Die langen Ladezeiten gehören zu den Hauptproblemen bei den Elektroautos. Künftig könnte es schneller gehen – dank einer Entwicklung einer amerikanischen Universität.
Forscher der US-amerikanischen University of Pennsylvania haben eine Lithium-Ionen-Batterie entwickelt, die sich innerhalb von zehn Minuten aufladen lassen soll und zudem mit einer großen Kapazität glänzt. Damit würde ein bedeutendes Problem gelöst, dass dem Durchbruch der Elektromobilität momentan noch im Wege steht. Denn während ein konventionelles Auto innerhalb weniger Minuten vollgetankt werden kann, dauert das Aufladen von Elektroautos selbst an modernen Schnellladesäulen rund eine halbe Stunde. Der Porsche Taycan kann seine Batteriekapazität innerhalb von 22,5 Minuten von fünf auf 80 Prozent aufladen., allerdings nur, wenn eine 800-Volt-Ladestation zur Verfügung steht und auch sonst ideale Bedingungen herrschen.
Konventionelle Akkus können nicht so schnell aufgeladen werden, weil dabei extrem hohe Temperaturen entstehen, was zum Brand führen kann. Die Forschungsgruppe um den Experte Chao-Yang Wang haben Medienberichten zufolge nun einen Weg gefunden, dieses Problem zu umgehen: Sie haben die Graphit-Anode der Batterie mit einem dünnen Nickelfilm überzogen, der verhindert, dass sich darauf Lithium-Ionen absetzen. Das passiert normalerweise bei Schnellladevorgängen und führt häufig zu Kurzschlüssen. Die neue Batterie hingegen soll bereits 1700 Ladezyklen schadlos überstanden haben.
Viele Forscher arbeiten an Verbesserungen
Die Batterien gelten als das Herzstück der E-Mobilität, viele Forsche entwickeln deshalb Verbesserungen bestehender Batterien oder suchen nach neuen Lösungen. Als nächste großer Schritt gelten Festkörper-Akkus, bei denen der japanische Autobauer Toyota kürzlich einen Durchbruch angekündigt hat. Erfolgversprechende Ansätze bei der Verbesserung bestehender Technik verfolgen etwa das kroatische Start-up Rimac oder die österreichische Firma Kreisel Electric.
Quelle: automobilwoche.de
Forscher der US-amerikanischen University of Pennsylvania haben eine Lithium-Ionen-Batterie entwickelt, die sich innerhalb von zehn Minuten aufladen lassen soll und zudem mit einer großen Kapazität glänzt. Damit würde ein bedeutendes Problem gelöst, dass dem Durchbruch der Elektromobilität momentan noch im Wege steht. Denn während ein konventionelles Auto innerhalb weniger Minuten vollgetankt werden kann, dauert das Aufladen von Elektroautos selbst an modernen Schnellladesäulen rund eine halbe Stunde. Der Porsche Taycan kann seine Batteriekapazität innerhalb von 22,5 Minuten von fünf auf 80 Prozent aufladen., allerdings nur, wenn eine 800-Volt-Ladestation zur Verfügung steht und auch sonst ideale Bedingungen herrschen.
Konventionelle Akkus können nicht so schnell aufgeladen werden, weil dabei extrem hohe Temperaturen entstehen, was zum Brand führen kann. Die Forschungsgruppe um den Experte Chao-Yang Wang haben Medienberichten zufolge nun einen Weg gefunden, dieses Problem zu umgehen: Sie haben die Graphit-Anode der Batterie mit einem dünnen Nickelfilm überzogen, der verhindert, dass sich darauf Lithium-Ionen absetzen. Das passiert normalerweise bei Schnellladevorgängen und führt häufig zu Kurzschlüssen. Die neue Batterie hingegen soll bereits 1700 Ladezyklen schadlos überstanden haben.
Viele Forscher arbeiten an Verbesserungen
Die Batterien gelten als das Herzstück der E-Mobilität, viele Forsche entwickeln deshalb Verbesserungen bestehender Batterien oder suchen nach neuen Lösungen. Als nächste großer Schritt gelten Festkörper-Akkus, bei denen der japanische Autobauer Toyota kürzlich einen Durchbruch angekündigt hat. Erfolgversprechende Ansätze bei der Verbesserung bestehender Technik verfolgen etwa das kroatische Start-up Rimac oder die österreichische Firma Kreisel Electric.
Quelle: automobilwoche.de
Gruß
Uwe
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