Vergleich E-Golf und Tesla Model 3 Performance sofern möglich

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    • @Northbuddy ja, die Videos kenn ich. Aber so ein Popometer-Gefühl aus dem Alltag find ich wertvoller, als Profivideos, die auf für mich unbekannten Rennstrecken entstehen :)

      Letztlich werde ich natürlich noch selbst eine Probefahrt machen müssen, wenns bei mit soweit ist. Ist ja oft so, das sich die eigene Nische erst bei näherem Kennenlernen entwickelt :D
      e-Golf seit 03/2020
    • Mich interessiert der Polestar grundsätzlich auch. Nur.... ich bin Apple User (iOS). Was soll ich vom Android-Ansatz halten? Wird CarPlay funktionieren (keine Videos, keine Infos dazu)? Was geht für den Fahrer OHNE Google Account? Was macht Google im Hintergrund OHNE Google Account (Tracking?). Fragen über Fragen.

      Ich bin nicht zwangsläufig paranoid, aber das Prinzip der Datenvermeidung ist mir lieber als ein "ich lege mal überall ein Konto an" - vor allem, wenn's um Google und Facebook geht. Reicht ja, das ich bei Apple bin.
      Mini SE (7/2021) - iX3 (5/2022) - Z4 3.0is Bj. 2007
      2x GO-eCharger - 9,6kWp PV mit 11.5kWh RCT-Power Akku - Überschuss-Laderegelung via IP-Symcon Haussteuerung
    • Toll, die unterschiedlichen Präferenzen hier zwischen den Leuten.

      Ich bin früher viel gefahren, in meiner Zeit als Berater - ok, es waren 30 - 40T km (sehen andere als nicht viel an).

      Aber:
      Ich habe über die Jahre immer mehr Beschränkungen erlebt. Wenn ich in den 90ern noch ca. 1:30 Köln - Darmstadt schaffte (mit einem Toyota Carina) hab ich das später mit den Audis nicht mehr hin bekommen, obwohl die schneller waren. Für die andere Standard Strecke Köln - Münster muss ich das Gleiche sagen. Teils Verkehr, teils Beschränkungen. Ich halte mich an die Limits mit gewissen Toleranzen.

      Letztes Jahr fuhr ich fast jeden Tag quer durch Köln - typische Geschwindigkeit (über alles): 30 - 33km/h.

      Ihr dürft jetzt sagen, der Kerl wird älter - aber ich meine unterm Strich: Nur noch Bequemlichkeit zählt, Fahrspaß ist eher nicht mehr "erlaubt", anders ausgedrückt: selten noch zu erleben.
      Viele Grüße Jürgen

      Happy elektrisch seit 19.11.18 :D
      Seit 31.12.2013 Model Y Besitzer.
    • wjha schrieb:

      ...
      Ihr dürft jetzt sagen, der Kerl wird älter - aber ich meine unterm Strich: Nur noch Bequemlichkeit zählt, Fahrspaß ist eher nicht mehr "erlaubt", anders ausgedrückt: selten noch zu erleben.
      Dazu passt, was mir zwei Tesla M3 Fahrer (1x Performance, 1x mit Perf. Upgrade) bei einem Bier erzählt haben. Sie mögen ihr Auto, akzeptieren die Probleme (welche sie haben!) und die amerikanische Qualität. Die Fahrleistungen sind phänomenal. BEIDE würden aber beim nächsten Mal das STANDARD Model 3 nehmen!

      Warum?

      Die Fahrleistung ist so phänomenal, dass sie diese kaum ausnutzen können. Sie wird bei "Probefahrten" mit anderen gezeigt, aber im Alltag selbst kaum eingesetzt. Es bleibt der Punkt, das man eigentlich mit dem Standard-Model im Alltag zumeist völlig auskommen würde und deshalb nicht mehr 10.000€ (und mehr) extra ausgeben würde.

      Es zeigt sich immer mehr: Man sollte das Fahrzeug kaufen, welches man braucht und mit Extras, die man auch nutzt und nicht in der Theorie leben. Weder in der Leistung noch in der Reichweite.
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    • Northbuddy schrieb:

      Die Fahrleistung ist so phänomenal, dass sie diese kaum ausnutzen können. Sie wird bei "Probefahrten" mit anderen gezeigt, aber im Alltag selbst kaum eingesetzt. Es bleibt der Punkt, das man eigentlich mit dem Standard-Model im Alltag zumeist völlig auskommen würde und deshalb nicht mehr 10.000€ (und mehr) extra ausgeben würde.
      Also ich sehe da im Konfigurator nur einen Aufpreis von 6200 Euro zwischen Performance und ohne Performance mit gleich großem Akku. Der Aufpreis ist es allein schon deshalb wert, weil der Wiederverkaufswert deutlich höher ist. Da ich aber ein Fan von maximaler Reichweite und so selten wie möglich laden (auch tanken beim Verbrenner) bin, würde ich mich wahrscheinlich eher für den Long Range mit Performance Upgrade entscheiden, dann die Reichweite und das Fahrverhalten durch ein KW Gewindefahrwerk nochmals verbessern. Der Performance hat einen schlechteren cw-Wert und ist allein deshalb schon ineffizienter. Auf die Rennstrecke wollte ich eh nicht und geradeaus geht offenbar der Long Range mit Performance Upgrade genauso schnell wie der Performance. So lange maximale Leistung und Mehrverbrauch aber in nem vernünftigen Verhältnis zueinander stehen, bin ich immer ein Fan von der Leistung, auch wenn ich sie selten nutze.

