.10.21 Termin buchbar
24.10.21 Abholung in der Autostadt. 17.10. wäre möglich gewesen.
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Kann sein, dass Verluste dabei sind, es ist der Durchschnitt beim Laden von 20 bzw 30% auf 83%. Und wenn da 39kW rauskommen muss unterwegs etwas mehr durchgegangen sein.
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letztens hat mir eine Ladesäule beim e-Up anfangs 43% angezeigt. Bestimmt vorm Wandler?
Andererseits hatte ich mal an anderer Stelle beim e-Golf nachgerechnet und da kamen nur 3% Verlust raus, was ja niemals der Wandler sein kann, sondern nur die Batterie alleine. Keine Ahnung, ob die Anzeige an den Säulen die Drehstromleistung ist oder die Gleichstromleistung. -
Ich bin mir nicht sicher, was mit der neuen LSV und den aktuellen HPCs alles wie angezeigt wird.
Ich beziehe mich auf diese Zeile meiner Seiser Alm Tour:
Gesamt Distanz von
letzter CCSLadepunkt Typ Kosten Betreiber Ladestart Ladeende Geladen % Geladen kWh Ladedauer 1% entspricht Kosten je kWh Ø Ladegeschwindigkeit % verbraucht
603 km 173 km Autobahnraststätte Doktor-Otto-Keimel-Weg 11, 6408 Pettnau 150kW HPC 8,33 € da-emobil 31 83 52 17,03 kWh 00:27:14 0,328 kWh 0,49 € 38,15 69
OK, es sind nur 38,15 kW Ladegeschwindigkeit, aber egal eben mehr als die 37 die oben genannt wurden.
Was man gut sieht, ist das 1% der Batteriegröße 0,328kWh sind, was 1,3kWh mehr als real ist. Also eine Abweichung von 4,1%. Wenn ich nun die 4,1% von den 38,15 abziehe komme ich im Durchschnitt auf 36,58 kW Ladegeschwindigkeit. Ob die Rechnung so stimmt, kann ich ohne Kenntnis der Anlage nicht sagen. Was ich sagen kann, ich habe so viel gezahlt, dass 38,15kW pro Stunde rauskommen. -
Outsider64 schrieb:
Hmm... bei meinem hab ich nie mehr als 37 gesehen. Vielleicht gibt es da auch Streuungen oder Unterschiede zwischen den Modelljahren? Bei mir ging es auch immer schon bei 80 oder spätestens 85% runter ab 37 kW.
Gruß, Jürgen (ab 11/17)
"Die Dauer um von A nach B zu kommen, wird von Strecke und Durchschnittsgeschwindigkeit bestimmt, NICHT von der Höchstgeschwindigkeit." -
Outsider64 schrieb:
Hmm... bei meinem hab ich nie mehr als 37 gesehen.
Tabelle entstand aus Fotos einer kurzen Nachladesession neulich am Ionity in Wunnenstein West.
Spannung steigt (nicht verwunderlich, es wird ja geladen), Strom sinkt, Ri steigt -
uups: Das mit dem Innenwiderstand geht anders.
Du müsstest die Leerlaufspannung der Batterie kennen.
Wenn bei 341V Ladespannung die Leerlaufspannung z.B. 300V wäre (willkürlich angenommen) dann berechnest Du den Innenwiderstand aus
41V/112A = 0,37 Ohm !
Bei 112A und 3,045 Ohm hättest Du ja 38kW Leistung an Wärme..... Also, das war ein Denkfehler.
Es gibt dann noch den dynamischen Innenwiderstand:
Weil Du die Leelaufspannung nicht kennst, überlagerst Du beim Laden dem Gleichstrom einen Wechselstromanteil, ganz klein.
Dann betrachtest Du die daraus resultierenden Spannungsschwankungen und errechnest einen Innenwiderstand.
So einfach ist das Modell einer Batterie nicht, denn da sind auch noch Kapazitäten mit drin... -
Ri war etwas verkürzt. Es ist mehr der Gesamtwiderstand HVB ( in Reihe geschaltete Zellen) plus die Leitungen und Stecker.
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Ab wann die Ladeleistung einbricht, davon haben wir nun einen besonderen Eindruck erhalten und ich glaube mittlerweile, es liegt auch massiv am Alter des Akkus:
1) 2022:
sind wir knapp 900 km aus der Normandie (mit einer Zwischenübernachtung) ins Ruhrgebiet gefahren. Auto voll gepackt, plus volle Heckbox.
Der SOH das Akkus lag damals noch gut bei 90-95%
Rapidgate kam da offensichtlich erst während des 3. Ladestopps mit 25 kW Ladeleistung und das obwohl es tagsüber wirklich warm gewesen ist und der e-Golf immer in der Sonne stand.
Das Reisen war für 1-2x pro Jahr unter diesen Umständen noch erträglich.
2) 2023:
sind wir 350 km in die Niederlande gefahren. Auto voll gepackt, plus volle Heckbox.
Der SOH das Akkus liegt nun bei 87-89%.
Das Wetter war auf der Hinreise und Rückreise trocken, sonnig, warm. Eigentlich identisch zu Frankreich 2022.
Dieses Mal kam Rapidgate auf der Hinfahrt bereits beim 1. Ladestopp mit 34 kW und beim 2. Ladestopp dann mit 20-25 kW.
Auf der Rückfahrt kam Rapidgate bei dem selben Wetter dann beim 2. Ladestopp mit 25-28 kW.
Meine persönliche Beobachtung über die vergangenen 12 Monate ist, dass die Leistungen des e-Golf jetzt spürbar abnehmen. Er ist von 11/2017 und hat bald 100.000 km und es sind realistisch im Sommer noch 175 bis 200 km Fahrtstrecke von 100 bis 0% möglich.
Das wäre nicht so schlimm, wenn Rapidgate sich nicht gefühlt verschlechtert hätte.
Habt ihr, die auch über knapp unter 100.000 km Laufleistung habt, ähnliche Erfahrungen?
Wir denken nun ernsthaft darüber nach entweder:
1) Den e-Golf gegen einen ID.3 (wenn AHK verfügbar) zu tauschen oder
- 2) Den e-Up gegen einen ID.3 (wenn AHK verfügbar) zu tauschen und den e-Golf als Zweitwagen (anstelle des e-Up) zu behalten.
11/2017-10/2023: VW e-Golf (verkauft mit ca. 101.000 km),
08/2018-08/2021: Smart Ed 451,
11/2021-heute: VW e-Up,
Seit 11/2023: Skoda Enyaq iV50 als Ersatz für den VW e-Golf. (Übergangslösung bis zum VW e-Golf Variant oder bis zum neuen VW e-Caddy) - 2) Den e-Up gegen einen ID.3 (wenn AHK verfügbar) zu tauschen und den e-Golf als Zweitwagen (anstelle des e-Up) zu behalten.
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Ich habe kürzlich wieder einen Kurztrip Leipzig-Hamburg und zurück gemacht. Außentemperatur gute 25 Grad Celsius, rapidgate ab zweitem Drittel zweiter Ladestopp. Dann war der Akku bei 37,5 Grad Celsius.
1. Stopp, 41kW
2. Stopp 40kW, später dann 32kW
mehr Stopps waren es nicht. Aber der dritte Stopp hätte auch so bei 32-34kW gelegenGrüße,
Tobias
e-Golf MJ 2018 bestellt am 29.9.2017, Abholung in DDKW 3/201831.1.18;
BAFA Zusage am 20.1.2018, BAFA Stufe 2 26.1.2018, BAFA Auszahlung 5.2.2018;
Konfiguration: VDRWLSAH -
Es liegt massiv an der Akkutemperatur. Unser Golf stand jetzt seit Freitagnacht unbewegt vor dem Haus. Am Samstag und Sonntag haben wir ihn dann PV gestützt (1,3 bis 3,6 kW) über 13h von 12 bis 87% aufgeladen. Als ich ihm gerade per OBD ausgelesen hatte, lag die Batterietemperatur bei 41 Grad Celsius und das obwohl er null bewegt wurde.
Wären wir jetzt weit gefahren und hätten schnell laden müssen, wäre es bereits beim ersten Stopp zu Rapidgate gekommen.
Die Temperatur kommt im Augenblick so gar nicht mehr runter. Gut für die inneren Zellen/Module kann das sicher auf Dauer nicht sein.11/2017-10/2023: VW e-Golf (verkauft mit ca. 101.000 km),
08/2018-08/2021: Smart Ed 451,
11/2021-heute: VW e-Up,
Seit 11/2023: Skoda Enyaq iV50 als Ersatz für den VW e-Golf. (Übergangslösung bis zum VW e-Golf Variant oder bis zum neuen VW e-Caddy)
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