Routenplanung mit neuem e-up!

    Diese Seite verwendet Cookies. Durch die Nutzung unserer Seite erklären Sie sich damit einverstanden, dass wir Cookies setzen. Weitere Informationen

    • Routenplanung mit neuem e-up!

      Wir wollen für unseren e-up! (MJ 2020 mit CCS) eine "kleine" Fahrt planen von Augsburg nach Berlin. Konkret ist zwar keine Fahrt angedacht, aber früher oder später kommt das bestimmt. Ich habe mit Routenplanungen gar keine Erfahrung und hoffe auf ein paar Tipps bzw. Erfahrungswerte.

      Ich habe mal bei ABRP soweit alles angegeben (SoC sollte nach Möglichkeit nicht unter 20% fallen), reference consumption habe ich bei 161 Wh / 100 km (bei Tempo 100 km/h) gelassen. Folgende Stopps wurden mir ausgespuckt:
      1: 27 Minuten, 24% → 65%
      2: 25 Minuten, 20% → 60%
      3: 42 Minuten, 20% → 78%

      4: 39 Minuten, 20% → 76%

      5: 22 Minuten, 20% → 55%


      Ist das so denn sinnvoll? Ich gehe mal nicht davon aus, dass mehr als zweimal mit normaler Geschwindigkeit geladen werden kann, sollte man dann nicht versuchen, bei den ersten Stopps möglichst viel mitzunehmen (sprich bis 80% zu laden) und die folgenden etwas kürzer zu halten? Ist der Referenzverbrauch realistisch? Wir haben den e-up! noch nicht so lange und noch gar keine Autobahnfahrt absolviert. Für jegliche Tipps bin ich also sehr dankbar. :)
    • Danke für die Einschätzung! Der Verbrauch bezieht sich ja anscheinend auf 110 km/h, gut möglich, dass die tatsächliche Reisegeschwindigkeit dann noch niedriger liegt (sofern ein LKW gefunden wird, hinter den man sich hängen kann). Ich habe gerade testweise 171 Wh / 100 km eingegeben, hat nichts großartig geändert, nur soll jetzt jeweils ein paar Prozentpunkte (< 5) mehr geladen werden.

      Dass ab dem dritten, spätestens vierten Ladevorgang die Geschwindigkeit stark nachlassen wird, ist denke ich gegeben, deshalb wüsste ich auch gerne, ob es nicht sinnvoller wäre, weniger und dafür längere Stopps zu machen. ?(
    • Leon schrieb:

      Danke für die Einschätzung! Der Verbrauch bezieht sich ja anscheinend auf 110 km/h, gut möglich, dass die tatsächliche Reisegeschwindigkeit dann noch niedriger liegt (sofern ein LKW gefunden wird, hinter den man sich hängen kann). Ich habe gerade testweise 171 Wh / 100 km eingegeben, hat nichts großartig geändert, nur soll jetzt jeweils ein paar Prozentpunkte (< 5) mehr geladen werden.

      Dass ab dem dritten, spätestens vierten Ladevorgang die Geschwindigkeit stark nachlassen wird, ist denke ich gegeben, deshalb wüsste ich auch gerne, ob es nicht sinnvoller wäre, weniger und dafür längere Stopps zu machen. ?(
      Moin,

      wenn du die A9 hoch fährst, dann sind die ersten 200 km ja praktisch ohnehin nur Baustelle und deine Durchschnittsgeschwindigkeit ist arg reduziert.
      Im Sommer würde ich wahrscheinlich den Tempomaten auf 100 km/h einstellen und erst nach über 200 km zum 1. Ladestopp halten, dort eine längere Rast einlegen, auf 80-90% SOC nachladen und anschließend immer nach 150-180 km auf auf ca. 75% SOC nachladen.
      Nach allem was ich bisher gesehen habe, dauert nachladen über 75% SOC hinaus einfach zu lange.....