      Ging mir damals mit dem Diesel schon so. Aus heutiger Sicht lächerliche Leistung, aber damals wurde mir gesagt: spinnst du? 115 PS aus einem 1,9er Motor? Das ist völlig überzüchtet und hält nie! Damals gab es den Motor mit 68, 90, 100, 110 und 115 PS (später noch auf 130 und 150, sowie im Ibiza mit 160). Ich hab ihn auf 140 gechippt und knapp 20 Jahre später läuft er noch immer einwandfrei und auch wenn mehr Leistung noch mehr Spass macht, ist es trotzdem so dass die 103 kW wirklich mehr als ausreichend sind. Auch wegen der 345 Nm. Interessanterweise brauch ich mit dem 103 kW Motor nicht mehr oder sogar weniger wie mit denen niedrigerer Leistung möglich wäre. Jetzt sind die Motoren mit ähnlichem Hubraum teilweise bei deutlich über 200 PS und offenbar halten sie trotzdem.

      Allerdings steht sich der mittlerweile wirklich fast nur noch platt, dass die Batterie jedes mal fast oder ganz leer ist bis ich ihn wieder brauche. Ich hab beschlossen dieses Jahr die Sommerreifen garnicht drauf zu machen. Lohnt nicht, sogar meine Festivalfahrt fällt weg, Urlaubsfahrt auch. Und irgendwann soll ja der e-Golf kommen. 2 Touren möchte ich mit dem alten noch machen bevor er irgendwann weg kommt: einmal im Uhrzeigersinn bis zum Norkapp hoch (falls ich bis dahin noch in diese Länder damit fahren darf) und übers Baltikum und Polen wieder zurück und ein anderes Mal über Polen und Weißrussland nach Moskau. Nach China darf ich damit leider nicht rein, sonst hätte ich da meine Ex-Kollegen mal besucht damit.
      Gruß,
      Stephan

      Kraft macht keinen Lärm, sie ist da und wirkt. - Albert Schweitzer
    • Outsider64 schrieb:

      .... Ich hab beschlossen dieses Jahr die Sommerreifen garnicht drauf zu machen. ...
      Andere Länder, andere Sitten. Die Italiener büssen im Sommer sehr gerne Ausländer mit Winterreifen. :s05: Aber wenn du diesen Sommer nicht so weit in den Süden damit fährst, kann ich dich verstehen, auf dem Geschäftsauto nutze ich auch ganzjährig Winterreifen, dieses hat schon seit 4 Jahren keine Autobahnkilometer mehr gemacht und ist hauptsächlich im näheren Umfeld unterwegs.
      Mit e-Golf Model 2016 in Betrieb seit 28.12.2015 am 1. e-Golf Treffen am Bodensee, am 2. in Moers und am 3. in Hann. Münden dabei gewesen :thumbup: :musicextrem:
    • Echt? Das ist dort verboten? Mit welcher Begründung denn? Bei Schnee und Matsch auf Sommerreifen unterwegs zu sein ist ja völlig zu Recht verboten, aber andersherum? Wie ist das dort dann mit Allwetterreifen? Die haben ja auch die M+S Kennzeichnung.
      Gruß,
      Stephan

      Kraft macht keinen Lärm, sie ist da und wirkt. - Albert Schweitzer
    • Hallo,

      mein Wunsch Tesla Model 3 wäre der Long Range denn mit 4,6sec. auf 100 auch nicht träge unterwegs, da es den mit AHK gibt den Performance nicht.
      Besser noch den RWD als Long Range, der ist aber leider nicht bestellbar und wenn wir schon bei wüschen sind mit schmalerer Bereifung auch gerne 17" oder kleiner sofern das von der Bremsanlage möglich ist, da wäre der Wagen noch effizienter.

