Noch eine Studie ... ich hab' so einen Hals

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    • ACDCisenough4me schrieb:

      Outsider64 schrieb:

      Du willst allen Ernstes einem Kind vorwerfen dass es geboren wurde?
      Du solltest dir das unfaire Diskutieren abgewöhnen. Das ist unterste Schiene! Pfui!
      Ich habe nichts dergleichen geschrieben.
      Also ich lese hier:

      ACDCisenough4me schrieb:

      Thunfisch-Gräte (gibt’s die überhaupt noch?) hat -bis sie ihr Gewissen entdeckte- alleine dadurch, dass sie in einem wohlhabenden nordeuropäischem Haushalt aufwuchs, einen Umweltfußabdruck zu verantworten, den in Westafrika 30 Familien zeitlebens nicht schaffen.
      Du schreibst sie hätte es zu verantworten. Außerdem finde ich die Namesverunglimpfung nicht angebracht.
      Gruß,
      Stephan

      Kraft macht keinen Lärm, sie ist da und wirkt. - Albert Schweitzer
    • Ich glaube nicht, dass jemand für die wirtschaftlichen Rahmenbedingen, in welche man hineingeboren wird, verantwortlich gemacht werden kann. Entscheidend ist, was man daraus macht. Ich kenne genügend junge Menschen, die sich vor lauter (ererbtem) Geld nicht retten können und es für das Wichtigste halten, mit hochmotorisierten, fetten und überlauten Kisten durch die Innenstadt zu fahren. Da ist mir so jemand wie Greta dann schon tausend mal lieber.
      Grüßle von In-Golf
      :cs14: * meine Beiträge spiegeln nur meine persönliche Meinung * :s05:
      e-Golf seit 12 2020
      Strom: PV von RCT 10,8 KW, was nicht vom Dach kommt, kommt von der Heidelberger Energiegenossenschaft 8o
      E-Auto-Treffen: 2021 H.Münden, 2022 Mühbrock,
    • Da komme ich auf mehr durch mein Hobby Motor- und Gleitschirmfliegen.
      Allerdings sind da in 13 Jahren auch noch keine 10tkm zusammengekommen.

      Wenn das jetzt noch zu schlimm ist - sorry, leider geil :thumbsup:

      Ich bin gerne bereit, da was besser zu machen wo es gut geht, aber ich bin weder bereit, auf alles zu verzichten noch habe ich beliebige Summen zur Verfügung.
      Also heißt in der Praxis solange ich noch keinen tauglichen BEV Erstwagen gibt hab ich da einen Verbrenner und auch nicht Im Ansatz ein schlechtes Gewissen.
      Natürlich habe ich beim Verbrenner auf den Verbrauch geachtet, fahre auch in der Regel ökonomisch und wo es geht, fahre ich elektrisch (unser Verbrenner wurde zuletzt im November betankt und ist noch fast halb voll).

      Ich finde diese Bemühungen sollte man auch beim BEV machen - sprich so klein wie möglich, so groß wie nötig und auf CW Wert und Anströmfläche achten.
      Das zeigt sich sehr in Tesla Björns Range Test mit 120km/h.
      ID.4 - 25,1kWh
      ID.3 - 20,5kWh
      Mit Ioniq und Model 3 waren auch Werte um 16kWh drin.

      Angesichts dieser Unterschiede und auch den daraus resultierenden Reichweitenunterschieden bei gleichem Akku vor dem Hintergrund, dass Akkus auch nicht gratis sind, machen für mich gerade SUV bei BEV überhaupt keinen Sinn.

      Ich hoffe, dass sich da am Markt noch gehörig was ändert bis unsere Erstwagen wieder zur Erneuerung ansteht, denn mangels Kombi käme ich gerade schwer am ID.4 vorbei und der Verbrauch gefällt mir da nicht so sehr.
      Wobei es gerade in der Krise mit Gefahr des Jobverlustes auch eher kein BEV werden würde.
      Wie gesagt, all diese Bemühungen sind gut, müssen aber auch zu den Möglichkeiten passen.
      Citroën ë-C4
    • Hast Du den Kia EV6 schon angschaut? hat 77,4kWh netto und 510km WLTP. Ist 1cm niedriger als mein Kia e-niro, also 1,55m hoch, naja.
      Aber umgerechnet braucht er nur 7% mehr als der e-Golf (=Kia e-niro, was den Verbrauch angeht). Er ist halt 8cm breiter und schwerer und hat daher wahrscheinlich breitere Reifen.
      Billig ist er nicht. Schätze Kia e-niro + 10000 Euro, also über 40000 Euro.
      Schade, dass es keinen Kia e-niro-long gibt oder eine e-Golf Stretch mit doppelter Kapazität und doppelter Ladeleistung. Wäre mit aktueller Technik schon vor einigen Jahren machbar gewesen. - Stöhn.
      Elektrisch seit 2017. aktuell: e-Golf MJ20, Polestar 2 Dual Motor MJ24
      PV 18kWp und Batterie BMZ 17 kWh + Notstromschaltung, kann tagsüber zu Hause laden
      Gruß, Bernd, P.S.: Auf die Kabeltrommel passen auch 12m 32A Kabel.
    • Ja klar, ich verfolge das inteesserehalber laufend.
      Aber ist alles nichts für mich. Die Krise regt ja auch zum Nachdenken an und da ist mir wieder bewusst geworden, dass ich einfach sowohl allgemein wie auch insbesondere zur Zeit nicht bereit bin, größere Summen für Autos auszugeben.
      Man liest ja oft, dass Leute mit Kindern ganz besonders aufs Elektroauto pochen wegen der Verantwortung und so... bei mir hat sich das eher anders entwickelt und ich sehe vor allem die ganzen Verpflichtungen, denen man gerecht werden muss.
      Sprich Auto so viel wie nötig und so wenig wie möglich. Das war eigentlich auch schon immer mein Credo, auch wenn ich mich immer sehr stark mit meinen Fahrzeugen beschäftigt habe und das auch sehr wichtig für mich war und weiter ist. Das ist aber auch bei kleineren, günstigeren oder älteren Fahrzeugen gegeben.
      Also ein Neu- oder Gebrauchtkauf ist da aktuell überhaupt kein Thema.
      Der Zoe muss noch wieder flott werden, aber wo ich aktuell wieder ins Homeoffice gewechselt bin mit Säugling und draußen wütet eh Corona, da fahren wir aktuell ca 10km in der Woche und brauchen auch keine zwei Autos. Sprich das ist gerade überhaupt nicht wichtig.
      Dazu ist der Kombi noch keine 4 Jahre alt und hat noch Garantie. Also ich kann zur Not auch 10 Jahre oder länger nichts kaufen.

      Und da werden dann auch ganz andere Fahrzeuge interessant. So ID.2 mit LFP Einheitszellen zum Beispiel..
      Die Entwicklungen um Trinity finde ich auch ganz interessant.
      Vielleicht fällt da ja irgendwann eine Fließhecklimousine mit CW 0,22 ab (Skoda Rapid?), die Reisen mit 120km/h mit 15kWh/100km ermöglicht. Da würde dann auch die mittlere Akkugröße schon zum guten Kurs viel ermöglichen.
      Ich glaube solche Entwicklungen wären wesentlich sinnvoller als ein ID.6 SUV, das dann über 100kWh Akku für akzeptable Reichweiten benötigt.
      Citroën ë-C4
    • holsteiner schrieb:

      Das dürfte bei mir auch ungefähr hinkommen... mit dem Segelflugzeug!
      Ich hab damals sogar meinen 50km Streckenflug für die Prüfungsbedingungen gemacht, hab dann dähmlicherweise aus Zeitmangel und faulheit die Prüfung nicht gemacht.
      Immerhin gilt mein Funksprechzeugniss noch.

      Gruß,
      Burkhard
      24.03.21 ID.4 Tech bestellt, mangangrau/schwarz mit allen Extras, unverb. Liefertermin Juli21 Oktoberr21
      01.04.21 Auftragsbestätigung erhalten.
      06.10.21 FIN im Portal sichtbar
      08.10.21 Termin buchbar
      24.10.21 Abholung in der Autostadt. 17.10. wäre möglich gewesen.
      Wallbox Keba P30 c-Serie mit RFID + IFEU Ladebox (Phoenix Contact). PV E3DC S10, 9,1kWp, 9,2kwh Speicher, SolarCharge
      VCDS, VCP und OBD11
    • JimKnopf schrieb:

      holsteiner schrieb:

      Das dürfte bei mir auch ungefähr hinkommen... mit dem Segelflugzeug!
      Ich hab damals sogar meinen 50km Streckenflug für die Prüfungsbedingungen gemacht, hab dann dähmlicherweise aus Zeitmangel und faulheit die Prüfung nicht gemacht.Immerhin gilt mein Funksprechzeugniss noch.

