Vergleich des Windenergieausbaus in der Schweiz und in Deutschland

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    • Vergleich des Windenergieausbaus in der Schweiz und in Deutschland

      Sehr schön beschrieben: LINK bzw.als PDF
      Besonders hervorgehoben ( @Elektromobilitaet Glückwunsch) wird Rheinland-Pfalz.

      Hintergrund dieser Recherche: ich muss eine Diskussion führen, in der es um Windkraftnutzung im Gebirge geht. Habe mir dazu Bilder gesucht u.a. von Andermatt/Gütsch, Gotthard und Nufenen und bin dabei auf den Artikel gestossen.
      Gruss Christian

      1. e-Golf 300 (seit 04/2018) Schnee, Höhenmeter, Rom, Kroatien...alles kein Problem
      2. e-tron 55 (ab 04/2022)


      PV 14,4 kWp Nulleinspeisung (Fronius Symo/Ohm-/Wattpilot), +26qm Solar th.

      Dieser Beitrag wurde bereits 3 mal editiert, zuletzt von christech ()

    • Na da bin ich als direkt Betroffener Schweizer ja wieder einmal dringend zu einer Stellungnahme aufgefordert.

      Zuerst einmal ich bin stark positiv voreingenommen für erneuerbare Energien! Ich produziere deshalb ja auch meinen Jahresenergiebedarf auf meinem eigenen Hausdach und lasse den sommerlichen Überschuss in unseren vielen Speicherkraftwerken zwischen speichern. ;)

      Dass Windenergie in der Schweiz einen schweren Stand hat lässt sich kaum mit den hinkenden Vergleichen im Beitrag von Christian erklären. Die darin erwähnten Bundesländer sind zwar in der Fläche durchaus mit der Schweiz zu vergleichen. Leider ist die bewohnbare Fläche in der Schweiz sehr viel kleiner und die Bevölkerung sammelt sich in diesen Zonen. Somit ist schon rein topographisch eine viel höhere Besiedlungsdichte vorhanden. Dadurch hat es überall Mitbürger welche sich durch drehende Flügelschatten im Sonnenlicht gestört fühlen.

      Damit sind wir beim 2. im Bericht recht gut, wenn auch einseitig aus der Sicht der Befürworter, abgehandelten Problem - unserer direkten Demokratie und unserem Milizparlament. Bei uns reicht ein engagierter Gegner einer Anlage um die ganze Anlage um Jahrzehnte zu verzögern mittels Einsprachen, Unterschriftensammlungen und Volksabstimmungen. Nun mag man über unsere Basisdemokratie denken wie man will - mir gefällt sie besser als alle anderen Regierungsformen.

      Kurz zur Erklärung der Basisdemokratie. Die Volksabstimmungen kennt man ja sicherlich bereits auch in den Nachbarländern. Dazu kommt aber noch unser Milizparlament - Parlamentarier aus allen Regionen welche ihr Haupteinkommen nicht mit der Regierungsarbeit sondern in ihrer Wahlregion durch (meist) ehrliche Arbeit in Zusammenarbeit mit der örtlichen Bevölkerung verdienen. Sie identifizieren sich somit sehr direkt mit ihren potentiellen Wählern und vertreten daher auch gerne ihre Bedenken und Bedürfnisse.

      Aus diesen Gründen sehe ich für die Windenergie Schweiz etwa eine gleich düstere Zukunft wie die ewig geplante Endlagerung hoch radioaktiver Abfälle. Aber auch diese Probleme müssen gelöst werden! Das Endlager ist aus meiner Sicht, wie im Artikel beschrieben, auf gutem Weg durch offene Diskussion, Aufzeigen des Bedarfs und nicht zuletzt Geldwerte Vorteile. Das Energieproblem wird in der Schweiz wohl anders gelöst werden müssen als durch riesige Windparks...

