Quarks - E- Mobilität - das steckt dahinter

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    • Quarks - E- Mobilität - das steckt dahinter

      ... zur Zeit im WDR Fernsehen oder dann auch in der Mediathek.

      Nicht unbedingt positiv zum Thema E - Autos.

      Eine Meinung möge sich jeder selbst bilden. Diesen Beitrag einfach als reinen Hinweis auf die Sendung.
      Gruß
      Holger
      e-Golf bestellt 11/2019; gebaut KW9 und abgeholt am Freitag den 13.03.2020
      Tarraco PHEV aus 10/2022
      PV Anlage 8,8kWp; Speicher 7,5 kWh; Wallbox ABL 22kW;
    • Interessant finde ich die 60000km bis der e-Golf CO2 gleich mit einem Benziner sein soll inkl. Zukünftigem Strommix bereits eingerechnet...muss wohl am grossen Akku liegen. :ironie:
      Bei vergangenen Berechnungen habe ich (eventuell für die Schweiz gerechnet) Werte von 10000km, 30000km oder auch solche von 50000km gelesen, bis der e-Golf (vielleicht teilweise damals noch der 190er) CO2 gleichauf mit einem vergleichbaren Diesel sei. :pardon:

      Es darf jeder glauben, wass er will und es könnten wohl für jeden e-Golf wieder andere Rahmenbedingungen gerechnet werden, je nachdem wer die Berechnung bei wem in Auftrag gibt, werden auch verschiedene Resultate dabei herauskommen.
      Dass der (motorisierte) Individualverkehr, egal mit welchem Antrieb der Umwelt schadet, ist auch schon länger kein Geheimniss mehr.
      Das Thema Strassenlärm wurde in dem Beitrag aber komplett weggelassen?
      Mit e-Golf Model 2016 in Betrieb seit 28.12.2015 am 1. e-Golf Treffen am Bodensee, am 2. in Moers und am 3. in Hann. Münden dabei gewesen :thumbup: :musicextrem:
    • Leider ist für mein Empfinden Quarks inzwischen oft ziemlicher Quark.
      De Bergische Jung Wolfgang
      WBL

      Alle sagten: das geht nicht.
      Dann kam einer, der wusste das nicht, und hat´s einfach gemacht.

      Nur Verrückte hier...
      Komm Einhorn wir gehen!

      e-Golf300 seit 22.06.2018
      aktueller km-Stand: 113.606 km am 28.10.2021
      Verbrauch 13,0 kWh im Schnitt langfristig
      die blaue eLise
      Volkswagen Code VKDCJJS7
      Modell-Jahr 2018
      Außenfarbe Atlantic BlueMetallic
      Innenfarbe Puregrey/Titanschwarz/Schwarz/Perlgrau
    • Adi schrieb:

      Das Thema Strassenlärm wurde in dem Beitrag aber komplett weggelassen?
      Ganz ehrlich: Das wird auch überschätzt. Wenn Verbrenner ruhig gefahren werden (also mit ausreichend, aber nicht zuviel Gas), ist oft nur das Reifengeräusch relevant. Ich empfinde jedenfalls einen Tesla mit 30km/h genauso laut wie einen modernen Verbrenner. Ich Kriechgang mag das anders aussehen.

      Die lokale Luftqualität wäre da wesentlich relevanter.

      WBL schrieb:

      Leider ist für mein Empfinden Quarks inzwischen oft ziemlicher Quark.
      Ja, Quarks&Co. lässt doch sehr nach. Früher (Quarks mit Rangar Yogeshwar) war leider deutlich besser. Und das liegt nicht nur an den Moderatoren, sondern auch an der Machart der Beiträge.
      Mini SE (7/2021) - iX3 (5/2022) - Z4 3.0is Bj. 2007
      2x GO-eCharger - 9,6kWp PV mit 11.5kWh RCT-Power Akku - Überschuss-Laderegelung via IP-Symcon Haussteuerung
    • Mimikri schrieb:

      Northbuddy schrieb:

      Ich empfinde jedenfalls einen Tesla mit 30km/h genauso laut wie einen modernen Verbrenner.
      Na dann fahr' mal damit hinter einem Verbrenner das Stilfser Joch hoch! :klugorange:
      Mag sein... allerdings bin ich dort derjenige mit dem Verbrenner :D

      (ist aber schon seehehr lange (zu lange?) her - 2003 mit einem Z4)
      Mini SE (7/2021) - iX3 (5/2022) - Z4 3.0is Bj. 2007
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    • Im Winter sind die E-Auto-Fahrer mit Wärmepumpe diejenigen, die den Krach produzieren. Im Sommer diejenigen mit laufender Klimaanlage...

