Ja, der hier.
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Zum Glück sterben solche "alten Hasen" bald aus.

Aber Corona hat er überlebt. Noch.

Da sollte man sich jeden Kommentar verkneifen. Die dort vorgebrachten Argumente sind noch von 2013 und früher und wurden zwischenzeitlich widerlegt oder die Entwicklung hat die Thesen überholt.

Herr Indra ist 80 Jahre und hat sein Leben dem Verbrennungsmotor gewidmet. Jetzt dem E-Motor das Wort zu reden, käme ihm einer Verhöhnung seiner eigenen Lebensleistung gleich. Am Interessantesten finde ich seinen Verweis auf das Modell EV1 vom GM, an dessen Entwicklung er seinen Angaben nach selbst mitgewirkt hat. Wenn man auf Youtube "Warum das Elektroauto sterben musste" sucht, findet man einen Bericht über die Geschichte des EV1. Hört sich nicht so an, als wären die von Indra vorgebrachten Gründe ausschlaggebend gewesen wären. Aber OK, man kann den Bericht auch als Verschwörungstheorie abtun. Nur zeigt die Wirklichkeit im Moment, wo die Wahrheit liegt.

Der Interviewer hätte durchaus noch ein paar weitere Fragen stellen können.

Weshalb soll das Gewicht der Batterie eine Rolle spielen, wenn moderne Elektroautos so gut rekuperieren können.

Weshalb soll ein 3 Zylinder 1L Motor wie im Up,einem Elektromotor überlegen sein..

Beim Thema Elektroauto geht’s praktisch nur um Umweltschutz.
Die Themen: besserer Geräuschkomfort, besserer Antriebskomfort und niedrigere Wartungskosten,werden selten angesprochen.

Meines Erachtens sollte man endlich anfangen die 50kW CCS Ladestationen auf 150-350kW auszubauen.

Die öffentliche Ladeinfrastruktur ist aktuell der grösste Bremsklotz.

Ist der evtl. mit Prof. Harald Lesch verwandt? Oder sitzen die beiden gelegentlich am gleichen Stammtisch?

Ganz von der Hand zu weisen sind seine Argumente, z.B. im Hinblick auf die Hybride und die Akkus (inkl. Gewicht) ja nicht. Nur wird der Verbrenner über den Klee gelobt und dessen Nachteile werden gar nicht erwähnt. Der synthetische Treibstoff ist ein Zukunftsprojekt, was ebenfalls noch Jahrzehnte dauern wird, bis es flächendeckend verfügbar würde. Die Smog Probleme z.B. haben wir aber schon jetzt und würden durch den synthetischen Treibstoff nicht gelöst. Da ist in der Innenstadt der Elektromotor von Vorteil und wird sich auch mMn durchsetzen. Auch muss jeder Verbrenner teure und wartungintensive Filtertechnik haben. Beim E- Auto ist dies nicht notwendig.

Ich denke die Lösung ist ganz einfach, die haben den gleichen Ghostwriter.

Da gibt es bestimmt einen akademischen Seniorenservice der es ermöglicht auf sein Lebenswerk direkt oder indirekt hinzuweisen.