Flüssige Luft als Speicher?

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    • Flüssige Luft als Speicher?

      faz.net/aktuell/technik-motor/…B-vmRQKCVjg_2TGSf7E-CNLsk

      Verstehe das so:
      Es wird der Luft Wärme entzogen, wobe man die Luft auf -196°C abkühlt.
      Flüssige Luft wird gespeichert.
      Dann lässt man die verflüssigte Luft wieder auf Umgebungstemperatur, wenn Stromnot ist, warm werden.
      Nun gibt man die vorher entzogene Wärme dazu.
      Dadurch dehnt sich die Luft auf das 700fache aus und treibt eine Turbine an....

      Hab ich das richtig verstanden und was denkt Ihr darüber?
      Elektrisch seit 2017. aktuell: e-Golf MJ20, Polestar 2 Dual Motor MJ24
      PV 18kWp und Batterie BMZ 17 kWh + Notstromschaltung, kann tagsüber zu Hause laden
      Gruß, Bernd, P.S.: Auf die Kabeltrommel passen auch 12m 32A Kabel.
    • Kommt darauf an, wie das Produkt aus Wirkungsgrad und Leistungszahl ist.
      Man entnimmt ja schließlich auch bei -196°C eine Menge Energie der Umgebung und dieser Bereich arbeitet wie eine Wärmepumpe.
      Dann kommt die vorher gespeicherte Wärme (abzüglich Verlusten) noch dazu.

      Hab das gesten Abend zum ersten Mal gelesen und mich noch nicht viel damit befasst.
      Daher meine Frage an Euch, ob Ihr das kennt und wie Ihr das einschätzt.
      Elektrisch seit 2017. aktuell: e-Golf MJ20, Polestar 2 Dual Motor MJ24
      PV 18kWp und Batterie BMZ 17 kWh + Notstromschaltung, kann tagsüber zu Hause laden
      Gruß, Bernd, P.S.: Auf die Kabeltrommel passen auch 12m 32A Kabel.
    • So auf den ersten Blick scheint mir ein Medium mit fast -200° sicherlich in der Speicherung auf Kühlung und Isolation angewiesen zu sein. Kennen wir doch vom Wasserstoff... ;(
      Gruss Aragon / Rene
      Mein black-Sioux wurde KW43 2014 produziert also VFL (Vor-Face-Lift) oder 190
      Zusätzlich golden-Arrow ab 16.11.2021 Polestar2 AWD

      Ich war dabei ! e-Golf-Treffen eins am Bodensee / zwei in Moers / drei und vier in Hann Münden / fünf in Heilbronn / sechs in Mühbrook - weil es so schön war // aber schön waren auch die vielen kleinen Treffen!!! :thumbup:
    • Messer-Griesheim schreibt: "Durch kontinuierliches Verdampfen und Kondensieren in turmartigen Trennkolonnen werden die Luftbestandteile voneinander getrennt. Das kostet viel elektrische Energie: Um eine Tonne flüssigen Stickstoff oder Sauerstoff zu produzieren, braucht man etwa 600 Kilowattstunden. Eine durchschnittliche Luftzerlegungsanlage (LZA) verbraucht so viel Strom wie die Privathaushalte einer Stadt mit 40.000 Einwohnern."

      Dein Modell dürfte unterstellen, dass mann diese 600 kWh durch Expansion zumindest zu Teilen wieder zurückbekommt, indem man die Tonne wieder verdampft (dabei wird der Umgebung Wärme entzogen) und an einer Turbine vorbeijagt.
      Gruss Christian

      1. e-Golf 300 (seit 04/2018) Schnee, Höhenmeter, Rom, Kroatien...alles kein Problem
      2. e-tron 55 (ab 04/2022)


      PV 14,4 kWp Nulleinspeisung (Fronius Symo/Ohm-/Wattpilot), +26qm Solar th.