Bis zu 100 € Bußgeld an der Ladesäule !

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    • Stromsegler schrieb:

      Ich bin trotzdem der Meinung, dass Ladestationen nicht als Parkplätze missbraucht werden sollten.
      Stimmt,es ist mir aufgefallen das vor allem bei mir in der Nähe wo man kostenloß laden kann (Kaufland) einige die in der Nähe wohnen ihr Fahrzeug schon abends ab 22:00 ( Kaufland macht zu) auf den Ladeparkplatz abstellen und diesen so blockieren das die morgens wenn das Kaufland um 07:00 Ladesäule frei gibt, sich quasi Ladeplatz reservieren und blockieren bis 08:00 oder 09:00 Uhr und dann gemütlich ausgeschlafen kommen und laden ewig( ist nicht zeitlich limitiert).
      So wenn du morgens um 07:00 einkaufen kommst siehst du nur geparkte Teslas ohne das diese laden.Dann kommst du 1h später raus und die stehen immer noch da ohne Ladekabel eingesteckt zu haben.
      Die Leute sind echt unverschämt!
    • Elektromobilitaet schrieb:

      Die Frage, die sich mir stellt: Warum muss Karstadt und Co im Zentrum einer Stadt sein?
      Hm. Ist das nicht immer genau DAS Argument der Städter für das tolle Stadtleben? Arbeit, Kneipen, Kultur, Nachtleben, Geschäfte? Alles vor Ort. Blöd halt, das die Städter das scheinbar wohl nur für sich toll finden. Und natürlich muss in einer (Groß)Stadt auch die Luft- und Lebensqualität wie auf dem flachen Laden zu finden sein. Dann werden die Städte für Besucher unattraktiv gemacht (P+R, etc.). Die Geschäfte gehen pleite (nur von Städtern können die großen eben auch nicht leben und auch die Städter bestellen gerne im Internet) oder ziehen ab ins Umland (das "Shoppingcenter im Flachland"-Phänomen). Und dann jammern die Städter über das sinkende Angebot in der Stadt und den damit verbunden Niedergang der Fußgängerzonen.

      Es ist schon ein Paradoxon mit den Städtern.

      Vorgestern hatte ich übrigens in Heidelberg "Spaß". Fuhr n ein Parkhaus, in dem 3 E-Stadtautos und 2 öffentliche Ladesäulen waren. Yippie - die 2 öffentlichen Ladesäulen waren frei.... aber mit einem Zettel versehen "Bitte nur für Stadtauto". Ich habe dann beim Pförtner gefragt, was mit den anderen 3 Säulen wäre. Antwort: "Die sind kaputt und ab jetzt lädt Stadtauto bei den öffentlichen". Super. SO wird das natürlich was mit der e-Mobilität in der Stadt. Immer mehr e-Sharing-Autos, aber keine weiteren Säulen und Stellplätze vorsehen... :dash:
      Mini SE (7/2021) - iX3 (5/2022) - Z4 3.0is Bj. 2007
      2x GO-eCharger - 9,6kWp PV mit 11.5kWh RCT-Power Akku - Überschuss-Laderegelung via IP-Symcon Haussteuerung
    • Das Belegen von Parkplätzen durch Leihfahrzeuge ist auch bei uns ein großes Problem.
      Egal ob das jetzt e-Autos oder Verbrenner sind.
      Und es gibt besonders Probleme, wenn sich diese in der Warteschleife befinden, also nicht vermietet sind.
      Welcher Vermieter kann sich schon 20, 30 oder gar 50 Stellplätze leisten.
      Also muss der öffentliche Raum herhalten.
      Erst wurde das Parkhaus dicht gestellt. Da wurde dann einmal am Tag ein Euro nach geworfen.
      Das war immer noch billiger als die Stellplätze zu kaufen.
      Das wurde dann vom Ordnungsdienst unterbunden, es musste mindestens umgesetzt werden.
      Vielen war das dann aber zu arbeitsintensiv, also zu teuer.
      Dann wurden ganze Straßenzüge dicht geparkt.
      Dort wurden dann Schilder aufgestellt. Parkzeit mit Uhr max. 2 Stunden.
      Da stehen die jetzt auch nicht mehr.
      Aber wo ? Irgendwo müssen sie ja geblieben sein.
      Gruß Bernhard

      Wir waren dabei ! eGolf Treffen am Bodensee 2016, in Moers 2017, in Ha.-Mü. 2018, 2019, 2021, Heilbronn 2020, 2022 und 2023, Rutesheim 2021, Mühbrook 2022.
      ID. Buzz ab 05. 2023, eGolf ab 03.2015
    • Elektromobilitaet schrieb:

      Wenn die vielen Pendler nicht mehr in die Stadt fahren, wird einiges an Tiefgaragen und Parkhäuser frei.
      Wenn Du viel zu schleppen hast und zum Einkaufen fährst, spricht ja nichts dagegen, mal in der Stadt zu parken und dafür zu zahlen.
      Die Frage, die sich mir stellt: Warum muss Karstadt und Co im Zentrum einer Stadt sein?
      Na gut, das lässt sich nicht so schnell ändern.
      Zu Deinem Spruch"Freie Fahrt für freie Bürger!" muss ich mit einem Spruch kontern: "Die Freiheit des einen hört dort auf, wo die des anderen anfängt."
      Ich bin selber Pendler jeden Tag insgesamt etwa mehr als 64km.Mit dem Auto brauche ich 30min morgens gegen 06:00,abends 45 bis ins Geschäft zu kommen.
      Mit öffentlichen incl. zu Fuss bis zum Bahnhof brauche ich insgesamt eine Richtung 1,5Std.,am Abend fast zwei also jeden Tag fast 3,5 bis 4 Stunden. Das ist das dreifache und ich sehe es nicht ein.
      Unabhänig davon ist mir öffentlich fahren zu gefährlich geworden.Mein Cousin ist bei SSB Stuttgart Kontroleur und Bahnfahrer,er wurde neulich von gewissen "Männer" an hellichten Tag krankenhausreif geschlagen und einenen komplizierten Beinbruch erlitten weil er und sein Kollege diese Leute kontroliert ( ohne Fahrschein) haben und zu normalem benehmen in der Bahn aufgefordert haben.
      Von Ideologien halte ich nichts und lasse mir nicht vorschreiben womit und wie ich meine Mobilität erhalte! Ich appeliere an die Vernunft und gesunden Menschen Verstand.Wenn ich mein Fahrzeug bewege dann habe ich auch einen Grund zu 99% außer man trifft sich als eGolfer beim Stammtisch.
    • Stromsegler schrieb:

      Ich bin trotzdem der Meinung, dass Ladestationen nicht als Parkplätze missbraucht werden sollten.
      das Problem würde sich, grade bei öffentlichen Parkplätzen oder in Einkaufszentren, erübrigen, wenn man statt einer geringen Anzahl Schnellader eine große Anzahl von Ladepunkten mit Schukosteckdosen zur Verfügung stellt.
      Ich fahr doch nicht ins Edeka einzig mit dem Gedanken voll zu laden. Ein paar kW/h sind doch ganz nett. Und dann kann man auch ruhig länger stehen.
      Stau ist nur hinten blöd, vorne geht's.
    • ElektroGolf schrieb:

      Mit öffentlichen incl. zu Fuss bis zum Bahnhof brauche ich insgesamt eine Richtung 1,5Std
      Ist bei mir auch so, Bahn ist kaum eine alternative. Hin und zurück mit der überfüllten Bahn über fast 3h. Mit dem Auto die hälfte der Zeit.
      e-Golf MJ15 ab 16.02.15
      e-Golf MJ18 ab 22.01.18
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    • Maverick78 schrieb:

      ElektroGolf schrieb:

      Mit öffentlichen incl. zu Fuss bis zum Bahnhof brauche ich insgesamt eine Richtung 1,5Std
      Ist bei mir auch so, Bahn ist kaum eine alternative. Hin und zurück mit der überfüllten Bahn über fast 3h. Mit dem Auto die hälfte der Zeit.
      Nur noch etwas.Ich habe sämtlichen Arbeitskollegen und Kolleginen die in der Stadt wohnen und haben höchstens 2-3km ins Geschäft zu Fuss ca. 20 min.Ob ihr glaubt oder nicht die kommen regelmässig mit den SUVs oder Vans die nicht mal warm werden ins Geschäft von zu Hause aus der Garage oder eigenen Stellplatz und blockieren den ganzen Tag den Parkplatz im Geschäft bzw. In der Stadt und zahlen noch teueres Geld für Parkülatzgebühren,während desen der eigener Parkplatz zu Hause den ganzen Tag leer steht!
      Ich habe schon versucht mit den zu reden aber alles Sinnloß ( kein gesunder Menschenverstand )!
      Da sollte man ansetzen.
    • ElektroGolf schrieb:

      Maverick78 schrieb:

      ElektroGolf schrieb:

      Mit öffentlichen incl. zu Fuss bis zum Bahnhof brauche ich insgesamt eine Richtung 1,5Std
      Ist bei mir auch so, Bahn ist kaum eine alternative. Hin und zurück mit der überfüllten Bahn über fast 3h. Mit dem Auto die hälfte der Zeit.
      Nur noch etwas.Ich habe sämtlichen Arbeitskollegen und Kolleginen die in der Stadt wohnen und haben höchstens 2-3km ins Geschäft zu Fuss ca. 20 min.Ob ihr glaubt oder nicht die kommen regelmässig mit den SUVs oder Vans die nicht mal warm werden ins Geschäft von zu Hause aus der Garage oder eigenen Stellplatz und blockieren den ganzen Tag den Parkplatz im Geschäft bzw. In der Stadt und zahlen noch teueres Geld für Parkülatzgebühren,während desen der eigener Parkplatz zu Hause den ganzen Tag leer steht!Ich habe schon versucht mit den zu reden aber alles Sinnloß ( kein gesunder Menschenverstand )!
      Da sollte man ansetzen.
      Genau dafür sind BEV und PHEV ideal.
      Vorheizen per App und dann Emissionsfrei im angenehm temperierten Auto zur Arbeit fahren.

      Es gibt nix schöneres :thumbsup:
    • Marco72 schrieb:

      das Problem würde sich, grade bei öffentlichen Parkplätzen oder in Einkaufszentren, erübrigen, wenn man statt einer geringen Anzahl Schnellader eine große Anzahl von Ladepunkten mit Schukosteckdosen zur Verfügung stellt.
      Schuko reicht aber leider nicht. Bei Schuko gehen max. ca. 2kWh/Stunde in den Akku. Selbst bei einer ZOE oder dem eGolf macht dies nur schlappe 10km/Stunde. Ich kaufe aber nicht immer Stundenlang ein und Laternenparker sind auf solche Ladepunkte/möglichkeiten teilweise angewiesen. Ich halte da 11kWh Lader für sinnvoller. Gerne auch gegen Gebühr.

      Im Parkhaus z.B. mit dem Parkticket/Token aber auch Ladekarte freischaltbar. Ladekosten von 30ct/kWh (so daß auch Langsamlader glücklich sind). 15min. nach Ladeende dann ggf. 10ct/min Extra-Parkgebühr (5€/Stunde), damit zeitig freigemacht wird. So parken die, die Laden müssen und es machen auch die den Platz frei, die noch länger unnötig parken würden. Zudem vorschreiben, mit der maximal möglichen Geschwindigkeit zu laden (um künstlich langsames Laden zu verhindern).

      Aber das wesentliche Thema dürften Falschparker im öffentlichen (Straßenrand/Parkplätze) bleiben.
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    • ElektroGolf schrieb:

      Maverick78 schrieb:

      Ja ist bei uns auch ein Problem, da fahren täglich Kollegen im dicken SUV vor die gerade mal 1-2km Anfahrt haben und blockieren auch noch die wenigen Parkplätze.
      Genau das ist das Problem und nicht die Pendlerfahrzeuge!
      ??? Es ist doch für das Problem Zweitrangig, wie weit der Pendler pendelt. Ob 1-2 km oder 30. Wenn der Pendler nach 2 Stunden vollgeladen ist, ist der Parkplatz so oder so blockiert. Die Diskussion über "Der muss doch gar nicht aber ich will/muss etc." führt zu nichts. Es geht nur über die Masse an Ladepunkten.

