VW sagt jetzt, worum es wirklich geht

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    • VW sagt jetzt, worum es wirklich geht

      ... nicht um Stückzahlen, sondern um einzig allein um Umsatz und Ertrag.

      Dazu passend die aktuelle Meldung der Deutschen Presse Agentur:

      Wolfsburg (dpa) Der Autokonzern Volkswagen fährt seine Berichterstattung über die Auslieferungszahlen zurück. „Der Volkswagen Konzern richtet seinen Fokus stärker denn je auf die Ertragsstärke seines Geschäfts aus“, teilte VW am Donnerstag mit. „Fahrzeugstückzahlen haben deshalb nicht mehr die hohe Bedeutung wie in der Vergangenheit.“ Aus diesem Grund stellten der Konzern und seine Marken ihre monatlichen Presse-Mitteilungen zu Auslieferungszahlen ein. Das gelte für alle Marken und Märkte.
      Die sehr ausgeprägte Konzentration auf den Absatz habe vielfach den Blick auf das Kernziel verstellt: Den Erhalt beziehungsweise den Ausbau der Ertragsstärke des Geschäfts, hieß es weiter. Sie bilde die Basis für Zukunftsinvestitionen.
      Viele Grüße
      Norbert
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      02/2021 - VW ID.3 Pro Max | E-Autobiografie


      Teilnehmer e-Golf-Treffen MO (2017), HMÜ (2018/2019/2021)
      , HN (2020), Mühbrook (2022)
    • Nur noch quartalsweise: VW reduziert Berichterstattung zu Absatzzahlen

      Volkswagen wird künftig nur noch vierteljährlich statt monatlich über seine Verkaufszahlen berichten. Damit will das Unternehmen sich stärker auf die Profitabilität konzentrieren.

      Der Autokonzern Volkswagen berichtet in Zukunft weniger genau und weniger aktiv über die Auslieferungszahlen seiner Marken. So gibt der Konzern seine Absatzziffern in Zukunft nur noch nach Marken und nach Regionen bekannt, aber nicht mehr kombiniert. Die Verkäufe der einzelnen Marken können also nicht mehr nach Region eingesehen werden.
      Pressemitteilungen veröffentlicht der Konzern in Zukunft nur noch vierteljährlich statt monatlich. "Die sehr ausgeprägte Konzentration auf den Absatz hat vielfach den Blick auf das Kernziel unserer Unternehmensaktivitäten verstellt", begründete Volkswagen, dies sei der Erhalt und Ausbau der Erträge.

      Mit einer nahezu identischen Begründung hat auch BMW bekannt gegeben, seine Absatzzahlen künftig nur noch quartalsweise zu veröffentlichen. Zuvor hatte die US-Tochter von Volkswagen mit Blick auf den eigenen Markt die Änderung in der Häufigkeit angekündigt. Viele US-Hersteller geben ihre Verkaufszahlen schon seit Sommer 2019 nur noch quartalsweise bekannt.

      Quelle: automobilwoche.de


      Gruß
      Uwe
    • Naja, damit machen Sie doch nur nochmal deutlich um was es eigentlich geht: um Geld zu verdienen.
      Es geht nicht darum gute Autos zu bauen und an zufriedene Kunden zu verkaufen, es geht um den monetären Gewinn.

      Gruß,
      Lifli
      Es ist besser, schweigend für einen Idiot gehalten zu werden, als den Mund aufzumachen und zu beweisen, das man einer ist !
    • Linksflieger schrieb:

      Naja, damit machen Sie doch nur nochmal deutlich um was es eigentlich geht: um Geld zu verdienen.
      Es geht nicht darum gute Autos zu bauen und an zufriedene Kunden zu verkaufen, es geht um den monetären Gewinn.

      Gruß,
      Lifli
      na ja, worum soll es sonst gehen, ich baue doch nicht ein Unternehmen mit zigTasusend Mitarbeitern auf, um die Welt zu retten. Ohne zufriedene Kunden keine Umsatz, wenn ich mir den Umsatz der VW-AG und die Entwicklung des Aktienkurs der letzten 12 Monate ansehe, dann müssen da schon einige Kunden recht zufrieden gewesen sein.

      Und das mit dem "Wir retten die Welt" - auch wenn unsere internationle Wettbewerbsfähigkeit und zigTausende Arbeitsplatze auf der Strecke bleiben, wird im bereits in diesem Jahrzehnt erste gravierende Auswirkungen haben.

      Gruss Burkhard
    • Linksflieger schrieb:

      Naja, damit machen Sie doch nur nochmal deutlich um was es eigentlich geht: um Geld zu verdienen.
      Es geht nicht darum gute Autos zu bauen und an zufriedene Kunden zu verkaufen, es geht um den monetären Gewinn.

      Gruß,
      Lifli
      Hahaha... :rofl:

      Das ist witzig weil...

      ...worum sollte es einem Großkonzern denn gehen? Um ein gutes Karma? Die sind doch nicht der Vatikan. Uups, falsches Beispiel.

      Gewinn muss gemacht werden. Die Frage ist, dient der Gewinn der Gewinnausschüttung oder den Investitionen in die Zukunft. Letzteres dient auch den Aktionären aber den langfristig Denkenden. Mal abwarten, was obsiegt.
      Gruß Rainer

      Teilnehmer 1., 2., 3., 4. und 6. e-Golf Treffen

      e-Golf 190 von 01.2015 bis 03.2019 Verbrauch ab Steckdose
    • Ich danke für eure "erhellende" Kommentierung meiner einfachen Aussage die sich auf den Beitrag von "Automobilwoche.de" bezieht. :ironie:

      Ich möchte aber zu bedenken geben, wenn ein Unternehmen das Ziel ausschließlich auf Geldvermehrung (für welchen Zweck auch immer) ausrichtet,
      leiden Produkte und Mitarbeiter darumnter.


      Gruß,
      Lifli
      Es ist besser, schweigend für einen Idiot gehalten zu werden, als den Mund aufzumachen und zu beweisen, das man einer ist !
    • Linksflieger schrieb:

      Ich danke für eure "erhellende" Kommentierung meiner einfachen Aussage die sich auf den Beitrag von "Automobilwoche.de" bezieht. :ironie:

      Ich möchte aber zu bedenken geben, wenn ein Unternehmen das Ziel ausschließlich auf Geldvermehrung (für welchen Zweck auch immer) ausrichtet,
      leiden Produkte und Mitarbeiter darumnter.


      Gruß,
      Lifli
      Hallo Lifli,

      wer auch immer diese - in meinen Augen falsche - einfache Aussage gemacht hat, ist nicht relevant, wenn du sie hier als deine Meinung weitergibst. Wenn die wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Rahmenbedingungen in einem Land im Vergleich zu anderen Volkswirtschaften schlechter sind (geringere Renditeerwartungen), wird kein Unternehmer hier neue Produktionen aufbauen oder bestehende modernisieren und instand halten. Daraus resultiert dann, dass die dann arbeistlosen potentiellen Mitarbeiter natürlich nicht mehr leiden müssen.

      Was den VW-Konzern im speziellen angeht, solltest du dich mal mit der Historie der dortigen Mitarbeitervertretungen (Betriebsräte) und den bei VW geltenden tariflichen Regelungen auseinandersetzen - notleidende, ausgebeutete Arbeitnehmer sind dort sicherlich nicht in signifikanter Anzahl anzutreffen.

      Gruss Burkhard.