Die Tücken der PV-Anlage

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    • Insgesamt kommt es immer auf das Jahr der Inbetriebnahme an. Ältere Anlagen "leben" fast immer davon, dass man einspeist und somit den Strom verkauft. Damit wird man automatisch zu dem Steuerkram genötigt.
      In 2020 errichtete Anlagen können durchaus bei Eigenleistung etc. zu unter 1.000€ je kWp inkl. MwSt hergehen. Umgerechnet auf 15 Jahre sind das 6ct/kWh (Module halten länger, der WR meist nicht, schöner rechnen kann jeder selbst ;) ). Ob ich da jetzt noch einen Cent sparen muss wegen Steuer?

      Edit: 1.000€ pro kWp ohne Batteriespeicher
      Gruss Christian

      1. e-Golf 300 (seit 04/2018) Schnee, Höhenmeter, Rom, Kroatien...alles kein Problem
      2. e-tron 55 (ab 04/2022)


      PV 14,4 kWp Nulleinspeisung (Fronius Symo/Ohm-/Wattpilot), +26qm Solar th.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von christech ()

    • Ich frage mal einfach in den Raum, ich hätte hier eine Dachfläche von 600qm, von denen ich wahrscheinlich 400qm mit PV-Modulen belegen könnte.
      Es ist ein ein fast flache Fläche und man könnte ohne Probleme Konsolen verschrauben. Eigenarbeit und ein sehr kompetenter Elektriker wären verfügbar.

      Den Elektriker frage ich erst, wenn ich selber eine Ahnung habe. Der Kollege ist für Funkmasten und und Überlandgedöns zuständig.

      Wie und wo mache ich mich schlau? Den Strom kann ich unmöglich selbst verbrauchen...

      Gruß Sinan
      Sammle erst die Fakten, dann kannst du sie verdrehen, wie es dir passt.
      Marc Twain

      VW T5, Golf GTD, Porsche 993, Alfetta GTV, TR6, Pagode 230SL..... Ducatissssssss :thumbsup: bleiben alle da

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Sinan ()

    • feinstaubaer schrieb:



      Dann sind wir über EnBW versorgt und da gäbe es mit den Senec-Speichern ja auch die "Cloud". Ist das ratsam?
      Hallo Feinstaubaer,
      Den Senec Speicher haben wir auch mit 7,5kWh. Erste Erfahrung zur Kapazität: 5kWh hätten auch gereicht - im Winter schafft die 8,8kWp Anlage es nur selten, den Speicher voll zu bekommen und im Sommer wird er fast nie leer, d.h. am Morgen sind immer noch 40-50% Kapazität vorhanden und die Anlage produziert schon wieder...
      Es sind also nur Grenzfälle, wo die volle Kapazität genutzt werden kann.

      Zur Senec Cloud: habe ich nicht gemacht. Erscheint am Ende nur wie eine große Umverteilung. Finanziell wäre glaube ich nichts bei rausgekommen.
      vom Ablauf her: Du trittst die Einspeisevergütung an Senec ab und bekommst eine Jahresendabrechnung. Dafür zahlst du aber eine monatliche Grundgebühr.
      Interessant mag es werden, wenn du „cloud to go“ noch dazu nimmst, um unterwegs „deinen“ Strom ( also ein Kontinent) zu laden. Da wir kaum planen, unterwegs zu laden, lohnt sich das aber für uns nicht.

      Des weiteren wäre das mal mit dem Steuerberater zu erörtern, wie das ist, wenn du die Vergütung abtrittst. Fällt dann die Gewinnerzielungsabsicht weg und damit die ganze Gewerbethematik?

      Alles nicht so einfach...
      Gruß
      Holger

      PS: falls du Fragen zu Senec hast gerne per PN.
      e-Golf bestellt 11/2019; gebaut KW9 und abgeholt am Freitag den 13.03.2020
      Tarraco PHEV aus 10/2022
      PV Anlage 8,8kWp; Speicher 7,5 kWh; Wallbox ABL 22kW;
    • Hi!

      Zu den Claud Geschichten:
      Diese Unternehmen wollen etwas verdienen. Der Solaranlagenbetreiber ist derjenige, der als einziger was produziert an dem man verdienen kann.
      Daraus würde ich schließen, wenn jemand anderes an meiner Solaranlage verdient, geht das von meinen Einnahmen ab, wo soll es sonst herkommen.

      Gruß,
      Burkhard
      24.03.21 ID.4 Tech bestellt, mangangrau/schwarz mit allen Extras, unverb. Liefertermin Juli21 Oktoberr21
      01.04.21 Auftragsbestätigung erhalten.
      06.10.21 FIN im Portal sichtbar
      08.10.21 Termin buchbar
      24.10.21 Abholung in der Autostadt. 17.10. wäre möglich gewesen.
      Wallbox Keba P30 c-Serie mit RFID + IFEU Ladebox (Phoenix Contact). PV E3DC S10, 9,1kWp, 9,2kwh Speicher, SolarCharge
      VCDS, VCP und OBD11

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von JimKnopf ()

    • Das Cloud Gedöns muss zum Haushalt passen. Bei mir wäre es ein Draufzahlgeschäft. Bei meinen Schwiegereltern würde es sich rechnen, da sie in den Sommermonaten im Garten Leben und keinen Strom daheim brauchen. Somit könnten sie ihr Cloud Konto füllen und es in Winter aufzehren.
      e-Golf MJ15 ab 16.02.15
      e-Golf MJ18 ab 22.01.18
      e-Golf MJ18 ab 02.03.18
      e-Tron MJ20 ab 14.05.21

      26kW PV+15kWh Speicher

      Jetzt Smart Strom verbrauchen!
    • Sinan schrieb:

      Elektromobilitaet schrieb:

      Lass Dir doch einfach von 2-3 Elektrikern ein Angebot machen.
      Darf ich mir auch von 4 Bäckern je ein Brötchen holen?
      Absolut.
      Bei uns im Dorf hat es mehrere Bäckereien und jede hat ihre Spezialitäten. Die Brötchen schmecken bei jeder anders.
      Wir haben auch mehrere Elektriker, aber ich arbeite nur bei einem. :saint:
      Mit e-Golf Model 2016 in Betrieb seit 28.12.2015 am 1. e-Golf Treffen am Bodensee, am 2. in Moers und am 3. in Hann. Münden dabei gewesen :thumbup: :musicextrem:
    • Sinan schrieb:

      Elektromobilitaet schrieb:

      Lass Dir doch einfach von 2-3 Elektrikern ein Angebot machen.
      Darf ich mir auch von 4 Bäckern je ein Brötchen holen?

      Ich denke mal die Antwort von Elektromobilität Bezug sich nicht auf Deinen Beitrag.
      „Wir leben alle unter dem gleichen Himmel, aber wir haben nicht alle den gleichen Horizont.“
      Konrad Adenauer
      PV 1: 36 Solarworld SW 165 C, 2 SMA SunnyBoy 2500 seit 2004 | PV 2: 98 Solarworld SW 155 Compact Mono black, 1 SMA Sunny Tripower 10000 TL seit 2012
      Heizung: Ochsner GMLW 14 plus | Fahrzeug: Enyaq iV 80 seit 20.5.2021 | WB: Myenergi Zappi V 2.0 mit FW 5.410 Harvi und Hub | über mich: klick
    • Ach , es war schon ganz einfach so gemeint, dass man von mehreren Handwerkern ein Angebot einholt und sich dann für ein Konzept entscheidet und überlässt dem Handwerker die Facharbeit.
      Weiß auch nciht, ob es sich wirklich lohnt, bei PV viel selbst zu machen.
      Ist ja ein Gewerbe und wenn ich selbst keine Fachkenntnisse haben , dann lohnt sich der Aufwand auch nicht.
      Bei privaten Angelegenheiten ist das anders: Zimmer tapezieren, etc.....
      Elektrisch seit 2017. aktuell: e-Golf MJ20, Polestar 2 Dual Motor MJ24
      PV 18kWp und Batterie BMZ 17 kWh + Notstromschaltung, kann tagsüber zu Hause laden
      Gruß, Bernd, P.S.: Auf die Kabeltrommel passen auch 12m 32A Kabel.
    • Elektromobilitaet schrieb:

      Ach , es war schon ganz einfach so gemeint,
      Ahh, okay.

      Aber trotzdem fand ich das vergebene "Dislike" nicht prickelnd
      „Wir leben alle unter dem gleichen Himmel, aber wir haben nicht alle den gleichen Horizont.“
      Konrad Adenauer
      PV 1: 36 Solarworld SW 165 C, 2 SMA SunnyBoy 2500 seit 2004 | PV 2: 98 Solarworld SW 155 Compact Mono black, 1 SMA Sunny Tripower 10000 TL seit 2012
      Heizung: Ochsner GMLW 14 plus | Fahrzeug: Enyaq iV 80 seit 20.5.2021 | WB: Myenergi Zappi V 2.0 mit FW 5.410 Harvi und Hub | über mich: klick
    • holger rs schrieb:

      feinstaubaer schrieb:

      Dann sind wir über EnBW versorgt und da gäbe es mit den Senec-Speichern ja auch die "Cloud". Ist das ratsam?
      Hallo Feinstaubaer,Den Senec Speicher haben wir auch mit 7,5kWh. Erste Erfahrung zur Kapazität: 5kWh hätten auch gereicht -
      Kann ich nicht bestätigen, ich würde mittlerweile mindestens 10 kWh netto haben wollen. Selbst jetzt im Sommer ist der kleine Speicher schon am Abend leer, obwohl ich durch Corona mein Auto nur Mittags mit Überschussstrom lade.

      Gut, wir kochen auch Abends und heizen mit Wärmepumpe. Aber es reicht halt trotz Mittags vollgeladener Batterie lange nicht über Nacht.
      Grüße Andreas

      Ich: ID.4 Blue Dusk Metallic, bestellt 21.01.22, Abholung 02.02.23, Softwareverbund 8 (ID-Software 3.2.0)
      Frau: eGolf 300

      Strom: 100% CO2-frei. Seit November 2019 PV mit 7,0 kWp, Rest über Ökostromanbieter.
      Energieplushaus, Heizung/Warmwasser CO2-frei über Wärmepumpe.
    • Ich habe 13kWh netto.
      Da ich noch Notstrom habe, lasse ich 30% Mindestlademenge drin, ist eh besser für die Batterie. Daher nutze ich nur 9,1 kWh.
      Über Nacht brauche ich ca. 5kWh, im Winter.
      Die Batterie könnte eher größer sein, weil sie im Winter nicht jeden Tag genug geladen wird.

      Außerdem möchte ich den e-Golf auch mal kurz nachladen können und dann wird es eng.
      Elektrisch seit 2017. aktuell: e-Golf MJ20, Polestar 2 Dual Motor MJ24
      PV 18kWp und Batterie BMZ 17 kWh + Notstromschaltung, kann tagsüber zu Hause laden
      Gruß, Bernd, P.S.: Auf die Kabeltrommel passen auch 12m 32A Kabel.
    • wjha schrieb:

      Hallo Ihr Spezialisten,
      falls ich zwar vergnügungssüchtig bin ( ... mal was planen) aber nicht Geld raus werfen will:

      Ich hab ca. 12m² Dachfläche nach SW - lohnt es sich da, mit PV anzufangen?
      Das kommt immer darauf was du selbst als lohnenswert definierst... Da würdest du etwa 2 kWp bringen. Wenn du es als Einspeiseanlage mit Eigenverbrauch anmeldest und komplett einem Elektriker vergibst, würdest du vmtl. draufzahlen, weil die Anlage zu klein ist um die Nebenkosten zu decken. Wenn du sie hingegen selbst aufbaust und ein Elektriker nur den Wechselrichter installiert, könnte es sich trotzdem lohnen. In absoluten Zahlen kommt da allerdings nicht viel raus, aber ein schönes Hobby ist das trotzdem.

      Die Südwestausrichtung passt bei den meisten Leuten sehr gut um einen höheren Eigenverbrauchsanteil hinzubekommen, weil du mit dieser Ausrichtung mehr Strom am Nachmittag und Abends hast und der finanzielle Nachteil durch niedrigeren Ertrag locker durch höheren Eigenverbrauchsanteil ausgeglichen wird.

      Die ganze Sache ist aber schon ne recht komplexe Aktion. Was vielleicht ein einfachere Option für dich wäre, ist eine Kleinanlage mit nur 2 Stück 300 Watt Modulen und Mikrowechselrichter. Diese Anlagen kann man einfach per Schuko Stecker an eine Steckdose stecken, ohne Elektriker, ohne Genehmigungsverfahren etc. Man bekommt dann zwar keinen Strom vergütet, aber wenn man es hin bekommt viel vom Strom zu verbrauchen (was wegen der geringen Leistung auch eher möglich ist), lohnt sich so eine Anlage auch sehr schnell.

