Gerade eben gab es einen interessanten Vortrag vom Cluster Leistungselektronik zum Thema Ladetechnologie. Die Präsentation dafür kann man ab morgen unter clusterLE.de unter der Rubrik "Forum für Arbeitsgruppen", Benutzername "cluster150620" und Kennwort "Ladesysteme" ansehen.
Darin ging es zunächst um die Entwicklung von Akkutechnologien, einen Überblick über den aktuellen Stand verschiedener Zelltechnologien, verschiedene Architekturen von CCS-Ladearchitekturen, induktiven Lademethoden, verschiedene Architekturen der Lader von 3,7-22 kW.
Immer mit Fokus auf Wirkungsgrade. Sehr interessant fand ich das Patent von BMW, dem nach sie in den Seitenständer des Elektromotorrads die Empfangsspule einbauen wollen, durch den extrem kleinen Luftspalt bei abgestelltem Fahrzeug kann der Wirkungsgrad außerordentlich hoch werden. Man muss nur das Mopped am richtigen Platz abstellen.
Ich bin recht zuversichtlich, dass AC Lader bei diesen Fortschritten an Leistungsdichte im Auto langfristig komplett verschwinden können und selbst der Ladeziegel künftig nur noch DC ins Auto speist. Schade dass mit dem CCS Stecker so ein hässliches riesen Trumm etabliert wurde, das ginge dann wesentlich schöner und kompakter.
Wo ich aber skeptisch bin, ist ob die Hersteller bereit sind für höhere Effizienz ein paar Euro mehr auszugeben, oder sie lieber dem Nutzer ihren Strom verschwenden lassen und dafür sich selbst nen Bruchteil des Geldes sparen. Da wäre wohl mal wieder der Gesetzgeber gefordert dass der Ladewirkungsgrad in irgendeiner Form signifikant relevant wird. Sieht man ja an manchen Komponenten an normalen Autos. Wenn z.B. der Heckspoiler am e-Golf tatsächlich einige km Reichweitenplus bringt, dann würde er anders herum betrachtet am Verbrenner Golf auch etwa 1% Sprit sparen. Ein wenig Plastik in der Anschaffung vs. 120 Liter Benzinersparnis während der Lebensdauer des Autos. Da müsste man doch schon aus ökologischen Gründen diesen Heckspoiler an jedes Auto bauen.
Darin ging es zunächst um die Entwicklung von Akkutechnologien, einen Überblick über den aktuellen Stand verschiedener Zelltechnologien, verschiedene Architekturen von CCS-Ladearchitekturen, induktiven Lademethoden, verschiedene Architekturen der Lader von 3,7-22 kW.
Immer mit Fokus auf Wirkungsgrade. Sehr interessant fand ich das Patent von BMW, dem nach sie in den Seitenständer des Elektromotorrads die Empfangsspule einbauen wollen, durch den extrem kleinen Luftspalt bei abgestelltem Fahrzeug kann der Wirkungsgrad außerordentlich hoch werden. Man muss nur das Mopped am richtigen Platz abstellen.
Ich bin recht zuversichtlich, dass AC Lader bei diesen Fortschritten an Leistungsdichte im Auto langfristig komplett verschwinden können und selbst der Ladeziegel künftig nur noch DC ins Auto speist. Schade dass mit dem CCS Stecker so ein hässliches riesen Trumm etabliert wurde, das ginge dann wesentlich schöner und kompakter.
Wo ich aber skeptisch bin, ist ob die Hersteller bereit sind für höhere Effizienz ein paar Euro mehr auszugeben, oder sie lieber dem Nutzer ihren Strom verschwenden lassen und dafür sich selbst nen Bruchteil des Geldes sparen. Da wäre wohl mal wieder der Gesetzgeber gefordert dass der Ladewirkungsgrad in irgendeiner Form signifikant relevant wird. Sieht man ja an manchen Komponenten an normalen Autos. Wenn z.B. der Heckspoiler am e-Golf tatsächlich einige km Reichweitenplus bringt, dann würde er anders herum betrachtet am Verbrenner Golf auch etwa 1% Sprit sparen. Ein wenig Plastik in der Anschaffung vs. 120 Liter Benzinersparnis während der Lebensdauer des Autos. Da müsste man doch schon aus ökologischen Gründen diesen Heckspoiler an jedes Auto bauen.
Gruß,
Stephan
Kraft macht keinen Lärm, sie ist da und wirkt. - Albert Schweitzer
Stephan
Kraft macht keinen Lärm, sie ist da und wirkt. - Albert Schweitzer