      Bei uns in der Firma gibt es 100 Ladesäulen. Um 9:30 sind alle voll mit BEV und PHEVs. Um 11:00 sind die meisten geladen. Aber Umparken ist dann teils umständlich. Nun kommen auch manche BEV Fahrer auf die Idee, die PHEVs doch zu blockieren. Man übersieht dabei aber leider, das die PHEVs nur effektiv sind, wenn sie dauernd laden. Die Firmen sollten sich eher überlegen, die PHEVs zu reduzieren und lieber gleich auf BEVs umzusteigen.
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    • Northbuddy schrieb:

      ElektroGolf schrieb:

      Maverick78 schrieb:

      Ja ist bei uns auch ein Problem, da fahren täglich Kollegen im dicken SUV vor die gerade mal 1-2km Anfahrt haben und blockieren auch noch die wenigen Parkplätze.
      Genau das ist das Problem und nicht die Pendlerfahrzeuge!
      ??? Es ist doch für das Problem Zweitrangig, wie weit der Pendler pendelt. Ob 1-2 km oder 30. Wenn der Pendler nach 2 Stunden vollgeladen ist, ist der Parkplatz so oder so blockiert. Die Diskussion über "Der muss doch gar nicht aber ich will/muss etc." führt zu nichts. Es geht nur über die Masse an Ladepunkten.
      Ich spreche von normalen Parkplätzen in diesem Fall.
    • ElektroGolf schrieb:

      Ich spreche von normalen Parkplätzen in diesem Fall.
      Ok. Das bringt mich zurück zur Strafgebühr. Nach Ladeende (mit Karenzzeit) 5€/Stunde Extra sowie Vorschrift, maximal zu laden, und das Thema erledigt sich von selbst.
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    • Ich denke, das Problem ist vielschichtig.
      Man muss jede einzelne Situation bewerten und kann nicht pauschal urteilen.
      Ich wurdere mich, dass hier neue Mitfahrparkplätze gebaut werden, aber ohne Ladestation. 11kW (bzw. 3,6 bis 7,2 kW) oder Schuko würde reichen, aber viele an der Zahl.
      Arbeitgeber dürfen auch gerne ihre Mitarbeiter per Bus abholen. Gibt es irgendwo.
      1-2km kann jeder zu Fuß zur Arbeit gehen.
      Schulkinder haben ja auch erst ab 1,5km(?) ein Anrecht eine Busfahrkarte zu bekommen, hab ich mal gehört.
      Elektrisch seit 2017. aktuell: e-Golf MJ20, Polestar 2 Dual Motor MJ24
      PV 18kWp und Batterie BMZ 17 kWh + Notstromschaltung, kann tagsüber zu Hause laden
      Gruß, Bernd, P.S.: Auf die Kabeltrommel passen auch 12m 32A Kabel.
    • Elektromobilitaet schrieb:

      Schulkinder haben ja auch erst ab 1,5km(?) ein Anrecht eine Busfahrkarte zu bekommen, hab ich mal gehört.
      Das wird wohl vom Kreis geregelt.
      Unsere hatten einen Weg von 8 km zur Grundschule und bekamen keine Buskarte.
      Wäre aber auch egal gewesen weil es dorthin keinen Bus gab.
      Der Schulbus wurde abgeschafft als unsere dann zur Weiterführenden Schule kamen. :rofl:
      Und wieder keine Karte. Der Weg war mit 3,8 km zu kurz.
      Als sie dann zu einer anderen Schule kamen gab es plötzlich für alle eine Karte.
      Für uns aber nicht weil die Schule zu weit weg war und wir die eigenständig ausgesucht hatten.
      Gruß Bernhard

      Wir waren dabei ! eGolf Treffen am Bodensee 2016, in Moers 2017, in Ha.-Mü. 2018, 2019, 2021, Heilbronn 2020, 2022 und 2023, Rutesheim 2021, Mühbrook 2022.
      ID. Buzz ab 05. 2023, eGolf ab 03.2015
    • Manni schrieb:

      müsste da ein absolutes Halteverbot mit e-Autos während des Ladevorgangs frei hin
      Ich würde noch einen Schritt weiter gehen.
      Absolutes Halteverbot ohne Zusatz von irgendwelchen Ausnahmeschildern.
      Die Laden wollen wissen das sie es dürfen und Polizei und O.Amt müssen das mal kapieren was Sache ist.
      Noch Besser wäre es so wie an Bushaltestellen.
      Dort darf auch niemand parken obwohl da kein zusätzliches Schild steht.
      Gruß Bernhard

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