Unterbodenverkleidung - Energieeinsparung?

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    • Wenn es aus Alublech ist hätte ich Bedenken bei einem Heckcrash. Ich glaube nicht, das der Hersteller dieser Abdeckung das getestet hat. Des weiteren werden die 7 Kg Mehrgewicht sich insbesondere im Stopp and Go Verkehr eher negativ zum Verbrauch äußern. Die Luftströmungen werden sich auf jeden Fall ändern, wie weit sich das auswirkt, besonders wenn man in Grenzbereiche fährt, lässt der Hersteller offen.

      Die Automobilkonzerne haben nicht umsonst teure Strömungstunnel im Betrieb. Die lange Garantie auf den Akku wird VW durch Verwendung dieses Teiles auf jeden Fall streichen.

      Bessere Optik, sofern man hinschaut, ist auf jeden Fall da. Von der Lautstärke muss man schauen, denn eigentlich schaffe ich einen Resonanzraum der Geräusche verstärkt. Kann man gut mit einem mobilen Endgerät probieren, wenn man es in eine Tasse oder kleinen Eimer stellt und dabei Musik abspielt.
    • Ich habe da weniger Bedenken, bei Heckcrash wird sich meiner Meinung nach das kurze Stück vorne etwas unter die Batterie schieben und der hintere Teil an der Hinterachse hängenbleiben und zusammenfalten.
      Die 7kg werden sich wohl eher minimal auf den Verbrauch auswirken, ein Teil davon holt man beim rekuperieren ja wieder zurück.
      Da der "Grenzbereich" beim eGolf ja schon bei 150km/h liegt würde ich auch hier keine negativen Überraschungen erwarten, auf die Gewährleistung wird eine Sportfahrwerk mehr Einfluss haben.
      Resonanzeffekte würde ich nicht ganz ausschließen, vielleicht kann der Hersteller hier Messungen vorzeigen um die Bedenken zu zerstreuen.
      Ich vermute mal das die Platte in Summe keine großen Vorteile bringt und sich die Kollegen von VW daher die ca. 10€ Mehrkosten (nur Aluminium) sparen wollten.
      Ich bin aus optischen Gründen aber trotzdem interessiert und werde noch abwarten bis es die ersten erfolgreich verbaut haben :D
      Mit WP & 225/45 17" Montpellier
    • Ich denke, dass bei einem Heckcrash das Teil einfach abknickt und keinen großen Schaden anrichten wird. Die Löscharbeiten der Feuerwehr bringen bei einem möglichen Akkubrand sehr wenig. Ich denke, dass das Fahrzeug komplett in einen Container getaucht wird .
      Soweit ich mich erinnern kann, hatte die Platte ein Gewicht von nur 4,5KG.
      Interessant wäre, wenn einer mal "vorher, nachher" auf der Autobahn testen könnte, denn irgendwas wird die Abdeckung schon bringen. Der Hersteller macht da eben keine Versprechungen, welche dann eingeklagt werden können.
    • Mal als FWler geschrieben:
      Wenn das Fahrzeug oder der Akku brennt kommt da nix in einen Container. Der Container dient nur zum nachkühlen. Der Brand wird mit Unmengen Wasser gelöscht. Wer soll denn das brennende Ding in den Container hieven?
      e-Golf MJ15 ab 16.02.15
      e-Golf MJ18 ab 22.01.18
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    • Maverick78 schrieb:

      Mal als FWler geschrieben:
      .... Wer soll denn das brennende Ding in den Container hieven?
      Magneto... :D
      oder sowas hier :klugorange: natürlich nur, wenn die Curie-Temperatur noch nicht erreicht wurde, sonst hilft allenfalls der mechanische Schrottkran. :s30:
      Mit e-Golf Model 2016 in Betrieb seit 28.12.2015 am 1. e-Golf Treffen am Bodensee, am 2. in Moers und am 3. in Hann. Münden dabei gewesen :thumbup: :musicextrem:
    • -Bernhard- schrieb:

      Das wäre doch machbar, nur wenn die Flammen zu hoch schlagen könnten die Hydraulikschläuche abfackeln.
      Wenn die Bedienperson im Schmelzofenschutzanzug schnell genug handelt, sollte es machbar sein. Vielleicht ist dies der bisher ungenannte wahre Grund, weshalb es keine "echten" BEV Cabriolet gibt... :klugorange:
      Mit e-Golf Model 2016 in Betrieb seit 28.12.2015 am 1. e-Golf Treffen am Bodensee, am 2. in Moers und am 3. in Hann. Münden dabei gewesen :thumbup: :musicextrem:
    • Moin Moin,

      wir sind der Hersteller des Unterfahrschutzes vom E-Golf. Es gibt es jetzt ein Preis update, da wir schon einige Platten erflogreich verkaufen konnten. Der Preis liegt jetzt bei 230Euro inkl. Versand. (Anstatt 250Euro+Versand)
      Es gab bisher nur Positives Feedback von den Kunden. Ein Kunde hat berichtet das er ein weniger Verbrauch im schnitt von 0,5 KwH auf 100km erreicht hatte, auf seiner täglichen Strecke.
      Als Hersteller können wir leider keine garantie geben das ein weniger Verbrauch garantiert ist. Daher wird die Platte als reiner Unterfahrschutz angeboten. Falls Sie Interresse haben sollten einfach eine email an, loennedesign@web.de schreiben.
      Eine Einbauanleitung ist dabei oder wird via email zugechickt.

