Wie geht es weiter mit dem Brennstoffzellen-Antrieb? VW-Chef Diess nannte ihn kürzlich "Unsinn", Toyota hat eben den neuen Mirai vorgestellt. Berater von McKinsey haben einige wichtige Kennzahlen zusammengestellt.
Toyota stellt dieser Tage auf der Tokyo Motorshow die zweite Generation des Mirai vor – neben dem Hyundai Nexo das meistverkaufte Brennstoffzellenauto weltweit.
Die Unternehmensberatung McKinsey hat anlässlich der Neuvorstellung ein paar Zahlen zu Entwicklung und Ausblick für Wasserstoff-Fahrzeuge zusammengestellt.
Bislang sind die Stückzahlen von Brennstoffzellen Fahrzeugen bekanntermaßen sehr gering: 2019 wurden nur rund 7.000 Fahrzeuge verkauft. Leitmarkt ist dabei Südkorea vor den USA und Japan.
Rückblick und Prognose für den Absatz von Brennstoffzellenfahrzeugen bis 2025. (Quelle: McKinsey)
Auch bei der Infrastruktur sieht es derzeit noch mehr als mau aus. Heute gibt es weltweit er einige hundert Wasserstofftankstellen. Auf den wichtigsten Märkten sollen aber - so lauten zumindest die Ankündigungen - bis 2030 mehr als 5.000 Wasserstofftankstellen entstehen.
Einige Länder haben ehrgeizige Fahrpläne für eine Wassertstoff-basierte Mobilität angekündigt: In Korea sollen bis 2030 rund 1,8 Millionen Brennstoffzellenfahrzeuge unterwegs sein, in China und Kalifornien je eine Million und in Japan 800.000 Stück.
Die Berater gehen davon aus, dass im Jahr 2025 bis zu 43.000 Brennstoffzellenfahrzeuge weltweit Käufer finden werden, wobei der Hyundai Nexo und der Toyota Mirai mit Abstand die Spitzenmodelle sein werden. Der größte Markt für Brennstoffzellen-Modelle ist aktuell Südkorea mit rund 3000 verkauften Modellen, gefolgt von den USA und Japan (siehe Grafik)
Ankündigungen für Brennstoffzellen-Fahrzeuge bis 2030. (Quelle:McKinsey)
Auch andere Autohersteller haben eine Reihe neuer Brennstoffzellen-Fahrzeuge angekündigt. Bis 2025 zählen die Berater von McKinsey bisher 20 geplante Modelle, darunter auch VW mit einer Brennstoffzellen-Variante des ID.Crozz, Audi mit enem Q6-etron Sportback, Daimler mit dem EQ E-CUV und BMW mit dem INext (siehe Grafik).
McKinsey geht zudem davon aus, dass Wasserstoff-Lkw bis 2030 Kostenparität mit Diesel-Lastern erreichen werden. (ree)
Quelle. automobilwoche.de
Toyota stellt dieser Tage auf der Tokyo Motorshow die zweite Generation des Mirai vor – neben dem Hyundai Nexo das meistverkaufte Brennstoffzellenauto weltweit.
Die Unternehmensberatung McKinsey hat anlässlich der Neuvorstellung ein paar Zahlen zu Entwicklung und Ausblick für Wasserstoff-Fahrzeuge zusammengestellt.
Bislang sind die Stückzahlen von Brennstoffzellen Fahrzeugen bekanntermaßen sehr gering: 2019 wurden nur rund 7.000 Fahrzeuge verkauft. Leitmarkt ist dabei Südkorea vor den USA und Japan.
Rückblick und Prognose für den Absatz von Brennstoffzellenfahrzeugen bis 2025. (Quelle: McKinsey)
Auch bei der Infrastruktur sieht es derzeit noch mehr als mau aus. Heute gibt es weltweit er einige hundert Wasserstofftankstellen. Auf den wichtigsten Märkten sollen aber - so lauten zumindest die Ankündigungen - bis 2030 mehr als 5.000 Wasserstofftankstellen entstehen.
Einige Länder haben ehrgeizige Fahrpläne für eine Wassertstoff-basierte Mobilität angekündigt: In Korea sollen bis 2030 rund 1,8 Millionen Brennstoffzellenfahrzeuge unterwegs sein, in China und Kalifornien je eine Million und in Japan 800.000 Stück.
Die Berater gehen davon aus, dass im Jahr 2025 bis zu 43.000 Brennstoffzellenfahrzeuge weltweit Käufer finden werden, wobei der Hyundai Nexo und der Toyota Mirai mit Abstand die Spitzenmodelle sein werden. Der größte Markt für Brennstoffzellen-Modelle ist aktuell Südkorea mit rund 3000 verkauften Modellen, gefolgt von den USA und Japan (siehe Grafik)
Ankündigungen für Brennstoffzellen-Fahrzeuge bis 2030. (Quelle:McKinsey)
Auch andere Autohersteller haben eine Reihe neuer Brennstoffzellen-Fahrzeuge angekündigt. Bis 2025 zählen die Berater von McKinsey bisher 20 geplante Modelle, darunter auch VW mit einer Brennstoffzellen-Variante des ID.Crozz, Audi mit enem Q6-etron Sportback, Daimler mit dem EQ E-CUV und BMW mit dem INext (siehe Grafik).
McKinsey geht zudem davon aus, dass Wasserstoff-Lkw bis 2030 Kostenparität mit Diesel-Lastern erreichen werden. (ree)
Quelle. automobilwoche.de
Gruß
Uwe
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