Unterbodenverkleidung - Energieeinsparung?

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    • Unterbodenverkleidung - Energieeinsparung?

      Goekel schrieb:

      Wie Jürgen schon sagte, wenn das so die tolle Lösung wäre, hätte es VW mit ner einfachen Kunstoffplatte wie am Vorderwagen gelöst. Ich glaube auch nicht, dass es nicht TÜV relevant ist! Wenn sich die Fahreigenschaften so erheblich verändern, dass diese Einsparung erfolgt, ist es beeinflussend und bedarf sicherlich einer Bauartgenehmigung. Was ja an sich positiv ist. In dem Prüfungsverfahren wird dann ermittelt, wie es sich mit der Betriebserlaubnis verhält. Da wird sich ggf. auch herausstellen, warum dieses Loch überhaupt übersehen wurde (vielleicht wegen der AHK :o)

      Horrorszenario: Unfall, Beifahrer eingeklemmt, Akku überhitzt, Fuerwehr muss mit Schere und Spreitzer bei. Akku kann nicht gekühlt werden?! Dann möchte ich nicht in der Haut des Halters stecken, dessen Haftpflicht natürlich Regressforderungen an den Hersteller weiter gibt...

      Ganz davon abgesehen, dass da bestimmt auch noch Crashs simuliert werden müssen, da diese Vorgaben bei E-Autos äußerst streng geregelt sind.

      Bleibe bei meiner Meinung: Finger weg!

      Grüße Goekel

      Tolle Meinung! Ist die auch mit Ahnung erhältlich? Soviel hätte und könnte....unglaublich. Fakten, gesetzliche Regelungen, ISOs oder sonstwas belegbares. Alles andere ist Kaffeesatzleserei und verunsichert nur die Leute. Will ja nicht sagen, woran mich das erinnert...
    • Stromer17 schrieb:

      Nach meinem Wissen kann man ein Brand nur durch abtauchen des kompletten Fahrzeugs verhindern.
      Das ist viel gefährliches Halbwissen.
      Einen Brand einer LiIon Batterie, die keine Lust hat länger zu leben, kann man nicht verhindern. Nur löschen und die Umgebung schützen.
      Ein Fahrzeug wird erst dann unter Wasser gelagert, wenn der Brand gelöscht ist, um ein erneutes Aufflammen zu verhindern. Das Auto ist zu dem Zeitpunkt allerdings schon ein Totalschaden.

      Stromer17 schrieb:

      Von Außen alleine wird das nicht viel bringen.
      Das ist richtig, mit einer Löschlanze wird das Feuer schneller aus sein. Es gilt aber nach wie vor, besser als viel Wasser ist sehr viel Wasser.
    • e-Golfer schrieb:

      Das ist viel gefährliches Halbwissen.
      Einen Brand einer LiIon Batterie, die keine Lust hat länger zu leben, kann man nicht verhindern. Nur löschen und die Umgebung schützen.
      Ein Fahrzeug wird erst dann unter Wasser gelagert, wenn der Brand gelöscht ist, um ein erneutes Aufflammen zu verhindern. Das Auto ist zu dem Zeitpunkt allerdings schon ein Totalschaden.

      Korrekt.
      [als Feuerwehr Kommandant geschrieben]
      Genauso ist es vollkommen falsch, das Autos nach einem Unfall generell versenkt werden. Sollte das eine Feuerwehr tuen könnte es unter Umständen teuer für sie werden. Verunfallte Fahrzeuge ohne erkennbare Merkmale eines Batteriebrandes (Knallen, Zischen, Knistern, Rauch, thermische Kontrolle mit Wärmebildkamera) werden 14 Tage auf einem freien Platz abgestellt. Es ist darauf zu achten das jederzeit eine Anfahrt der FW möglich ist und ausreichend Abstand zu anderen Brandlasten eingehalten wird.
      Genauso falsch ist es ohne Kontrolle mit einer Wärmebildkamera pauschal mittels Löschlanze den Akku zu fluten, da das durchstoßen mit der Lanze einen Brand sogar erst auslösen könnte.

