Vom Schwabenland zum Nordseestrand- Ooops, I did it again!

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    • Roland333 schrieb:

      Hallo Martin,
      diese Unterschiede kommen oft beim Laden zustande. Ist die „Zündung an“ wegen der Heizung beim Laden, läuft die Fahrzeit weiter.
      Ist die Zündung aus und du klimatisiert über die App, hast du keine Fahrzeit.
      Gruß Roland
      Ist tatsächlich so. Auf der Hinfahrt war eine Ladestation (Ionity in der Lüneburger Heide) mit schlechter Netzabdeckung, da konnte ich nicht per App klimatisieren. Da hab ab und an die Zündung eingeschaltet, bei - 3 Grad Außentemperatur. Außerdem war ja noch ein Stück Stau bedingte Umleitung dabei. Der ACC war auch nicht durchgängig auf 105 km/h und zu guter Letzt hab ich die letzte Etappe des Hinwegs auch ziemlich gemütlich angehen lassen. Da kann es schon zu leichten Verzerrungen des Gesamtbildes kommen.

      Hier noch die Fahrdaten der einzelnen Etappen der Rückfahrt:

      Gruß, Dominik

      e-Golf in White-Silver Metallic
      Bestellt am 21.10.2017, produziert am 22.08.2018, abgeholt in WOB am 29.10.2018

      5. Internationales e-Golf-Treffen 2020 in Heilbronn.
    • holsteiner schrieb:

      Wenn wir nach Amrum fahren, lassen wir das Auto in Dagebüll auf dem Inselparkplatz stehen. Wenn man dann zur Tagesparkgebühr von 7,50€ noch für 1,50€ einen Großgaragenplatz dazu nimmt, kann man das Auto an die dort vorhandenen 230V Steckdosen stecken und auch die Tage auf der Insel über an der Steckdose lassen. Es sind genügend vorhanden. Dann kann man die Rückreise vollgeladen antreten.
      Ich hol das mal aus'm anderen Thread hier her, dass es dort nicht OT wird. Danke für den Hinweis, aber ich kenn das Angebot vom Inselparkplatz. Der ist für nen einwöchigen Aufenthalt auf Föhr sicher günstiger, als die Fähre, klar. Ist bloß etwas schwierig, wenn Du ein Kind mit besonderen Bedürfnissen hast.
      Die Ladeinfrastruktur auf Föhr ist an sich schon gut und oftmals kostenlos. Wir haben uns bloß verquatscht und die Fahrt auf'm Trecker hat ihre Zeit gedauert. Das war, abgesehen von der Zoe, eher der limitierende Faktor.
      Gruß, Dominik

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      5. Internationales e-Golf-Treffen 2020 in Heilbronn.
    • Ich grab den Thread mal wieder aus, da von Samstag auf Sonntag eine Neuauflage mit etwas abgeänderten Vorzeichen ansteht.

      1. Es ist, zumindest kalendarisch, Sommer, was sich ja auch auf Bereifung und Akku auswirkt.
      2. Wir werden mit dem Familienzelt unterwegs sein. Wohl dem, der in diesen Zeiten freundschaftliche Kontakte zur Inselbevölkerung unterhält. Das heißt, dass Elvira bis unters Dach voll bepackt sein wird.
      3. Wir werden bis zum BAB-Dreieck Kirchheim eine andere Route fahren, wie letztes Mal. @E-Robin hatte mich ja im Threadverlauf mal gefragt, warum ich nicht über Würzburg fahre, wie ich es in der Verbrennervergangenheit ja aus Gewohnheit auch gemacht hab. Wir werden es jetzt testen.

      Die Ladestopps werden wir wohl spontan entscheiden, mal schauen, wie sich die Zuladung auf den Verbrauch auswirkt. Eine detaillierte Planung mit allen möglichen Optionen und zeitlichem Puffer wegen Rapidgate hab ich mal gemacht. Mal schauen, wie es in der Praxis läuft.
      Gruß, Dominik

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    • Da haste recht, die A 7 scheint ja eine einzige Baustelle zu sein. Da fällt es dann nicht weiter auf, wenn ich in einem Anfall von kompletter Schmerzbefreiung wieder versuche mit der Akkuladung so weit wie möglich zu kommen und entsprechend zurückhaltend fahre.
      Gruß, Dominik

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    • Guenni182 schrieb:

      Ich würde die A7 an der AS Fulda Nord verlassen und dann gemütlich die B27 nehmen bis Friedland, dort auf die A38 und kurz darauf am DR Drammetal wieder auf die A7. Kürzer, keine Kasseler Berge und das stauträchtige Kassel umfahren.Gruß
      Gunther
      Vielen Dank für den Hinweis. Die Erfahrung mit der B 27 haben wir tatsächlich auch schon in Gegenrichtung zwischen Hersfeld und Fulda gemacht.
      Aber dadurch, dass wir asymmetrisch zum restlichen Reiseverkehr fahren, wird es auf der BAB wohl nicht sooo schlimm. Und dadurch, dass ich noch nicht sicher weiß, wo wir laden werden, ist es mir schlicht zu unsicher in Bezug auf die Dichte an Lademöglichkeiten. Die ist in BAB-Nähe einfach höher.
      Gruß, Dominik

