Neue Modelle und Produktionsanlagen: Seat steckt weitere Milliarden in E-Mobilität

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    • Neue Modelle und Produktionsanlagen: Seat steckt weitere Milliarden in E-Mobilität

      Seat investiert in den kommenden Jahren mehrere Milliarden Euro in seine Werke und Fahrzeuge. Das Unternehmen solle nachhaltiger werden, sagte Firmenchef Carsten Isensee.

      Die spanische Volkswagen-Tochter Seat will bis 2025 fünf Milliarden Euro in Forschung sowie in die Entwicklung neuer Modelle und Werke investieren. Man habe das Ziel, am katalanischen Hauptstandort Martorell vollelektrische Fahrzeuge zu fertigen, sagte der seit Jahresanfang amtierende neue Vorstandschef Carsten Isensee. "Mit diesem Investitionsplan zeigen wir, dass wir mit Entschlossenheit und Optimismus an einem stärkeren, innovativeren und nachhaltigeren Unternehmen arbeiten."
      Mit dem Geld sollen den Angaben zufolge in erster Linie neue Projekte zur Elektrifizierung der Flotte finanziert werden. Zudem werden die Werke in Martorell und Barcelona neue Produktionsanlagen bekommen. Man wolle die Umwandlung der Autoindustrie in Spanien vorantreiben, so Isensee: "Die Zukunft erfordert mehr Digitalisierung, mehr Automation, mehr Einsatz erneuerbarer Energien." In den vergangenen zehn Jahren habe Seat die Umweltbelastung um 43 Prozent reduziert.

      Submarke Cupra soll wachsen

      Wayne Griffiths, Vorstand für Vertrieb und Marketing, erklärte, der aktuelle Wandel der Branche sei für neue Marken wie die 2018 ins Leben gerufene Cupra "eine Riesenchance". Man könne damit einen Umsatz von einer Milliarde Euro erreichen, "sobald die gesamte Produktpalette auf dem Markt verfügbar ist".

      Im zweiten Halbjahr beginnt die Produktion des Cupra Formentor. Der Cupra el-Born soll 2021 folgen. Dieses erste vollelektrische Modell der Marke wird im VW-Werk Zwickau gebaut, wo auch der Volkswagen ID.3 entsteht - das leicht verzögerte, wichtigste VW-Projekt 2020. Der Wagen soll eine neue Reihe von E-Fahrzeugen begründen. Die Gesamtinvestitionen im Konzern liegen bis 2024 bei 33 Milliarden Euro, davon entfällt ein Drittel auf die Autos der VW-Hauptmarke. (dpa/swi)

      Quelle: automobilwoche.de
      Gruß
      Uwe
    • Seat will ab 2025 E-Autos in Spanien bauen

      Seat will ab 2025 in seinem Hauptwerk in Martorell die Produktion rein elektrischen Fahrzeugen starten. Das gab die spanische Marke im Rahmen ihres nun vorgestellten Zukunftsplan bekannt. Auch zu dem el-Born, dem ersten E-Auto der VW-Tochter, gibt es eine wichtige News.

      Seat hat entschieden, dass der el-Born, das erste Elektro-Modell von Seat auf Basis der MEB-Konzernplattform, 2021 als Cupra-Modell auf den Markt kommen wird. Die Spanier hatten den el-Born auf dem Genfer Autosalon 2019 als Pendant zum VW ID.3 vorgestellt, damals aber noch als Studie. Trotz der Umbenennung in Cupra el-Born soll das Auto von VW im MEB-Werk Zwickau gebaut werden – aber erst 2021. Laut den ursprünglichen Plänen sollte der Seat el-Born noch in diesem Jahr starten.
      Den Wechsel hin zu dem Performance-Label Cupra begründete Seat-Vertriebsvorstand Wayne Griffiths damit, dass der el-Born „alle Merkmale der Marke Cupra“ vereine. „Er ermöglicht uns einen entscheidenden Schritt in Richtung Elektrifizierung zu machen, den Absatz zu stärken und einen wichtigen Beitrag zum Unternehmenserfolg zu leisten“, so Griffiths.
      Cupra soll demnach als Marke zwischen dem Volumen- und dem traditionellen Premiumsegment angesiedelt werden und so laut dem Vertriebsvorstand einen neuen Markt erschließen. Seat, das mit dem immer hochwertiger gewordenen Leon sicher manchen Golf-Kunden konzernintern übernommen hat, soll sich vor allem auf die Rolle als Türöffner zu jungen Kundengruppen für den Konzern konzentrieren.

