ENBW - Blockiergebühr kommt

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    • Ein wichtiger Unterschied bei Fastned, du musst dich in der App Anmelden, dann initial mit der App den Ladevorgang starten und dann erst lernt Fastned das Auto. -> nennt sich Autocharge und geht auch nur mit CCS.
      Bei Plug&Charge sind Zahlungsdaten im Fahrzeug hinterlegt und das Fahrzeugt erledigt die Zahlungsmodalitäten direkt mit der Säule. Das geht sowohl mit CCS, also auch Typ2
      Außerdem werden mehr Informationen übermitttelt, so auch der SoC über Typ2
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    • Okay, danke für Info!

      Ich habe inzwischen nach der ISO 15118 gegoogelt und mir ist inzwischen einiges klar geworden.

      Insofern sehe ich das Autocharge von FastNed als eine Art LightVersion von "Plug&Charge" unter Umgehung der ISO 15118, bei der zentrale Daten beim Ladesäulenbetreiber gespeichert sind.

      Letztlich habe ich doch als Anwender auch den Ladekomfort im Fokus, dem FastNed eben entgegenkommt. Aber leider auch die Sicherheit, die in der ISO 15118 doch wesentlich besser geregelt zu sein scheint....
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    • Die Alternative zu einer "Blockiergebuehr" waere eine Parkgebuehr. Diese koennte ja ladesaeulenabhaengig verschieden sein (Grossstadt mit wenigen Parkplaetzen teurer als in der Pampa). Zusaetzlich dann die kWh-Gebuehr.

      Oeffentliche Ladesaeulen als naechtlichen Stellplatz zu gebrauchten, skaliert eben nicht gut, falls es mehr e-Autos werden. Da fuehrt einfach kein Weg an genuegend Schnarchladern in den Wohngebieten vorbei.
      e-Golf seit 11/19
      Ioniq seit 04/21
    • E-auto2014 schrieb:

      - Sollte erst nach ladende und einer Karenzzeit starten.
      Yep, genau das hatte ich mit Maingau diskutiert, als ich in Allensbach geladen hatte, und sie mir mehr als 6€ abgenöpft hatten, obwohl ich die komplette Zeit geladen hatte. ...
      Der Witz war ja, daß die Dame von der Maingau-Hotline meinte, ich hätte ja nach 4 Stunden abstecken können und gleich wieder anstecken :dash:
      Gruß, Jürgen (ab 11/17)
      "Die Dauer um von A nach B zu kommen, wird von Strecke und Durchschnittsgeschwindigkeit bestimmt, NICHT von der Höchstgeschwindigkeit."
    • Maverick78 schrieb:

      Nein es gibt mittlerweile viel zu wenig (funktionierende) Schnelllader, zumindest entlang der A9.
      A9 kenne ich nicht. Ich hab ja auch nur meine Erfahrung meiner Rundtour geschrieben. Heute habe ich zum erstenmal eine volle 4er Anlage von Ionity gesehen, Zoe, i-pace, ID3 und mein e-golf. Vor lauter plappern kein Bild gemacht.... war am Autohof Sangerhausen an der A38.
    • tiwo85 schrieb:

      Auf meine Frage ist leider keiner eingegangen.

      Wenn ich das Laden von meinem e-Golf in der App abbreche, wird das von EnBW als freigegeben akzeptiert?

      Besonders benachteiligt wären hier die Arbeitnehmer, die während der Arbeitszeit Das E-Auto laden wollen.
      Warum sollte EN-BW das tolerieren??? Du blockierst doch weiterhin die Ladestation :rolleyes:
      Als Arbeitnehmer ist es auch zumutbar das eAuto nach 4 Stunden umzuparken...aber das ist vielleicht auch nur meine Meinung ;)
      LG Michael