      Ausbau und richtige Nutzung der Speichersee Kapazitäten, Smart-Grid mit Einbezug der Elektroautos, Ausbau der Photovoltaik und nutzen von Sparpotentialen. Derzeit werden unsere Speicherseen zur Ertragsoptimierung genutzt und nicht zur Sicherstellung der Energie im Winterhalbjahr. Das heisst nichts anderes, als dass die Energie falsch bepreist ist Derzeit. CO2 Abgabe und der schlaue Einsatz von Smart Grid könnten da einen Ansatz zur Lösung bieten.

      Das alles soll einen kurzen Einblick in die, aus meiner persönlichen Sicht, anzustrebende Energiezukunft in der Schweiz geben und darin sehe ich leider keine grosse Chance für die Windenergie... :pardon:
      Gruss Aragon / Rene
      Mein black-Sioux wurde KW43 2014 produziert also VFL (Vor-Face-Lift) oder 190
      Zusätzlich golden-Arrow ab 16.11.2021 Polestar2 AWD

      Ich war dabei ! e-Golf-Treffen eins am Bodensee / zwei in Moers / drei und vier in Hann Münden / fünf in Heilbronn / sechs in Mühbrook - weil es so schön war // aber schön waren auch die vielen kleinen Treffen!!! :thumbup:
    • Zwei Links, die das Problem verdeutlichen ... ist eigentlich wurscht ob direkte Demokratie oder nicht: auch bei "uns" recht ein Mini-Aufgebot um den Fortschritt in der Energieversorgung um die ökonomische und ökologische Stromerzeugung zu blockieren. Sind schon etwas älter aber aktuell wie nie:

      schwarzwaelder-bote.de/inhalt.…c4-b085-c01280fb8bd3.html

      und ich krieg' einen dicken Hals ... tut mir echt leid meine lieben Schweizer Freunde: ist sogar Länder-übergreifend

      suedkurier.de/region/kreis-kon…elterbe;art372432,9999231
      Gruß, Jürgen (ab 11/17)
      "Die Dauer um von A nach B zu kommen, wird von Strecke und Durchschnittsgeschwindigkeit bestimmt, NICHT von der Höchstgeschwindigkeit."
    • Diese NIMBY Haltung ist leider überall vorhanden. Eigentlich wollte ich mich so wenig wie möglich politisch hier im Forum äußern, aber das passt gerade wie Deckel auf Topf.

      Ich war letzten Samstag auf einer Wahlveranstaltung (ich kandidiere für die Komunalwahl am 15.3.) wo der bayrische Staatminister für Umwelt und Verbraucherschutz, Torsten Glauber (FW), Redner war.
      Ich konnte ihm bei vielen Dingen nur zustimmen. Alle die sich z.b. für das Volksbegehren "Artenschutz" in Bayern unterchrieben haben (1,741 Millionen Bürger), können nicht erwarten das dies jetzt rein Aufgabe der Land- und Forstwirte ist. Ein jeder der da unterschrieben hat, ist die Verpflichtung eingegangen mit dem Artenschutz vor der eigenen Haustür zu beginnen. Da fängt schon damit an den kleinen Flecken grün im Garten nicht wöchentlich mit Mährobotern zu drangsalieren, sondern Blühflächen zu schaffen. In der Spitze beschweren sich jetzt die Leute in dicht bebauten Siedlungsgebieten, weil sie jetzt z.b. keine Steingärten mehr anlegen dürfen.
      Genauso verhält es sich mit Umweltschutz und der Energie-/Verkehrswende. Es reicht nicht jetzt einfach Bio Lebensmittel zu kaufen und Ökostrom zu beziehen und schon ist man grün unterwegs. Ich habe hier in der Gemeinde immer wieder Diskussionen zu führen wegen Stammtischweisheiten, das geht von PV Module seien in 20 Jahren Sondermüll, über Elektromobilität bis Insekten-/Vogel-/Fledermausschredder Windkraftanlagen. Man darf nicht vergessen das an diesen Stammtischweisheiten auch immer ein Funken Wahrheit drin steckt, jedoch meist mit vollkommen überzogenen oder falschen Fakten. Meine Erfahrung hat gezeigt das diese Gegner zwar für Energiewende usw. sind aber halt nie vor der eigenen Haustür (Mobilfunkausbau hier im Ort übrigens die gleiche Diskussion) und dabei sind sie vollkommen Beratungsresistent (NIMBY).