      Vorsicht auch bei LFP Akkus, ausgelaufenes Elektrolyt darf nicht mit Wasser in Kontakt kommen, außer der Akku brennt.


      Ich weiß zwar nicht wie es in anderen Bundesländern ausschaut, aber hier in Bayern wird das den Kommandanten seit ca 3 Jahren permanent eingetrichtert.
      Übrigens noch was zu den Daten, Tesla gibt zum Löschen eines Akkus eines Model S P85 etwa 20000l Wasser an. Diese MEnge muss man z.b. auf einer Autobahn erst mal ran bekommen.
      e-Golf MJ15 ab 16.02.15
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    • e-Golfer schrieb:

      Einen Brand einer LiIon Batterie, die keine Lust hat länger zu leben, kann man nicht verhindern. Nur löschen und die Umgebung schützen.
      Aha, und wie löscht man den Brand den man nicht verhindern konnte?
      E-Golf Bj 2018 ohne WP
      Veränderungen: Den Motorraum im Winter weitestgehend geschlossen, Heizung umgebaut, Frontscheibenheizung manuell abschaltbar gemacht, Unterbodenverkleidung vervollständigt.
      --------------------------------------------------------
      E-Max Elektroroller (45 km/h),DC-DC Ladung direkt mittels PV Module
      12 KW PV Anlage Netzparallel Volleinspeisung
      1,5 KW PV Inselanlage (1000AH 12V Blei Akku)
    • Stromer17 schrieb:

      Aha, und wie löscht man den Brand den man nicht verhindern konnte?
      Mit Wasser, mit viel Wasser, am besten mit sehr viel Wasser.
      Es ist nicht ganz einfach mit dieser Technologie. Brennt sie erstmal, hat sie im Elektrolyt genug Sauerstoff, um auch unter Wasser zu brennen. Also kann man genaugenommen nur die Umgebung kühlen, und warten bis die brennende Zelle aufgibt. Leider gehen die Nachbarzellen i.d.R. auch recht schnell mit in exothermische Reaktion. Darum hilft Wasser. Wenn man jetzt noch auf eine doofe Zellchemie trifft, die bei Kurzschluss das Brennen anfängt, dann kann man wirklich nur warten, bis alles abgebrannt ist. Viele Versuche haben gezeigt, Wasser ist tatsächlich das wirksamste, kein Schaum, kein CO2, nur Wasser.
    • e-Golfer schrieb:

      Stromer17 schrieb:

      Aha, und wie löscht man den Brand den man nicht verhindern konnte?
      Mit Wasser, mit viel Wasser, am besten mit sehr viel Wasser......Viele Versuche haben gezeigt, Wasser ist tatsächlich das wirksamste, kein Schaum, kein CO2, nur Wasser.
      Dazu gehört auch das abtauchen.
      Ich sehe das als Mittel der Wahl um relativ schnell absolut sicherzustellen das ein defekter Akku noch mehr (Brand) Schäden anrichtet.

      Ob das wirtschaftlich ist oder wie das zu realisieren ist steht auf einem anderen Blatt.
      E-Golf Bj 2018 ohne WP
      Veränderungen: Den Motorraum im Winter weitestgehend geschlossen, Heizung umgebaut, Frontscheibenheizung manuell abschaltbar gemacht, Unterbodenverkleidung vervollständigt.
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    • Stromer17 schrieb:

      Ich sehe das als Mittel der Wahl um relativ schnell absolut sicherzustellen das ein defekter Akku noch mehr (Brand) Schäden anrichtet.
      Ja, natürlich. Aber bis ein Tauchkontainer vor Ort ist, vergeht viel Zeit, da er a) nicht überall vorhanden ist, in der der Brand meist rum ist und b), und das hat @Maverick78 an anderer Stelle beschrieben, wer nimmt ein brennendes Auto an den Haken? Darum ist es wie es ist, Viel Wasser drauf, bis es nicht mehr brennt, dann auf eine Quarantänefläche und dort im Zweifel versenken.