      ID 3 "City" seit dem 24.08.2021
      e-Up! seit Dezember 2020
    • Ich habe gerade Antwort wegen von der EnBW bekommen bzgl der Blockiergebühr.
      Sie schreiben tatsächlich sinngemäß, dies sei sozusagen eine Ersatzparkgebühr die man ja überlicherweise in den Städten zahlt.
      Ich habe daraufhin nachgehakt, ob diese Ersatzparkgebühr dann auch den Komunen ausbezahlt wird oder ob EnBW dies einstreicht. Und zum 2. wie sich das an Ladestationen verhält wo zusätzlich Parkgebühren erhoben werden. Antwort ausstehend.
      Ich find die Argumentation von EnBW mehr als lückenhaft. Pauschale Festlegung auf 4h weil Statistik usw.
      Meiner Meinung nach werden jetzt die Leute gemolken, die keine andere Lademöglichkeit haben. Ein gutes hat es, die Blockiergebühr wird auch bei Carsharing Unternehmen erhoben
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    • Skatas schrieb:


      Als Arbeitnehmer ist es auch zumutbar das eAuto nach 4 Stunden umzuparken...aber das ist vielleicht auch nur meine Meinung ;)
      Hättest du Lust, deine Pause zu opfern um das Auto abzustecken? Zumal du in den meisten Betrieben nicht einfach so mal eben gehen kannst, sondern dich an feste Pausenzeiten halten musst.

      Für mich ist die Sache klar, das ist eine versteckte Preiserhöhung. Wenn man eine Email an die EnBW schreibt, bekommt man immer wieder die gleichen Textbausteine zurück. Es wird immer damit argumentiert, daß das öffentliche Parken ebenso Geld kostet und der Preis vergleichbar wäre.

      Ich kann es mir schwer vorstellen, daß diese Praxis auf Dauer bestand ha en wird. Schließlich wird der Kunde auf kostenpflichtigen Parkplätzen zweimal zur Kasse gebeten.

      Am Standort VW Wolfsburg wurden im letzten Jahr ca 300 Ladesäulen aufgebaut. Diese Säulen gehören der VW Kraftwerk GmbH und stehen auf Flächen der Volkswagen AG. Die meisten Leute aus der Produktion können es sich zum Beispiel nicht leisten während der Arbeitszeit zum Auto zu gehen und den Stecker zu ziehen.

      Wie oben schon gesagt, ist dies schlichtweg eine Preiserhöhung durch die Hintertür. EnBW rutscht somit auf der Beliebtheitsskala weiter nach unten.
    • tiwo85 schrieb:

      Skatas schrieb:

      Als Arbeitnehmer ist es auch zumutbar das eAuto nach 4 Stunden umzuparken...aber das ist vielleicht auch nur meine Meinung ;)
      Hättest du Lust, deine Pause zu opfern um das Auto abzustecken? Zumal du in den meisten Betrieben nicht einfach so mal eben gehen kannst, sondern dich an feste Pausenzeiten halten musst.
      Lust? Ich habe auch keine Lust an der Tanke zu stehen und zu tanken, muss es aber doch gelegentlich machen. Und keine Pause nach 4 Stunden Arbeit? Habe ich zumindest nicht mal beim Daimler am Band erlebt. Ob natürlich die Säule erreichbar ist (also nahe am Arbeitsplatz liegt), ist natürlich ein wesentlicher Punkt.

      Andererseits: Man stelle sich ein Industriegebiet vor, bei dem 2 Säulen stehen und die ersten Arbeitnehmer um 7:00 stöpseln an und dann um 17:00 wieder ab. Da dürfte so manch ein anderer genervt sein. Und das, obwohl die Fahrzeuge ggf. schon nach 1-3 Stunden voll wären.

      tiwo85 schrieb:

      Für mich ist die Sache klar, das ist eine versteckte Preiserhöhung. Wenn man eine Email an die EnBW schreibt, bekommt man immer wieder die gleichen Textbausteine zurück. Es wird immer damit argumentiert, daß das öffentliche Parken ebenso Geld kostet und der Preis vergleichbar wäre.
      Da stimme ich dir zu. Vor allem, wenn die Strafgebühr höher ist, als das, was man ggf. vom normal ladenden einnimmt: 11kw * 0,39€ = 4,29€/Stunde vs. 6€ Strafgebühr/Stunde.

      tiwo85 schrieb:

      EnBW rutscht somit auf der Beliebtheitsskala weiter nach unten.
      Hinter wen denn? Wie sieht denn deine Skala aus? Bezgl. Roaming etc. sehe ich nur Maingau, EnBW und NewMotion. Die Preise von NewMotion variieren sehr stark (und haben teils noch eine Zeitkomponente selbst beim Laden) und Maingau hat schon nach 4 Stunden eine Strafgebühr.