      Die Situation mit der Windkraft in der Schweiz erinnert mich ein wenig an den bayrischen Wald, dort stehen fast keine WKA, auch PV Anlagen sind da ziemlich verpönt weil sie ja der Optik schaden.

      Hier kann ich nur sagen, das die Befürworter endlich in die Gänge kommen müssen und sich organisieren, denn wer am lautesten Schreit bekommt nun mal Gehör in der breiten Masse, siehe auch Fridays for Future. Leider ist es so das die Gegner häufig in der Minderheit sind und einfach aufgrund von falschen oder einseitigen Informationen Anhänger für sich gewinnen können, was ja auch das Vorgehen einer gewissen deutschen Partei ist (anderes Thema).

      Die Bürger haben es in einem demokratischen Staat selbst in der Hand, aber leider setzen viele Bürger bei der Wahl der politischen Vertreter nur auf das was sie kennen, anstatt sich damit zu beschäftigen, was die Inhalte sind. Kleines Beispiel, der ehemalige Bundesminister für Ernährung und Landwirtschaft, Christian Schmidt kommt aus der Nachbargemeinde. Also der Minister der im Alleingang auf EU Ebene für die Verlängerung der Gylphosat Zulassung entschieden hat (de.wikipedia.org/wiki/Christia…_Glyphosat-Zulassung_2017) wurde mit großer Mehrheit (39,9 % der Erststimmen) im Wahlkreis wieder in den Bundestag gewählt, einfach nur weil die Leute ihn kannten. Kein Gedanke daran was er da in Brüssel gegen den Artenschutz entschieden hat.

      Solange sich das nicht ändert und sich die Leute nicht mehr mit den politischen Inhalten ihrer Kandidaten auseinander setzen, wird sich an dem ganzen System nichts ändern.

      So genug Politik für heute ;)
      e-Golf MJ15 ab 16.02.15
      e-Golf MJ18 ab 22.01.18
      e-Golf MJ18 ab 02.03.18
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      26kW PV+15kWh Speicher

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      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Maverick78 ()

    • Maverick78 schrieb:

      denn wer am lautesten Schreit bekommt nun mal Gehör
      Tja - im Grundsatz bin ich bei dir Matthias. Aber dass es gut kommt wenn alle möglichst laut schreien - da habe ich so eher schlechte Erfahrungen! Unser Populisten von der SVP (bei euch AFD) schreien ja sehr laut und auch der Herr mit den orangen Haaren in den USA reiht sich gerne in die laut schreienden, zumindest in Twitter, ein. Diese Klientel ist mir äusserst unsympathisch - ich höre dann lieber auf die überzeugenden leisen Töne - und die Leute die ich kenne - wie dich zum Beispiel :thumbup:
      Gruss Aragon / Rene
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    • Ja Rene und warum kommen diese Populisten damit durch? Weil es in der breiten Masse den Leuten, auf gut Deutsch, am Arsch vorbei geht und keiner (wenige) eine Gegenstimme erheben.
      Dazu gibt es auch eine Statistik zur gefühlten politischen Ignoranz der Bürger: de.statista.com/statistik/date…ellschaftlicher-ignoranz/