      Normal ist es so, dass man die Anlage nur registrieren muss, dann kommt das EVU und baut nen Zähler mit Rücklaufsperre ein falls man nicht schon einen hat. Der sorgt dafür, dass nicht selbst direkt genutzter Strom ans Netz verschenkt wird. Falls man einen Zähler ohne Rücklaufsperre hat, würde der Zähler ggf. rückwärts laufen und abends wenn man den Strom verbraucht wieder vorwärts. Man würde sich praktisch den Speicher ersparen und trotzdem allen selbst erzeugten Strom selbst verbrauchen und davon am allermeisten profitieren. Das wäre z.B. der Fall wenn man vergessen würde so eine Anlage anzumelden. Angeblich ist bisher noch niemand dafür bestraft worden der das gemacht hat, weil das wohl rechtlich nicht so ganz klar definiert ist...
      Gruß,
      Stephan

      Kraft macht keinen Lärm, sie ist da und wirkt. - Albert Schweitzer
    • Outsider64 schrieb:

      eine Kleinanlage mit nur 2 Stück 300 Watt Modulen und Mikrowechselrichter.
      Stephan hättest du da einen Tipp für einen Hersteller ? Spiele schon seit längerem mit dem Gedanken so ein paar Module anzuschließen. Den Strom kann ich leicht verbrauchen. Außensteckdosen sind genügend vorhanden. Und bei 3 Zähler fällt es auch nicht auf, wenn einer mal kurzfristig rückwärts läuft. :pardon:
      Gruß Bernhard

      Wir waren dabei ! eGolf Treffen am Bodensee 2016, in Moers 2017, in Ha.-Mü. 2018, 2019, 2021, Heilbronn 2020, 2022 und 2023, Rutesheim 2021, Mühbrook 2022.
      ID. Buzz ab 05. 2023, eGolf ab 03.2015
    • Sinan schrieb:

      Ich frage mal einfach in den Raum, ich hätte hier eine Dachfläche von 600qm, von denen ich wahrscheinlich 400qm mit PV-Modulen belegen könnte.
      Es ist ein ein fast flache Fläche und man könnte ohne Probleme Konsolen verschrauben. Eigenarbeit und ein sehr kompetenter Elektriker wären verfügbar.

      Den Elektriker frage ich erst, wenn ich selber eine Ahnung habe. Der Kollege ist für Funkmasten und und Überlandgedöns zuständig.

      Wie und wo mache ich mich schlau? Den Strom kann ich unmöglich selbst verbrauchen...

      Gruß Sinan
      Eigentlich wollte ich darauf garnicht antworten, weil ich deine Reaktion auf andere Antworten oft als unangemessen empfinde. Der Umwelt zuliebe mach ich's trotzdem mal.

      400 m² sollte man auf jeden Fall belegen! Du solltest aber bei allen Planungen beobachten, ob der Deckel des maximalen Zubaus geöffnet wird, der offenbar bald erreicht ist und dann ansonsten keine Einspeisevergütung mehr gezahlt wird.

      Wie "fast flach" ist diese Fläche denn? Wenn sie zu flach ist, musst du die Module aufständern, sonst reinigen sie sich nicht mehr selbst. Ich glaube die Grenze ist da irgendwo bei gut 10°. Wenn du die nötige Steilheit hast, dann ist es recht einfach Schienen zu montieren. Wenn du Leute hast um das selbst zu machen, umso besser, damit kannst du die Rentabilität deutlich steigern. Auf diese Fläche würdest du etwa 240 Stück 60-Zellen Module bekommen, was 72-84 kWp Leistung entspricht. Wenn du die Abmessungen des Daches nennst, kann ich dir nen Vorschlag machen, welche Dachbelegung und Wechselrichter möglich wären.

      Um eine Richtung zu bekommen was es an Komponenten gibt und was die kosten, bist bei photovoltaik4all.de recht gut aufgehoben. Unter photovoltaikforum.com bekommst du alle Hilfe und Infos die du brauchst, aber evtl. ist das etwas unübersichtlich.

      Die zu erwartende Einspeisevergütung steht bei Wikipedia im Artikel zum EEG (erneuerbare Energien Gesetz).

