VW ID. CROZZ soll als ID.4 und ID.5 in Serie gehen

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    • karlsson schrieb:

      Elektromobilitaet schrieb:

      Abgasreinigungssystem von zukünftigen Dieseln ist viel zu aufwändig um noch zusätzlich mit Elektromotor zu kombinieren.
      Für einen RE für Langstrecken fände ich nen kleinen Diesel gar nicht so schlecht. Da könnte der ja in einem Lastbereich schön durchlaufen.Also der soll nur Strom machen und es macht auch nur Sinn wenn der Akku so groß ist, dass der RE im Alltag nicht anspringt.
      Weil das wäre ja tödlich wenn der für die letzte 3km noch jeden Tag ein bisschen Strom macht und nicht warm wird.

      Und das ist natürlich nur eine Übergangslösung. Langfristig alles auf e.


      Swissbob schrieb:

      Wenn ich 800km mit 2x 30min Ladepausen fahren kann, passt es für mich.
      Der e-tron ist nah dran, mit dem Taycan sollte sowas bereits möglich sein.
      Denke das kannst Du längst haben mit dem Model 3 und es ist auch noch billiger,Vorteil des Model 3 ist halt die wesentlich bessere Effizienz gegenüber dem E-Tron, auch wenn letzterer zum Ende hin mit mehr Power lädt.
      Aber denk Dir die Ladung in km/h, dann ergibt sich ein anderes Bild.
      Ein Diesel RE welcher im optimalen Bereich läuft und gut gekapselt ist, wäre sehr gut.


      T3 ist mir ( ebenso wie Taycan und Tesla S ) zu eng, ein e-tron steht bereits in der Garage.
      Ein e-tron mit 120kWh Akku oder der EQV wären auch interessant.

      Ich hoffe dass die Infrastruktur weiter ausgebaut wird.

      Beim Tesla Y wird man sehen was er kann.
    • ID.4 Basis für VWs erstes sportliches „GTX“-Elektroauto

      Elektroautos sind durch ihr technikbedingt unmittelbar anstehendes volles Drehmoment schon ab Werk recht sportlich, VW sieht für seine neue Stromer-Familie ID. aber bereits noch dynamischere Versionen vor. Zu den Plänen für die „GTX“-Modelle gibt es nun erste konkrete Informationen.

      Matthias Rabe, Technologie-Chef der Marke Volkswagen, sagte Autocar, dass die Serienversion des 2017 vorgestellten SUV-Crossover ID. CROZZ, der ID.4, die GTX-Ausstattung in den Markt einführen wird. Das reguläre Modell soll Ende des Jahres zu den Händlern kommen. Anders als den davor im Kompaktwagen-Segment startenden ID.3gebe es den ID.4 auch als Allrader, was laut Rabe entscheidend für die GTX-Premiere ist.
      „Aktuell brauchen wir Allradantrieb für die Performance-Version“, so Rabe. „Ich bin kürzlich einen Versuchsträger für den ID.4 GTX gefahren, man erhält ein fantastisches Feedback und kann grandios Drifts fahren.“ Die Technik lasse sich dabei einfach kontrollieren und mache genau das, was man von ihr erwarte.

      Wie genau die Wolfsburger ihre GTX-Fahrzeuge positionieren wollen, verriet der VW-Manager nicht. Es wird angenommen, dass das neue Angebot das GTI- und GTE-Branding für sportliche Verbrenner beziehungsweise Plug-in-Hybride um entsprechend aufgewertete Elektroautos ergänzt. Rabe merkte an, dass die elektrischen Sportwagen „andere Kunden“ als etwa langjährige GTI-Fans ansprechen sollen.

      Der ID.4 ergebe als erstes Modell mit GTX-Paket Sinn, da er anders als der ID.3 auch mit zwei Elektromotoren für Allradantrieb angeboten wird, erklärte Rabe. Technische Details ließ er sich noch nicht entlocken. Für die herkömmliche Version mit Heckantrieb werden um die 200 PS Leistung erwartet, für die mit zusätzlicher E-Maschine vorne und Allrad etwa 300 PS. Die Reichweite soll je nach eingesetzter Batteriegröße bis zu 500 Kilometer betragen. Auch das auf den ID.4 folgende Coupé-Derivat der Baureihe ID.5 dürfte als GTX kommen.