      Dadurch kommen Populisten, wie auch Gegner von Windkraftanlagen damit durch.
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    • Meinung vorgesetzt zu bekommen ist bequem. Sich Meinung zu bilden im Mediendschungel ist halt Arbeit. Galt gestern wie heute. Und von der Generation Z heute wird leider nur die Schlagzeile genommen, durch neue Medien gejagt und Stimmung gemacht, nicht Meinung gebildet (hatten wir gerade wieder gestern abend beim Stammtisch zur Kommunalwahl). Nichts wird hinterfragt, nichts diskutiert, nicht abgewogen. Kinder von anwesenden Forumsmitgliedern natürlich ausgenommen :beer:
      Gruss Christian

      1. e-Golf 300 (seit 04/2018) Schnee, Höhenmeter, Rom, Kroatien...alles kein Problem
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    • Aragon schrieb:

      Maverick78 schrieb:

      denn wer am lautesten Schreit bekommt nun mal Gehör
      Tja - im Grundsatz bin ich bei dir Matthias. Aber dass es gut kommt wenn alle möglichst laut schreien - da habe ich so eher schlechte Erfahrungen! Unser Populisten von der SVP (bei euch AFD) schreien ja sehr laut und auch der Herr mit den orangen Haaren in den USA reiht sich gerne in die laut schreienden, zumindest in Twitter, ein. Diese Klientel ist mir äusserst unsympathisch - ich höre dann lieber auf die überzeugenden leisen Töne - und die Leute die ich kenne - wie dich zum Beispiel :thumbup:

      Das ist leider so.

      Meines Erachtens braucht es eine Politik mit Augenmass.

      Ich verstehe nicht weshalb Elektroautos in vielen Kantonen noch immer nach der Spitzenleistung besteuert werden. :pillepalle:

      Ich hoffe dass ein neues Energiegesetz mit mehr Augenmass ausgearbeitet werden kann( die aktuellen Regeln für eine Ersatzbeschaffung der Heizung sorgen für enorme Mehrkosten,welche sich kaum amortisieren dürften).

      Die Schreihälse werden daher meistens aus Protest gewählt, weil der Bürger keine Lust hat,subjektiv ausschliesslich für den Staat zu arbeiten.

      Zum Thema Blühflächen.
      In den Städten werden die Gärten wenn möglich in Steingärten umgewandelt, das kann ich bestätigen.
      Der Grund ist simpel, ein Garten macht Arbeit, wenn man Ihn verwahrlosen lässt,wird man von den Nachbarn gerne bei der Gemeinde gemeldet. ( hab ich beim Nachbarn schon erleben dürfen)
      Ein Steingarten ist sehr pflegeleicht, 3x Jahr mit dem Hochdruckreiniger (ohne Chemikalien) reinigen reicht.

      Die oben angesprochenen Punkte beziehen sich überwiegend auf die Schweiz.
    • Ei-ei-ei...da sind wir aber weiter als die Schweiz:
      - Elektroautos werden 10 Jahre nicht besteuert und dann nach Masse - e-Golf ca. 68Euro/Jahr(?)
      - Umstellung von fossiler Heizung auf z.B. Wärmepumpe 35% Zuschuss, bei Entsorgung Ölheizung 45% Zuschuss
      - Leider wissen die Schreihälse, dass sie Gehör finden. Nur, wer schreit, hat meist Unrecht und die leisen, Intelligenten werden überhört (ist auch in Deutschland so)
      - Steingärten sind bei uns vielerorts schon verboten. Blühflächen werden massiv gefördert. Kenne hier dutzende Blühwiesen für Wildbienen.
      Elektrisch seit 2017. aktuell: e-Golf MJ20, Polestar 2 Dual Motor MJ24
      PV 18kWp und Batterie BMZ 17 kWh + Notstromschaltung, kann tagsüber zu Hause laden
      Gruß, Bernd, P.S.: Auf die Kabeltrommel passen auch 12m 32A Kabel.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Elektromobilitaet ()

