VW Softwarechef „wird gegangen“/Dirk Hilgenberg kommt

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    • VW Softwarechef „wird gegangen“/Dirk Hilgenberg kommt

      ...das mit „Wir machen da mal was neues“ ist schwierig...

      Laut "Handelsblatt" hatte sich Senger beim Aufbau von Car.Software.Org Feinde und Neider in der Führungsmannschaft des Konzerns geschaffen. Denn die neue Einheit, die ein komplett eigenes Auto-Betriebssystem schaffen soll, nimmt in Diess' Zukunftsstrategie für VW eine zentrale Rolle ein. Nur sie könne, so auch Sengers Anspruch, die "Hoheit" von Volkswagen über die eigenen Fahrzeuge sichern. Laut "Handelsblatt" sahen Manager anderer Einheiten und auch die Betriebsräte Sengers Arbeit kritisch. Er habe nicht ausreichend erklärt, wofür er die angeforderten Ressourcen benötige.

      n-tv.de/wirtschaft/VW-feuert-S…pjbp1r4d0540dIHddaiuECI3s
      eGolf, MJ15, CCS, ACC | Model3, MJ21, SR+, AHK | 2x Go-e | PV mit 19,8kWp | 20kWh Speicher
    • Mimikri schrieb:

      JoeB schrieb:

      Er habe nicht ausreichend erklärt, wofür er die angeforderten Ressourcen benötige.
      Na das ist aber ein ziemlich fadenscheiniges Argument! :s05:
      Genau er könnte unseren ex. CarNet Thread als Begründung liefern - aber soviel könnten seine Chefs wohl gar nicht lesen... :patsch:
      Gruss Aragon / Rene
      Mein black-Sioux wurde KW43 2014 produziert also VFL (Vor-Face-Lift) oder 190
      Zusätzlich golden-Arrow ab 16.11.2021 Polestar2 AWD

      Ich war dabei ! e-Golf-Treffen eins am Bodensee / zwei in Moers / drei und vier in Hann Münden / fünf in Heilbronn / sechs in Mühbrook - weil es so schön war // aber schön waren auch die vielen kleinen Treffen!!! :thumbup:
    • Volkswagen: Dirk Hilgenberg leitet Car.Software-Organisation

      Der VW-Konzern hat mit Dirk Hilgenberg einen neuen Leiter für seine Car.Software-Organisation gefunden. Einem Konkurrenzunternehmen dürfte das nicht gefallen. Auf Konzernebene übernimmt Markus Duesmann die Verantwortung für den Bereich Software.

      Dirk Hilgenberg wird neuer Leiter der vor Kurzem gegründeten Car.Software-Organisation von VW. Er kommt von BMW, wo er zuletzt Senior Vice President Manufacturing Engineering war. Damit reiht er sich ein in die Gruppe der Manager um Herbert Diess und Markus Duesmann, die den Münchner Hersteller in Richtung Wolfsburg verlassen haben. Hilgenberg ist Diplom-Physiker und hat seit 1999 in verschiedenen Funktionen für BMW gearbeitet, unter anderem in den USA.
      Bei VW folgt er auf Christian Senger, der den Posten des CEO bei der Car.Software-Organisation vor einigen Tagen nach wenigen Wochen verloren hatte. Für ihn wird eine neue Aufgabe im VW-Konzern gesucht, weil man ihn ungern verlieren will. Markus Duesmann übernimmt im Rahmen seiner Verantwortung für Forschung und Entwicklung im VW-Konzern auch das Thema Software, wie die [i]Automobilwoche[/i] schon vor einigen Tagen berichtet hatund der Konzern nun bestätigt hat.

      Keine Abhängigkeit von Apple und Google

      Kernprojekt der neuen Organisation ist die Programmierung eines eigenen Betriebssystems für alle Modelle des Konzerns. Damit will VW, ebenso wie die Konkurrenten, die ebenfalls an eigenen Systemen arbeiten, verhindern, dass Technikkonzerne wie Apple und Google ihnen zu viel Konkurrenz machen. Wenn Autos künftig zu Smartphones auf Rädern werden, wird derjenige das beste Geschäft machen können, der Zugriff auf die Daten der Kunden hat. Das wollen die Hersteller nicht den Tech-Konzernen überlassen.
      "Wir läuten momentan die größte Revolution in der Automobilbranche ein. In wenigen Jahren werden das Betriebssystem eines Autos und seine Vernetzung mit einer hochsicheren Daten-Cloud den entscheidenden Unterschied ausmachen", sagte Duesmann. Das Hauptquartier der neuen Organisation wird in Ingolstadt sein, das neue Betriebssystem soll erstmals in einem Leuchtturmprojekt von Audi namens "Artemis" zum Einsatz kommen, mit dem die Marke ihren seit Langem verspielten Anspruch vom "Vorsprung durch Technik" wieder mit Leben füllen will.

      Sieben Milliarden Euro bis 2025

      VW hat allerdings mehrere weitere Software-Standorte und hat kürzlich bekannt gegeben, den Standort in Bochum ebenfalls personell aufstocken zu wollen. Die Car.Software-Organisation arbeitet seit Juli und ist dabei, Personal aufzubauen. Bis Ende des Jahre will der Konzern rund 5000 Fachkräfte dafür gewonnen haben. Bis 2025 will VW mehr als sieben Milliarden Euro investieren.

