VW ID. CROZZ soll als ID.4 und ID.5 in Serie gehen

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    • VW ID. CROZZ soll als ID.4 und ID.5 in Serie gehen

      Auf das erste Modell von VWs neuer Elektroauto-Familie ID., den Kompaktwagen ID.3, folgt ein SUV-Crossover. Nun gibt es neue Berichte dazu, wie die 2017 als ID. CROZZvorgestellte Baureihe als Kundenfahrzeug auf die Straße kommen und heißen soll. Die offizielle Präsentation soll es bei der New York Motor Show im April geben, möglicherweise aber auch schon im Monat davor.

      Auf dem Weg in die Serie wird das Design des ID. CROZZ zu großen Teilen beibehalten, schreibt Autocar. Es werde jedoch zwei Varianten geben: das Standard-Modell ID.4 und das später folgende SUV-Coupé ID.5. Der ID.4 komme als klassisches SUV mit eher konventioneller Optik bei Dachlinie und Heckdesign zu den Händlern. Auf die hinteren Schiebetüren des ID.-CROZZ-Konzepts werde wohl jeweils verzichtet.

      ID.4 und ID.5 sollen eine Kombination aus modernem Sport- und geländetauglichem Wagen bieten, heißt es weiter. Im Inneren soll mit reichlich Platz ähnlich wie beim Tiguan Allspace geglänzt werden. Der ID. CROZZ kommt auf 4625 mm Länge, 1891 mm Breite und 1609 mm Höhe, damit befinde er sich zwischen dem fünfsitzigen Tiguan und dessen 4700 mm langer Variante mit Platz für bis zu sieben Personen Tiguan Allspace.

      Die technische Basis des ID. CROZZ – und damit auch die von ID.4 und ID.5 – stellt VWs neue modulare Elektroauto-Plattform MEB. Bei beiden Modellen wird der Baukasten nach Informationen von Autocar mit zwei E-Motoren bestückt – einer hinten, einer vorne. Die Reichweite des 225 kW (306 PS) starken ID. CROZZ gibt VW mit 500 Kilometern an, geladen wird im Idealfall in 30 Minuten auf 80 Prozent der bisher nicht genannten Batteriekapazität. ID.4 und ID.5 dürften Ähnliches leisten.

      Laut einem Bericht der Automobilwoche wird der ID.4 bereits im März beim Genfer Auto-Salon in der finalen Fassung gezeigt. ID.4 und das Derivat ID.5 sollen in Europa, den USA und China vom Band laufen und die Baureihe zum „Welt-Elektroauto“ werden. VW erwarte für SUV und Coupé über den Lebenszyklus zwei Millionen Einheiten. Dazu soll auch eine Hochleistungs-Variante mit dem Kürzel GTX am Heck beitragen.

      Quelle: ecomento.de
      Gruß
      Uwe
    • Vergleiche mal die Abmessungen:

      e-Golf e-Passat ID.4
      Länge: 4,27m 4,96m 4,63m
      Breite: 1,80m 1,90m 1,89m
      Höhe: 1,48m 1,53m 1,61m
      cw: 0,27 0,24 ?

      Damit hätte der ID.4 eine 5% größere Stirnfläche als der auch schon sehr große e-Passat.
      Der cw-Wert wird schlechter sein. Daher bleibe ich beim e-Passat.
      Elektrisch seit 2017. aktuell: e-Golf MJ20, Polestar 2 Dual Motor MJ24
      PV 18kWp und Batterie BMZ 17 kWh + Notstromschaltung, kann tagsüber zu Hause laden
      Gruß, Bernd, P.S.: Auf die Kabeltrommel passen auch 12m 32A Kabel.
    • Naja, der ID.3 hat soll ja mit 77kWh nur 550km weit kommen.
      Umgerechnet auf den e-Golf , käme er mit 31,5kWh also gerade einmal 225 km weit .... also nicht der Hammer....

      Der ID.4 verbraucht also noch 10% mehr - naja, ist wenig für einen SUV, aber mir noch zu viel.

      Ich rechne damit, dass der e-Passat nicht mehr braucht als der e-Golf, bzwl. ID.3 und den würde ich dann dem ID.4 vorziehen.
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    • Mit seiner Höhe macht er halt wieder alles zunichte.

      Sieht man doch, dass der e-Golf recht effizient ist.
      Würde man den e-Golf etwas optimieren und mit 10% weniger cw-Wert hinbekommen und 58kWh Akku rein packen, wäre es der Renner.

      Die Verbrauchswerte von ID.3 und ID.4 können mich nicht vom Hocker reißen. Da sollte mehr gehen.

      Bin gespannt auf die Verbrauchswerte ab Steckdose im Vergleich zum e-Golf.
      Wahrscheinlich hat sich die letzten Jahre nur die Batteriegröße verbessert, sonst nichts. - Sehr ernüchternd.
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    • Ich erwarte mir bei den Verbräuchen keine großen Sprünge mehr, woher sollen die auch kommen? Der Wirkungsgrad ist schon hoch, bestenfalls geht noch ein bisschen am CW Wert aber am Model 3 und Ioniq usw. sieht man ja wie Fahrzeuge mit gutem CW Wert aussehen müssen, sobald das etwas höher wird setzt auch hier die Physik Grenzen.

      Also in meinen Augen kommt da nicht morgen plötzlich ein Fahrzeug raus was wesentlich effizienter als ein e-Golf ist bei seiner Bauform, er ist hald schon verdammt gut. Größere Bauform eher mehr Verbrauch, willst du besseren Verbrauch haben dann eben Richtung Ioniq Bauform.
    • Hier mal der Wortlaut der heutigen Mitteilung aus dem VW-Newsroom:


      Volkswagen gibt konkreten Ausblick auf neues vollelektrisches Kompakt-SUV ID.4



      Aus dem Showcar ID. CROZZ2 wird Realität – der ID.4. In einem Webcast gibt Volkswagen nach der Absage des Genfer Automobilsalons einen konkreten Ausblick auf sein erstes rein elektrisches SUV. Der neue ID.4 soll noch 2020 durchstarten. Nach dem ID.33 läuft damit für das zweite Modell auf der Basis des neuen Modularen E-Antriebsbaukastens (MEB) der Countdown an. „Analog zum ID.3 wird auch der ID.4 als bilanziell CO2-neutrales Fahrzeug auf den Markt kommen,“ kündigt Ralf Brandstätter an, Chief Operating Officer der Marke Volkswagen. „Produzieren und verkaufen werden wir den ID.4 in Europa, China und den USA.“


      Das Design des emissionsfrei fahrenden SUV ist besonders aerodynamisch ausgelegt. Ralf Brandstätter: „Die gute Aerodynamik senkt den Luftwiderstand und vergrößert die Reichweite des ID.4 je nach Antriebs-Package auf bis zu 500 Kilometer.“


      Auf den Markt kommen wird der ID.4 zunächst mit Heckantrieb, folgen wird zudem eine Version mit elektrischem Allradantrieb. Die tief im Boden der Karosserie angeordnete Hochvolt-Batterie sorgt für einen niedrigen und damit fahrdynamisch optimalen Schwerpunkt sowie eine sehr gut ausbalancierte Achslastverteilung. Wie alle MEB-Modelle wird auch der ID.4 dank der kompakten E-Antriebstechnik ungewöhnlich viel Platz im Innenraum bieten. Klar strukturiert und konsequent digitalisiert ist das Cockpit des Zero-Emission-SUV: Die Bedienung wird weitgehend über Touch-Flächen und eine intelligente und intuitive Sprachsteuerung erfolgen.


      Für Volkswagen sind der ID.4 und der ID.3 wichtige Meilensteine auf dem Weg, die Marke – ausgerichtet an den Pariser Klimaschutzzielen – bis zum Jahr 2050 bilanziell komplett CO2-neutral aufzustellen. Bereits bis 2025 soll der CO2-Ausstoß der Volkswagen Flotte um ein Drittel gesenkt werden. Aktuell investiert Volkswagen eine Milliarde Euro, um das Modellprogramm zu elektrifizieren und immer mehr Fahrzeuge zu hybridisieren. Denn: Wie die E-Antriebe werden künftig ebenso neue Mild- und Plug-In-Hybridantriebe in Volumen-Baureihen wie dem erfolgreichen Golf massiv dazu beitragen, die Flottenemissionen zu senken.


      Deshalb stehen nicht nur die ID. Modelle im Fokus des Webcasts, sondern ebenfalls neue Volkswagen mit Hybridantrieb. Dazu gehört der neue Touareg R4. Mit ihm wird fortan auch der stärkste Volkswagen von einem effizienten Plug-In-Hybridsystem angetrieben. Die Kombination aus einer 100 kW (136 PS) starken E-Maschine und einem V6-Turbobenziner (TSI) mit 250 kW (340 PS) entwickelt eine Systemleistung von 340 kW (462 PS). Die Batteriekapazität des im rein elektrischen E-Mode bis zu 140 km/h schnellen Touareg R ist so ausgelegt, dass die durchschnittlichen Tagesdistanzen der meisten Berufspendler emissionsfrei gefahren werden können.


      Gleiches gilt für den neuen Golf GTE5: Sein auf Performance ausgelegter Plug-In-Hybridantrieb besteht aus einer E-Maschine mit 85 KW (115 PS) und einem Vierzylinder-Turbobenziner (TSI) mit 110 kW (150 PS). Zusammen stellen der Elektromotor und der TSI eine Systemleistung von 180 kW (245 PS) zur Verfügung. Rein elektrisch gefahren ist der neue Golf GTE bis zu 130 km/h schnell. Als weiteres Highlight präsentiert Volkswagen den neuen Golf GTD6, der dank der innovativen Twindosing-Technologie Stickoxid-Emissionen im Vergleich zum Vorgänger deutlich reduziert. Ebenso die achte Generation des mehr als 2,3 Millionen Mal produzierten Golf GTI7: Die neueste Version wird von einem 180 kW (245 PS) starken 2,0-Liter-Turbodirekteinspritzer angetrieben. Das maximale Drehmoment beträgt 370 Nm. Der Vierzylinder ist serienmäßig an ein manuelles 6-Gang-Getriebe gekoppelt. Optional steht ein 7-Gang-Doppelkupplungsgetriebe (DSG) für den neuen GTI zur Verfügung.
      Viele Grüße
      Norbert
      ____________________________________
      02/2021 - VW ID.3 Pro Max | E-Autobiografie


      Teilnehmer e-Golf-Treffen MO (2017), HMÜ (2018/2019/2021)
      , HN (2020), Mühbrook (2022)
    • ChristianW schrieb:

      Ich erwarte mir bei den Verbräuchen keine großen Sprünge mehr, woher sollen die auch kommen? Der Wirkungsgrad ist schon hoch, bestenfalls geht noch ein bisschen am CW Wert aber am Model 3 und Ioniq usw. sieht man ja wie Fahrzeuge mit gutem CW Wert aussehen müssen, sobald das etwas höher wird setzt auch hier die Physik Grenzen.

      Also in meinen Augen kommt da nicht morgen plötzlich ein Fahrzeug raus was wesentlich effizienter als ein e-Golf ist bei seiner Bauform, er ist hald schon verdammt gut. Größere Bauform eher mehr Verbrauch, willst du besseren Verbrauch haben dann eben Richtung Ioniq Bauform.
      Der ID.6 Space Vizzion soll mit der gleichen Batterie angeblich 590 km kommen. Na also, geht doch!
      adac.de/der-adac/motorwelt/rep…tion/vw-id-space-vizzion/
      Elektrisch seit 2017. aktuell: e-Golf MJ20, Polestar 2 Dual Motor MJ24
      PV 18kWp und Batterie BMZ 17 kWh + Notstromschaltung, kann tagsüber zu Hause laden
      Gruß, Bernd, P.S.: Auf die Kabeltrommel passen auch 12m 32A Kabel.
    • Elektromobilitaet schrieb:

      Der ID.6 Space Vizzion soll mit der gleichen Batterie angeblich 590 km kommen. Na also, geht doch!adac.de/der-adac/motorwelt/rep…tion/vw-id-space-vizzion/
      Ist halt ein Prognosewert aufgrund der besseren Aerodynamik, weil a) niedriger und b) länger als ID3 und ID4. Das hilft, siehe Tesla M3.

      Bis der ID.6 allerdings kommt, mögen 77 kWh netto ggf. schon "klein" aussehen. Der BMW i4 (auch lang und flach) ist mit 80 kWh netto und einer Reichweite von 600 km angekündigt, der Bruttowert fehlt allerdings noch.

      Laut YT-Video von Infineon hat der MEB noch eine Leistungselektronik mit IGBT-MOSFETs. Da wird mit SiC noch was zu heben sein, die Frage ist, ob VW sich das bei den MEB-Stückzahlen leisten will (hier hat BMW mutmaßlich mehr Spielraum).
      ID3 1st Linie 3 seit 17.10.2020
    • IGBTs sind Bipolartransistoren, keine MosFets :klugorange:
      Ich glaube nicht, dass man durch verbesserte Leistungselektronik noch viel raus holen kann, denn sonst hättest Du aktuell eine hohe Wärmeentwicklung im Stromrichter.
      Denke, es ist die Aerodynamik, wo noch was geht.

      Ja, besser ein elektrischer SUV mit mind. 500km WLTP als Verbrenner.
      Elektrisch seit 2017. aktuell: e-Golf MJ20, Polestar 2 Dual Motor MJ24
      PV 18kWp und Batterie BMZ 17 kWh + Notstromschaltung, kann tagsüber zu Hause laden
      Gruß, Bernd, P.S.: Auf die Kabeltrommel passen auch 12m 32A Kabel.
    • Ja, die WLTP Werte lesen sich ja schon hoch. Nach meiner Erfahrung auf Langstrecke mit Wind und Wetter stellt sich folgende Erwartung ein:

      Der "Erstsprung" liegt meiner Meinung nach bei ca. 66% WLTP, etwas Degradation schon eingerechnet.
      Wenn ich von einem Ladehub von 70% (10-80%) ausgehe erreicht man eine "Sprungreichweite" von ca. 53% WLTP für alle Folgesprünge.

      Beispiel e-Golf. 235 km WLTP, meiner Meinung nach Erstprung von 155 km und Folgesprüngen von 125 km.

      Und so komm ich bei dem ID.4 auf einen Erstprung von ca. 330 km und Folgesprünge von ca. 265 km. Schon ganz ordentlich. Bzw. 600 km mit einer Ladung von ca. 30 Minuten wenn man die Ladestation "genau trifft".
    • Northbuddy schrieb:

      Verbrauch hin oder her. Ich würde den ID.4 auf jeden Fall dem ID.3 vorziehen. Wäre für uns schlicht bequemer (da höher).
      Höher ist für mich ein Nachteil, ich schaue nur nach dem ID.4, weil es keinen E-Golf Variant mit 60...80kWh und den elektrischen Daten vom ID.3 gibt. Ich finde Effizienz sehr wichtig, aber es muss halt auch das Gepäck für eine Familie mit Kleinkind(ern) reinpassen und es müssen auch Langstrecken passabel funktionieren. Der E-Golf erfüllt da leider beide Punkte nicht.


      ChristianW schrieb:

      Ich erwarte mir bei den Verbräuchen keine großen Sprünge mehr, woher sollen die auch kommen?
      Hyundai soll wohl auch bei Antrieb und Heizung ziemlich effizient sein. CW Wert und Anströmfläche sind nicht die einzig wichtigen Punkte.
      Citroën ë-C4