Ich vermute leider, das auch der Ableger eGo nicht lange existieren wird.Electrive.net schrieb:
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Zudem gab er an, dass man die Sondierungen für einen Käufer nicht mehr weiterverfolgen wolle. Damit ist die monatelange Suche nach einem Partner oder Käufer gescheitert. Trotz der angekündigten Produktions-Einstellung soll StreetScooter nicht abgewickelt werden, die Konzerntochter solle stattdessen zu einem reinen Betreiber der Bestandsflotte werden, so die Post.
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Street-Scooter vor dem "quasi" aus
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Ja, das sind keine guten Nachrichten für die Fans des Aachener Professors. Sie waren letztlich im Autobauer-Haifischbecken wohl nicht überlebensfähig und mit dem e-Go nicht schnell genug am Markt.Viele Grüße
Norbert
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02/2021 - VW ID.3 Pro Max | E-Autobiografie
Teilnehmer e-Golf-Treffen MO (2017), HMÜ (2018/2019/2021), HN (2020), Mühbrook (2022) -
Und der Professor wird sich hinstellen, davon faseln das die Politik und insbesondere die BAFA-Förderung schuld ist, und natürlich die Kunden die nicht die Genialität seiner Produkte erkennt und sie verschmäht (und lieber günstigere und besser ausgestattete VWs kauft), und dann setzt er sich in seinen Hybrid-Porsche und ruft im wegfahren noch "told you so, hybrid ist die Zukunft!"Gruß, Daniel
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Das Problem ist ein anderes. Der eGo war als billig-Fahrzeug explizit ohne Hochvolt-Technik gedacht. Das wurde dann irgendwann geändert und auf Hochvolt-Technik geschwenkt (mehr Kosten). Dazu kamen merkwürdige Design-Entscheidungen wie zB. der Verzicht auf CCS (was auch innerstädtisch viel Sinn macht) und für einen reinen einphasigen AC-Lader (der den Kundenkreis dann endgültig auf Eigenheimbesitzer oder Besitzer mit festem Ladeplatz eingrenzt, was jetzt für ein Fahrzeug mit Zielgruppe Stadtbewohner schon irgendwie doof ist).
Dazu kommt dann ein Chef, der Herr Schuh, der für alles ausser den absoluten Kurzstreckenbetrieb auf Hybride schwört, und damit auch sein eigenes Produkt torpediert.
Das VW dann mit den Drillingen kommt und mit dem Druck des Flottenverbrauch im Nacken auf einmal ein Produkt hat was günstiger ist, mehr Reichweite hat, technisch besser ist, und von einem bekannten Hersteller kommt der ein weit verbreitetes Werkstattnetz hat ist dann irgendwie nur noch ne Randnotiz.Gruß, Daniel
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naja, so einschießen muss man sich auf Herrn Schuh auch nicht. Er hat in vielen Punkten recht. Wenn VW mit dem eup und Golf Geld verdienen müssten, würden sie ihn auch nicht unter Wert verscherbeln. Der ist doch nur so günstig aufgrund der Quersubventionierung und weil die Plattformen schon fertig entwickelt waren. Aber darin liegt halt auch der enorme Nachteil vom e.go. Sie starten zudem teils selbst verschuldet mindestens zwei Jahre zu spät in einem zukünftigen Massenmarkt mit einem unperfektem Produkt. Ich hätte gerne einen gekauft. Wäre von dem Können genau das, was ich brauche. Aber nicht für so viel Geld. Jetzt habe ich zwar mehr ausgegeben, werde das Fahrzeug aber zum Teil auch vollkommen anders verwenden.Probefahrt 22.-25.11.19
E-Golf bestellt am 29.11.19
Änderung 16.01.2020
In Produktion seit 22.08.2020
Auf dem Transportweg seit 27.08.2020
Abholung WOL 10.09.2020
Erste Wartung 29.08.2022, 130 Euro Inspektionskosten! -
GTCler schrieb:
Wenn VW mit dem eup und Golf Geld verdienen müssten, würden sie ihn auch nicht unter Wert verscherbeln. Der ist doch nur so günstig aufgrund der Quersubventionierung und weil die Plattformen schon fertig entwickelt waren.
Gruß,
Stephan
Kraft macht keinen Lärm, sie ist da und wirkt. - Albert Schweitzer -
Post will den e-Scooter noch größer bauen.
Na hoppla, was passiert denn da - ich dachte die wollen den e-Scooter einstampfen oder alles verkaufen?!
golem.de/news/gigabox-post-wil…ocket-newtab-global-de-DEGruß Al -
Konnte ja keiner Ahnen...das Onlineeinkäufe bei jeder Welle eine Option sind.
Rewe...edeka...obi...ikea...Pflanzen.
Das nun auch grüner lokaler Strom vertankt wird ist auch bemerkenswert. -
Ich denke, das muss man etwas differenzierter sehen sehen.
Sie wollten ja die Firma Street Scooter verkaufen. Angeblich standen Interessenten aus einer Welt vor der Street Scooter Zentrale Schlange, so dass man Wellenbrecher wie bei beliebten Fahrgeschäften in Holiday Parks anbringen musste.
Das hat dann wohl doch nicht ganz so geklappt, denn ein Einblick in die Abläufe und die Kalkulation war wohl ernüchternd. Andererseits kommt jetzt langsam Druck auf Behörden in Europa, Elektrofahrzeuge anzuschaffen und auch große Firmen müssen an ihren weißen Flotten etwas tun. Ebenso kommt ab August verpflichtend eine Quote für öffentlichen Transport, was Konkurrenten im lukrativen Busgeschäft bindet. Das bedeutet, in 18 Monaten sieht die Nachfragesituation extrem viel freundlicher aus.
Wenn dann ein Asiate das Werk übernimmt, die Akkus und Zentralelektronik aus China anliefern lässt, sieht die Kalkulation ganz anders aus. Mechanische Probleme sind indessen abgestellt, die meisten Issues kommen aus zu klein gewählten Akkus. Da kann man ja abhelfen. Wenn nötig kann ein Grundvolumen für die Post Teil des Deals sein. Und der Asiate hätte damit gleichzeitig einen Stützpunkt und Produktionstandort mitten in Europa. Der Professor muss natürlich gehen oder rückt in den Aufsichtsrat, wo er keinen Schaden anrichten kann.
Ich denke also, so wird man Zeit überbrücken. Jedenfalls besteht für diesen Geschäftszweig eine Chance, anders als für den e.Go.
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