      Gruß Christian
    • Winterreifen, Sommerreifen und Ganzjahresreifen in Italien:
      adac.de/verkehr/recht/verkehrs…nterreifenverbot-italien/

      Lustigerweise steht bei mir in der Zulassungsbescheinigung I für den e-Golf (mit Sonderausstattung Madrid-Räder) der Geschwindigkeitsindex W, das wären 270km/h... Demnach führt diese SA zu zusätzlichen Komplikationen, mit denen wohl niemand gerechnet hätte.
      Bilder
      • Reifen.png

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      e-Golf seit 03/2020
    • Also sind es nicht die Winterreifen die an sich die verboten sind, sondern nur zu niedrige Geschwindigkeitsindizes während der Sommermonate. Damit kann man eher leben. Ich habe eh nur noch Winterreifen gekauft, deren Speedindex mich nicht einschränkt. Es ist mittlerweile kein Problem mehr solche zu bekommen und die kosten auch nur unwesentlich oder garnicht mehr.

      Wobei das trotzdem etwas seltsam ist in Ländern in denen man eh nicht mal 160 fahren darf...

      Mick schrieb:

      Lustigerweise steht bei mir in der Zulassungsbescheinigung I für den e-Golf (mit Sonderausstattung Madrid-Räder) der Geschwindigkeitsindex W, das wären 270km/h... Demnach führt diese SA zu zusätzlichen Komplikationen, mit denen wohl niemand gerechnet hätte.
      Das kann man relativ einfach ändern lassen, habe ich mal gemacht. Als ich meine 19" eintragen ließ, war das mit Y-Reifen, also 300 km/h. Als ich dann den nächsten Satz gekauft habe und W-Reifen deutlich günstiger waren, habe ich beim TÜV gefragt ob da wirklich Y im Schein stehen muss, die haben es geprüft und ein V daraus gemacht. Eingetragen ist mein Auto mit 207 km/h.

      E-Wiesel schrieb:

      mein Wunsch Tesla Model 3 wäre der Long Range denn mit 4,6sec. auf 100 auch nicht träge unterwegs, da es den mit AHK gibt den Performance nicht.
      Besser noch den RWD als Long Range, der ist aber leider nicht bestellbar und wenn wir schon bei wüschen sind mit schmalerer Bereifung auch gerne 17" oder kleiner sofern das von der Bremsanlage möglich ist, da wäre der Wagen noch effizienter.
      Ja, die 4,6 sind schon nicht ohne und dank fehlender Anfahrschwäche ggü. Verbrennern ist man denen auch so noch weit voraus. Und man kann ja das Performance Upgrade auch noch holen wenn man will und hat dann trotzdem die bessere Aerodynamik als beim Performance Model 3.

      RWD Long Range scheint ja die Messlatte an Effizienz und Reichweite zu legen. Aber da fehlt an der Performance dann schon einiges und mit Heckantrieb rekuperiert es sich auch nicht mehr so gut.

      Was mich beim Model 3 aber massiv stören würde, sind die Verluste abseits des Fahrens. Seit ich beim Kollegen sehe was der Energie verliert durchs Temperieren des Akkus bevor er überhaupt mal anfängt zu laden oder einfach nur durchs rum stehen, finde ich die passiv gekühlte Lösung ggf. mit Einschränkungen in der Ladeleistung garnicht mehr so schlimm. Wie oft ist das denn wirklich ein Problem? Doch eher selten. Die meisten Leute fahren den Großteil ihrer Kilometer doch nicht auf Langstrecken und bei kurzen und mittleren Distanzen temperiert sich ein passiv gekühlter Akku auch so wieder genug. Eine aktive Temperierung kostet aber offenbar die ganze Zeit Energie.

      Ich hoffe mal dass das bei neuen eVW etwas besser gelöst ist, dass nur Energie für Temperierung aufgewendet wird, wenn dies wirklich nötig ist. Oder noch besser: dass man selbst die Akkutemperatur sieht und dann entscheiden kann ob man jetzt seinen Fahrstil und Ladeverhalten anpasst, oder akzeptiert dass die Temperierung Energie kostet. Dafür wäre es beim Laden allerdings nötig, dass man auch bei CCS endlich mal die Möglichkeit bekommt die Leistung einzustellen. Daran glaube ich allerdings leider nicht.
      Gruß,
      Stephan

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    • Outsider64 schrieb:

      dass man selbst die Akkutemperatur sieht und dann entscheiden kann ob man jetzt seinen Fahrstil und Ladeverhalten anpasst, oder akzeptiert dass die Temperierung Energie kostet.
      Da würde ich mir bei VW keine Hoffnung machen, leider! :s05:
      Gruß, Jürgen (ab 11/17)
      "Die Dauer um von A nach B zu kommen, wird von Strecke und Durchschnittsgeschwindigkeit bestimmt, NICHT von der Höchstgeschwindigkeit."
    • Ein Softwareupdate, mit dem die Long Range Version ähnliche Beschleunigungswerte bekommt wie sie die Performance Version. Ein klein wenig langsamer, aber bei den Youtube Videos die beide Varianten direkt nebeneinander vergleichen, sind sie praktisch gleichauf, je nachdem wer schneller reagiert aufs Startsignal.
      Gruß,
      Stephan

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