      Mit feundlichen Grüssen,
      E-Golf2020
    • Ich habe 2,5mm Alu und 6 Schrauben gelesen. Völlig glatt, also null Biegsteifigkeit, dann die von Matthias gezeigte Sollbruchstelle. 250€. Und das beim m.E. einem der effizientestenen e-Autos.
      Dafür bekomme ich
      - marginale Einsparung weil Aerodynamik möglichweise verbessert
      - mehr Geklonge wenn Steine den Unterboden treffen
      - mehr Gewicht
      - zusätzliche Schubebene im Heckcrash (direkt in die Batterie, die bisher gut abgekoppelt ist)

      Also ich würde das Ding nichtmal geschenkt montieren.
    • den sogenannten Hersteller kennt das Internet nicht. Mir erscheint es eher so, dass da ein paar findige Hinterhofschrauber ne fixe Idee hatten und das zu barer Münze machen wollen.

      Finger weg!
      Beste Grüße
      Goekel

      1 ter e Golf 11.18 bis 05.20 mit 30 tkm
      2 ter e Golf 08.20 bis 04.22 :heulen: mit 23 tkm
      Seit 08.22 ID5
      Tesla Erfahrung
      Wallbox Hesotec SR10
      PV 15,3 kwp seit 2012 mit bisher 160 mwh
      :loveyou:
    • Goekel schrieb:

      den sogenannten Hersteller kennt das Internet nicht. Mir erscheint es eher so, dass da ein paar findige Hinterhofschrauber ne fixe Idee hatten und das zu barer Münze machen wollen.

      Finger weg!
      Ich finde das ziemlich herabwertend! Sie haben sich was ausgedacht, FÜR SICH als gut befunden und machen das den anderen E-Golf Fahrern zugänglich. Nicht mehr und nicht weniger.
      Besides: Unsere aktuelle Gesellschaftsform nennt sich "Kapitalismus"...die basiert quasi darauf, ne fixe Idee zu Geld zu machen! :ironie: :klugorange: :s66:
    • Wie Jürgen schon sagte, wenn das so die tolle Lösung wäre, hätte es VW mit ner einfachen Kunstoffplatte wie am Vorderwagen gelöst. Ich glaube auch nicht, dass es nicht TÜV relevant ist! Wenn sich die Fahreigenschaften so erheblich verändern, dass diese Einsparung erfolgt, ist es beeinflussend und bedarf sicherlich einer Bauartgenehmigung. Was ja an sich positiv ist. In dem Prüfungsverfahren wird dann ermittelt, wie es sich mit der Betriebserlaubnis verhält. Da wird sich ggf. auch herausstellen, warum dieses Loch überhaupt übersehen wurde (vielleicht wegen der AHK :o)

      Horrorszenario: Unfall, Beifahrer eingeklemmt, Akku überhitzt, Fuerwehr muss mit Schere und Spreitzer bei. Akku kann nicht gekühlt werden?! Dann möchte ich nicht in der Haut des Halters stecken, dessen Haftpflicht natürlich Regressforderungen an den Hersteller weiter gibt...

      Ganz davon abgesehen, dass da bestimmt auch noch Crashs simuliert werden müssen, da diese Vorgaben bei E-Autos äußerst streng geregelt sind.

      Bleibe bei meiner Meinung: Finger weg!

      Grüße Goekel
      Beste Grüße
      Goekel

      1 ter e Golf 11.18 bis 05.20 mit 30 tkm
      2 ter e Golf 08.20 bis 04.22 :heulen: mit 23 tkm
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      :loveyou:
    • Goekel schrieb:



      Horrorszenario: Unfall, Beifahrer eingeklemmt, Akku überhitzt, Fuerwehr muss mit Schere und Spreitzer bei. Akku kann nicht gekühlt werden?! Dann möchte ich nicht in der Haut des Halters stecken, dessen Haftpflicht natürlich Regressforderungen an den Hersteller weiter gibt...

      Sind da spezielle Öffnungen zum Kühlen vorgesehen? Oder wie soll die Feuerwehr sonst diesen Akku wirkungsvoll kühlen. Von Außen alleine wird das nicht viel bringen.
      Nach meinem Wissen kann man ein Brand nur durch abtauchen des kompletten Fahrzeugs verhindern.
      E-Golf Bj 2018 ohne WP
      Veränderungen: Den Motorraum im Winter weitestgehend geschlossen, Heizung umgebaut, Frontscheibenheizung manuell abschaltbar gemacht, Unterbodenverkleidung vervollständigt.
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