Da bin ich grundsätzlich ein großer Gegner von. Da das Thema OffTopic ist, schreibe ich hier was und bitte ggf. um PN.
Meine Vorfahren väterlicherseits haben mit Pferd beruflich im Wald gearbeitet, auf über 500m Höhe.
Dort ist der Boden sauber und die Tiere konnten ohne sich viel zu verletzen arbeiten.
IN den Tälern wachsen Dornen und die vielen Äste lässt man auch heute absichtlich liegen (=Totholz). Früher wurde jedes Hölzchen zum Verbrennen genutzt, da man sonst nichts hatte.
Da stolpern heute die Pferde drüber.
Vor ca. 30 Jahren hatte mein Vater ebenfalls nochmal versucht mit einem Pferd (>800Kg!) Holz zu rücken.
Er brauchte dazu einen dicken Geländewagen, einen Anhänger und täglich 2 Stunden Zeit für das Tier, zusätzlich Weide, Futter, Unterstellplatz,....
Letztendlich hatte er dann das Pferd und die Förster, Gemeinden, Staatsforsten wollten die Kosten dafür nicht zahlen. Die Rückekosten waren immens höher.
Das Pferd kam nur wenige Male im Jahr in den Einsatz.
Zusätzlich kann ich Euch sagen: Es gibt nur wenige Tierärzte, die sich wirklich mit Rückepferden auskennen.
Es gibt kaum Forstunternehmer, die wirklich mit solchen Tieren umgehen können und so ist es meist Tierquälerei und nichts Gutes.
Auch die Pferde können beim Rücken die Rinde anderer Bäume beschädigen.
Dann ist es so, dass die Pferde das Holz nur vorliefern können und es muss zusätzlich eine Forstmaschine die vorgelieferten Stämme aufladen.
Die Polter, die Ihr am Wegesrand seht, stammen nicht von Pferden. Ein Holzauto muss die Stämme in einem Polter vorfinden. Man kann die nicht entlang des Weges aufsammeln.
Momentan sind die großen Harvester eher ein Segen: Man hätte das schadhafte Nadelholz (Borkenkäfer) gar nicht schnell genug aus dem Wald bringen können.
Ich fand die Zeit, als mein Opa mit Pferden Holz rückte oder mit einem 28er MAN noch an jeden Stamm fuhr, mittags nach Hause Essen fahren konnte, damals mit 10 Stämmen, die er täglich aus dem Wald gezogen hat, leben konnte, romantischer als heute.
Mein Bruder muss hunderte von Stämmen am Tag raus schaffen, damit es sich rechnet.
Es gibt feste Fahrgassen und die dürfen nicht verlassen werden. Das Holz wird per Kran aufgeladen oder per Seil ran gezogen.
Ein Pferd verdichtet den Boden mit seinen sehr kleinen Schritten übrigens auch.
Schlimm für den Wald ist grundsätzlich die Lohndumperei: Subunternehmer von Subunternehmer arbeiten im Forst und missachten die Vorschriften.
Z.B. fahren irgendwelche Rumänen mit alten Maschinen rum und der deutsche CE-zertifizierte Forstunternehmer guckt in die Röhre.
Teilweise ist die Auftragsvergabe auch an "Spenden" geknüpft....
Ich könnte noch viel erzählen, mein Fazit:

Grundsätzlich kann man mit modernen Maschinen schonender arbeiten und Pferde im Forst sind im allgemeinen ein netter Traum.
Wie gesagt: Wir haben es probiert und auch wenn es sich gerechnet hätte, es gab kaum Wälder, die für das Pferd geeignet waren.
Und nicht zu unterschätzen: Die Gefahr von stehendem Totholz. Da ist ein Harvester weit genug weg.

Um ein wenig auf E-Mobilität zurück zu kommen:
Man könnte die Nachläuferachse eines Langholztransporters mit Batterie und Elektromotor ausstatten:
Bergab wird die Batterie geladen und im Forst hat das Fahrzeug eine zus. angetriebene Achse und würde nciht so oft im Match stecken bleiben
und bergauf auf der Straße wäre es eine Unterstützung.

Licht: Beim Kia bin ich da auf die Nase gefallen, dachte das sei heute Standard.

Einfach mal prüfen, ob es Kurvenlicht und Abbiegelicht gibt und natürlich adaptives Fernlicht, mind. wie beim e-Golf.
Spiegelabsenkung beim Rückwärtsfahren.
Rückfahrkamera testen. Sitzt sie geschützt, wie beim e-Golf?

Rücksitzbank verschiebbar, senkrecht stellbar, wie beim Golf SV?