    • ... zzzz Bernd ich glaube die Diskussion wer weiter ist führt zu keinem Ziel. Wichtiger scheint mir dass, wir alle schauen, was wir dazu beitragen können dass es bei uns weitergeht (alles Andere ist St. Florian)! Wenn es zielführend ist OK auch mit schreien und brüllen - aber eben ich habe keine guten und schon gar keine Nachhaltigen Erfahrungen damit :nono:
      Gruss Aragon / Rene
      Mein black-Sioux wurde KW43 2014 produziert also VFL (Vor-Face-Lift) oder 190
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      Ich war dabei ! e-Golf-Treffen eins am Bodensee / zwei in Moers / drei und vier in Hann Münden / fünf in Heilbronn / sechs in Mühbrook - weil es so schön war // aber schön waren auch die vielen kleinen Treffen!!! :thumbup:
    • Denke ich auch: Es geht nicht darum , wer weiter ist. Ich möchte Lösungsvorschläge aufzeigen.
      Die Förderung der BAFA (35%) gibt es bei uns erst ab 1.01.2020.
      Mein Motto ist, den Leuten zu zeigen, wie man es machen kann, dass es auch noch Spaß macht und dass es jeder nachahmen kann.
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      Gruß, Bernd, P.S.: Auf die Kabeltrommel passen auch 12m 32A Kabel.
    • Elektromobilitaet schrieb:

      Ei-ei-ei...da sind wir aber weiter als die Schweiz:
      - Elektroautos werden 10 Jahre nicht besteuert und dann nach Masse - e-Golf ca. 68Kg(?)
      - Umstellung von fossiler Heizung auf z.B. Wärmepumpe 35% Zuschuss, bei Entsorgung Ölheizung 45% Zuschuss
      - Leider wissen die Schreihälse, dass sie Gehör finden. Nur, wer schreit, hat meist Unrecht und die leisen, Intelligenten werden überhört (ist auch in Deutschland so)
      - Steingärten sind bei uns vielerorts schon verboten. Blühflächen werden massiv gefördert. Kenne hier dutzende Blühwiesen für Wildbienen.
      Sehr gut :thumbsup:

      Ich würde es sehr begrüssen,wenn Bern all diese Punkte von Berlin übernehmen würde.

      Ich empfehle in meinem Umfeld beim Steingarten auf ein Betonfundament zu verzichten,und die Steinplatten in Kies zu verlegen, damit das Wasser versickern kann,und zumindest ein kleines Blumenbeet zu erstellen.


      Gruss
      Swissbob

      P.S. Ausgerechnet beim Verkehrsmuseum in Luzern steht nur eine 60kW CCS Ladesäule, eine 350kW 800V wäre passender und würde den vielen Touristen zeigen,dass die Schweiz modern sein kann.
    • Swissbob schrieb:

      Elektromobilitaet schrieb:

      Ei-ei-ei...da sind wir aber weiter als die Schweiz:
      - Elektroautos werden 10 Jahre nicht besteuert und dann nach Masse - e-Golf ca. 68Kg(?)
      - Umstellung von fossiler Heizung auf z.B. Wärmepumpe 35% Zuschuss, bei Entsorgung Ölheizung 45% Zuschuss
      - Leider wissen die Schreihälse, dass sie Gehör finden. Nur, wer schreit, hat meist Unrecht und die leisen, Intelligenten werden überhört (ist auch in Deutschland so)
      - Steingärten sind bei uns vielerorts schon verboten. Blühflächen werden massiv gefördert. Kenne hier dutzende Blühwiesen für Wildbienen.
      Sehr gut :thumbsup:
      Ich würde es sehr begrüssen,wenn Bern all diese Punkte von Berlin übernehmen würde.

      Ich empfehle in meinem Umfeld beim Steingarten auf ein Betonfundament zu verzichten,und die Steinplatten in Kies zu verlegen, damit das Wasser versickern kann,und zumindest ein kleines Blumenbeet zu erstellen.