      Rabe schloss gegenüber Autocar nicht aus, dass der ID.3 später ebenfalls in einer GTX-Ausführung zu haben sein wird. Ein solches Modell wäre „ein fantastischer Sportwagen“. Auf die Zukunft von dynamischen Autos im kommenden Elektro-Zeitalter angesprochen sagte VWs Technologie-Chef: „Mit der Elektrifizierung werden wir andere Möglichkeiten für kompakte sportliche Autos erleben. In der ID.Familie werden wir sicher einige sportliche Varianten sehen, aber auf eine andere Art.“

      Quelle: ecomento.de
      Gruß
      Uwe
    • Mit über 100Ps im Elektroauto und entsprechendem Gewicht bin ich beim e-Golf schon froh um "echte" Reifen. Manche Kunden werden im ID.3 mit den Sägereifen ein jähes Erwachen haben, wenn es um die Kurve gehen soll. Ich hoffe sehr, dass bei den GTX Modellen nicht an der Reifenbreite gespart wird. :klugorange:
      Beim iMIEV z.B. (Probefahrt ist schon ein Weilchen her) ist der Kurvenseitenhalt für meinen Geschmack unzureichend.
      Mit e-Golf Model 2016 in Betrieb seit 28.12.2015 am 1. e-Golf Treffen am Bodensee, am 2. in Moers und am 3. in Hann. Münden dabei gewesen :thumbup: :musicextrem:
    • Mein bequemes Erinnerungsvermögen glaubt, dass der ID.3 schmälere Reifen als der e-Golf bekommt.
      Mit dem i3 hatte ich noch nicht die Ehre.
      Meine persönlichen Erfahrungen mit verschiedenen Reifenbreiten und Raddurchmessern decken sich nicht mit manchen Erklärungen und Beteuerungen, dass bei grösserem Reifendurchmesser ein schmaler Reifen angeblich genau so viel Seitenkräfte halten kann, wie ein breiterer kleinerer Reifen.
      Oder war da mein Erinnerungsvermögen doch etwas zu bequem?
      Beim Begriff Sägereifen fällt mir immer Painkiller ein. :musicextrem:
      Mit e-Golf Model 2016 in Betrieb seit 28.12.2015 am 1. e-Golf Treffen am Bodensee, am 2. in Moers und am 3. in Hann. Münden dabei gewesen :thumbup: :musicextrem:
    • Adi schrieb:

      Meine persönlichen Erfahrungen mit verschiedenen Reifenbreiten und Raddurchmessern decken sich nicht mit manchen Erklärungen und Beteuerungen, dass bei grösserem Reifendurchmesser ein schmaler Reifen angeblich genau so viel Seitenkräfte halten kann, wie ein breiterer kleinerer Reifen.
      Wo hast Du denn das geprüft?
      Den Reifendurchmesser (außen) kannst Du bei einem Auto ja nicht ändern, der ist immer gleich, egal welche Größe die Felge hat.
      Citroën ë-C4
    • karlsson schrieb:

      Wo hast Du denn das geprüft?Den Reifendurchmesser (außen) kannst Du bei einem Auto ja nicht ändern, der ist immer gleich, egal welche Größe die Felge hat.
      145/80 12 Subaru Justy
      155/80 13 Golf 1
      215/45 17 Subaru Impreza
      Die 215er hatten trotz gröstem und schwerstem Auto am meisten Grip.
      Es ist nicht auszuschliessen, dass ich mich irre :s05: aber mein Bauchgefühl sagt: breiter ist besser weil mehr Auflagefläche (natürlich mit Ausnahmen: Schnee, Aquaplaning, Mehrverbrauch). :pardon:
      Mit e-Golf Model 2016 in Betrieb seit 28.12.2015 am 1. e-Golf Treffen am Bodensee, am 2. in Moers und am 3. in Hann. Münden dabei gewesen :thumbup: :musicextrem:
    • Adi schrieb:

      145/80 12 Subaru Justy
      155/80 13 Golf 1
      215/45 17 Subaru Impreza
      Die 215er hatten trotz gröstem und schwerstem Auto am meisten Grip.
      Aber das sind doch verschiedene Autos.
      Was ich meinte, ist dass Du nicht verschiedene Reifenaußendurchmesser bei demselben Auto getestet haben wirst, weil der Reifenaußendurchmesser immer gleich ist.


