Angepinnt ID.3 Serie > aktuelle facts

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    • Moin Männers und Frauens,
      Hab jetzt den ID3 entlich auch mal Probefahren können. Vom Fahren war ich sehr angenehm überascht. Leise, ordentlich Durchzug, einigermaßen gute Übersicht. Den ganzen Tecnikkram hab ich erstmal beiseite gelassen. Was mir sehr positiv aufgefallen ist, war der bequeme Ein und Ausstieg und die für mich gute Sitzposition. Allerdings liegt mein rechtes Bein etwas ungünstig an der flachen Mittelkonsole, mit entsprechendem Druck am Bein. Das ist im eGolf weit besser gelöst. Die Schlichtheit im Cockpit hat was, auch wenn es erstmal gewöhnungsbedrftig ist. Die Materialien, speziell an den Türen sind nicht so wirklich der Hit. Allerdings gibt es das auch in schlimmer. Alles in Allem könnte ich mich mit dem Gedanken anfreunden, diese Auto zu kaufen. Da ich den eGolf aber erst seit einem Jahr habe und er mich bis jetzt auch überall hingebracht hat, werde ich zumindest z.Z. nichts daran ändern. Außer, das ich vielleicht den Verbrenner- Tiguan eventl durch den ID4 ersetze. Aber auch den möchte ich vorher fühlen und fahren.
      Bis dann, bleibt alle gesund und passt auf euch auf.
      Gruß Jürgen


      stolzer Besitzer eines E-Golf seit 30.10.2019
      ID3 Pure City in weiß bestellt. Seit 08.10.2021 im privaten Einsatz :thumbsup:
      ID4 Life in weiß bestellt. Seit 14.01.2022 in privatem Besitz :thumbsup:
      9,7 KWp mit 10KW Speicher seit 04.03.2021
    • wjha schrieb:

      Das hat wenig mit den normal erwarteten Energiemengen zu tun.
      Ich verstehe dein Argument, kann dem aber entgegenhalten: schau Dir mal die vorderen Bremsscheiben im e-Golf zum Vergleich an, die sind deutlich kleiner als beim ID.3, und das bei ähnlichem Fahrzeuggewicht.

      Update: ein bisschen Lesestoff dazu...
      vda.de/dam/vda/publications/2014/fat-schriftenreihe-265.pdf
      Zitat draus: "Die mit der Rekuperation an der Hinterachse erzielbaren Verzögerungen liegen deutlich unterhalb der maximalen Verzögerungbei einem Fahrzeug mit Rekuperation an der Vorderachse."

      mediatum.ub.tum.de/doc/1237178/64298.pdf
      Gruß, Jürgen (ab 11/17)
      "Die Dauer um von A nach B zu kommen, wird von Strecke und Durchschnittsgeschwindigkeit bestimmt, NICHT von der Höchstgeschwindigkeit."
    • Mal ein echter Fakt :)

      Wenn das Auto 10 % Rest-Reichweite erreicht, meldet der ID.3 mansolle eine Ladestation aufsuchen und fragt im Navi nach, ob man eine suchen soll. Bestätigt man das, findet und navigiert jenes Navi die nächstgelegene Ladestation. Leider leider aber checkt dieses aber nicht nach, ob dort auch ein freier Anschluss vorhanden ist. In meinem Falle, waren bereits beide belegt, daher musste ich daheim nachladen.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Philipp_ID3 ()

    • Bzgl. mangelnde Farben: leider wahrscheinlich dem Geschäftsmodell Leasing geschuldet!

      Hoffen wir, dass VW da mehr anbietet !

      Verbrauch war bei meinen Testfahren auch um rund mind. 2-3 kWh höher > allerdings mit den großen 20er Felgen und dem mittleren Akku ...

      Ich bin ja auch daher ID PURE Fan und hoffe da auf etwas Annäherung an den eGolf im Verbrauch!

