VWN bereitet Hannover-Werk auf Bau des ID.Buzz vor

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    • VWN bereitet Hannover-Werk auf Bau des ID.Buzz vor

      VW Nutzfahrzeuge wird ab 2021 im Werk Hannover den neuen Multivan als Verbrenner und Hybrid und ab 2022 den rein elektrischen ID.Buzz bauen. Die Sommerpause wurde nun genutzt, um die Weichen für die Umstellung der Produktion zu stellen.
      Hannover bereitet sich auf die künftigen Modelle der Bulli-Familie vor. Neben den dort aktuell bereits vom Band laufenden T-6.1-Modellen werden in dem Werk ab kommenden Jahr der neue Multivan als Verbrenner und Hybrid und anschließend der vollelektrische ID.Buzz in Serie gehen.
      In der dreiwöchigen Produktionspause sowie in einer zusätzlichen Woche mit reduzierter Produktion hat VWN mehr als 500 Einzelmaßnahmen umgesetzt, darunter etliche zur weiteren Automatisierung und Digitalisierung der Fertigung. Mit Blick auf die neuen Modelle ab 2021 und 2022 hat der Hersteller unter anderem Anlagen für den neuen Multivan in Karosseriebau, Lack und Montage der T-Fertigung aufgebaut und in Betrieb genommen. Außerdem wurden Anlagen für den Amarok im Karosseriebau, der Lackiererei und der Montage entfernt, um Platz für die künftige Teilefertigung des ID.Buzz zu schaffen.
      vwn-presse.de

      Quelle: electrive.net
      Gruß
      Uwe
    • ID Buzz statt Amarok: VW Nutzfahrzeuge baut Produktion in Hannover um

      Volkswagen Nutzfahrzeuge hat die Ferienzeit für etliche Umbaumaßnahmen im Werk in Hannover genutzt. Ab 2022 soll dort der elektrische ID. Buzz und schon ab 2021 der T7 von den Bändern laufen.

      Volkswagen Nutzfahrzeuge (VWN) hat den jährlichen Urlaubskorridor im Sommer auch dieses Jahr für zahlreiche Umbau- und Instandhaltungsmaßahmen in der Fahrzeugfertigung. Im Fokus standen dieses Jahr die Produktionsanlagen der künftigen Modelle der Bulli-Familie: der Nachfolger des aktuellen Multivan (ab 2021) und der ID. Buzz (ab 2022).
      In der dreiwöchigen Produktionspause sowie in einer zusätzlichen Woche mit reduzierter Produktion wurden den Angaben zufolge über 500 Einzelmaßnahmen zur Instandhaltung und Modernisierung der Fertigung umgesetzt. Zentral standen "die Integration des neuen Multivan und des vollelektrischen ID. Buzz in die Produktion im Fokus".


      "Bekenntnis für die Zukunft unseres Werkes"
      Josef Baumert, Mitglied des Markenvorstands für Produktion und Logistik VWN, sagt: "Mit den aktuellen Maßnahmen setzen wir unsere Automatisierungs- und Digitalisierungsstrategie für die Produktion weiter konsequent um. Wir bauen die Produktion in Hannover komplett um, um hier künftig neben unseren erfolgreichen T-6.1-Modellen, ab dem kommenden Jahr den neuen Multivan als Verbrenner und Hybrid und schließlich unserem vollelektrischen ID. Buzz in einem Werk zu bauen." Dies sei "Ein klares Zeichen und Bekenntnis für die Zukunft unseres Werkes".
      Werkleiter Thomas Hahlbohm sagt: "Durch die Demontage alter Anlagen und den Aufbau neuer Produktionslinien wird die Zukunft für unser Werk jetzt endlich sichtbar. In allen Bereichen der Fahrzeugproduktion sind über 2000 Menschen dabei, Anlagen für die zukünftigen Modellreihen aufzubauen oder in die bestehenden Prozesse zu integrieren."


      CO2 wird eingespart

      Unter anderem wurden folgende Maßnahmen in den vergangenen drei Wochen im Werk durchgeführt:
      • Demontage von Amarok-Anlagen im Karosseriebau, der Lackiererei und der Montage. Hier werden künftig Teile der ID.-Buzz-Fertigung aufgebaut. Insgesamt betrifft diese Maßnahme eine Fläche von rund 34.000 Quadratmetern.
      • Aufbau und Inbetriebnahme von Anlagen für den neuen Multivan in Karosseriebau, Lack und Montage der T-Fertigung.
      • Demontage einer alten Pressenstraße im Presswerk: Aufgrund der Inbetriebnahme der PXL (2015) sowie der Modernisierung der Pressenstraße 100 (2020) wird eine alte Pressenstraße nicht mehr verwendet und demontiert. Durch den Wegfall der alten Pressen und die Steigerung der Energieeffizienz der bestehenden Anlagen im Presswerk werden rund 4200 Tonnen CO2 pro Jahr eingespart.
      • Anpassung und Umbau der Fördertechnik innerhalb der Lackiererei zur Integration des neuen Multivan sowie in der Montage als Voraussetzung für die ID.-Buzz-Integration.
      • Aufbau einer neuen BiColor-Lackieranlage für aktuelle Modelle der T-Familie, den neuen Multivan und den ID. Buzz.
      • Es gibt Fertigungslinien, auf denen ab 2021 der T6.1 und sein Nachfolger (mit Verbrennungsmotor und als Hybrid) gleichzeitig produziert werden. Dies betrifft besonders Prozesse in der Montage. Im Werksurlaub wurden zahlreiche Projekte für die Integration dieser neuen Umfänge in der Fahrzeugmontage abgeschlossen.

      Quelle: automobilwoche.de
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      Uwe