Verkehrszeichenerinnerung und Lane Assist

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    • sferon schrieb:

      Insulaner schrieb:

      Immerhin spendiert VW dem e-Up nun einen aktiven Spurhalteassistenten.
      Quelle: adac.de/rund-ums-fahrzeug/auto…arken-modelle/vw/vw-e-up/
      ich konnte heute den frisch aufs Autohaus zugelassenen Citigo fahren.Der Durchzug ist ordentlich und fühlt sich eher wie 100PS an.
      Der Federungskomfort ist für die Klasse soweit in Ordnung.
      One-Paddel-Feeling in "B" ist super und man kommt fast bis zum Stillstand.
      Windgeräusche sind deutlich vernehmbar aber noch nicht sehr störend.
      Der Lane-Assistent hätten die sich schenken können. Ab 60kmh schaltet er sich ein und das Fahrzeug eiert von der Mittellinie zur Seitenlinie und zurück zur Mitte und berührt sogar diese. Das System steigt des Öfteren aus .
      Ich würde es vergleichen mit einem Kleinkind, dass Fahrradfahren lernt und dem man hinterher rennt mit einer Hand am Sattel um sofort eingreifen zu können.
      Also ich kenne den Lane-Assist schon aus meinem 10 Jahre alten Passat. Hat da schon gut funktioniert, wenn die Seitenstreifen erkennbar waren. Auch bei der Propbefahrt mit dem e-Golf hat der Assistent seine Aufgabe gut erledigt. Aber es ist halt ein "Assistent", autonom fahren über längere Strecken, da würde ich auch erst mal ein paar tausen Kilometer Erfahrung sammeln wollen. 8)
      Grüßle von In-Golf
      :cs14: * meine Beiträge spiegeln nur meine persönliche Meinung * :s05:
      e-Golf seit 12 2020
      Strom: PV von RCT 10,8 KW, was nicht vom Dach kommt, kommt von der Heidelberger Energiegenossenschaft 8o
      E-Auto-Treffen: 2021 H.Münden, 2022 Mühbrock,
    • Ich kann nach etlichen Wochen mit dem neuen e-up Praxiserfahrungen beisteuern.

      Du musst auf dem Handy Maps and More öffnen, um dort die Geschwindigkeitsbegrenzungen zu sehen. Macht ja gar nicht jeder. Wenn man es macht, ist ziemlich klar, dass er keine vorhandenen Verkehrsschilder erkennt, sondern vielmehr aus Navidaten Informationen über Tempobegrenzungen gewinnt. Erst hätte ich gesagt, braucht kein Mensch, habe aber dann doch schon ein- zweimal draufgeschaut. Besser als nichts und völlig vertrauen kann man keinem System.

      Der Spurhalteassistent ist für meinen Gebrauch sehr gut. Ich fahre allerdings seit 15 Jahren Autos mit fortschrittlichen Sicherheitssystemen und kenne daher die Fähigkeiten und die Limits aus der Praxis. Das System im App ist ja nicht dazu gedacht, die Hände vom Steuer zu nehmen, sondern zu unterstützen, wenn man mal müde oder abgelenkt ist und in Gefahr fällt die Spur zu verlassen. Dafür klappt es ziemlich gut. Denn er warnt nicht nur, sondern greift ein. Andersherum habe ich kaum Belästigungen. Ganz selten mal hat der Spurassistent eine andere Richtungsidee. Dann überlenke ich und fertig ist. Wie bei allen allen ruhigen Fahrern, die den Arm auflegen, kann so ein System schon mal glauben, dass niemand lenkt. Das kann richtig lästig sein, in diesem Auto ist es das nicht. Es kommt nur selten vor und verschwindet sofort wieder.

      Mein Fazit der beiden Systeme: Die Verkehrszeichenerkennung ist nicht der Rede wert, aber besser als nichts. Der Spurhalteassistent ist dagegen durchaus ein taugliches Sicherheitssystem.