      Vielleicht sollte man das Thema "Kundenindividuell" (aber transparent) handhaben: Wer jeden Tag Nachts eine Säule unnötig lange blockiert, der zahlt. Gelegentliches "vollladen und durchparken" wird dagegen akzeptiert. Ich sehe es halt gemischt. Optimal ist es sicherlich nicht. Aber gegen (übertriebene) Dauerparker muss etwas getan werden - nur halt nicht unbedingt von den Kartenanbietern.
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    • tiwo85 schrieb:

      Skatas schrieb:

      Als Arbeitnehmer ist es auch zumutbar das eAuto nach 4 Stunden umzuparken...aber das ist vielleicht auch nur meine Meinung ;)
      Hättest du Lust, deine Pause zu opfern um das Auto abzustecken? Zumal du in den meisten Betrieben nicht einfach so mal eben gehen kannst, sondern dich an feste Pausenzeiten halten musst.
      Emm ja! Bei Siemens ist es vorgeschrieben das Auto in der Pause umzuparken wenn der Ladevorgang abgeschlossen ist, hält man sich nciht daran gibt es 2 Verwarnungen, danach wird die Parkberechtigung entzogen.
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    • Auch wenn ich mich damit unbeliebt machen sollte, ich begrüße diese Gebühr, auch wenn ich selbst davon betroffen wäre. Ich arbeite in einem Industriegebiet und habe nicht die Möglichkeit daheim zu laden. Schon bevor es diese Regelung gab, habe ich aus Gründen der Fairness mein Auto umgeparkt sobald es voll war oder wenn die geladene Energie ausreichte, einfach weil das für mich selbstverständlich ist.

      Es gibt dort jede Menge Leute, die den (Lade-)Parkplatz als solchen missbrauchen und dann von morgens bis abends dort stehen (obwohl sie längst voll geladen waren). Sie nehmen damit, wie ich finde, anderen tagsüber die Chance zu laden und das finde ich nicht in Ordnung!

      Ich habe auch schon einige Male Leute direkt freundlich drauf angesprochen, leider war das Feedback allerdings immer sehr negativ.

      Man muss sich nur einmal selbst in die Lage von denen versetzen, die woanders keine Möglichkeit haben zu laden und auf die Ladepunkte angewiesen sind. Ich finde es daher fragwürdig, das Auto den ganzen Tag dort stehen zu lassen und damit ggf. einem anderen die Möglichkeit zu nehmen, ebenfalls zu laden.

      Gerade wenn manche, schichtbedingt, früher beginnen, stehen dann immer die selben 1-2 Leute an den Säulen herum und der Rest schaut in die Röhre.

      Klar ist das ein grundsätzliches Infrastruktur-Problem, aber gerade bei der aktuell noch sehr überschaubaren Anzahl an Ladepunkten und dem immer mehr zunehmenden Bedarf geht es nur miteinander und in dem man nicht nur an sich selbst, sondern auch mal an andere denkt.

      Leider habe ich aber auch schon gemerkt, dass viele denken, sie hätten ein Anrecht darauf. Bloß nicht mal über den Tellerrand hinaus schauen oder schlimmer noch auch mal an andere denken.
      Seit 09.06.20 stolzer Besitzer eines e-Golf in PureWhite
      Ausstattung: Alles bis auf Leder, 17 Zoll und Airbags hinten
      ---
      Bestellt: 07.10.19
      Produktion begonnen: 07.05.20
      Produktion abgeschlossen: 20.05.20
      Abholung: 09.06.20 in Dresden