Volkswagen produziert in der Gläsernen Manufaktur in Dresden künftig im Zweischicht-Betrieb. Zudem gibt der Autobauer den rund 380 Mitarbeitern eine Beschäftigungszusage bis 2025.
In der Gläsernen Manufaktur in Dresden wird es bald einen Zweischicht-Betrieb geben. Grund für den Produktionsausbau ist die gestiegene Nachfrage nach dem E-Golf, teilte Volkswagen mit.
Die Tagesproduktion des Elektroautos soll demnach ab März 2018 schrittweise von 35 auf 70 Fahrzeuge steigen. "Nach dem Start des E-Golf im April 2017 gehen wir nun mit der zweiten Schicht einen weiteren wichtigen Schritt für Dresden als Standort der Elektromobilität von Volkswagen", erklärte der Dresdner Standortleiter Lars Dittert.
Betriebsrat: "Großartige Entwicklung"
Betriebsrat Thomas Aehlig sprach von einer "großartigen Entwicklung". Dabei bezog er sich dabei auf die Ausgangslage nach dem Stopp der Phaeton-Fertigung im Frühjahr 2016. "Dass nicht alle Dresdner Beschäftigten an den Standort zurückkehren können, schmerzt uns. Wichtig ist: Für sie gibt es Möglichkeiten und Unterstützung zum Wechsel an andere VW-Standorte in Sachsen", sagte Aehlig.
Beschäftigungszusage bis 2025
Volkswagen hat den verbliebenen aktuell rund 380 Mitarbeitern in der Gläsernen Manufaktur in Dresden nun eine Beschäftigungszusage bis 2025 gemacht. Entlassungen soll es auch für jene Kollegen nicht geben, die früher in Dresden arbeiteten, wie das Unternehmen mitteilt. Zu besten Zeiten gab es etwa 500 Beschäftigte. Sie arbeiten seit dem Phaeton-Aus im Frühjahr 2016 an anderen VW-Standorten. "Es waren schwierige Verhandlungen mit dem Unternehmen in den letzten Wochen", sagte Aehlig. (dpa-AFX/gem)
Quelle: automobilwoche.de
In der Gläsernen Manufaktur in Dresden wird es bald einen Zweischicht-Betrieb geben. Grund für den Produktionsausbau ist die gestiegene Nachfrage nach dem E-Golf, teilte Volkswagen mit.
Die Tagesproduktion des Elektroautos soll demnach ab März 2018 schrittweise von 35 auf 70 Fahrzeuge steigen. "Nach dem Start des E-Golf im April 2017 gehen wir nun mit der zweiten Schicht einen weiteren wichtigen Schritt für Dresden als Standort der Elektromobilität von Volkswagen", erklärte der Dresdner Standortleiter Lars Dittert.
Betriebsrat: "Großartige Entwicklung"
Betriebsrat Thomas Aehlig sprach von einer "großartigen Entwicklung". Dabei bezog er sich dabei auf die Ausgangslage nach dem Stopp der Phaeton-Fertigung im Frühjahr 2016. "Dass nicht alle Dresdner Beschäftigten an den Standort zurückkehren können, schmerzt uns. Wichtig ist: Für sie gibt es Möglichkeiten und Unterstützung zum Wechsel an andere VW-Standorte in Sachsen", sagte Aehlig.
Beschäftigungszusage bis 2025
Volkswagen hat den verbliebenen aktuell rund 380 Mitarbeitern in der Gläsernen Manufaktur in Dresden nun eine Beschäftigungszusage bis 2025 gemacht. Entlassungen soll es auch für jene Kollegen nicht geben, die früher in Dresden arbeiteten, wie das Unternehmen mitteilt. Zu besten Zeiten gab es etwa 500 Beschäftigte. Sie arbeiten seit dem Phaeton-Aus im Frühjahr 2016 an anderen VW-Standorten. "Es waren schwierige Verhandlungen mit dem Unternehmen in den letzten Wochen", sagte Aehlig. (dpa-AFX/gem)
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