      Outsider64 schrieb:

      Denke nicht dass sich die Hersteller alle irren. Klar hat ein Reifen weniger Haftung wenn er nur schmaler ist bei gleichem Durchmesser. Aber wenn letzterer deutlich steigt, wird es wieder besser.
      Genau, die Fläche des Latsches wird durch das größere Rad ebenfalls größer.
      Das Problem bei breiteren Reifen ist halt, dass der Fahrwiderstand steigt und Energieverbrauch ist bei E-Autos ja immer ein kritisches Thema.
      Citroën ë-C4
    • karlsson schrieb:

      Aber das sind doch verschiedene Autos.Was ich meinte, ist dass Du nicht verschiedene Reifenaußendurchmesser bei demselben Auto getestet haben wirst, weil der Reifenaußendurchmesser immer gleich ist....
      Korrekt.
      Beim Impreza hatte ich aber immerhin 185er Winterreifen in 14" und 215er Sommerreifen in 17". Der Haftungsunterschied war, dass mit den schmalen Reifen die selbe Kurve mit 70 gerade so mit viel Mut machbar war, während mit den 215er bei 80 noch keine Nervosität aufkam.

      Frei nach dem Motto: ich habe meine Meinung also kommt mir bitte nicht mit Fakten... :s30:
      Mit e-Golf Model 2016 in Betrieb seit 28.12.2015 am 1. e-Golf Treffen am Bodensee, am 2. in Moers und am 3. in Hann. Münden dabei gewesen :thumbup: :musicextrem:
    • Adi schrieb:

      Frei nach dem Motto: ich habe meine Meinung also kommt mir bitte nicht mit Fakten...
      Hm? Verstehe ich nicht.
      In Deinem Beispiel sind die Aufstandsflächen ja unterschiedlich.
      Die These ist aber ja, dass ein schmalerer Reifen mit gleicher Aufstandsfläche auch gleich viel überträgt.

      Was noch dazu kommt, ist die Höhe der Seitenwand, durch die sich Deine Winterreifen halt auch schwammiger angefühlt haben werden, da sich dort mehr verbiegt.
      Citroën ë-C4
    • Also, von der Physik her ist es so, dass ein Klotz auf einer Fläche bei gleicher Kraft von oben die gleiche Reibkraft hat, egal wie seine Fläche ist.
      Ist er schmaler, ist der Druck höher, ist er breiter, ist der Druck kleiner. Aber die Reibkraft ist konstant.

      Bei Reifen spielt meiner Meinung nach die Verformung eine Rolle. Ein Reifen mit niedrigem Querschnittsverhältnis verformt sich weniger.
      Zweitens ist bei einem Reifen auf der Straße nicht nur Haftreibung, sondern eine Art Verzahnung mit dem Asphalt, so dass eine größere Fläche mehr Effekt hat.
      Elektrisch seit 2017. aktuell: e-Golf MJ20, Polestar 2 Dual Motor MJ24
      PV 18kWp und Batterie BMZ 17 kWh + Notstromschaltung, kann tagsüber zu Hause laden
      Gruß, Bernd, P.S.: Auf die Kabeltrommel passen auch 12m 32A Kabel.
    • Und neben der ganzen Reifenphysik spielt dann ja auch noch Software eine Rolle.

      Während der e-Golf eine viel bessere Straßenlage und auch Kurvendynamik hat als der BMW i3 meiner Frau, bringt der i3 trotzdem seinen Vortrieb viel besser auf die Straße. Während ich im e-Golf selbst die 225er Reifen ohne Probleme zum Durchdrehen brigen kann, geht das im BMW selbst auf den dünnen 155ern praktisch nicht. Hier greift sofort die ASR ein und sorgt für optimalen Vortrieb.
      Gruß, Karsten

      seit 30.11.2018 elektrisch unterwegs, mittlerweile mit e-Golf Nummer zwei :love:
      Zusätzlich im Haushalt: VW e-Up, BMW i3 60 Ah, Tesla Model3, Renault Megane e-Tech
    • Elektromobilitaet schrieb:

      Also, von der Physik her ist es so, dass ein Klotz auf einer Fläche bei gleicher Kraft von oben die gleiche Reibkraft hat, egal wie seine Fläche ist.
      Stimmt, da ist von der einfachen Rechnung her nur der Haftreibungskoeffizient relevant. Aber das lässt halt die Materialeigenschaften vom Gummi außen vor.


      Netsrak schrieb:

      Während der e-Golf eine viel bessere Straßenlage und auch Kurvendynamik hat als der BMW i3 meiner Frau, bringt der i3 trotzdem seinen Vortrieb viel besser auf die Straße
      Das hat aber auch noch mit dem Heckantrieb zu tun. Beim Beschleunigen wird nun mal die Vorderachse entlastet und die Hinterachse belastet. Und vereinfacht ist die übertragbare Kraft halt Kraft vom Rad auf den Boden * Haftreibungskoeffizient.
      Citroën ë-C4
    • karlsson schrieb:

      Hm? Verstehe ich nicht.In Deinem Beispiel sind die Aufstandsflächen ja unterschiedlich.
      Die These ist aber ja, dass ein schmalerer Reifen mit gleicher Aufstandsfläche auch gleich viel überträgt.