      Üblicherweise kannst du von Lieferanten mit einem Angebot für das Material auch eine Planung für den Aufbau. Das ist vor allem für die Befestigung nötig, da wird anhand der Windlast berechnet wie viele Befestigungspunkte gesetzt werden. Welches Dach hast du darauf? Da gibt es ziemlich viele unterschiedliche Varianten, die alle ihre eigene Art der Befestigung benötigen um hinterher auch ein dauerhaft dichtes Dach zu haben. Bei meiner ersten Dachfläche von 300 m² war das eine ziemlich simple Variante: Trapezblech auf Holz. Da schraubt man einfach Stockschrauben rein, macht Schienen drauf, fertig. Bei meinem Wohnhaus hingegen war es ziemlich kompliziert und vor allem zeitlich aufwendig und auch teurer, da musste ich in 112 Ziegeln Aussparungen reinflexen um die Dachhaken durchführen zu können.
      Gruß,
      Stephan

      Kraft macht keinen Lärm, sie ist da und wirkt. - Albert Schweitzer
    • -Bernhard- schrieb:

      Outsider64 schrieb:

      eine Kleinanlage mit nur 2 Stück 300 Watt Modulen und Mikrowechselrichter.
      Stephan hättest du da einen Tipp für einen Hersteller ? Spiele schon seit längerem mit dem Gedanken so ein paar Module anzuschließen. Den Strom kann ich leicht verbrauchen. Außensteckdosen sind genügend vorhanden. Und bei 3 Zähler fällt es auch nicht auf, wenn einer mal kurzfristig rückwärts läuft. :pardon:
      Hersteller für Module oder Hersteller Wechselrichter? Ich persönlich bin ein Fan von LG Modulen und glaube damit einen Hersteller zu haben, der sein Garantieversprechen von 25 Jahren auch einhalten kann und nicht pleite geht wie andere. Allerdings sind die auch ziemlich teuer und für diese Anwendung könnte es schon zum Problem werden, weil man vielleicht schon keine 300 Watt Module mehr bekommt von denen. 2017 hab ich noch solche auf mein Dach gebaut, aber mittlerweile haben sie offenbar nur noch Module mit mehr Leistung, wodurch man die 600 Watt nicht mehr erreicht. Dafür gibt es andere Hersteller, die so unglaublich günstig sind, dass man falls sie nicht halten sollten einfach nochmals andere kaufen kann nach einigen Jahren. Bei 2 Modulen ist der Aufwand die mal zu tauschen ja auch sehr überschaubar :)

      Ich war hier mal bei einem Vortrag von jemand der zu dem Thema referiert hat und es den Leuten näher bringen will so etwas zu bauen. Der verkauft die Komponenten zum Selbstkostenpreis und importiert sie selbst. 100 Euro pro Modul und 150 Euro für einen 600 Watt Wechselrichter. Allerdings kann der keine Garantie geben und ich denke man wäre besser dran, wenn man etwas mehr ausgibt und dafür keinen Wechselrichter fraglicher Herkunft, Qualität und Sicherheitsstandards kauft. Ich habe da aber keine Erfahrung was es da so gibt und was da was taugt. Bin gerade eher am Planen wie ich meine alte Anlage reparieren und erweitern kann. Da könnte ich gerade selbst Hilfe gebrauchen...
      Gruß,
      Stephan

      Kraft macht keinen Lärm, sie ist da und wirkt. - Albert Schweitzer
    • wjha schrieb:

      Hallo Ihr Spezialisten,
      falls ich zwar vergnügungssüchtig bin ( ... mal was planen) aber nicht Geld raus werfen will:

      Ich hab ca. 12m² Dachfläche nach SW - lohnt es sich da, mit PV anzufangen?
      Definiere "lohnt es sich da"? ?(
      Du bekommst 2...2,5 kWp raus, ca. 2.000...2.500 kWh. Rein rechnerisch kompensiert das 16.000km Fahrt mit Deinem e-Golf. Kompensieren heisst aber nicht: e-Golf direkt davon laden. Aber normalen Hausverbrauch kann man davon ganz gut speisen. Hatte selbst viele Jahre lang nur eine 3.2 kWp Anlage.
      Gruss Christian

      1. e-Golf 300 (seit 04/2018) Schnee, Höhenmeter, Rom, Kroatien...alles kein Problem
      2. e-tron 55 (ab 04/2022)


      PV 14,4 kWp Nulleinspeisung (Fronius Symo/Ohm-/Wattpilot), +26qm Solar th.