Weihnachtsfahrt nach Paris (620km) - edit: und wieder zurück

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    • Ich meinte auf der Website gelesen zu haben, dass die Aktion nur bis zum 31.12.2019 läuft.
      11/2017-10/2023: VW e-Golf (verkauft mit ca. 101.000 km),
      08/2018-08/2021: Smart Ed 451,
      11/2021-heute: VW e-Up,
      Seit 11/2023: Skoda Enyaq iV50 als Ersatz für den VW e-Golf. (Übergangslösung bis zum VW e-Golf Variant oder bis zum neuen VW e-Caddy)
    • Misterdublex schrieb:

      Wir fahren im Mai/Juni auch mit dem e-Golf300 nach Paris. Allerdings vom Ruhrgebiet aus, das sind ca. 650 km.

      Im Mai/Juni sollte das Wetter wesentlich e-Golf-freundlicher sein.

      Wegen der Kinder machen wir eine Zwischenübernachtung auf halber Strecke (noch) in Deutschland und kombinieren das mit den dortigen Sehenswürdigkeiten. Auf dem Rückweg dann Strandurlaub an der Nordsee.

      @Aarestromer:
      Wie funktioniert das genau mit der IVIZA-Prepaidkarte, kannst du die Bedingungen näher erläutern?

      Eigentlich sollte ja auch TheNewMotion oder Plugsurfing funktionieren

      Die Ladekarte kannst du an der Kasse der Tankstelle kaufen. Die wird in einem Umschlag abgegeben und kostet 20€ und damit kannst du laut Beschreibung zwei CCS-Ladungen (sind 50kw-Lader) zu je 30 Minuten ziehen. Ich konnte aber zweimal 45‘ laden mit einer Karte, ohne dass der Ladevorgang gestoppt wurde. Finde das eigentlich ein sehr gutes System, halt nicht billig, aber jetzt auch kein Wucherpreis. Plugsurfing und Chargemapkarte gehen laut Auskunft von Chargemap.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Aarestromer ()

    • Vielen Dank für die Aufklärung. Das ist also ein geeignetes Backup.

      „ShellRecharge“ (ca. 39 ct/kWh) scheint einen Ticken günstiger zu sein, ebenso “Bosch Charge myEV“ (ca. 42 ct/kWh)
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      08/2018-08/2021: Smart Ed 451,
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      Seit 11/2023: Skoda Enyaq iV50 als Ersatz für den VW e-Golf. (Übergangslösung bis zum VW e-Golf Variant oder bis zum neuen VW e-Caddy)
    • Update:

      Heute sind wir nach Hause gefahren. Diesmal haben wir die Route über die A5 / A31 / A39 und dann A36 gewählt, also alles Autobahn. Das ist zwar von der Distanz her etwas weiter (651km), aber wir haben das in 11h geschafft, wovon 8h reine Fahrzeit waren. Wir haben uns konsequent mit 100km/h begnügt (was uns einige Lichthupen-Gewitter eingebrockt hat, warum auch immer), was zusammen mit dem besseren Wetter (kein Wind) den Durchschnittsverbrauch auf 17kW/h reduzierte, obwohl es in dieser Richtung mehr Steigungen hatte. Wir machten aber einen Ladehalt mehr (also insgesamt 6).

      Dabei hatten wir auch das nötige Glück: Obwohl vor allem die Raststätten wegen den zahlreichen Skiurlaubern so voll waren, dass fast alle Parkplätze belegt waren, mussten wir nie vor einer Ladestation warten, alle waren immer frei (weil es ausser in Langres immer nur einen Lader hat, ist das nicht zu unterschätzen)- und Sperrung gab es auch keine.

      Wenn ich nun mein Fazit ergänze:

      +obwohl es über die AB eine grössere Distanz ist, lohnt sich der Umweg. Ich war deutlich entspannter, da es auf der A5 etwa alle 70km einen Schnelllader gibt.
      +die Sodetrel-Lader erwiesen sich als zuverlässig. Alle funktionierten ohne murren (es lohnt sich allerdings, bei der Ladeinitialisierung den Combo-Stecker etwas anzudrücken im oberen Bereich)
      +auf jeden Fall lieber einmal mehr laden. Spart einfach sehr viel Stress und nerven (heisst dann mit unseren Gölfen: alle 100 - 120km).
      +der Golf lud auch bei der 6.CCS-Ladung noch mit 37kW/h - Kälte (Paris 8 Grad und zu Hause 0 Grad) und 100km/h-Limit sei Dank.
      +habe ich schon erwähnt, dass der Golf ein sehr angenehmes Reiseauto ist?
      +die 6 kurzen Pausen (15 - 50') haben auch etwas Gutes - man bleibt konzentrierter und ermüdet weniger.
      +aus dem Sommerurlaub mit dem Diesel dauerte die Strecke doch auch gute 9h, obwohl wo immer möglich mit Tacho 140km/h unterwegs (allerdings hatte es damals deutlich dichteren Verkehr)
      +in Frankreich habe ich es nur ein einziges Mal gesehen, dass ein Verbenner auf eine Ladestation blockierte (eine M-Klasse mit belgischen Kennzeichen, zum Glück war es eine der 4 Ionity-Ladesäule). Gerade auf den rappelvollen Rastplätzen zeugt das doch von einiger Disziplin (allerdings sind in Frankreich die Ladestationen sehr deutlich mit einem Halteverbotsschild signalisiert)
      +die Sodetrel-Lader sind zuverlässig, aber ob da immer die angegebenen 50kW/h rauskommen, bezweifle ich. Subjektiv war der Ladevorgang an der einzigen Ionity-Ladesäule (175kW/h) deutlich schneller.

      -Bei freier Bahn und der guten AB-Qualität in Frankreich braucht es schon viel Disziplin, nur 100km/h zu fahren, vor allem, weil mit dem Golf auch 130km/h stressfrei wären (allerdings nur, wenn man nicht auf die Reichweitenanzeige schaut)
      -Ich freue mich, die nächste Paris-Reise wieder mit dem Zug zu machen. Der TGV schafft Basel - Paris in 3.5h, insgesamt sind das 6h Reisezeit von Tür zu Tür, das ist unschlagbar (und bisher auch zuverlässig). Und wenn die Bahn mal wieder streikt, dann darf der Passat ran.
      -Autofahren ist teuer: 4x 20€ für Ladekarten, 8€ für den Ionity-Lader und wohl noch etwa 5€ für den Go-Fast-Lader am Schluss, dazu fast 70€ Maut. Das summiert sich, dabei sind die ganzen Fix- und Amortisationskosten noch nicht eingerechnet. Das Bahnticket hin und zurück hätte knappe 300€ für uns drei gekostet.
    • Aarestromer schrieb:

      -Autofahren ist teuer: 4x 20€ für Ladekarten, 8€ für den Ionity-Lader und wohl noch etwa 5€ für den Go-Fast-Lader am Schluss, dazu fast 70€ Maut. Das summiert sich, dabei sind die ganzen Fix- und Amortisationskosten noch nicht eingerechnet. Das Bahnticket hin und zurück hätte knappe 300€ für uns drei gekostet.
      Das beweist die Theorie das eAutos mit kleineren Akkukapazitäten finanziell und auch was die Zeit betrifft, eher was für Stadt,Land und Pendler geeignet sind und für die Entfernungen die man mit einer oder eventuell zwei Akkuladung problemlos schafft.Für alles andere sollte man doch einen Tesla haben!
      Die o.g. 610km habe ich mit dem Tiguan diesel in BRD Richtung Nordsee oder nach Österreich trotz dem dichten Verkehr in 6-7 Stunden geschaft (ohne Tanken mit der kurzen Pause um die Beine zu entspannen).
      Wem solche Fahrten Spaß machen bitte schön, aber das halbe Leben auf der Autobahn zu verbringen um 6-7x zu Laden ist nicht mein Ding.
      Trotzdem Respekt für Geduld,Nerven und Abenteuerlust.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von ElektroGolf ()

    • Weil uns das am Stück zu lange dauert, werden wir für Ruhrgebiet - Paris 1x Zwischenübernachten. So können wir bequem mittags los fahren, 1,5x laden, nachts aufladen an AC und dann ausgeruht am späten Vormittag weiter. Im unbekannten „Ladefrankreich“ werden wir dann wohl jeden DC-Lader mitnehmen und 3-5x laden, auch wenn es dann jeweils nur 5-10 kWh sind. Zumindest sobald der Akku so leer ist, dass mit akzeptabler Leistung geladen werden kann. Jetzige Strategie wäre Akku immer zwischen 50 und 85% halten, dafür viele kleine Pausen.
      11/2017-10/2023: VW e-Golf (verkauft mit ca. 101.000 km),
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      Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von Misterdublex ()

    • ElektroGolf schrieb:

      Wem solche Fahrten Spaß machen bitte schön, aber das halbe Leben auf der Autobahn zu verbringen um 6-7x zu Laden ist nicht mein Ding.
      Das ist eine der Stellen, an denen ich, für mich, erkannt habe: Der Weg ist das Ziel. Wenn man schon die Anreise als Reise betrachtet, ist alles entspannter.
      Beruflich fahre ich gelegentlich mit sehr potenten Fahrzeugen quer durch D. Ja, da kommen sehr schnell, sehr viele Kilometer zusammen, die Pausen sind sehr kurz und der Gasfuss ist meist durchgetreten.
      Stress pur.
      Fernfahrten mit dem e-Golf. Tricky Planung, entspanntes Reisen, solange die Ladeinfrastruktur funktioniert. Und hier liegt der Hase im Pfeffer, die geht leider noch lange nicht Fehlerfrei und selbsterklärend. Das Reisen selbst ist aber trotzdem wesentlich intensiver.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von e-Golfer ()

    • @ElektroGolf
      Mit dem grösseren Akku wäre das Reisen sicher entspannter, aber nicht unbedingt billiger. Mehr Strom laden kostet auch mehr (ausser vielleicht bei Ionity, wo man noch eine Pauschale bezahlt für eine Ladung). Höchstens wäre eine schnellere Ladung als die 40kW/h beim EGolf nett, wenn man nach Minute bezahlt.
      Es ist m.E.eher so, dass das Eauto nur dann wesentlich billiger ist als der Verbrenner, wenn man nur zu Hause lädt (vielleicht sogar mit Solarstrom). Auswärts laden kostet dagegen fast soviel wie auswärts tanken (ausser man hat einen Schluckspecht von Verbrenner).
      Mir ist das egal, weil ich den Golf ja nicht wegen dem finanziellen Vorteil habe, sondern weil ich ihn einfach super komfortabel finde.

      @Misterdublex
      Ja, genau so sollte man es machen. In zwei Tagen je etwa 300km mit einer Übernachtung inkl. AC-Füllung dazwischen ist alles halb so wild und im Frühling sowieso. So würde ich es auch mit Familie wieder wagen (aber meine Frau will wohl nicht mehr :/ )
    • @Aarestromer:
      IONITY könnte mit Eins oder ESL teilweise günstiger sein, wenn man nur von 25-85% lädt, als die Pauschale.

      Ich hoffe, dass auch bald IZIVIA mit Eins oder ESL geht.
      11/2017-10/2023: VW e-Golf (verkauft mit ca. 101.000 km),
      08/2018-08/2021: Smart Ed 451,
      11/2021-heute: VW e-Up,
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    • Ich habe vor Ort am 9.1. den Vertrag für einen Badge Télépéage abgeschlossen.
      Das Angebot Balade Electrici-t beinhaltet nunmehr 24 Monate freie Verwaltungsgebühren und den Erlass der Vertragsgebühren von 11 € - also nicht (mehr?) die Mautgebühren selbst.
      Mitgebracht hatte ich den Fahrzeugschein, den Personalausweis und die Bankverbindung für das Abbuchen. Rechning gibt es einmal im Monat.
      Jetzt erledigt sich das Sammeln der Belege und man kann mit bis zu 30 km/h durch die Peage segeln. Hat schon was, nicht nur wenn es regnet.

      Ansonsten hatte ich eine spannende Strecke von 181 km (+20 km Rest) bei Regen hinter einem LKW um den nächsten funktionierenden Lader zu erreichen. In Metz gibt es Sonntags keine funktionierenden Schnellader - da war ich schon bei der Hinfahrt gestrandet und habe in einer Parkgarage AC nachladen müssen. Verdun ist da den Abstecher wert - gutes Restaurant gegenüber der Schnelladesäule.

      Wer gerne französisch ließt hier die Brochüre die es zum Vertrag gibt: info.area-enligne.fr/media/EMA…VRET_BIENVENUE_102019.pdf
      Gruss
      Matthias

      E-Golf seit 4.11.2017
      Herbst 2018 Urlaub in der Bretagne
      Ostern 2019 Packagetour durch GB

      Zweitwagen: T5
    • ride the lightning schrieb:

      ...Er lässt meine Vorfreude auf unsere Fahrt von Heilbronn nach Dagebüll Mole und dann weiter auf die Insel Föhr umso größer werden.
      Wenn wir nach Amrum fahren, lassen wir das Auto in Dagebüll auf dem Inselparkplatz stehen. Wenn man dann zur Tagesparkgebühr von 7,50€ noch für 1,50€ einen Großgaragenplatz dazu nimmt, kann man das Auto an die dort vorhandenen 230V Steckdosen stecken und auch die Tage auf der Insel über an der Steckdose lassen. Es sind genügend vorhanden. Dann kann man die Rückreise vollgeladen antreten.
      e-UP bis Februar 2021
      ID.3 seit März 2021