      Da wir noch eine Weile auf unseren e-Up warten müssen, ist das natürlich bloße Theorie :s05:
      LG Michael

      ID 3 "City" seit dem 24.08.2021
      e-Up! seit Dezember 2020
    • Kann schon realistisch sein.
      Wobei das laden bis z.B. 65% zumindest bei mir eh nie funktioniert, da mein upi mit dem alten kleinen Akku da zu schnell voll wird. In der Ladepause kurz nen Kaffee holen oder .... wieder raus lassen, Forum aktualisieren :D oder,... schwups bin ich dann einiges über dem vorher geplanten. Schnell in den Supermarkt, dessen Energie ich für Null lade, zur Ausgleichskompensation dessen, hatte ich schon oft nen Füllgrad zwischen 95 und 100%.
      Dann ist mir der nächste geplante Ladestopp zu nah für den SOC und,.....
      Ladepunkte notieren und dann unterwegs weiterplanen. Weil der eine oder andere geht ja leider eh nicht, oder ich schaff es nicht dem Ladung zu entlocken,.....
      Von daher ist deine Aussage: (....SoC sollte nach Möglichkeit nicht unter 20% fallen), aus meiner Sicht absolut richtig. So hast noch Reserve zum nächsten Punkt, hoffentlich :D
      Ciao Markus

      Thermische Solar seit 1999
      PV-Anlage seit 2006
      goldiggelber upi seit 2017
    • oly schrieb:

      Ich meine der Verbrauch müßte in einer ganz anderen Region liegen 161 Wh pro 1 km oder 16,1 kWh / 100km
      Stimmt natürlich, so sparsam isser dann doch nicht.

      Skatas schrieb:

      Moin,
      wenn du die A9 hoch fährst, dann sind die ersten 200 km ja praktisch ohnehin nur Baustelle und deine Durchschnittsgeschwindigkeit ist arg reduziert.
      Im Sommer würde ich wahrscheinlich den Tempomaten auf 100 km/h einstellen und erst nach über 200 km zum 1. Ladestopp halten, dort eine längere Rast einlegen, auf 80-90% SOC nachladen und anschließend immer nach 150-180 km auf auf ca. 75% SOC nachladen.
      Nach allem was ich bisher gesehen habe, dauert nachladen über 75% SOC hinaus einfach zu lange.....

      Da wir noch eine Weile auf unseren e-Up warten müssen, ist das natürlich bloße Theorie :s05:
      Ja, wenn man da einigen Videos und Berichten glaubt, sollte man für Strecken über 350 km mit dem e-up! lieber ganz viel Zeit mitbringen. Ich bin selbst sehr gespannt, wie das dann so geht, eventuell könnte man aber auch mit einer etwas kürzeren Etappe anfangen und nicht gleich direkt ins eiskalte Wasser springen. Werde dann auf jeden Fall berichten, kann aber noch dauern, da wie gesagt konkret noch nichts geplant ist.
    • Leon schrieb:



      .....Ja, wenn man da einigen Videos und Berichten glaubt, sollte man für Strecken über 350 km mit dem e-up! lieber ganz viel Zeit mitbringen. Ich bin selbst sehr gespannt, wie das dann so geht, eventuell könnte man aber auch mit einer etwas kürzeren Etappe anfangen und nicht gleich direkt ins eiskalte Wasser springen. Werde dann auf jeden Fall berichten, kann aber noch dauern, da wie gesagt konkret noch nichts geplant ist.
      Oh, so pessimistisch sehe ich das aber überhaupt nicht ;)
      Ich glaube das man mit dem e-Up genauso weit fahren kann wie mit dem eGolf und zwar ohne größere Probleme...allerdings dauert jeder Ladevorgang wohl im Schnitt 15 min. länger als im eGolf.