      Bei der Nachrüstung der Fahrradträgerkupplung: da muss die Werkstatt tatsächlich ja drei große Ausschnitte in der hinteren Schürze vornehmen! Offen gestanden sehen die Ausschnittkanten nicht so toll aus auf den Bildern, die ich gesehen habe! Wundere mich, dass VW da im Nachrüstsatz nicht noch so eine Kantenumrahmung mit anbietet, die auf den Ausschnitt geklebt wird, so dass die Sägekanten dahinter verschwinden ...


      Daher meine Empfehlung an alle die, die irgendwie irgendwann mit dem Gedanken Fahrradmitnahme spielen: unbedingt direkt mibestellen! Ist ja auch viel günstiger!

      Bei direkter Mitbestellung sind die Kanten schön eingearbeitet wie man auf dem Bild hier sieht!
      E Golf seit 4.2018
      ID.3 Pro grau + Design PLUS + ACC + Bikehalter > 15.11.21 bestellt
    • Ludger schrieb:

      Verbrauch war bei meinen Testfahren auch um rund mind. 2-3 kWh höher > allerdings mit den großen 20er Felgen und dem mittleren Akku ...
      Der Verbrauch hat sich bei mit jetzt mit Winterreifen (18 Zöller) gegenüber den 20-Zöllern nicht merklich verändert.

      Ludger schrieb:

      Bei den Bilder bzgl. der Nachrüstung der Fahrradträgerkupplung im Nachbarforum: da muss die Werkstatt tatsächlich ja drei große Ausschnitte in der Schürze vornehmen! Offen gestanden sehen die Ausschnittkanten nicht so toll aus!
      Bin mal gespannt: ich bin ja auch bald in der Werkstatt um die Teile einbauen zu lassen ... und den "Marderschreck".
      Gruß, Jürgen (ab 11/17)
      "Die Dauer um von A nach B zu kommen, wird von Strecke und Durchschnittsgeschwindigkeit bestimmt, NICHT von der Höchstgeschwindigkeit."
    • Mimikri schrieb:

      Ludger schrieb:

      Verbrauch war bei meinen Testfahren auch um rund mind. 2-3 kWh höher > allerdings mit den großen 20er Felgen und dem mittleren Akku ...
      Der Verbrauch hat sich bei mit jetzt mit Winterreifen (18 Zöller) gegenüber den 20-Zöllern nicht merklich verändert.

      Ludger schrieb:

      Bei den Bilder bzgl. der Nachrüstung der Fahrradträgerkupplung im Nachbarforum: da muss die Werkstatt tatsächlich ja drei große Ausschnitte in der Schürze vornehmen! Offen gestanden sehen die Ausschnittkanten nicht so toll aus!
      Bin mal gespannt: ich bin ja auch bald in der Werkstatt um die Teile einbauen zu lassen ... und den "Marderschreck".
      Dann fahre mal mit 20" Winterreifen und Du wirst Dich über den Mehrverbrauch wundern. Winterreifen haben immer einen höheren Rollwiderstand als Sommerpneus.
      e-UP bis Februar 2021
      ID.3 seit März 2021
    • Mimikri schrieb:

      wjha schrieb:

      Das hat wenig mit den normal erwarteten Energiemengen zu tun.
      Ich verstehe dein Argument, kann dem aber entgegenhalten: schau Dir mal die vorderen Bremsscheiben im e-Golf zum Vergleich an, die sind deutlich kleiner als beim ID.3, und das bei ähnlichem Fahrzeuggewicht.
      Update: ein bisschen Lesestoff dazu...
      vda.de/dam/vda/publications/2014/fat-schriftenreihe-265.pdf
      Zitat draus: "Die mit der Rekuperation an der Hinterachse erzielbaren Verzögerungen liegen deutlich unterhalb der maximalen Verzögerungbei einem Fahrzeug mit Rekuperation an der Vorderachse."

      mediatum.ub.tum.de/doc/1237178/64298.pdf
      Ein paar Gedanken von mir dazu, ohne mich auf dem Gebiet allzu sicher zu fühlen.
      1. Die Räder des ID.3 sind wesentlich größer. Das bedeutet sie drehen bei gleicher Geschwindigkeit langsamer. Das bedeutet die Bremse müsste bei gleicher Größe auf weniger Fläche (weil langsamer) beim Bremsen mehr Leistung aufnehmen. Das wäre wahrscheinlich schlecht. In meinen Augen könnten daher die größeren Räder zu einer größeren Bremse führen. Dagegen spricht, dass die Energie bei der Drehung ja doch auf die ganze Scheibe verteilt wird, ich weiß nicht wieviel da eine einzelne Drehung ausmacht. (Wird die Scheibe also schon bei der ersten Umdrehung zu heiß?) Weitere Gedanken dazu: Nehmen wir an du fährst ein Kart und du hast eine Stange die du anziehst zum Bremsen. Jetzt kürzt dir einer die Stange um die Hälfte, würdest du dir jetzt eine größere Bremse wünschen um die Kraft noch aufbringen zu können? Obwohl genausoviel gebremst werden muss wie vorher?
      2. Der Motor hat jetzt 150 kW, ich gehe davon aus, dass die Bremse auch abhängig von der Motorleistung ist (gegen die sie im Fehlerfall bremsen muss). Auch von der Höchstgeschwindigkeit sowie Gewicht. Alle 3 Parameter sind beim ID.3 größer.
      3. Die Rekuperation ist nicht verlässlich vorhanden. (Volle Batterie, Ausfall Elektromotor, etc.) Die Größe der Bremse wird aber für die maximal nötigen Bremskräfte ausgelegt sein, dabei wird meiner Meinung nach sicher nie eine unzuverlässige Rekuperation eingerechnet. Ich bin mir ziemlich sicher die Bremse wird in der Größe so ausgelegt als gäbe es gar keine Rekuperation. Das bedeutet nicht, dass man nicht Dinge tun kann um eine durch Rekuperation in der Regel geringere nötige Bremskraft auszugleichen, siehe weniger Rost durch Bremstrommeln.
      4. Der Link sagt zwar, dass die maximal mögliche Verzögerung durch Rekuperation bei einem Hinterradantrieb geringer ist als bei einem Vorderradantrieb und das unterschreibe ich sofort. Im e-Golf ist die Rekuperation jedoch auf 44 kW begrenzt, im ID.3 habe ich teilweise 80 kW gesehen. Keiner weiß ob diese Rekuperationswerte bereits über den Werten liegen die in dem Artikel erwähnt werden. Sprich was wenn man mit Hinterradantrieb (fiktiv) 150 kW schleuderfrei rekuperieren kann und mit Vorderradantrieb 200 kW? Plötzlich wäre es völlig egal wenn die Werte sowieso auf 44 kW und 80 kW durch den Motor oder die Batterie begrenzt sind.
      Mal in das 1. PDF reinlesen.
      Ich möchte dein Zitat um die Sätze danach erweitern:

      Dipl.-Ing. Bodo Schönemann Dr.-Ing. Roman Henze schrieb:

      Seite 72:

      Die mit der Rekuperation an der Hinterachse erzielbaren Verzögerungen liegen deutlich unterhalb der maximalen Verzögerung bei einem Fahrzeug mit Rekuperation an der Vorderachse. Bei beiden Konzepten könnendie Fahrstabilität und die maximale Verzögerung durch die Rekuperation durch ein teilweise sperrendes Differential verbessert werden.

      In den vorangegangenen Untersuchungen wurden Limitierungen der elektrischen Leistungen nicht betrachtet. Legt man die von den derzeitigen E-Fahrzeugen bekannten verfügbaren elektrischen Leistungen zu Grunde, so liegen die erzielbaren Verzögerungen bei voller Ausnutzung der Rekuperation, abhängig vom Fahrzustand, unterhalb der fahrdynamischen Grenzen. Insbesondere bei den kritischen hohen Geschwindigkeiten ist das verfügbare generatorische Moment aufgrund der Drehmomentcharakteristiken stark begrenzt, sodass hier nur geringe Verzögerungen rein generatorisch erreicht werden können, die fahrdynamisch insbesondere bei einem Fahrzeug mit Frontantrieb unkritisch sind.
      Mal in das 2. PDF reinlesen.
      Interessant ist z.B. Seite 60 des PDFs. Ein 2.000 kg schweres Fahrzeug braucht im Mittel 300 kW Bremsleistung. In der Spitze sogar 800 kW Bremsleistung bei 160 km/h, davon 600 kW an der Vorderachse und 200 kW an der Hinterachse. Bei 100 km/h sinds etwa 400 kW vorne und 140 kW hinten. (jeweils Vollbremsung)

      Ich habe also meine Zweifel ob man an der größeren Bremse oder dem Hinterradantrieb eine grundsätzlich stark schlechtere Effizienz der Rekuperation festmachen kann. So genau lässt sich das auch gar nicht ermitteln, da helfen in meinen Augen eigentlich nur Verbrauchsfahrten bei denen explizit viel rekuperiert wird. Also statt konstant auf der Autobahn tatsächlich e-Golf und ID.3 auf der Landstraße und zusammen (mit entsprechendem Abstand) beschleunigen -> Rekuperation -> beschleunigen ...
    • ChristianW schrieb:

      davon 600 kW an der Vorderachse und 200 kW an der Hinterachse
      Was aber bedeutet, daß das Verhältnis mit 3 : 1 sogar noch "schlechter" ist wie das von mir angenommene 2 :1 ...

      ChristianW schrieb:

      Ich habe also meine Zweifel ob man an der größeren Bremse oder dem Hinterradantrieb eine grundsätzlich stark schlechtere Effizienz der Rekuperation festmachen kann
      Verkürzt steht doch da: vorne ist die (benötigte) Bremsleistung höher als hinten. Ergo kann man vorne mehr rekuperieren?!

      Nicht zu vergessen: das deckt sich doch grundsätzlich auch mit den in den diversen Foren berichteten, realen Verbräuchen!
      Beim e-Golf hatte ich selber 11...14 kWh/100km und beim ID.3 jetzt 15...18 kWh/100km.
      Gruß, Jürgen (ab 11/17)
      "Die Dauer um von A nach B zu kommen, wird von Strecke und Durchschnittsgeschwindigkeit bestimmt, NICHT von der Höchstgeschwindigkeit."
    • Chris ID.3 died!

      Puh, dass sind aber Bugs, die auch die Fahrbereitschaft beeinträchtigen! Und dann noch die sich nicht mehr lösende Handbremse ... das möchte ich mir gar nicht vorstellen: Abends irgendwo an einer Ladesäule oder morgens am Hotel und ich kann nicht losfahren!

      Bei meiner ID Probefahrt zeigte er an: Airbag nicht funktionstüchtig ... und zwar bei jedem Start die ganzen 24h ...

      PS: Rekuperation am ID deutlich schwächer als beim eGolf: der Honda e kam nach meinen persönlichen Erfahrungen dem eGolf am nahesten in seinen Rekuperationseinstellungen und Stufen + 1 Pedal Driving ... und das bei Hinterradantrieb!

      E Golf seit 4.2018
      ID.3 Pro grau + Design PLUS + ACC + Bikehalter > 15.11.21 bestellt
    • Noch was zum Thema Effizienz beim ID.3: gerade den folgenden Post bzw. Frage im FB 1st-Mover-Club gesehen und auch der Aspekt trägt zur geringeren Effizienz des ID.3 gegenüber dem e-Golf bei:

      Zitat: "In ID.3 I always have recuperation, even in D mode with about 3 kWh/100km. Why?" ...

      Und das ist in der Tat so bzw. die Frage ist berechtigt. Im e-Golf wird in D mode dagegen definitiv nicht rekuperiert.
      Gruß, Jürgen (ab 11/17)
      "Die Dauer um von A nach B zu kommen, wird von Strecke und Durchschnittsgeschwindigkeit bestimmt, NICHT von der Höchstgeschwindigkeit."
    • Mimikri schrieb:

      Verkürzt steht doch da: vorne ist die (benötigte) Bremsleistung höher als hinten. Ergo kann man vorne mehr rekuperieren?!


      Nicht zu vergessen: das deckt sich doch grundsätzlich auch mit den in den diversen Foren berichteten, realen Verbräuchen!
      Beim e-Golf hatte ich selber 11...14 kWh/100km und beim ID.3 jetzt 15...18 kWh/100km.
      Ja, das steht dort verkürzt. Aber dort steht eben auch, dass innerhalb der fahrdynamischen Grenzen die elektrische Rekuperationsleistung niedriger ist als möglich ist zu rekuperieren. Das bedeutet die elektr. Rekuperation (in 2015) war von der Leistung her so gering, dass sie weder beim Vorderradantrieb noch beim Hinterradantrieb das Fahrzeug in Normalsituationen an die fahrdynamischen Grenzen brachte. Siehe den fett markierten Text aus dem Zitat oben.

      Bei den Verbräuchen glaube ich in einem großen Teil nach wie vor an die Vergesslichkeit von uns Menschen. Wir haben jetzt draußen 10°C, teilweise schon 0°C und das frisst ordentlich. Mit dem e-Golf Wissen kommen wir noch aus dem Sommer und haben den letzten Winter schon wieder verdrängt.

      Mit dem e-Golf hab ich im Optimalfall 10 kWh/100 km verbraucht. (Sommer, 90 km/h, Windschatten, Autobahn, 26°C Außentemperatur, Italien). Bei schlechteren Verhältnissen eher 12 kWh/100 km. (90 km/h, Autobahn, bergig, Österreich). Auf Landstraßen mit spaßiger Fahrweise gerne 16 kWh/100 km. Bei 130 km/h auf der Autobahn 19,5 kWh/100km (trocken, Sommer). Im Winter bei -10°C eher 18,5 kWh/100 km. (Wärmepumpe, 110 km/h, Autobahn). Bei Vollstrom 28 kWh/100km. (Autobahn, Höchstgeschwindigkeit). Im Schnitt über alles eher 16 kWh/100km.

      Meine erste ID.3 Fahrt hat mal flux 23,6 kWh/100 km angezeigt und das obwohl das Ziel insgesamt sogar 42 Meter tiefer lag als der Start auf 16 km. War ne kurvige Landstraße durch den Wald, 100 Höhenmeter rauf und mehr runter. Aber wieviel Aussagekraft hat das? Es war ne Vollbremsung mit dabei weil mitten im Wald ein Straßenverkehrsamtfahrzeug in der Kurve stand. Ansonsten immer drauf aufs Pedal und wieder runter rekuperiert. Und wahrscheinlich hätte ich beim e-Golf auf 16 kWh/100 km getippt. Ich glaube 23,6 kWh/100 km könnte ich da gar nicht im Wald auf den Tacho zaubern, selbst wenn ich wollte. So gesehen hat er deutlich mehr verbraucht als ich erwartet habe. Dennoch bin ich ihn bisher einfach zu kurz gefahren um es mit Sicherheit zu sagen. Diese Erfahrung spricht natürlich für deine Vermutung bezüglich der Rekuperation Mimikri.

      Auf einer zweiten Strecke, pfleglich gefahren (pACC an eine wenig kurvenreiche Strecke Bundesstraße zurück), waren es dann 15,3 kWh/100 km. Das Ziel lag 8 Meter höher, gut 100 Höhenmeter rauf und wieder runter dazwischen. Fahrstrecke 18 km. Keine Ahnung was der e-Golf da anzeigen würde.