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    • Nächste Woche soll es trocken bleiben, der Wind etwas abflauen und kein Gewitter geben. D.h. die Basics passen. :D
      Wir haben ja schon auf den Inseln gelebt und gearbeitet, auch außerhalb der Saison, und sind da schon einiges gewohnt und entsprechend ausgerüstet bzw. vom Wetter nicht ganz so anspruchsvoll. Das wird schon passen. Zur Not gehts auf den Heuboden.
      Gruß, Dominik

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    • Och, so schlecht isses auf Föhr gar nicht. Wir waren am Dienstag da, Auto in Dagebüll auf dem Inselparkplatz an die Wallbox angestöpselt, mit den Fahrrädern zur Fähre und den ganzen Tag bei herrlichstem Sonnenschein (T-Shirt-Wetter) rumgefahren, lecker Eis gehabt, guten Kaffee, was will man mehr.
      Abends dann wieder nach Hause.

      Kann ich wärmstens empfehlen.

      Nächste Woche fahren wir dann mal nach Amrum...


      Ist schon nicht übel, hier zu leben...
      e-UP bis Februar 2021
      ID.3 seit März 2021
    • Ich werde nachts in Gedanken an der Ausfahrt Bahrenfeld in Hamburg hinter dem Elbtunnel Spalier stehen ... Guten Flug!
      Sonnige Grüße – Martin
      -------
      eGolf: 07.12.2018 – 50.000 km
      • ID.4 1st Max: 17.03.2023
      • 5. eAuto-Treffen Heilbronn 2020
      • 6. eAuto-Treffen H.Münden 2021
      • 7. eAuto-Treffen Mühbrook 2022
    • holsteiner schrieb:

      Nächste Woche fahren wir dann mal nach Amrum
      Das werden wir definitiv auch machen, ist immer wieder schön da.


      marv schrieb:

      Ich werde nachts in Gedanken an der Ausfahrt Bahrenfeld in Hamburg hinter dem Elbtunnel Spalier stehen ... Guten Flug!
      Vielen Dank, ich werd Dir in Gedanken Hupen und Lichthupe geben. Wird vermutlich irgendwann zwischen 1:30 und 2:30 Uhr sein. :D
      Gruß, Dominik