      Ich finde den Beitrag übrigens relativ neutral. Klar, das mit den 60.000km kann man anzweifeln, das dürfte vermutlich auf älteren Zahlen beruhen. Und auch mögliche CO2-Ausgleiche wie VW bei der ID.-Serie sind da nicht berücksichtigt worden. Oder wenn Autofahrer zu einem großen Teil an der eigenen PV-Anlage das Fahrzeug laden. Das sorgt alles dafür, dass dieser Rucksack verglichen mit Verbrennerfahrzeugen früher "abgebaut" wird. Aber im Großen und Ganzen fand ich ihn recht neutral.
      Grüße Andreas

      Ich: ID.4 Blue Dusk Metallic, bestellt 21.01.22, Abholung 02.02.23, Softwareverbund 8 (ID-Software 3.2.0)
      Frau: eGolf 300

      Strom: 100% CO2-frei. Seit November 2019 PV mit 7,0 kWp, Rest über Ökostromanbieter.
      Energieplushaus, Heizung/Warmwasser CO2-frei über Wärmepumpe.
    • mobafan schrieb:

      Im Winter sind die E-Auto-Fahrer mit Wärmepumpe diejenigen, die den Krach produzieren. Im Sommer diejenigen mit laufender Klimaanlage...
      ... die man nur deshalb hört weil sie nicht von einem Verbrenner-Motor übertönt werden! :klugorange:
      Gruß, Jürgen (ab 11/17)
      "Die Dauer um von A nach B zu kommen, wird von Strecke und Durchschnittsgeschwindigkeit bestimmt, NICHT von der Höchstgeschwindigkeit."
    • Ich fand den Bericht auch recht neutral.

      Positiv: Bei dem Brandversuch sieht man ja gut wie schwer der Wagen Feuer fängt.

      Negativ: Bei der Berechnung des Strommixes bin ich immer sehr skeptisch. Ich bin mir nicht sicher, ob der Gewinnungs- und Transportprozess des Treibstoffs vollumfänglich eingeflossen ist. Zumindest wird darüber nie ein Wort verloren. Ich fürchte eher, dass der Sprit als "in der Tankstelle natürlich gewachsen" gewertet wird.
      Probefahrt 22.-25.11.19
      E-Golf bestellt am 29.11.19
      Änderung 16.01.2020
      In Produktion seit 22.08.2020 :bday:
      Auf dem Transportweg seit 27.08.2020
      Abholung WOL 10.09.2020

      Erste Wartung 29.08.2022, 130 Euro Inspektionskosten!
    • Keinerlei Hinweis mit welchem (seit langem immer grüner werdenden ) Jahresmix gerechnet wurde, kein Wort warum alle Batterie aus Asien kommen und keine aus Polen oder den USA. Irgendwie auch nicht eine einzige Zahl, nur aussagen "besser" "schlechter" und Prozente. Und nun LG Chem in Polen nutzt übrigens grünen Strom. Und dass eine LiIon Batterie brennt, ist ja völlig überraschend. In der Summe? Total belanglos.
    • ich finde den Beitrag im ersten Teil sehr einseitig und wiederholt die Berichte, welche bereits im öffentl.rechtl. TV gezeigt wurden.
      Andere Berichte über den Salzsee sagen etwas anderes aus. Es gäbe dort keine Bauern oder Schafzüchter- wenn man sich die Gegend dort anschaut, kann man kaum an eine Viehwirtschaft glauben.
      Das Lithium kann auch bergmännisch in großen Mengen gefördert werden, allerdings mit etwas mehr Aufwand. Lithium geht auch nicht zu Ende, auch wenn alle Autos damit ausgerüstet werden. Abgesehen davon wird es von Anfang an recyclet werden nach dem second Life.
      Die Brandgeschichte sehe ich eher gelassen, da statistisch E-Autos nicht öfter brennen als andere PKW.
      Bevor der Akku Feuer fängt sind bereits alle Insassen vermutlich vorher schon verbrannt. Unwahrscheinlich ist auch ein Brandbeschleuniger mit geschätzt 20L Benzin unter dem Fahrzeug. Die 10m2 Wasser zum löschen sind vernachlässigbar, wenn man bedenkt, dass das etwas 20 Proz. der Jahresmenge einer Kleinfamilie ist.
      Den zweite Teil mit der Wasserstoffgeschichte sehe ich auch so. Der Wirkungsgrad ist einfach unterirdisch bedingt durch die mehrmalige Energieumwandlung. Interessant jedoch bei LKW, wegen der größeren Reichweite.
      Der eGolf steht, bedingt durch den relativ kleinen Akku, von der Gesamtbilanz ganz gut da.
      Man könnte aus einem Tesla theoretisch drei eGolf bauen.
      Dominik
    • sferon schrieb:

      Andere Berichte über den Salzsee sagen etwas anderes aus. Es gäbe dort keine Bauern oder Schafzüchter- wenn man sich die Gegend dort anschaut, kann man kaum an eine Viehwirtschaft glauben.
      Das sehen die Bauern dort sicherlich anders. Es ist eben eine Frage der Perspektive. Lokale Bauern mit (sehr) bescheidener Viehzucht vs. Weltwirtschaft mit Lithiumbedarf (nicht nur eMobilität!). Das meine ich ohne Wertung.

      sferon schrieb:

      Das Lithium kann auch bergmännisch in großen Mengen gefördert werden, allerdings mit etwas mehr Aufwand. Lithium geht auch nicht zu Ende, auch wenn alle Autos damit ausgerüstet werden. Abgesehen davon wird es von Anfang an recyclet werden nach dem second Life.
      Ersetze "wird" durch "kann". Ja, Lithium kann recycelt werden. Das ist der große Vorteil. Aktuell wird es aber noch nicht gemacht, da Aufwendig und Neuproduktion zu billig. Aber natürlich ist ein Antrieb, der langlebig ist und recycelt werden kann besser.

      sferon schrieb:

      Die Brandgeschichte sehe ich eher gelassen, da statistisch E-Autos nicht öfter brennen als andere PKW.

      Bevor der Akku Feuer fängt sind bereits alle Insassen vermutlich vorher schon verbrannt. Unwahrscheinlich ist auch ein Brandbeschleuniger mit geschätzt 20L Benzin unter dem Fahrzeug.
      Ja, das wurde ja gesagt, das man nachhelfen musste (sprich: kein erhöhtes Brandrisiko beim Unfall als solches).

      sferon schrieb:


      Die 10m2 Wasser zum löschen sind vernachlässigbar, wenn man bedenkt, dass das etwas 20 Proz. der Jahresmenge einer Kleinfamilie ist.
      Jein. Das Problem ist, das typische Löschfahrzeuge nicht unendlich viel Wasser mitführen. Darauf bezog sich auch die Aussage zur benötigten Wassermenge. Es ging nicht um den Verbrauch als solches, sondern darum, das Dorffeuerwehren (die zu Unfällen gerufen werden) nicht unendlich Wasser am Einsatzort zur Verfügung haben oder mitbringen. Und während ein normaler Fahrzeugbrand mit dem Wasser aus dem Löschfahrzeug zumeist gelöscht werden kann, ist der höhere Verbrauch bei eFahrzeugen hier ein Problem.

      sferon schrieb:

      Den zweite Teil mit der Wasserstoffgeschichte sehe ich auch so. Der Wirkungsgrad ist einfach unterirdisch bedingt durch die mehrmalige Energieumwandlung. Interessant jedoch bei LKW, wegen der größeren Reichweite.
      Ich fand, das sie da den Bogen noch ganz gut hinbekommen haben. Sie sagten ja auch: Die Mischung machts. Kleinere eFahrzeuge im Nahbereich, Wasserstoff etc. im Fern/Lastbereich.

      Und: Das entscheidende Fazit ist halt leider auch: Mit dem gleichen Verkehr (oder gar noch mehr durch z.B. noch mehr Youtubern, die alle dasselbe machen und eFahrzeuge 1000de von Kilometern für Verbrauchsmessungen sinnlos durch die Gegend fahren) ist auch mit der eMobilität kein Stich zu machen. Siehe eRoller, die eigentlich nur ökologisch saubere Fußgänger umwerben.
      Mini SE (7/2021) - iX3 (5/2022) - Z4 3.0is Bj. 2007
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    • Northbuddy schrieb:

      Ja, das wurde ja gesagt, das man nachhelfen musste (sprich: kein erhöhtes Brandrisiko beim Unfall als solches).
      Also der gestellt Unfall zeugt davon, dass die Beteiligten wahrscheinlich vom Löschen eine Ahnung haben, nicht aber von Crash und Fahrzeugsicherheit. Wenn ich das Auto testen hätte wollen, hätte ich einen Pfahl seitlich genommen, da wären 50km/h schon interessanter gewesen.

      Sich zu wundern, dass ein fast 2to schweres Auto 3to Beton bewegen kann, bei ca. 70km/h Aufprall zeugt von wenig Physikwissen.
    • Zu den Bauern und dem Grundwasser:
      Irgendwo hatte ich vor kurzem gelesen, dass das Trinkwasser in privater Hand sei und das eigentlich das Problem an Wasser ran zu kommen.
      Elektrisch seit 2017. aktuell: e-Golf MJ20, Polestar 2 Dual Motor MJ24
      PV 18kWp und Batterie BMZ 17 kWh + Notstromschaltung, kann tagsüber zu Hause laden
      Gruß, Bernd, P.S.: Auf die Kabeltrommel passen auch 12m 32A Kabel.