Vorübergehender Bestellstopp für VW e-Up

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    • Nach Bestellstopp für E-Kleinstwagen: VW bringt offenbar den e-Up zurück

      Der VW e-Up steht vor dem Comeback. Der Hersteller hatte im Jahr 2020 wegen langer Lieferzeiten und daher unklarer Förderung einen Bestellstopp verhängt. Nun hat sich die Situation verändert.

      VW bringt offenbar den elektrischen Kleinstwagen e-Up zurück. Das berichten mehrere Medien unter Berufung auf interne VW-Kommunikationen mit den Händlern. Den Berichten zufolge legen erste Händler bereits Listen für Interessenten für das Elektro-Kleinstfahrzeug auf.
      Dem Elektroauto-Vermieter Nextmove zufolge steht der e-Up in der Ausführung "Style Plus" bei einem Listenpreis von rund 26.500 Euro und mit einer Reichweite von gut 250 Kilometern vor dem Comeback. Der Kundenendpreis läge bei der aktuellen Kaufprämie damit bei rund 17.000 Euro. Der Vermieter schrieb auf Twitter: "Der Run wird episch sein und schnelle Reaktion entscheidend."
      Im Jahr 2020 hatte Volkswagen keine Bestellungen mehr für den e-Up angenommen. Damit reagierte der Hersteller auf die sprunghaft angestiegene Nachfrage nach dem Modell im Zuge der damals erhöhten Kaufprämie. Zum einen war der e-Up nicht für hohe Stückzahlen konzipiert, heißt es in den Berichten, zum anderen wurde der Verkauf des Fahrzeugs durch den Herstelleranteil an der Prämie von 3000 Euro wohl wenig lukrativ.

      Günstiger Lückenfüller?
      Volkswagen selbst verwies zur Begründung für den Bestellstopp damals auf die ungewisse Dauer der staatlichen Förderung. Da die Lieferzeiten für den e-Up im Jahr 2020 bereits auf 16 Monate angestiegen waren, war unklar, ob Kunden, deren Fahrzeuge erst 2022 ausgeliefert würden, noch in den Genuss der Kaufprämie kämen. Mittlerweile ist die Kaufprämie jedoch in unveränderter Höhe bis mindestens Ende des laufenden Jahres verlängert worden.
      Die Webseite "MobiFlip" spekuliert derweil, dass ein weiterer Grund für das Comeback des e-Up sein könnte, dass VW auf diese Weise seine Angebotslücke bei kleinen Elektrofahrzeugen vergleichsweise kostengünstig schließen kann. Denn der ID.2 dürfte erst 2025 auf den Markt kommen.

      Quelle: automobilwoche.de


      Gruß
      Uwe
    • Als ich meinen zweiten e-Golf bestellt habe, hätte ich den e-Up als Sondermodell mit Vollausstattung für 13.000 nach Abzug der Prämie bekommen. durch die 16% Steuer wäre er sogar noch ein wenig günstiger geworden bei Auslieferung. Hätte ich da mal zugeschlagen... Ich war sooo nah dran. Wie konnte ich nur so dumm sein zu denken, dass der Zeitpunkt da war, in dem Elektroautos wirklich so günstig geworden sind?!

      Aber ich freue mich trotzdem, dass das Auto weiter gebaut wird. Kleine "normale" Autos fehlen echt auf dem Markt. Ich werde immer wieder gefragt von Leuten welches Elektroauto sie jetzt kaufen sollten und ich kann nur sagen, sie sollten besser noch ihr altes ein paar Jahre weiter halten.

      Wenn VW den e-Golf nochmal auflegen würde, das wäre mal was... Aber der Zug ist wohl abgefahren ;(
      Gruß,
      Stephan

      Kraft macht keinen Lärm, sie ist da und wirkt. - Albert Schweitzer
    • charly1950 schrieb:

      Wenn ich die Beiträge richtig interpretiere, dann wäre es für mich (E-UP Kauf 04/2021 - 9.000km) sinnvoll mir einen neuen E-Up zu bestellen und mein Bestandsfahrzeug zu verkaufen ? Der Differenz Betrag für 1 Jahr fahren dürfte dann marginal sein ?

      Gruß KARL
      Fehlt dir beim aktuellen e-up! ein wichtiges Feature, das du bei einem Neukauf dann hättest? Falls nicht ergibt das für mich aus wirtschaftlicher und ökologischer Sicht keinen Sinn. Du riskierst, dass die Zulassung erst nächstes Jahr stattfindet und du "nur" noch einen reduzierten Umweltbonus bekommst, oder dass es größere Lieferverzögerungen gibt und du monatelang gar kein Auto mehr hast, außerdem musst du dich wieder mit dem ganzen Papierkram rumschlagen. Man muss ja nicht immer schauen, wie man persönlich den größtmöglichen (monetären) Profit machen kann. Freu dich doch einfach, dass du so einen schicken kleinen Flitzer hast. :)