      Was noch dazu kommt, ist die Höhe der Seitenwand, durch die sich Deine Winterreifen halt auch schwammiger angefühlt haben werden, da sich dort mehr verbiegt.
      Genau da fehlt mir anschinend die Fantasie. In meiner Seifenblase haben schmalere Reifen halt automatisch eine schmalere Aufstandsfläche. :whistling:
      Die Seitenwandhöhe und die Reifenfestigkeit spielen natürlich auch eine Rolle.
      An der Subaru L-Serie hatte ich einst Winterreifen mit Spikes 175er auf 13" (max. 80km/h erlaubt). Damit waren Geschwindigkeiten über 75km/h auf trockener Strasse schon wie schwimmen, aber im Schnee praktisch unaufhaltsam (selbst wenn der Pulverschnee höher als die Motorhaube war, kämpfte sich dieses Biest noch tapfer weiter durch :pump: ).
      Mit e-Golf Model 2016 in Betrieb seit 28.12.2015 am 1. e-Golf Treffen am Bodensee, am 2. in Moers und am 3. in Hann. Münden dabei gewesen :thumbup: :musicextrem:
    • Adi schrieb:

      Genau da fehlt mir anschinend die Fantasie. In meiner Seifenblase haben schmalere Reifen halt automatisch eine schmalere Aufstandsfläche. :whistling:
      Lest mal genau, was in dem Artikel steht: Da steht Reifendurchmesser, nicht Felgendurchmesser. Damit ist der äußere Raddurchmesser gemeint, was man in der Praxis an einem Fahrzeug natürlich nicht so ohne weiteres ändern kann.
      e-UP bis Februar 2021
      ID.3 seit März 2021
    • Richtig, genau das meinte ich ja.


      Adi schrieb:

      Genau da fehlt mir anschinend die Fantasie. In meiner Seifenblase haben schmalere Reifen halt automatisch eine schmalere Aufstandsfläche.
      Leicht verständlich wird es, wenn Du Dir auf ein Blatt eine Gerade malst und noch zwei Kreise mit unterschiedlicher Größe tangential zu der Geraden.
      Nun gehst Du davon aus, dass der Reifen im Berührungspunkt um x mm eingedrückt wird und malst die Kreise noch mal um x mm hin zur Geraden versetzt.
      Beide Kreise schneiden nun zwei mal die Gerade, bei dem größeren Kreis ist der Abstand zwischen den Schnittpunkten aber größer.
      Genau dies ist der Unterschied. Die Kontaktfläche - Reifenlatsch - wird in Fahrtrichtung größer.

      Bei gleich großem Reifenlatsch
      - geringerer Rollwiderstand beim größeren Reifen möglich
      - bessere Aerodynamik beim größeren Reifen möglich
      - geringere Neigung zu Aquplaning beim größeren Reifen

      Dagegen spricht
      - kein Standard, daher teurere Reifen
      - größere Radhäuser, bei den gelenkten Reifen noch mehr Platzbedarf im Radhaus bei gleicher Schrägstellung
      - schmalere Reifen sehen gewöhnungsbedürftig aus

      Wahrscheinlich ist, wie so oft, die goldene Mitte hier nicht verkehrt. Weil außen etwas größere Reifen sind auch für die Fahrzeugoptik von Vorteil, sofern die Reifen dadurch nicht gleich zu Dackelschneidern werden ;)
      Citroën ë-C4
    • Wusste ich's doch... ich muss mich hier nur dumm genug anstellen, bis mir alles auch für mich verständlich erklärt wird. :thumbsup:
      Nach dem, was ich bei nochmaligem genaueren lesen gefunden habe, wird der ID.3 wohl breitere UND grössere Reifen kriegen als sie mein e-Golf hat und der ID.4 wohl noch breitere und noch grössere (?), somit relativiert sich meine Annahme auch, dass diese Fahrzeuge mit ähnlichen "Notläufrädern" wie der iMIEV unterwegs sein werden.
      Danke an alle, welche sich die Zeit genommen haben und mich geduldig aufgeklärt haben. :hail:
      Mit e-Golf Model 2016 in Betrieb seit 28.12.2015 am 1. e-Golf Treffen am Bodensee, am 2. in Moers und am 3. in Hann. Münden dabei gewesen :thumbup: :musicextrem: