Dann mal gut Kleb.
Ärgerlich ist es in jedem Fall!
Ich wünsche, dass alles passt am Ende!

Ist sowas nicht ein Teilkaskoschaden? Oder gilt das nur bei Glasbruch?

Für mich ist das eindeutig ein „Wildholzschaden“ -

Deshalb gibt es ja so viele Wildschäden.

Für ein paar Haare reeicht doch eine ausgedehnte Streicheleinheit, da braucht es keinen Rasierer...

Aber der Gutachter sieht sich das schon genau an von welcher Art die Haare stammen. Gibt ja Versicherungen die da nen Unterschied machen von welchem Tier der Schaden kommt.

Hast du keinen Streichelzoo in deiner Nähe. Da kann man doch auch ein Bambi streicheln. Oder so ein Hoppeltier aus Nachbars Garten braucht doch auch mal eine Streicheleinheit. Da kommen doch auch ein paar Haare zusammen.

Vielleicht solltest du es bei deiner Versicherung mal mit folgender Version versuchen:

"Ein Holzbockjunggesellenabschied hat im besoffenen Kopp mitsamt dem Abendessen plötzlich die Straße überquert. Ich konnte nicht mehr bremsen und habe die Gesellschaft mit Tempo 100 buch(en)stäblich aufgelöst."

Ich wollte doch nur im Sinne des allgemeinen Tierwohls darauf hinweisen, dass eine Katzenrasur unnötig ist und keinesfalls jemanden zum Versicherungsbetrug nötigen.

Hallo,

um nochmal zum Thema zurückzukommen. Offenbar gibt es wohl hier eine Sollbruchstelle. Das Resultat meines Wildschadens ist ja fast das gleiche.

Siehe:

Stoßtange Modelljahr 2020 - altes Modell offenbar nicht mehr lieferbar?

Zur Komplettierung hab ich mir noch die Rechnung der Reparatur rausgesucht:
€ 746,66 Arbeit
€ 826.39 Material
€ 1887,66 Summe inkl. 20% MwSt.

So hätte ich das auch gemacht. Die SB ist da noch das geringste Problem. Die meisten Leute schätzen das falsch ein und denken "Es dauert nur eine Weile bis man mit der SF Klasse wieder runter ist". Tatsächlich aber zahlt man bis an sein Lebensende mehr Geld für die Versicherung. JEDES JAHR! Wenn man z.B. 8 Klassen zurück gestuft wird, dauert es 8 Jahre bis man wieder auf gleichem Stand ist, hätte man dann aber keinen Unfall gehabt, wäre man ja auch schon wieder 8 Klassen billiger. Man ist also IMMER teurer. Wenn das z.B. 100 Euro ausmacht und man noch 40 Jahre fährt, wären das 4000 Euro die man tatsächlich Schaden hat. Wenn man sich später mal für ein Auto entscheidet, welches in der Versicherung teurer ist, dann kann es sogar noch mehr ausmachen. Praktisch ist es so, dass Versicherungen bei Schäden bis zu etlichen 1000 Euro profitieren würde und man nur wenn man wirklich einen richtig hohen Schaden hat, z.B. Totalschaden beim Neuwagen, dabei gewinnen kann.

Selbiges gilt auch für Haftpflichtschäden. Wenn man nen anderen anrempelt, kommt man immer besser weg wenn man den Geschädigten überzeugen kann, dass er irgendwas zwischen 100 und 1000 Euro nimmt und dann auf eine weitere Regulierung verzichtet. Klingt hart, ist aber leider so.

Und selbst bei nem Totalschaden wäre ich mir nicht so sicher ob sich das lohnt. Selbst da zahlt die Versicherung ja nur Wiederbeschaffungswert minus Restwert. Was denkt ihr was ein neuer e-Golf noch bringt wenn er z.B. durch nen kompletten Rahmenschaden als Totalschaden eingestuft wird? Da gibt es Aufkäufer, die das Gutachten bekommen, ein Angebot abgeben und dann kann man sich überlegen ob man ihn selbst verkauft oder abgibt. Das was im Angebot stand wird dann als Restwert vom Wiederbeschaffungswert abgezogen. Ich hatte den Fall mal mit einem Motorrad. Totalschaden geschätzt, Wiederbeschaffungswert 4000, Restwert 2500, Mehrwertsteuer abgezogen, kamen 1200 Euro oder so raus. Da das aber mein erstes Jahr war, hat es keine Rolle gespielt

Nicht "IMMER": bei mir waren das mal 400€ (über "Lebenszeit" nachgerechnet!) höhere Versicherungsbeiträge bei 1200€ Schaden. Kann aber auch eine Rolle spielen, daß ich durch die langen Versicherungszeiten eh schon einen sehr geringen Beitrag (Vollkasko) zahle ... was auch immer.
Ich denke man sollte IMMER, unter Berücksichtigung der weiterhin zu zahlenden (höheren) Beiträge, nachrechnen.