      Quelle: automobilwoche.de
      Gruß
      Uwe
    • Das schein ein sehr vielversprechender Ansattz von VW zu sein! Was hat Apple mit dem Handy gemacht das alle schon in der Hand hatten? Wenn das mit den Autos die alle schon unterm A.... haben klappt :nummer1: Na dann prost VW :beer:
      Gruss Aragon / Rene
      Mein black-Sioux wurde KW43 2014 produziert also VFL (Vor-Face-Lift) oder 190
      Zusätzlich golden-Arrow ab 16.11.2021 Polestar2 AWD

      Ich war dabei ! e-Golf-Treffen eins am Bodensee / zwei in Moers / drei und vier in Hann Münden / fünf in Heilbronn / sechs in Mühbrook - weil es so schön war // aber schön waren auch die vielen kleinen Treffen!!! :thumbup:
    • Wenn jetzt noch die Lieferanten von Komponenten mit ins Boot genommen werden, dann wird da eine Runde Sache draus.
      Es braucht aber auch einen verdammt langen Atem.
      Und zusammen spielen muss die SW dann trotzdem mit den Android und IOS Geräten.

      Trotz allem: Ich finde es absolut richtig!

      Drücke VW beide Daumen :thumbup:
      „Wir leben alle unter dem gleichen Himmel, aber wir haben nicht alle den gleichen Horizont.“
      Konrad Adenauer
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    • Zügiger Wechsel von BMW: Neuer VW-Software-Chef Hilgenberg fängt am 1. August an

      Wer von BMW zu VW oder Audi wechselt, musste zuletzt zum Teil lange warten. 18 Monate Auszeit verordnete BMW seinem Ex-Beschaffungsvorstand Markus Duesmann, bevor er am 1. April als Audi-Chef anfangen konnte. Beim neuen Software-Chef des VW-Konzerns geht es nun zügiger: Bereits am 1. August kann Dirk Hilgenberg seinen neuen Job als Leiter der Car.Sorftware.Org antreten – gerade einmal zwei Wochen, nachdem VW den Wechsel bekanntgegeben hatte.

      "Hilgenberg fängt am 1. August als Leiter der Car.Software.Org an", sagte eine Sprecherin von Audi, wo die neue VW-Einheit angesiedelt wird, der Automobilwoche. VW hatte am 15. Juli angekündigt, dass Hilgenberg die Leitung der neuen Einheit, die die Software-Probleme des Konzerns lösen soll, übernehmen werde. Einen Termin für den Wechsel hatte der Konzern bisher aber auch auf Nachfrage nicht genannt.
      Die im Frühjahr von VW gegründete Car.Software.Org hatte erst am 1. Juli ihren operativen Betrieb aufgenommen. Keine zwei Wochen später gab der bisherige Chef der neuen Einheit, Christian Senge, die Leitung überraschend ab. Seinen Platz nimmt nun Hilgenberg ein, den VW von BMW abwarb. Bei BMW hatte es direkt nach der Ernennung durch den Konkurrenten geheißen, Hilgenberg habe das Haus bereits verlassen. Hilgenberg ist Diplom-Physiker und hat seit 1999 in verschiedenen Funktionen für BMW gearbeitet, unter anderem in den USA.

      Duesmann holt neue Einheit nach Ingolstadt

      Kernprojekt der neuen Organisation ist die Programmierung eines eigenen Betriebssystems für alle Modelle des Konzerns. Damit will VW, ebenso wie die Konkurrenten, die ebenfalls an eigenen Systemen arbeiten, verhindern, dass Technikkonzerne wie Apple und Google ihnen zu viel Konkurrenz machen. Wenn Autos künftig zu Smartphones auf Rädern werden, wird derjenige das beste Geschäft machen können, der Zugriff auf die Daten der Kunden hat. Das wollen die Hersteller nicht den Tech-Konzernen überlassen.
      Die Verantwortung für die Digitalstrategie des VW-Konzerns liegt beim neuen Audi-Chef Markus Duesmann, der am 1. April sein Amt antrat und zugleich im VW-Vorstand Forschung und Entwicklung im Gesamtkonzern verantwortet. Die neue Software-Einheit, in der früheren Angaben zufolge mehr als 5000 Digital-Experten aller Konzerntöchter gebündelt werden sollen, hat ihren Sitz daher bei Audi in Ingolstadt.

      Software soll erstmals 2024 zum Einsatz kommen
      Erstmals zum Einsatz kommen soll das neue Betriebssystem in dem von Duesmann aufgelegten Leuchtturmprojekt namens "Artemis", mit dem die Marke ihren seit Langem verspielten Anspruch vom "Vorsprung durch Technik" wieder mit Leben füllen will. Bis 2024 soll ein völlig neues Elektroauto entwickelt werden – mit der neuen Software aus Hilgenbergs Team.

      Quelle: automobilwoche.de
      Gruß
      Uwe