Mech. Auslegung des Schalthebels

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    • Mech. Auslegung des Schalthebels

      Hallo zusammen,

      Ich fahre jetzt zum 2. mal den eGolf Probe und habe bereits bestellt.

      Ich nutze dabei den Schalthebel sehr oft, schalte zw. D und B hin und her und nutze die versch. Rekuperationsstufen. Für mich ist das die entspannteste und effizienteste Art zu fahren.

      Bei 40 km fahrt würde ich sagen ich schalte mind. 50 mal die versch. Fahrstufen durch.

      Meine Frage ist jetzt, wie lange macht der Schalthebel das mit? Ich möchte einen defekt vermeiden, notfalls passe ich mich an.

      Gibt es dazu etwas in der Spezifikation?

      Danke und Grüße
    • Danke für die Antworten. :)

      In B zu fahren bedeutet aber doch auch, dass ich des öfteren leicht bremse obwohl ich eigentlich segeln könnte, was wieder zu geringen Verlusten führt. Oder könnt ihr das so feinfühlig auf 0% Leistung halten?
      Das ist der Grund, warum ich so oft zw. B und D schalte.

      Was ich außerdem festgestellt habe: wenn ich auf B bin, kommen immer die Bremslichter. Wenn ich in Stufe 3 fahre waren diese bisher nie an.

      Vielleicht bräuchte ich einen eGolf Fahrkurs. ^^
    • @Copa: Nein, brauchst du nicht. Es gibt hier unter den Foristen vermutlich so viele unterschiedliche Fahrphilosophien wie der e-Golf Rekuperationsmöglichkeiten hat.

      Nach über 3 Jahren und 70.000 km e-Up!, der ja das gleiche Schaltkonzept hat, kann ich dich beruhigen. Ich fahre sehr oft ähnlich wie du und der Schalthebel macht keine Probleme.

      Meine Philosophie ist grundsätzlich auf D zu fahren. Das macht meiner Meinung nach energetisch den meisten Sinn, denn Rekuperation heißt ja trotzdem wieder Energieverlust durch Umwandlung. Physikalisch gesehen ist es am sparendsten, wenn du den Gegenstand der in Bewegung ist, diese Bewegung möglichst beibehalten lässt. Das bedeutet natürlich vorausschauend fahren und dann, wenn Segeln aus verkehrstechnischen Gründen nicht funktioniert, oder das Gelände es erfordert, die Rekuperationsstufen zu verwenden.

      Ich wohne in einer sehr gebirgigen Gegend und da fahre ich bergab sehr bequem oft nur mit dem Ganghebel und schalte die enstprechenden Stufen nach Erfordernis durch. Bergauf mit Serpentinen ist dann z.B. beim e-Up! die zweite Stufe sehr günstig. Da musst du vor den Kurven nur vom Gas gehen und fährst mit One-Pedal-Technik.

      Auch in der Stadt fahre ich oft mit 2. oder 3. Stufe. Beim Golf muss ich eher noch schauen, welche Reku er gerade zulässt. Da ist das BMS etwas hypochondrisch, aber mittlerweile habe ich am AID den Zeiger entdeckt, der mir sagt, wie die aktuelle Reku-Bereitschaft aussieht.

      Summa summarum also, für mich waren die Rekustufen eines der entscheidenden Dinge den e-Up! und jetzt auch den e-Golf zu nehmen. Gerade für eine Elektroauto find ich es extrem wichtig segeln zu können und auch nach Wunsch die Reku schnell an die aktuelle Situation anpassen zu können. Da will ich eigentlich keine Menüs haben durch die ich mich durchklicken muss. Und wenn VW das so plant, dann muss der Schalthebel das auch aushalten. Sonst > 5 Jahre Garantie. Habe ich bei beiden Fahrzeugen...

      Also, lass dich nicht ins Bockshorn jagen und fahre deinen Stil. Das ist ja ein genialer Vorteil der VW´s, dass es jedem Fahrer und jeder Fahrerein die freie Entscheidung lässt...
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      VW e-Up! seit 17.4.2014
      TESLA Model 3 „bluezzard“ reserviert 31.3.2016 | bestellt 14.12.2018 | übernommen 27.2.2019
      SONO SION reserviert am 2.8.2016
      VW e-Golf 300 von 6.12.2017 bis 27.2.2019
    • Mit B kann man ja auch segeln, man muss halt mit dem Fuß den richtigen Punkt treffen.
      Da ich durch viele kleine Ortschaften fahre und auch relativ viele Kurven auf dem Weg zur Arbeit habe, hab ich mir halt das fahren mit B angewöhnt.
      Mit niedrigeren Rekuparationsstufen müsste man viel früher das ausrollen beginnen. Und das rekuperieren mit dem Bremspedal, durch leichtes antippen, gefällt mir nicht so.
    • Mit dem e-Golf habe ich ja nur die Erfahrung von meiner 4-tägigen Probefahrt. Aber beim i-MiEV ist es so, dass die D-Stufe in etwa D2 beim Golf entspricht die die B-Stufen in etwa auch vergleichbar sind. Ich könnte mir vorstellen, dass ich abhängig von der Fahrsituation / Verkehrslage in D oder B fahren werde. Ich bin gespannt, wie ich mich da einstellen werde.
      Es grüßt Martin vom westlichen Ende des Bodensee.
      ---
      e-Golf seit 01.03.18 und i-MiEV seit Juni 16.
      Erneuerbare-Energien-Fan und Kraftwerksbetreiber (3 PV-Anlagen mit insgesamt 22kWp)

      "Viele kleine Leute an vielen kleinen Orten, die viele kleine Schritte tun, können das Gesicht der Welt verändern." (afrikanisches Sprichwort)
    • Ja, das ist das Feine. Jeder findet so seinen Fahrstil umd die dazu passende Reku-Einstellung. Bei mir ist es irgendwie historisch, weil ich seit 2005 schon mit dem Prius das Segeln gewohnt war und beim Erstauto Tiguan auch den Freilauf hatte. Da geht man dann automatisch immer komplett vom Fahrpedal herunter und erwartet, dass die Kiste schön weiterrollt... ;-]

      Aber beim Prius habe ich in manchen Situationen auch das Segeln mit der Pedalstellung betrieben, weil der ja keinen kompletten Freilauf unter D hatte. Nur war es mir auf Dauer zu unbequem mit dem nach hinten gewinkelten Fuß... Der Mensch ist halt auch faul :)
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    • Mir geht es so, wenn ich ein paar Tage oder gar Wochen nicht mehr mit dem Verbrenner gefahren bin, dass ich bei der Annäherung an eine Ampel oder einen Kreisverkehr den Fuß vom Gas nehme, mich wundere, dass das Auto nicht langsamer wird. :golly:
      Es grüßt Martin vom westlichen Ende des Bodensee.
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    • Das kenne ich nur zu gut.
      24.03.21 ID.4 Tech bestellt, mangangrau/schwarz mit allen Extras, unverb. Liefertermin Juli21 Oktoberr21
      01.04.21 Auftragsbestätigung erhalten.
      06.10.21 FIN im Portal sichtbar
      08.10.21 Termin buchbar
      24.10.21 Abholung in der Autostadt. 17.10. wäre möglich gewesen.
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