      Gruß,
      Burkhard
      Witzig, ging mir ähnlich. Habe dann den Gleitschirmschein innerhalb von zwei Wochen gemacht und den Segelflug seitdem noch mehr vernachlässigt, weshalb ich jetzt nur noch passives Mitglied bin. Irgendwann hole ich das nach. Cool, dass hier so viele auch in der Luft zuhause sind :D
      Liebe Grüße,
      Christoph

      e-Golf 300 seit 03/2018
    • Sammy1962 schrieb:

      Institut für Weltwirtschaft als Autor,
      Jeder kann ein Institut gründen. Der Begriff ist nichts wert.
      Würde mich nicht wundern, wenn die Studie von der Automobilindustrie bezahlt wurde.
      Jeder kann ein Institut gründen. Der Begriff ist nichts wert.

      Das ist in Deutschland so! International steht Institut für das deutsche Wort Hochschule. Eine Hochschule ist vergleichbar mit einer Universität. Das ist ähnich wie ID Card. A ID card ist im Englischen ein amtliches Ausweis Dokument.

      Gerd

      Gerd
    • US-Studie: Elektroautos sind umweltfreundlicher als Verbrenner

      Elektroautos sind lokal emissionsfrei und somit klimafreundlicher auf den Straßen unterwegs. Werden sie konsequent mit Ökostrom geladen, ist ihr Umweltnutzen noch höher. Bei der Produktion fallen allerdings wegen der großen Batterie deutlich mehr Emissionen als bei Verbrennern an, die über die Einsatzzeit wiedergutgemacht werden müssen. Auch die weitere Zulieferkette und die für die Erzeugung des Stroms verwendeten Brennstoffe belasten die Umweltbilanz – wie hoch die anfallenden indirekten Emissionen sind, haben US-Wissenschaftler untersucht.

      Eine aktuelle Studie der Yale School of the Environment (YSE) kommt zu dem Schluss, dass die gesamten indirekten Emissionen von Elektrofahrzeugen im Vergleich zu den indirekten Emissionen von mit fossilen Brennstoffen betriebenen Fahrzeugen viel geringer sind. In die Studie flossen Konzepte aus der Energiewirtschaft und der Industrieökologie ein, darunter die Bepreisung von Kohlendioxidemissionen, die Bewertung von Betriebszyklen und die Modellierung von Energiesystemen in den USA.

      Unter dem Strich seien E-Fahrzeuge in Bezug auf die Emissionen gegenüber konventionellen Modellen klar im Vorteil, so das Fazit der Studienautoren. „Das Überraschende war, wie viel niedriger die Emissionen von Elektrofahrzeugen waren“, erklärte Mitautorin Stephanie Weber. „Die Lieferkette für Verbrennungsfahrzeuge ist einfach so schmutzig, dass Elektrofahrzeuge sie nicht übertreffen können, selbst wenn man die indirekten Emissionen berücksichtigt.“
      Ein großes Problem bei E-Fahrzeugen sei, dass die Lieferkette, einschließlich des Abbaus und der Verarbeitung von Rohstoffen und der Herstellung von Batterien, alles andere als sauber ist, sagte YSE-Wirtschaftwissenschaftler Ken Gillingham. „Wenn wir also das CO2, das in diesen Prozessen enthalten ist, in den Preis einbeziehen würden, wäre die Erwartung, dass Elektrofahrzeuge exorbitant teuer wären. Es hat sich herausgestellt, dass das nicht der Fall ist.“ Wenn man für gleiche Bedingungen sorge, indem man auch den CO2-Ausstoß in der Lieferkette von Fahrzeugen mit fossilen Brennstoffen bepreist, würde der Absatz von E-Fahrzeugen steigen.