      Gruss
      Swissbob

      P.S. Ausgerechnet beim Verkehrsmuseum in Luzern steht nur eine 60kW CCS Ladesäule, eine 350kW 800V wäre passender und würde den vielen Touristen zeigen,dass die Schweiz modern sein kann.
      Wie meinst Du das denn?
      (Fehler gesehen; Nicht 68Kg, 68 Euro/Jahr, egal jetzt)

      "Ich würde es sehr begrüssen,wenn Bern all diese Punkte von Berlin übernehmen würde." :?:
      Elektrisch seit 2017. aktuell: e-Golf MJ20, Polestar 2 Dual Motor MJ24
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      Gruß, Bernd, P.S.: Auf die Kabeltrommel passen auch 12m 32A Kabel.
    • Elektromobilitaet schrieb:

      Swissbob schrieb:

      Elektromobilitaet schrieb:

      Ei-ei-ei...da sind wir aber weiter als die Schweiz:
      - Elektroautos werden 10 Jahre nicht besteuert und dann nach Masse - e-Golf ca. 68Kg(?)
      - Umstellung von fossiler Heizung auf z.B. Wärmepumpe 35% Zuschuss, bei Entsorgung Ölheizung 45% Zuschuss
      - Leider wissen die Schreihälse, dass sie Gehör finden. Nur, wer schreit, hat meist Unrecht und die leisen, Intelligenten werden überhört (ist auch in Deutschland so)
      - Steingärten sind bei uns vielerorts schon verboten. Blühflächen werden massiv gefördert. Kenne hier dutzende Blühwiesen für Wildbienen.
      Sehr gut :thumbsup: Ich würde es sehr begrüssen,wenn Bern all diese Punkte von Berlin übernehmen würde.

      Ich empfehle in meinem Umfeld beim Steingarten auf ein Betonfundament zu verzichten,und die Steinplatten in Kies zu verlegen, damit das Wasser versickern kann,und zumindest ein kleines Blumenbeet zu erstellen.


      Gruss
      Swissbob

      P.S. Ausgerechnet beim Verkehrsmuseum in Luzern steht nur eine 60kW CCS Ladesäule, eine 350kW 800V wäre passender und würde den vielen Touristen zeigen,dass die Schweiz modern sein kann.
      Wie meinst Du das denn?(Fehler gesehen; Nicht 68Kg, 68 Euro/Jahr, egal jetzt)

      "Ich würde es sehr begrüssen,wenn Bern all diese Punkte von Berlin übernehmen würde." :?:
      Ich bin Schweizer:

      Bern ist unsere Hauptstadt.

      Gemeint sind diese Punkte:
      Elektroautos werden 10 Jahre nicht besteuert und dann nach Masse - e-Golf ca. 68Kg(?)
      - Umstellung von fossiler Heizung auf z.B. Wärmepumpe 35% Zuschuss, bei Entsorgung Ölheizung 45% Zuschuss
      - Steingärten sind bei uns vielerorts schon verboten. Blühflächen werden massiv gefördert. Kenne hier dutzende Blühwiesen für Wildbienen.
    • 8o ach so. Ich hatte es falsch verstanden - meine Schuld, erledigt.

      Unsere Regierung ist auch nicht gut unterwegs in Richtung Umweltschutz.
      Was die tun ist meist eine Reaktion auf Vorgaben von Brüssel oder auf Druck der Bürger.
      Der Kohleausstieg ist ein Witz. Aber, wenigstens gibt es einen festen Fahrplan. Besser als nix.
      Elektrisch seit 2017. aktuell: e-Golf MJ20, Polestar 2 Dual Motor MJ24
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    • Vorweg: Ich bin absolut für die Energiewende und denke das Deutschland da noch deutlich mehr tun muss.
      Ich kann aber auch verstehen das es Menschen gibt, die sich damit schwer tun. Ich wohne mitten in Ostfriesland, an der Nordsee, und hier weht ja bekanntlich immer Wind.
      Die Akzeptanz der Windpark sinkt von Jahr zu Jahr mehr. Die Leute haben einfach keinen Bock darauf die Zeche durch die Beeinträchtigungen der Parks zu zahlen und daran Null Komma Null beteiligt zu werden. Es gibt mittlerweile erste Vorstöße aus Hannover Bürger stärker an den Gewinnen teilhaben zu lassen. Bis das aber passiert bin alt und grau. Da ist in den letzten 10 - 20 Jahren so ziemlich alles schief gelaufen.

      Ich habe mal ein Bild von vorletzter Woche angehängt. Das geht auf der anderen Seite (rückwärts gesehen) genauso weiter. Wer will da mitten drin wohnen, mit dem wissen das sich mit den Mühlen einige wenige die Taschen voll stecken?

    • Da läuft alles schief:
      Bei uns stehen die Windräder auf Gemeindeflächen und die Bürger bekommen das Geld irgendwie zu sehen.
      Natürlich verdienen auch die Windparkbetreiber.
      Konkret: Ich habe ca. 5000 Euro zu PV und Batterie bekommen.
      Jeweils 100 Euro für neue Waschmaschine, neuen Trockner, neuen Herd(demnächst)
      4000 Euro gibt es für Haussanierung, energetisch.
      Gewerbesteuerhebesatz ist niedrig
      kostenloses Dorfauto für Jedermann, demnächst dann ein paar Euro, aber immer noch günstig
      Schnelles Internet, Glasfaser kostenlos bis ins Haus gelegt
      ....
      Und unsere nächsten Windräder stehen glücklicherweise in östlicher Richtung mind. 1100m weit weg. Das geht noch.

      Dass man es nicht allen Recht machen kann, ist auch klar.
      Evtl. müssten kleine Siedlungen gegen gute Bezahlung umgesiedelt werden. Damit man Windparks bauen kann und nicht so nah an die Orte muss.
      Bei Braunkohle wurden Kirchen entweiht, zig Dörfer abgerissen und 100.000 Menschen in Deutschland umgesiedelt. Da ist das mit der Windkraft viel harmloser.

      Tja, einen Tod müssen wir sterben....
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    • Bibo schrieb:

      Vorweg: Ich bin absolut für die Energiewende und denke das Deutschland da noch deutlich mehr tun muss.
      Ich kann aber auch verstehen das es Menschen gibt, die sich damit schwer tun. Ich wohne mitten in Ostfriesland, an der Nordsee, und hier weht ja bekanntlich immer Wind.
      Die Akzeptanz der Windpark sinkt von Jahr zu Jahr mehr. Die Leute haben einfach keinen Bock darauf die Zeche durch die Beeinträchtigungen der Parks zu zahlen und daran Null Komma Null beteiligt zu werden. Es gibt mittlerweile erste Vorstöße aus Hannover Bürger stärker an den Gewinnen teilhaben zu lassen. Bis das aber passiert bin alt und grau. Da ist in den letzten 10 - 20 Jahren so ziemlich alles schief gelaufen.

      Ich habe mal ein Bild von vorletzter Woche angehängt. Das geht auf der anderen Seite (rückwärts gesehen) genauso weiter. Wer will da mitten drin wohnen, mit dem wissen das sich mit den Mühlen einige wenige die Taschen voll stecken?


      Und jetzt stelle man sich mal vor, die wollen alle auf Wasserstoff setzen. Wir sind aktuell bei 46% Erneuerbaren Energien um die 100 zu erreichen also mindestens diese anlagen noch mal verdoppeln und für Wasserstoff das ganze noch mal verdreifachen, aufgrund des schlechten Wirkungsgrades. Heißt also 6x so viele Anlage wie heute schon stehen.
      Was da im norden oder auch im Mitteldeutschen Raum an WKA steht ist schon wahnsinn. Jetzt müssen die Leute im Süden halt auch mal in die Gänge kommen.
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