      „Seat und Cupra sind zwei Seiten derselben Münze“, sagt Carsten Isensee, der als Seat-Chef auf den zu Renault abgewanderten Luca de Meo gefolgt ist. „Seat stellt Cupra das Produktionsvolumen, um Wachstum zu fördern – in den Bereichen Forschung und Entwicklung sowie Personal. Cupra ermöglicht Seat, den Schwerpunkt auf emotionalere Autos mit einer höheren Positionierung zu verlagern.“
      Dafür will Isensee bis 2025 rund fünf Milliarden Euro in unterschiedliche Bereiche investieren – von den neuen Produktionsanlagen in Martorell und Barcelona, über die Forschung und Entwicklung (auch bei der Software) bis hin zur Elektrifizierung. „Unser Ziel ist es, in Martorell ab 2025 vollelektrische Fahrzeuge zu fertigen, sobald der Markt für Elektroautos gewachsen ist“, so der Seat-CEO. Bisher war lediglich bekannt, dass in Martorell Plug-in-Hybride gebaut werden sollen – etwa das SUV Formentor, das erste eigene Modell von Cupra. Welche E-Modelle in Spanien gebaut werden könnten, ließ Seat aber offen.
      Zudem integriert Seat seine kürzlich vorgestellte neue urbane Mobilitätsmarke Seat Mó in seine Unternehmensstruktur. Ab Donnerstag startet Seat Mó in Barcelona mit der tages-, wochen- und monatsweisen Mietmöglichkeit des vollelektrischen eScooter 125 – inklusive Versicherung, Wartung und Kosten für das Aufladen sowie ohne feste Vertragslaufzeit. Die Preise beginnen ab 149 Euro pro Monat. In den kommenden Wochen wird mit dem eScooter 125 auch der Sharing-Dienst in Barcelona an den Start gehen.
      seat-mediacenter.de (Produktion, Investition), seat-mediacenter.de (Cupra el-Born)

      Quelle: electrive.net
      Gruß
      Uwe
    • Leider sind ja bei fast allen neuen Fahrzeugen die Anzeigen / Bildschirme / Bedienung / Mediasystem wie eine Art Tablet angeordnet.
      Schön finde ich es persönlich nur bedingt, aber wie man das ganze entstaubt bekommt da hat sich von den Designern keiner Gedanken zu gemacht.
      Da gefällt mir ein Integriertes Cockpit mit integriertem Mediasystem a la Golf 7 wesentlich besser.
      Gruß Michael
      1. E-Golf bestellt 12/19 bekommen 5/2020
      Verkauft 11/20
      2. E-Golf bestellt 06/20 voraus. Lieferung 38, 34KW abgeholt 32KW
      3. Tesla M3SR+ Schwarz, AHK am 23.04 bestellt. LT 20.05
      PV mit 22,32kwp und
      Mennekes Amtron Xtra 22kw
    • beckmic schrieb:

      Leider sind ja bei fast allen neuen Fahrzeugen die Anzeigen / Bildschirme / Bedienung / Mediasystem wie eine Art Tablet angeordnet.
      Schön finde ich es persönlich nur bedingt
      Das geht mir auch so. Sinn machen würde die "Tablet-Anordnung" wenn man das Teil abnehmen könnte und z.B. auf dem Sofa im heimischen Wohnzimmer (schnelles Internet/WLAN) nutzen für Musik laden, Updates, Karten-Material usw...
      Da man mit dem Tablet inzwischen ja sehr viele Funktionen im Fahrzeug bedient, müsste die "Oberfläche" mit aufgelegtem Arm zu bedienen sein. So wie sie momentan meist plaziert ist, ist die Bedienung mit ausgestrecktem Arm auf einer unebenen Straße fast unmöglich.

      P.S: Ich fürchte letzteres wird, wie beim e-Golf, auch beim ID.3 so sein...
      Gruß, Jürgen (ab 11/17)
      "Die Dauer um von A nach B zu kommen, wird von Strecke und Durchschnittsgeschwindigkeit bestimmt, NICHT von der Höchstgeschwindigkeit."