      Letztens habe ich ein Video gesehen, wo der Fahrer sich wunderte, das der e-Up Nachts, mit eingeschalteter Klima, bei 6° und Regen, mit 110 km/h bewegt....über 20 kw / 100km verbrauchte :rofl:
      Tja, wie das wohl kommt :ironie:
      LG Michael

      ID 3 "City" seit dem 24.08.2021
      e-Up! seit Dezember 2020
    • Markus up schrieb:

      Kann schon realistisch sein.
      Wobei das laden bis z.B. 65% zumindest bei mir eh nie funktioniert, da mein upi mit dem alten kleinen Akku da zu schnell voll wird. In der Ladepause kurz nen Kaffee holen oder .... wieder raus lassen, Forum aktualisieren :D oder,... schwups bin ich dann einiges über dem vorher geplanten. Schnell in den Supermarkt, dessen Energie ich für Null lade, zur Ausgleichskompensation dessen, hatte ich schon oft nen Füllgrad zwischen 95 und 100%.
      Dann ist mir der nächste geplante Ladestopp zu nah für den SOC und,.....
      Ladepunkte notieren und dann unterwegs weiterplanen. Weil der eine oder andere geht ja leider eh nicht, oder ich schaff es nicht dem Ladung zu entlocken,.....
      Von daher ist deine Aussage: (....SoC sollte nach Möglichkeit nicht unter 20% fallen), aus meiner Sicht absolut richtig. So hast noch Reserve zum nächsten Punkt, hoffentlich :D
      Oh sorry, das hat sich vorhin irgendwie überschnitten, deinen Beitrage sehe ich erst jetzt... X/
      Ja, ein kleiner Akku hat auch Vorteile, wiegt weniger, lädt schnelle, kostet weniger... ich hatte auch überlegt, einen gebrauchten e-Golf mit kleinem Akku zu kaufen, aber die Neuwagenangebote waren einfach zu gut. :rolleyes:

      Das mit den 20% ist eigentlich eher für's Nervenkostüm gedacht, aber stimmt schon, man könnte mal gucken, wie weit die CCS-Lader an den Autobahnen durchschnittlich voneinander entfernt sind und wieviel kWh man dafür in etwa braucht. Oder man fährt einfach drauf los, wird schon schiefgehen. :D

      Skatas schrieb:

      Leon schrieb:

      .....Ja, wenn man da einigen Videos und Berichten glaubt, sollte man für Strecken über 350 km mit dem e-up! lieber ganz viel Zeit mitbringen. Ich bin selbst sehr gespannt, wie das dann so geht, eventuell könnte man aber auch mit einer etwas kürzeren Etappe anfangen und nicht gleich direkt ins eiskalte Wasser springen. Werde dann auf jeden Fall berichten, kann aber noch dauern, da wie gesagt konkret noch nichts geplant ist.
      Oh, so pessimistisch sehe ich das aber überhaupt nicht ;) Ich glaube das man mit dem e-Up genauso weit fahren kann wie mit dem eGolf und zwar ohne größere Probleme...allerdings dauert jeder Ladevorgang wohl im Schnitt 15 min. länger als im eGolf.

      Letztens habe ich ein Video gesehen, wo der Fahrer sich wunderte, das der e-Up Nachts, mit eingeschalteter Klima, bei 6° und Regen, mit 110 km/h bewegt....über 20 kw / 100km verbrauchte :rofl:
      Tja, wie das wohl kommt :ironie:
      Mit dem e-Golf habe ich auch noch keine CCS-Erfahrung. Ich muss auch mal fragen, mit welchem Durchschnittsverbrauch der e-up! gerade bewegt wird, ich schätze der liegt unter 11 kWh / 100 km und ist damit noch sparsamer als der e-Golf, wobei ich da auch sehr überrascht bin, wie genügsam er im Sommer ist - letzte Woche war er gut 4 bis 5 kWh unter seinem Winterverbrauch, trotz teils Wind, Regen und meiner Fahrweise.

      Anyhow, hier in der Nähe gibt es einen kostenlosen CCS-Lader, vielleicht drehen wir einfach mal ein paar Runden... da war doch was mit Probieren und Studieren... :hmm: