Prof. Quaschning ist einfach gut

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    • Adi schrieb:

      Mich verwunderte die Szene, wo der "Grünstrom" 0g CO2/kWh hatte. Bisher wurde auf PV, Windenergie und Wasserkraft stets etwas CO2 angerechnet. :klugorange:
      Ja das wäre auch korrekt aufgrund des CO2 Anteils zum bauen dieser Dinge. Aber dann müsste man die CO2 Bilanzen bei Bau und Abriss von Atom und Kohlekraftwerken auch noch mit drauf rechnen.
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    • Ich bin genau wie die meisten hier der Meinung,daß die Videos von Prof Quaschning sehr gut sind und weiter verbreitet gehören,allerdings vermute ich,daß wir alle hier(tendenziell eher ältere Semester,männlich, finanziell eher besser situiert, wahrscheinlich reflektierter als der Durchschnitt) nur eine kleine "Blase"im großen Informationsmeer bilden.Was für uns im Umgang mit unserer Umwelt und der Zukunft unserer Kinder selbstverständlich erscheint, ist für den heutigen, auf Konsum, Effizienz und "Spaß" getrimmten Ergomanen lange nicht plausibel.Das einzige Mittel dagegen scheint,daß jeder in seinem kleinen Kreis sich weiter den Mund fusselig redet und möglichst viele Leute von einem pfleglicheren Umgang mit unserer Umwelt überzeugt,nicht zuletzt durchs gute Beispiel!

      Liebe Grüße Peter
      e-golf 200 seit 3/18;
      PV 5 kwp seit 2010
    • sundoc schrieb:

      Was für uns im Umgang mit unserer Umwelt und der Zukunft unserer Kinder selbstverständlich erscheint, ist für den heutigen, auf Konsum, Effizienz und "Spaß" getrimmten Ergomanen lange nicht plausibel.
      Ich (auch schon kurz vor der Rente) nehme das in meinem Umfeld ziemlich genau umgekehrt wahr:

      Die älteren "Beharrer", die alles Neue und Ungewohnte als Bedrohung ihres materiellen und geistigen Besitzstandes wahrnehmen.

      Die jungen Leute mit wachen Antennen für Nachhaltigkeit, die mit faszinierend wenig Ressourcenverbrauch auskommen
      und die auch gerne mal "um die Ecke" denken.

      Und ja, ich weiß dass es jeweils auch "die anderen" gibt.
      Aber da das halt meine direkte persönliche Erfahrung ist, wollte ich es mal erwähnen - der Vollständigkeit halber ;)
      Ciao, Gerd
    • Also ich fand am Besten den Vergleich des Wasserverbrauches von 1kg Rindfleich vs. 1 Autobatterie. Echt beeindruckend. Obwohl ich schon denke, das auch Trinkwasser nachsickert, wenn man die lithiumhaltigen Reservoire anzapft.
      Als "BIVI", also unter 40-jähriger teile ich eher kelvins Meinung: Ich kenne mehr Ältere, die am Liebsten alles so behalten wollen, wie es ist. Allerdings befinde ich mich auch in einer Blase "Greentech-Unternehmen". :D
    • Für mich ist die E-Mobilität ein Experiment.

      Ich wollte im Sommer in ein gekühltes und im Winter in ein geheiztes Auto steigen, letzteres geht auch mit einer Diesel Standheizung, ersteres jedoch nur bei Elektroautos und PHEV.

      Ich habe daraufhin meine Fahrten analysiert, Ergebnis: Die heute üblichen Reichweiten reichen mir.

      So kam ich zur Elektromobilität. :thumbsup:

      Ich kann jedem Interessanten empfehlen ein Elektroauto zu testen, :thumbsup: entweder passts oder eben nicht. Die meisten Mitfahrer waren jedoch begeistert. :thumbsup:
    • Ich vertrete auch die Meinung dass die Generation bis Mitte 40 (zu der ich auch zähle) eher ein Bewusstsein für Nachhaltigkeit und Ressourcenschonung entwickelt als eine oder zwei Generationen darüber - Ausnahmen in alle Bildungsschichten gibt es überall...

      Ich bin beruflich im Bereich „bauen“ tätig und mich begleiteten Debatten um Nachhaltigkeit/Umeltschutz etc. Täglich im „Geschäft“ und bei den eigenen Entscheidungsfindungen - hierbei spielen monetäre Gesichtspunkte allerdings eine nicht unbedeutendere Rolle.

      Ich bin über Umwege zum Elektrofahrzeug gekommen. Ende 2018 haben wir im Gebäudesegment ein Leuchtturmprojekt in Betrieb genommen (MFH welches sich zu ca. 70% selbst mit Energie versorgt) und in diesem Zuge zur „Einweihung“ ein Elektrofahrzeug zur Verfügung gestellt bekommen (BMW i3). Ich hatte das Vergnügen dieses Fahrzeug zu fahren und wär sogleich „angefixt“...

      Ende letzten Jahres stand die Entscheidung über eine evtl. Neuanschaffung des Pendlerfahrzeuges an (bisher 1er BMW Diesel EU5) und durch die massiven Rabatte hatte ich mich dann doch recht schnell für den eGolf entschieden.

      Seitdem lese und recherchiere ich mehrmals in der Woche (wenn es die Zeit zulässt) und kann mich immer mehr mit der Thematik E-Mobilität auseinandersetzen - was wiederum Einzug hält in Planungsphasen für weitere Projekte in der Realisierung von Lademöglichkeiten etc...

      Ich bin gespannt wie ich die ganze Situation wahrnehmen werde (ab Montag hab ich den eGolf) und wie sich dieses in den nächsten Jahren entwickelt.
      ... Leisetreter …

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    • Wie mit jedem Thema: es ist unabhängig von der Altersgruppe, sofern man sich für das Thema als solches interessiert und ihm entsprechende Priorität einräumt. Auch finanzielle Priorität. Wer will, findet Wege und macht ggf. erstmal nur kleine Schritte, wer nicht will, findet immer Gründe und macht gar nichts oder so weiter wie bisher.
      Gruss Christian

      1. e-Golf 300 (seit 04/2018) Schnee, Höhenmeter, Rom, Kroatien...alles kein Problem
      2. e-tron 55 (ab 04/2022)


      PV 14,4 kWp Nulleinspeisung (Fronius Symo/Ohm-/Wattpilot), +26qm Solar th.
    • Elektromobilität fängt im Kopf an, egal wie alt man/frau/es auch ist. Ich bin schon seit Jahren davon überzeugt, es reicht, jedem halbwegs offenen Menschen ein e-Auto zu ausprobieren zu geben.
      Ich erinnere mich noch wie gestern an einen Kollegen, der bei mir im Auto sass und gelästert hat wie "schlimm" e-Autos doch wären. Bis ich ihm sagte, er sitze gerade in einem. Auch hier gilt, probieren geht über studieren.
    • Es ist wohl nicht so sehr vom Alter, sondern vom persönlichen Umfeld abhängig.
      Ich bin 65, seit der frühen Jugend interessiere ich mich für Elektronik, bin seit 43 Jahren Funkamateur, beschäftige mich seit den frühen 80er Jahren mit Computern, habe letztes Jahr eine PV-Anlage aufs Dach gesetzt und jetzt kommt als logische Weiterführung das E-Auto dazu.
      Und was passiert inzwischen?
      Ein Nachbar, Anfang 40, fand das mit der PV gut und hat ebenfalls eine aufgebaut und liebäugelt mit nem e-Auto. Ein weiterer Nachbar, Mitte 30, bekommt dann auch bald sein e-Auto, der nächste Nachbar, 70, hat danach ebenfalls eine PV gebaut und ein weitere Nachbar, gerade 80 geworden, baut sich auch ne PV aufs Dach. Wir alle leben auf dem Land und hier redet man einfach miteinander.
      e-UP bis Februar 2021
      ID.3 seit März 2021
    • holsteiner schrieb:

      Ich bin 65, seit der frühen Jugend interessiere ich mich für Elektronik, bin seit 43 Jahren Funkamateur, beschäftige mich seit den frühen 80er Jahren mit Computern, habe letztes Jahr eine PV-Anlage aufs Dach gesetzt und jetzt kommt als logische Weiterführung das E-Auto dazu.
      Ich frage mich immer wie das weiter geht. Ich bin 42 und während du im erwachsenen Alter eingestiegen bist, war es bei mir noch in der Kindheit, aber ähnliche Themen. Das was wir noch auf ganz tiefen Schichten gemacht haben, werden spätere Generationen nicht mehr kennen und verstehen. Während wir noch tausend verschiedene Schaltungen mit nem NE555 und Operationsverstärker kannten und jedes einzelne Bit im ROM oder verschiedenen Registern eines Prozessors oder Controllers, eigene EPrommer für ein paar kBit oder eigene PR Modems gebaut haben, nutzen nachfolgende Generationen für ein Blinklicht einen Raspberry Pi mit zig Millionen Transistoren und die Leute die die tiefen Schichten verstehen werden immer weniger. Manchmal macht mir das etwas Angst mit dieser Komplexität. Nachfolgende können unglaublich komplexe Probleme lösen und riesige Mengen an Daten in Echtzeit verarbeiten indem sie CPUs, DSP, FPGA oder gleich ASICs nutzen, aber schlussendlich sind es nur noch ein paar Hand voll Hersteller die diese und die zugehörigen Libraries und Compiler entwickeln und verstehen. Wenn die mal ein Monopol bilden würden, wären wir deren Sklaven und verloren...
      Gruß,
      Stephan

      Kraft macht keinen Lärm, sie ist da und wirkt. - Albert Schweitzer