Spiegel TV Beitrag zu brennenden Elektroautos

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    • Spiegel TV Beitrag zu brennenden Elektroautos

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      Wodurch ist wohl bei der Verbrennung des Street Scooter Flusssäure entstanden? Kann das echt als Verbrennungsprodukt beim Akkubrand entstehen?

      Brennende E-Autos in Wasser zu versenken kann doch auch nicht die Lösung sein, da muss es doch bessere Alternativen geben. Wenn das Löschwasser allerdings echt Sondermüll ist, wäre das ja echt ein Problem. Da wäre ja sogar die Umwelt verseucht wenn ein Auto auf der Straße gelöscht und gekühlt wird. Und die Frage ist auch: warum ist das Löschwasser Sondermüll? Wegen des Akkus? Oder wäre das bei jedem anderen Auto auch so, weil es Kunststoffe sind die giftig verbrennen?

      Was wird es da künftig wohl für Lösungen geben?

      Um zu verhindern dass ein Auto nach einem Unfall noch nach vielen Stunden in Brand gerät, müsste man ja "nur" den Akku leeren. Wenn da keine Energie mehr drin ist, könnte er sich ja nicht mehr selbst entzünden. Aber wenn das Auto zerstört ist, dass entweder keine Stromentnahme mehr möglich ist wegen Unterbrechungen oder die Stromentnahme erst zu neuen Kurzschlüssen führt weil auf einmal beschädigte Leitungen wieder Strom führen sollen, wäre ja auch blöd. Klingt schon irgendwie nach einem echten Problem...

      Dass bei dem Tesla nicht mal der Akku gebrannt hat, wurde mal einfach so unterschlagen. Und dass der Entsorger Stillschweigen mit Tesla vereinbart hat, finde ich jetzt auch nichts besonderes. Die wollen natürlich auch erst mal untersuchen was da genau Sache ist und nicht irgendwelche Gerüchte verbreiten lassen.
      Gruß,
      Stephan

      Kraft macht keinen Lärm, sie ist da und wirkt. - Albert Schweitzer
    • Outsider64 schrieb:


      Wodurch ist wohl bei der Verbrennung des Street Scooter Flusssäure entstanden? Kann das echt als Verbrennungsprodukt beim Akkubrand entstehen?
      Flusssäure entsteht im Auto ganz typischerweise, wenn die Klimaanlage in Brand gerät. Das dort aktuell in nahezu allen aktuellen Fahrzeugen verwendete Kühlmittel R1234yf ist der Verursacher.
      Das ungefährliche R134a darf seit einigen Jahren wegen der Klimaschädlichkeit nicht mehr verwendet werden und R744 gibt es m. W. bislang nur in der Luxus- und oberen Mittelklasse von Audi und Mercedes. Das erste Volumenmodell mit R744 wird der ID.3 von VW sein.

      Keine Ahnung, ob es an Autos (egal ob elektrisch oder bei Verbrennern) auch andere Möglichkeiten der Flusssäure-Entwicklung gibt, außerhalb der Klimaanlage.
      Grüße Andreas

      Ich: ID.4 Blue Dusk Metallic, bestellt 21.01.22, Abholung 02.02.23, Softwareverbund 8 (ID-Software 3.2.0)
      Frau: eGolf 300

      Strom: 100% CO2-frei. Seit November 2019 PV mit 7,0 kWp, Rest über Ökostromanbieter.
      Energieplushaus, Heizung/Warmwasser CO2-frei über Wärmepumpe.
    • "Um zu verhindern dass ein Auto nach einem Unfall noch nach vielen Stunden in Brand gerät, müsste man ja "nur" den Akku leeren."

      Ich habe von Chemie nicht so viel Ahnung. Spielt es eine Rolle, ob der Akku geladen oder nicht geladen war?
      Elektrisch ist bei einem Kurzschluss die Batterie relativ schnell leer, sicherlich dauert es keine Stunden.
      Elektrisch seit 2017. aktuell: e-Golf MJ20, Polestar 2 Dual Motor MJ24
      PV 18kWp und Batterie BMZ 17 kWh + Notstromschaltung, kann tagsüber zu Hause laden
      Gruß, Bernd, P.S.: Auf die Kabeltrommel passen auch 12m 32A Kabel.