Die Tücken der PV-Anlage

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    • Bin ich bei dir!
      Aber, ich kann nicht mein ganzes Vermögen für einen Umbau rein stecken.
      Wenn ich den Mehrpreis für den Umbau zur Wärmepumpe einigermaßen bezahlen kann, mache ich es, vorausgesetzt , es gibt auch viel Fördergeld.

      Die Fördergelder finde ich auch wichtig und richtig:
      Wenn vor 20 Jahren der Standard eben so war wie er war und heute umgebaut werden muss,
      dann muss die Allgemeinheit einen Teil dazu beitragen.
      Wenn das jeder Einzelne alleine schultern muss, ist es für viele unbezahlbar.

      Wenn ich mich dazu entschließen sollte, Wärmepumpe, Bohrloch und Flächenheizung zu installieren, dann werde ich das Ganze als Projekt gut dokumentieren und
      veröffentlichen, damit es möglichst viele nachmachen und sehen, wie die Kosten vorher und nachher sein werden etc....

      Heute hat sich Vaillant bei mir gemeldet: Der nächste Fach-Handwerksbetrieb, der sich mit regenerativen Energien auskennt, ist mind. 1 Stunde weg - Land eben.....
      Schlecht für den Service hinterher. Mal sehen, wo andere Firmen ihre Betriebe vor Ort haben.
      Elektrisch seit 2017. aktuell: e-Golf MJ20, Polestar 2 Dual Motor MJ24
      PV 18kWp und Batterie BMZ 17 kWh + Notstromschaltung, kann tagsüber zu Hause laden
      Gruß, Bernd, P.S.: Auf die Kabeltrommel passen auch 12m 32A Kabel.
    • Weisst du Band - das in keiner Weise eine Kritik an deiner Installation. Es ist einfach eine (unvollständige) Aufzählung von Tatsachen welche mir gerade so in den Sinn gekommen sind. Wenn es alle Leute so machen wie du und ich, dass wir das für uns Umsetzbare schultern und auch darüber berichten, sind wir schon einen ganzen Schritt weiter.

      Auch fühlt sich so der eine oder andere davon angesprochen und macht es auch so - nicht jeder kann und will eine Greta Thunberg sein! Und das ist ebenfalls gut so.
      Gruss Aragon / Rene
      Mein black-Sioux wurde KW43 2014 produziert also VFL (Vor-Face-Lift) oder 190
      Zusätzlich golden-Arrow ab 16.11.2021 Polestar2 AWD

      Ich war dabei ! e-Golf-Treffen eins am Bodensee / zwei in Moers / drei und vier in Hann Münden / fünf in Heilbronn / sechs in Mühbrook - weil es so schön war // aber schön waren auch die vielen kleinen Treffen!!! :thumbup:
    • Klar, mein "Problem" ist , dass ich gerne alles perfeckt machen würde.
      Nur kann man ein gebautes Haus nicht einfach umbauen. Es ist, wie es ist.
      Und baue ich heute optimal, kommt in 20 Jahren wieder jemand und weiß was Besseres.
      In den Foren lernt man ja sehr viel, was man tun kann und es bleibt einem vielleicht auch so mancher Versuch erspart, weil jemand anderes schon berichtet hat.
      Auf keinen FAll darf man sich verrückt machen mit FFF , mit den Umwelt- und Energiegedanken. Da muss ich mich auch noch bremsen.
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    • Elektromobilitaet schrieb:

      vorausgesetzt , es gibt auch viel Fördergeld.
      mein Einsatz.....

      seit 2.1.2020 gibt es aktuell bei Heizungstausch erneuerbare Energien, die Wärmepumpe fällt darunter, 35% Zuschuss maximal jedoch 17.500 € je Wohneinheit. Leider hast du keine Ölheizung denn dann würde es nochmal 10% obendrauf geben, also maximal 22.500 € je Wohneinheit.
      Und der Einbau einer Flächenheizung gehört zu den förderfähigen Kosten. Wenn Du dein Gebäude mit einer Deckenheizung ausstattest musst Du nicht mal deine Bodenbeläge anfassen. Schau mal an die Decke, da ist deine Beleuchtung und sonst nichts. Schau mal deinen Boden an, steht viel herum, must alles wegräumen usw. Die Deckenheizung kannst Du im Sommer auch zum kühlen nutzen.....