      Schwierig. Bin mir auch noch unsicher wie unterschiedlich der Verbrauch nun ist. Gefühlt würde ich auch sagen der ist deutlich höher. Dazu bräuchte ich ihn aber länger um mehr Erfahrung zu sammeln.
    • ChristianW schrieb:

      Interessant ist z.B. Seite 60 des PDFs. Ein 2.000 kg schweres Fahrzeug braucht im Mittel 300 kW Bremsleistung. In der Spitze sogar 800 kW Bremsleistung bei 160 km/h, davon 600 kW an der Vorderachse und 200 kW an der Hinterachse. Bei 100 km/h sinds etwa 400 kW vorne und 140 kW hinten. (jeweils Vollbremsung)
      Dumme Frage: wie relevant ist hier die Leistung des Motors? Wenn der 150 kW hat, würde die Rekuperation im ersten Beispiel mit 160 km/h dann nur 150 kW betragen und im Beispiel mit den 100 km/h dann 140 kW? Und bei 160 km/h liefert die Trommelbremse 50 kW hinzu? Oder wird bei Vollbremsung wegen der kurzen Verzögerungszeit hinten nur die Trommelbremse verwendet?
      ID.3 1ST Plus storniert. Tech weiß am 16.11.20 in Wolfsburg abgeholt.
    • Gute Fragen, keine Ahnung. Nur Vermutungen. Ich würde annehmen die Leistung die der Motor abgibt kann auch wieder aufgenommen werden. Mehr Leistung aufzunehmen würde wohl auch in höhere Ströme usw. resultieren für die wahrscheinlich weder die Elektronik noch die Verkabelung ausgelegt ist. Auch die Batterie muss den Ladestrom abkönnen. Solange möglich wird er wie in den PDFs beschrieben ein "Blending" versuchen, also möglichst viel Rekuperation und den Rest per Reibbremse dazu. Im Zweifel und in instabilen Fahrsituationen denke ich jedoch werden da keine Experimente gemacht, da kommt die Reibbremse zum Zug.
    • Mimikri schrieb:

      Noch was zum Thema Effizienz beim ID.3: gerade den folgenden Post bzw. Frage im FB 1st-Mover-Club gesehen und auch der Aspekt trägt zur geringeren Effizienz des ID.3 gegenüber dem e-Golf bei:

      Zitat: "In ID.3 I always have recuperation, even in D mode with about 3 kWh/100km. Why?" ...

      Und das ist in der Tat so bzw. die Frage ist berechtigt. Im e-Golf wird in D mode dagegen definitiv nicht rekuperiert.
      Ja, das ist mir auch aufgefallen, der ID.3 verhält sich in "D" fast so als wenn man beim Verbrenner im 5. oder 6. Gang vom Gas geht.

      Nach meinem Probefahrtwochenende würde ich sogar behaupten, der ID.3 ist absichtlich so ausgelegt das der Umstieg vom Verbrenner möglichst leicht fällt.
      LG Michael

      ID 3 "City" seit dem 24.08.2021
      e-Up! seit Dezember 2020
    • acurus schrieb:

      Das denke ich auch, und auch wenn man damit den „alten“ Elektromobilisten vielleicht hier und da vor den Kopf stößt ist es unterm Strich vermutlich für den Konzern richtig so.
      Verstehe das Argument, aber hier geht's ja nicht nur um die "alten Elektromobilisten" sondern um (beworbene) Energie-Effizienz schlechthin: was nützten hochperformante e-Antriebe, "saubere" Batterien und niedrige cw-Werte wenn ich dann im Prinzip - und ziemlich sinnlos obendrein - Energie-Verschwendung betreibe? :s05:
      Gruß, Jürgen (ab 11/17)
      "Die Dauer um von A nach B zu kommen, wird von Strecke und Durchschnittsgeschwindigkeit bestimmt, NICHT von der Höchstgeschwindigkeit."
    • Ludger schrieb:

      Chris ID.3 died!
      Bei meiner ID Probefahrt zeigte er an: Airbag nicht funktionstüchtig ... und zwar bei jedem Start die ganzen 24h
      Bei GE habe ich gelesen, das es für diesen und einige weitere Bugs ein Softwareupdate gibt. Installation beim Freundlichen soll 2,5h dauern.
      Liebe Grüße
      Stefan

      seit 28.10.2020 ID.3 1.st Max
      seit 09.05.2019 ID.3 1.st Prebooker
      seit 19.10.2018 freudiger Fahrer des e-Golf MJ2019
      seit 2012 Opel Ampera ePionier E-REV