      Laut Studienleiter Paul Wolfram zeigt die Auswertung, dass „der Elefant im Raum die Lieferkette von mit fossilen Brennstoffen betriebenen Fahrzeugen ist, nicht die von Elektrofahrzeugen“. In Ländern mit einer ausreichend grünen Stromversorgung sollte daher so früh wie möglich auf Elektrofahrzeuge umgestiegen werden.
      Die Studie bezog auch erwartete technologische Veränderungen wie die Dekarbonisierung der Stromversorgung ein. Wenn die indirekten Emissionen der Lieferkette berücksichtigt werden, schneiden Elektrofahrzeuge demnach bei der Umweltbilanz künftig noch besser im Vergleich zu Verbrennern ab.

      Quelle: ecomento.de
      Gruß
      Uwe
    • In der deutschen Version der Studie soll es einige zentrale Übersetzungsfehler geben. Deshalb besser das Original lesen:
      nature.com/articles/s41467-021-27247-y.pdf
      Gruss Christian

      1. e-Golf 300 (seit 04/2018) Schnee, Höhenmeter, Rom, Kroatien...alles kein Problem
      2. e-tron 55 (ab 04/2022)


      PV 14,4 kWp Nulleinspeisung (Fronius Symo/Ohm-/Wattpilot), +26qm Solar th.
    • Zusammenhänge und die Presse…
      Sorry gibt auch andere.

      Nur wo kommt nach der Tollen Schlagzeile dann auch mal nach einer Zeit x was daraus geworden ist!

      Aber zu dem Absatz zurück, es ist doch alles drin was der geneigte e-Autokäufer endlich hören wollte.

      Ein gutes Gewissen
      Klaus
      e-Golf 190, 12/2014 Schnarchlader > 121.000km
      Model 3 LR AWD, 03/2019 > 118.000km
      HW3.0

      e-Golf-Treffen 0.1 bis 8.0 :thumbup: eVW-Treffen

      Smarter Ökostrom nicht nur für dein e-Auto
    • karlsson schrieb:

      den Zusammenhang verstehe ich nicht.
      Also wenn ich darüber lese besteht für mich schon ein Zusammenhang. Es geht ja um "lokal emissionsfrei" das bedeutet für mich dass an einer Durchgangstrasse / Ortsdurchfahrt ein e-Fahrzeug emissionsfrei unterwegs ist unabhängig davon wie der Strom an anderer Stelle erzeugt wird.

      Beispiel:
      Würde ich mein Fahrzeug mit Strom aus dem "Kohlekraftwerk Altbach" laden. Würden die Rauchgase, nachdem sie die REA passiert haben über den Schornstein in die Höhe geblasen so dass die Abgase erst weit hinter Waiblingen wieder Boden erreichen könnten. Ich bin somit in Waiblingen emissionsfrei unterwegs. :s24:
      Gruß Dieter
      seit 10.02.2015. über 136.000 km mit dem eGolf...….
      seit 02.11.2020 über 20.000 km mit dem ID.3 1st Max

      Wir waren dabei! e-Golf Treffen am Bodensee Oktober 2016 ,in Moers Oktober 2017, Hann.Münden September 2018 und Hann.Münden September 2019, Heilbronn September 2020, Hann.Münden Oktober 2021
    • karlsson schrieb:

      boschinger schrieb:

      Elektroautos sind lokal emissionsfrei und somit klimafreundlicher auf den Straßen unterwegs
      den Zusammenhang verstehe ich nicht.Wahrscheinlich weil es ihn nicht gibt :)
      Auf den Straßen unterwegs und lokal, sind die Stichworte. Es geht also nur um die Emissionen vor Ort im Fahrbetrieb. Da ist Null klimafreundlicher als Viel.

      Man muss bei Beiden nicht die Papierwerte, sondern die realen Emissionen vor Ort betrachten. So wirken zum Beispiel sämtliche Reinigungssysteme nicht direkt nach dem Start. Auch das Freibrennen ist, glaube ich, herausgenommen und es gibt noch so einige andere Betriebszustände, wo Verbrenner und Hybride jenseits des Prüfstands richtige Dreckschleudern sind.

      Der Strommix sowie Förderung, Veredlung und Verteilung von Kraftstoff wird in diesem Zusammenhang nicht betrachtet, auch nicht die Produktion des Autos. Allerdings weiß man indessen, auch dort sieht das Elektroauto gut aus. Insofern wärst du gut beraten, die Vorsätze zum neuen Jahr zu nutzen, um auf Elektro umzusteigen.
    • "So wirken zum Beispiel sämtliche Reinigungssysteme nicht direkt nach dem Start. Auch das Freibrennen ist, glaube ich, herausgenommen und es gibt noch so einige andere Betriebszustände, wo Verbrenner und Hybride jenseits des Prüfstands richtige Dreckschleudern sind."

      Und bei Geschwindigkeiten jenseits 130km/h, wo das Abgasreinigungssystem überfordert ist, das Auto aber trotzdem schneller fährt......
      Elektrisch seit 2017. aktuell: e-Golf MJ20, Polestar 2 Dual Motor MJ24
      PV 18kWp und Batterie BMZ 17 kWh + Notstromschaltung, kann tagsüber zu Hause laden
      Gruß, Bernd, P.S.: Auf die Kabeltrommel passen auch 12m 32A Kabel.
    • Der Verbraucherschutzverband Deutschland fordert also eine Anpassung der Förderung der E-Autoförderung, damit diese Förderung sozial verträglicher wird.
      „nicht jedes Luxusauto muss gefördert werden“.

      Was sich erstmal sinnvoll anhört, konterkariert der Verbraucherschutz in seinen Aussagen selbst - und zeigt damit nur, dass wieder Menschen von Mobilitätswende sprechen, die keine Ahnung haben

      Warum?
      1. Der Verbraucherschutz fordert, dass gerade der Gebrauchtwagenmarkt gefördert wird, weil sich nicht jeder und jede Familie einen Neuwagen leisten kannn.
      Soweit korrekt, doch seit wann werden Gebauchtwagen gebaut?!
      Der Gebrauchtwagen von morgen, lieber VZBV, ist der Neuwagen von heute!
      Ohne die Förderung eines breiten Marktes wird es auch morgen keine emissionsschonenden (Gebraucht-)Fahrzeuge geben…

      2. Hersteller haben schon immer Entwicklungskosten auf neue Modelle und Techniken umgelegt. Das kennt man auch unter „Return on invest“, also sind aktuell neue Modellreihen naturgemäß erstmal teurer, als Verbrennertechnik basierend auf dem Stand 1980.

      3. Wer also eine Förderobergrenze von 40.000 Listenpreis fordert, der klammert gerade familientaugliche Fahrzeuge aus und priorisiert den Ersatz von eher emissionsgeringen Klein(st)- und Stadtwagen gegen BEV.
      Also werden dort Fahrzeuge gefördert, wo es ausreichend ÖPNV gibt?!

      Wer einen Wechsel in allen Fahrzeugkategorien fördern will, auch an die Landbevölkerung und Pendler denkt, merkt schnell:
      Die Forderung des VZBV ist nicht sozial gedacht.
      Besonders, wenn man passnde Fahrzeuge in 1, 2 oder 3 Jahren im Gebrauchtmarkt haben will

      4. Funfact: auch heute schon reduziert sich die Förderung nicht nur für Plug-In Hybride, sondern auch für Elektroautos über 60.000 Euro.
      Also ist die Forderung vorrangig eins: eine Neiddebatte
      Denn den Elektrovan mit genug Platz für eine Familie wird es nie für 40k Listenpreis geben.
      Beispiel: Ein Opel Zafira E-Life beginnt bei 53.000 Euro.

      Was wären sinnvolle Forderungen eines „Verbraucherschutzes“?
      - wie wäre es mit der Forderung, dass Hersteller grundsätzlich 5 Jahre Herstellergarantie geben müssen?
      Denn die meisten Neufahrzeuge werden erst 2-4 Jahre genutzt und würden danach mit Restgarantie an den Gebauchtkunden übergehen.
      Mit Risiko beim Hersteller.

      - wie wäre es mit einer Pflichtgarantie auf die Akkupacks und den elektrischen Antrieb von 10 Jahren?
      Die meisten Hersteller bieten heute 7 bis 8 Jahre.

      So würden nachhaltigere Fahrzeugkonzepte gefördert, langlebiger.