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      5. Internationales e-Golf-Treffen 2020 in Heilbronn.
    • Soooo, nach zwei Tagen Nordseeluft hab ich jetzt mal nen ruhigen Moment gefunden um die Fahrt hier her mal revue passieren zu lassen.
      Beim Packen kam ich mir vor, wie beim Tetris spielen, trotz des ein oder anderen Kompromiss. Aber es hat dann doch alles reingepasst und das Auto war bis in den letzten Winkel vollgestopft. Eigentlich wollte ich mit 100 % SoC losfahren, aber irgendwie hat auch das nicht mehr geklappt und so sind wir Samstag nachmittags um 14:30 mit 80 % in Heilbronn losgefahren. Wir hatten zwar eigentlich mal die Überlegung, nur an EnBW-Säulen zu laden und dafür nen groben Plan wegen der Ladestopps gemacht, aber 1. war der ja wegen des Ladestands ohnehin hinfällig und 2. kam der erste Pinkelstopp früher, als gedacht. Nach einer Stunde bzw. ca. 90 km sind wir an der Raststätte Taubertal Ost raus, um mal kollektiv für Erleichterung zu sorgen. Natürlich auch gleich am CCS angestöpselt und die Unterbrechung genutzt um auf 92 % zu laden. Von der Ladeleistung her war alles im optimalen Bereich, bis 80 % lag die Ladeleistung bei 39 wir dann wieder zurück auf die Bahn fuhren, hat es dann begonnen zu regnen, was aber erstmal nicht lange anhielt und wir den Abschnitt bis Fulda gut zurückgelegt haben. Dort wurde auf vielfachen Wunsch der Mitreisenden eine Filiale einer amerikanischen Frikadellenbraterei in den Kaiserwiesen angesteuert und am dortigen EnBW-Ladepark einen der Lader in Beschlag genommen. Irgendwie war das Personal im BK aber gnadenlos am bzw. über dem Limit angekommen, weshalb Elvira ihren Akku schneller randvoll hatte, als unser Essen überhaupt fertig war. Sind dann noch bei trockenen Bedingungen losgefahren, aber der Niederschlag kam schon ziemlich bald. Den nächsten Ladestopp hatten wir dann in Rosdorf West bei Göttingen überlegt, aber zum einen hatten wir noch Reichweite, zum anderen war die Motivation, wegen eines Ladestopps die Fahrtrichtung zu wechseln gegen Minus Unendlich strebend. Haben uns dann spontan entschlossen bis zum ARAL-Ladepark in Northeim zu fahren. @E-Robin hatte mir zwar im Vorfeld mitgeteilt, dass die Ausfahrt dort gesperrt ist, aber, wir hatten wenig Lust auf Alternativen. Der Ladevorgang verlief problemlos, die Ladeleistung war auch noch komplett im grünen Bereich und, ich muss wirklich ein dickes Lob aussprechen, das Guide & Inform-Paket von WeConnect hat funktioniert. Es hat tatsächlich getan, was es sollte und zwar bei der Anfahrt, als auch bei der Abfahrt vom Ladestopp. In allerbester Manier. Ich war wirklich froh, dass ich dieses Feature hatte. Nachdem auf dem weiteren Streckenverlauf die Dichte an CCS-Ladern nicht flächig konstant ist, haben wir uns entschlossen, dass wir in Buchholz am dortigen ARAL-Ladepark noch ein paar Elektronen ziehen, dass es bis nach Bispingen zur Raststätte Lüneburger Heide Ost reicht. Zum einen, weil meine Frau, die ab Fulda fuhr allmählich die Müdigkeit spürte, zum anderen, weil wir den letzten Ladestopp in Itzhoe geplant hatten. Also hab ich mir ne kräftige Koffeinwatschn verpasst, war ja immerhin auch schon 00:30 Uhr. Hier ging die Ladeleistung dann schon etwas deutlicher runter. Im Peak zwar noch kurz 34 kW, aber eigentlich eher knapp über 30 kW. Kurz vor Hamburg ließ der Regen allmählich nach und das DP hat mich nach der Passage des Elbtunnels, die übrigens wie vermutet gegen 2:00 Uhr war, gegen 1tatsächlich ein zweites Mal positiv überrascht, als um die Überleitung von der A 7 zur A 23 ging. In Itzehoe dann um 2:34 Uhr am Finanzamt eingelaufen. Wieso am Finanzamt, wo das doch eines der drei Übel der Menschheit ist? Klar, weil es da nen kostenlosen CCS gibt, der mitten in der Nacht ganz bestimmt nicht blockiert ist. Dem war auch so und ich hab mir während des Ladevorgangs auf 97 % auch etwas Ruhe gegönnt. Die Ladeleistung war hier zwar auch noch weit von heftigem Rapidgate entfernt, aber mehr als 32 kW in der Spitze und knapp unter 30kW bis 80 % waren nicht mehr drin. Auf dem letzten Abschnitt von Itzehoe nach Dagebüll Mole habe ich dann auch die Erfahrung gemacht, welch heftigen Einfluss Gegenwind haben kann. Obwohl die Fahrbahn hier mittlerweile trocken war und ich den ACC unverändert gelassen habe, stieg der Verbrauch der Gesamtstrecke durch die letzte Etappe von bis dato 13,2 auf 13,7 kWh/100 km.
      Eigentlich hatten wir um 5:25 den Fähranleger erreichen können, was aber witzlos war, weil die erste Fähre auf die Insel erst um 7:15 Uhr fährt. Also sind wir unterwegs noch mal rechts ran gefahren und haben noch kurz den Mantel der Nacht über uns gehüllt. Sind dann planmäßig mit der Fähre übergesetzt, haben Brötchen gekauft und am Strand gefrühstückt, während Elvira ihre verdiente Pause am kostenlosen Typ-2-Lader in Utersum am Strand bekam.

      Gefahren sind wir allesamt mit ACC auf 95 km/h. Anfangs in Eco+, ab Northeim wurde es dem Nachwuchs dann zu kalt und wir haben in Eco die Klima auf 21 Grad gestellt. Ist sicherlich nicht jedermanns Sache, dessen bin ich mir bewusst, aber ein gewisses Maß an Schmerzbefreiung gehört zu einem solchen Vorhaben dazu.

      Mit dem Verbrauch bin ich im Hinblick auf Zuladung und Wetter zufrieden, auch wenn bei Trockenheit und weniger Gegenwind sicher auch Verbräuche im Bereich von 12,x möglich gewesen wären. Allmählich zwar aber auch klar, dass die Grenzen des e-Golfs als Familienfahrzeug absehbar sind, da die Jungs im Wachstum derzeit wenig Grenzen zu kennen scheinen, aber dieses Mal ging es doch noch mal erstaunlich gut und ich nach wie vor von der Effizienz und den Ausstattungsmerkmalen des Fahrzeugs, insbesondere den Scheinwerfern und den Assistenzsystemen mehr als nur angetan.

      evw-forum.de/index.php?attachm…7dba690763ba4f8e17b4ded53evw-forum.de/index.php?attachm…7dba690763ba4f8e17b4ded53
      Hier noch die Bilder von den Etappenverbräuchen, wobei die erste Etappe ja noch mit Einflüssen der vorherigen Fahrt zu sehen ist und der letzte Ladestopp ja schon auf der Insel war und nur wegen des Verbrauchs auf dem letzten Abschnitt von Belang ist.

      Gruß, Dominik

      e-Golf in White-Silver Metallic
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      5. Internationales e-Golf-Treffen 2020 in Heilbronn.