      Deckenheizung?
      Das Webinar ist an Energieberater gerichtet, ist eventuelletwas "Fachchinesisch" mit dabei oder es fehlen einige Hintergründe.
      drive.google.com/file/d/1CZBrL…89hsPUKJzJnQC1hqmnC-/view

      Dann noch ein Webinar mit Flächenheizung auf Lehmbasis
      drive.google.com/file/d/1pQkiq…ohpOGabS/view?usp=sharing

      So das wäre jetzt mal auf die schnelle mein Senf dazu.
      Wer mehr wissen möchte oder beruflich etwas damit zu tun hat.
      NGSB_2020_Neue_Gesetze_und_Strukturen_in_der_Bundesfrderung_fr_Wohngebude_akademie-der-ingenieure.pdf
      Gruß Dieter
      seit 10.02.2015. über 136.000 km mit dem eGolf...….
      seit 02.11.2020 über 20.000 km mit dem ID.3 1st Max

      Wir waren dabei! e-Golf Treffen am Bodensee Oktober 2016 ,in Moers Oktober 2017, Hann.Münden September 2018 und Hann.Münden September 2019, Heilbronn September 2020, Hann.Münden Oktober 2021
    • Maverick78 schrieb:

      Ach herrje, du pöser :s24:
      Ok dann dürften die Heizstäbe die bessere Wahl sein. Ich hab neben meinem Holzvergaser eine Brauchwasser-WP gestellt für den Sommer. Die ist deutlich effizienter als die Heizstäbe (Faktor 3,3).
      Wie warm machst Du den Brauchwasserbehälter und wie groß ist der? Wirklich Faktor 3,3 ? Wie misst Du das?
      Elektrisch seit 2017. aktuell: e-Golf MJ20, Polestar 2 Dual Motor MJ24
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    • Elektromobilitaet schrieb:

      Wie warm machst Du den Brauchwasserbehälter und wie groß ist der? Wirklich Faktor 3,3 ? Wie misst Du das?
      55°C, 1x die Woche anti-legionellen Lauf mit 60°C, 290l

      COP Faktor, gibt eine Leistungskurve zu jeder Wärmepumpe. man kann es aber nachrechnen. Der Energiebedarf zum erhitzen von Wasser liegt bei 1,16Wh pro Liter pro K im flüssigen Zustand.
      Um also 290l von ~15°C auf 55°C zu erwärmen braucht es 290 x 40 x 1,16 = 13456Wh Energie.
      Einfach messen was die WP auf nimmt und mit der Ansauglufttemperatur vergleichen und schon hast du dein COP Faktor bei einer Lufttemperatur. Gleiches Prinzip übrigens im e-Golf ;)

      Normale BWWP liegen im Faktor zwischen 2,7 und 3,5 bei 20°C, Heiz-WP haben deutlich höhere Faktoren.

      2019 habe ich 319,83kWh von März bis Okt gebraucht für Warmwasser, mit normalen Heizstäben oder normalen Elektroboiler wären es ca 1050kWh gewesen ~730kWh gespart gegenüber einem normalen Elektroboiler.

      Ich versorge auch Geschirrspüler und Waschmaschine mit dem Warmwasser aus der BWWP, weil die einfach effizienter aufheizt.
      e-Golf MJ15 ab 16.02.15
      e-Golf MJ18 ab 22.01.18
      e-Golf MJ18 ab 02.03.18
      e-Tron MJ20 ab 14.05.21

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      Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von Maverick78 ()

    • Letztes Jahr hatte ich tatsächlich mal 40,5% Autonomiegrad erreicht. Mit 8,1 kWp 9204 kWh erzeugt, 322 davon selbst verbraucht und weitere 473 aus dem Netz bezogen. Vmtl. wird es kommendes Jahr noch etwas besser, nachdem ich den Rückprojektionsfernseher außer Betrieb genommen habe...

      Mit meiner 10 Jahre alten 40,58 kWp Anlage hab ich 44.023 kWh erzeugt, die voll eingespeist werden.
      Gruß,
      Stephan

      Kraft macht keinen Lärm, sie ist da und wirkt. - Albert Schweitzer
    • Maverick78 schrieb:

      Elektromobilitaet schrieb:

      Wie warm machst Du den Brauchwasserbehälter und wie groß ist der? Wirklich Faktor 3,3 ? Wie misst Du das?
      55°C, 1x die Woche anti-legionellen Lauf mit 60°C, 290l
      COP Faktor, gibt eine Leistungskurve zu jeder Wärmepumpe. man kann es aber nachrechnen. Der Energiebedarf zum erhitzen von Wasser liegt bei 1,16Wh pro Liter pro K im flüssigen Zustand.
      Um also 290l von ~15°C auf 55°C zu erwärmen braucht es 290 x 15 x 1,16 ) 13456Wh Energie.
      Einfach messen was die WP auf nimmt und mit der Ansauglufttemperatur vergleichen und schon hast du dein COP Faktor bei einer Lufttemperatur. Gleiches Prinzip übrigens im e-Golf ;)

      Normale BWWP liegen im Faktor zwischen 2,7 und 3,5 bei 20°C, Heiz-WP haben deutlich höhere Faktoren.

      2019 habe ich 319,83kWh von März bis Okt gebraucht für Warmwasser, mit normalen Heizstäben oder normalen Elektroboiler wären es ca 1050kWh gewesen ~730kWh gespart gegenüber einem normalen Elektroboiler.

      Ich versorge auch Geschirrspüler und Waschmaschine mit dem Warmwasser aus der BWWP, weil die einfach effizienter aufheizt.
      Dein Haus wäre echt mal eine Besichtigung wert ;)
      Gestern Abend mal überlegt, man sollte mal bei uns hier einen Stammtisch "Ideen bei der energetischen Optimierung des Hauses" aufmachen.
      Deine Strom-Energiemenge für Heißwasser sind ca. 320kWh in ca. 6 Monaten - Wahnsinn. In Wärme wäre das ca. 1000 kWh im Sommerhalbjahr.
      Wir haben mit Flüssiggas 470kWh/Monat, siehe oben, was dann ca. 2800 kWh Wärme im Sommerhalbjahr wären . Scheint viele Verluste zu geben bei uns.
      Gastherme ist unterm Dach, Warmwasserbehälter im Keller und die Installationsfirma war nicht die klügste - leider vor meiner Zeit.
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    • Maverick78 schrieb:

      Um also 290l von ~15°C auf 55°C zu erwärmen braucht es 290 x 15 x 1,16 ) 13456Wh Energie.
      In der Formel müsste anstelle der 15 die 40 Kelvin als Temperaturerhöhung stehen. Das Ergebnis ist aber richtig. :klugorange:
      Bei Bedarfs-Energieausweisen werden 12,5 kWh/qm und Jahr in der Berechnung für Warmwasser angesetzt.

      @Maverick78, Matthias als Warmduscher kann man deine Familie nicht gerade bezeichnen......
      Gruß Dieter
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    • Elektromobilitaet schrieb:

      Dein Haus wäre echt mal eine Besichtigung wert
      Da gibt es nicht viel zu sehen, die Intelligenz liegt in 3 Raspberry Pis die hier alles managen. Das Haus selbst ist Energetisch meiner Meinung nach immer noch eine Katastrophe, da der Vorbesitzer (Maurermeister und Ausbilder in der Berufsschule Nürnberg) an jeder Ecke des Hauses gepfuscht hat.

      Energetische Maßnahmen dieses Jahr, Dachsanierung Südhaus inkl 2,5kWp PV Westanlage und es werden noch mal 7kWp PV auf der Traktorhalle gebaut.
      e-Golf MJ15 ab 16.02.15
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    • energieberater schrieb:

      Bei Bedarfs-Energieausweisen werden 12,5 kWh/qm und Jahr in der Berechnung für Warmwasser angesetzt.
      Wie kommt diese Ermittlung den zustande? Die Quadratmeter brauchen doch kein Warmwasser, sondern die Leute die darin wohnen. Meine Eltern wohnen zu zweit in nem riesigen Haus, meine Ex-Nachbarn wohnten zu viert auf 47 m²...
      Gruß,
      Stephan

      Kraft macht keinen Lärm, sie ist da und wirkt. - Albert Schweitzer
    • Ich kann mit meiner Luft-Wasser Wärmepumpe ähnliche Verbrauchswerte für Warmwasserbereitung ausserhalb der Heizperiode bestätigen. 1,5-2,5 kwh pro Tag, abhängig vom Warmwasserbedarf. Gesamt im Jahr für Heizung und WW 3800 kwh, bei 200qm beheizter Fläche.
      Ich schätze der Invest für eine Brauchwasser WP amortisiert sich schnell, vorallem bei selbst erzeugten Strom.
      @Maverick78 Könnte man bei entsprechendem Wasserspeicher die Wp parallel zur normalen Heizung laufen lassen und so zumindest in der Übergangszeit unterstützen?
      Gruß Robin
      E-Golf seit 11/2018
      Zafira E seit 06/2022
    • Als ich vor 20 Jahren die Tiefbohrung für die Sole-Wasser WP bohren durfte, habe ich diese so berechnet, dass die Leistung ausgereicht hätte für Heizung und WW. Seit damals habe wir aber ca 60 m2 mehr beheizte Fläche und damit läuft bei uns die Luft-Wasser WP (Boiler) sowieso das ganze Jahr. Ich stelle euch gerne meine Zahlen für das letzte Jahr zur Verfügung. Darin sind die verschiedenen Verbräuche schon einzeln ersichtlich und für mich ist alles recht stimmig. Haus ca. 230 m2 beheizte Fläche und 3 Personen im Haushalt (2 Damen und ich).

      Sorry das Foto war nicht wirklich leserlich ... muss mir was neues einfallen lassen. 191231 Stromverbrauch.pdf Sodele nun sollte es lesbar sein! ;)
      Gruss Aragon / Rene
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      Ich war dabei ! e-Golf-Treffen eins am Bodensee / zwei in Moers / drei und vier in Hann Münden / fünf in Heilbronn / sechs in Mühbrook - weil es so schön war // aber schön waren auch die vielen kleinen Treffen!!! :thumbup:

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    • Outsider64 schrieb:

      Wie kommt diese Ermittlung den zustande?
      Das sind Werte aus den einschlägigen DIN Normen. Ein Energieausweis hat ja erstmal nichts mit den tatsächlichen Verbrauch zu tun. Jeder hat mal einen anderen Lebensstandard und Ansprüche und die Berechnungen erfolgen ja nach statischen Werten und nicht nach einer Simulation.

      Outsider64 schrieb:

      Die Quadratmeter brauchen doch kein Warmwasser, sondern die Leute die darin wohnen
      Richtig, aber der Energieausweis dient der Vergleichbarkeit, was ist wenn z.B. deine Eltern aus dem großen Haus ausziehen und eine mehrköpfige Familie zieht ein? Dann ist das Verhältnis zwischen Norm und tatsächlicher Bedarf wieder anders.

      Aber dafür gibt es ja die von der BAFA geförderte (derzeit 800€) "Energieberatung Wohngebäude", welche die tatsächliche Nutzung betrachtet und mit Normwerten vergleicht auch in Anbetracht der wirtschaftlichen Betrachtung.
      Gruß Dieter
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      seit 02.11.2020 über 20.000 km mit dem ID.3 1st Max

      Wir waren dabei! e-Golf Treffen am Bodensee Oktober 2016 ,in Moers Oktober 2017, Hann.Münden September 2018 und Hann.Münden September 2019, Heilbronn September 2020, Hann.Münden Oktober 2021
    • E-Robin schrieb:

      Ich kann mit meiner Luft-Wasser Wärmepumpe ähnliche Verbrauchswerte für Warmwasserbereitung ausserhalb der Heizperiode bestätigen. 1,5-2,5 kwh pro Tag, abhängig vom Warmwasserbedarf. Gesamt im Jahr für Heizung und WW 3800 kwh, bei 200qm beheizter Fläche.
      Ich schätze der Invest für eine Brauchwasser WP amortisiert sich schnell, vorallem bei selbst erzeugten Strom.
      @Maverick78 Könnte man bei entsprechendem Wasserspeicher die Wp parallel zur normalen Heizung laufen lassen und so zumindest in der Übergangszeit unterstützen?
      Fragen:
      1. Bei Erdbohrungen habe ich etwa 10°C, bei Luft/Wasser eben die Außentemperatur. Ist nun Luft/Wasser in der Übergangszeit sinnvoller, bzw. für Warm-Wasser im Sommer?

      Mir scheint, dass meine Gasheizung für Warmwasser, wenn ich das mit Euren Werten vergleiche, ca. 50% Wirkungsgrad hat....

      2. Wieso bei selbst erzeugtem STrom? Die WP läuft doch separat, oder? Bei mir kostet die kWh 21ct aus PV. WP-Strom eher weniger. Also würde ich doch den WP-Strom extra nehmen und den PV-Strom einspeisen?
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    • E-Robin schrieb:

      @Maverick78 Könnte man bei entsprechendem Wasserspeicher die Wp parallel zur normalen Heizung laufen lassen und so zumindest in der Übergangszeit unterstützen?
      Damit habe ich auch schon rumgerechnet, aber die WP ist zu schwach zur Heizungsunterstützung, Puffer habe ich mit 2200l gerade so außreichend, plane noch mal 600-800l demnächst. Ein normaler Betrieb sind schon 4-6h pro Tag nur für WW. Da bleibt nicht mehr viel Zeit für die Heizung.
      Der Aufwand ist es in dem Fall auch nicht Wert, da ich ja den Wärmebedarf rein mit Tot- und Käferholz meist aus dem eigenen Wald decke, was mich nichts kostet, außer die Aufwendungen für's aufarbeiten. In Der Übergangszeit reicht 1x Puffer voll machen für 2-3 Tage. Das ist eine normale Gartenschubkarre voll Holz (~24kg Weichholz)
      Die Heizkosten belaufen sich auf etwa 40l Diesel für den Traktor, 5l Motomix für die Kettensäge + Zubehör und ca 80h Arbeit pro Jahr (spart außerdem das Fitnessstudio). Allerdings muss man die Anschaffungen für (schwere) Gerätschaften im 5 stelligen € Bereich auch berücksichtigen und die Heizungsanlage kostet gut das doppelte einer Gas-Brennwertanlage, wird aber über diverse Förderprogramme zur Biomasseheizung ordentlich gefördert. (Bafa, 10000 Häuser Programm Bayern ....)
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    • Elektromobilitaet schrieb:

      2. Wieso bei selbst erzeugtem STrom? Die WP läuft doch separat, oder? Bei mir kostet die kWh 21ct aus PV. WP-Strom eher weniger. Also würde ich doch den WP-Strom extra nehmen und den PV-Strom einspeisen?
      Nein, Brauchwasser-WP werden nicht anerkannt als abschaltbare Last mit eigenen Zähler etc pp. Dafür ist die Leistung mit max 0,7kW zu klein. Bei mir läuft die WP nur über PV Strom
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    • @Elektromobilitaet Als wir unser Zuhause im Frühjahr 2011 bezogen haben, hatte ich für die WP noch einen separaten Zähler. Damals kostete der WP-Strom noch 12.6ct + 95€ GG/a. Dann erhöhte die EnBW innerhalb von 2 Jahren auf 17.3ct. Mappus und Fukushima waren noch mehr als präsent in meinen Gedanken und die Tatsache, dass ich meinen eigenen Strom zur Wärmeerzeugung hernehmen wollte. Für die Mehrkosten des normalen Netzstroms gegenüber der GG des zweiten Zählers konnte ich 3500 kwh beziehen, ehe sich der zweite Zähler lohnen würde. Und so flog er raus. :nono:

      Ich weiß jetzt nicht, was eine Brauchwasser Wärmepumpe kostet, aber über eine Tiefenbohrung brauchst du doch nicht nachdenken, bei den installierten Kwp auf dem Dach. :thumbup:
      Gruß Robin
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