Ladekurve ID.3

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    • Also wenn das wirklich stimmen sollte, dass nur ganz unten die beworbenen 100kW möglich sind, finde ich das schon leicht enttäuschend.
      Okay, ggü e-Golf immer noch ein Träumchen, aber ich erhoffe mir tatsächlich von einem modernen Auto eine flachere Kurve und größere Bereiche mit max Ladeleistung, auch wenn ich nicht immer bis 5% runterfahre.

      Aber ist ja ohne Gewähr, also warten wir mal die ersten Tests ab.

      In jedem Fall vielen Dank an Ludger, der das für uns ausgegraben hat :thumbsup:

      EDIT: Wenn ich mich nicht vertan habe, sind's also bis 79% im Schnitt rund 77kW Ladeleistung. Nicht schlecht, nur eben leider nicht ganz so, wenn man nicht bei <5% anfängt ^^
      Mein persönliches (dh. mit meinen Erfahrungen gespicktes) Excel zur optimalen Reisegeschwindigkeit ergibt: ca. 140km/h auf der Autobahn (wenn man immer ca. von 10-80% auflädt). Das wäre natürlich nicht schlecht, macht mit Ladezeit knapp 100km/h im Durchschnitt.
      Ohne Rapidgate - aber das sollte ja beim temperierten ID.3 Akku kein Problem sein.
      Thomas

      e-Golf seit 02/18 (ging 02/22 zurück)
      Leihwagen von Audi VW ID.4 1st (10.000 km von 05/22 bis 27.09.22 inkl. Norwegen Urlaub)
      Audi Q4 40 etron ab 27.09.22 (eigentlich ab 02/22 geplant)
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    • Ich fände es nicht schlecht, wenn neben der schönen "bis zu" Ladegeschwindigkeit auch eine durchschnittliche Ladegeschwindigkeit von 20-80% angegeben werden müsste. Gemessen bei 0°C, 15°C und 30°C nachdem der Akku zuvor mit Richtgeschwindigkeit (130km/h) von 100% auf 20% runtergefahren wurde. DAS wäre mal eine Info, mit der man was anfangen könnte.

      Ok... ich träume wieder... ;)
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    • Northbuddy schrieb:

      Ich fände es nicht schlecht, wenn neben der schönen "bis zu" Ladegeschwindigkeit auch eine durchschnittliche Ladegeschwindigkeit von 20-80% angegeben werden müsste. Gemessen bei 0°C, 15°C und 30°C nachdem der Akku zuvor mit Richtgeschwindigkeit (130km/h) von 100% auf 20% runtergefahren wurde. DAS wäre mal eine Info, mit der man was anfangen könnte.

      Ok... ich träume wieder... ;)
      dafür schau ich dann Tesla Björn, wenn er einen ID.3 in die Finger bekommt :thumbsup:

      Dann bekommst Du Zahlenwust bis zum Abwinken :P
      Thomas

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    • Ich denke: Ziel heutiger Ladetechnik (mit Ausnahme v. Tesla) der Serien E Fahrzeuge zwischen 30. und 40 Tsd. EUR ist es, eine Schnelladekurve zu bekommen, die von 10 bis 80% grob rund 35 Minuten benötigt und bis 90% dann 45 Minuten!

      Das schont auch den Akku Richtung Langzeit, möchte man das Auto tatsächlich 8 Jahre oder länger fahren ...

      Ich denke, damit kann man leben, so lange man nicht wöchentlich Langstrecke fahren muss: dafür darf man tiefer in die Geldtasche greifen, zumindest heute noch!
      E Golf seit 4.2018
      ID.3 Pro grau + Design PLUS + ACC + Bikehalter > 15.11.21 bestellt
    • Wenn ich die Grafik richtig lese: Von 20 auf 80% sind im Mittel rd. 75kW, dafür werden 35min aufgerufen. Also werden rd. 35/60 * 75 = 44 kWh Das wären bei 15 kWh/100km nicht ganz 300km Reichweite. Ordentlich, würde ich sagen, damit kommt man voran. ;)
      Aber @Northbuddy hat schon recht: die Ladekurven bei 0, 10, 20,30 Grad Aussentemeratur samt Akkutemperatur wären interessant.
      Gruss Christian

      1. e-Golf 300 (seit 04/2018) Schnee, Höhenmeter, Rom, Kroatien...alles kein Problem
      2. e-tron 55 (ab 04/2022)


      PV 14,4 kWp Nulleinspeisung (Fronius Symo/Ohm-/Wattpilot), +26qm Solar th.
    • christech schrieb:

      Wenn ich die Grafik richtig lese: Von 20 auf 80% sind im Mittel rd. 75kW, dafür werden 35min aufgerufen. Also werden rd. 35/60 * 75 = 44 kWh Das wären bei 15 kWh/100km nicht ganz 300km Reichweite. Ordentlich, würde ich sagen, damit kommt man voran.
      Aber @Northbuddy hat schon recht: die Ladekurven bei 0, 10, 20,30 Grad Aussentemeratur samt Akkutemperatur wären interessant.
      Genau.
      ABER es fehlen, wie Du richtig bemängelst, die Umwelt Daten.

      Was mich stören würde ist, das bisherige Autos eher so eine "Tafelberg" Kurve haben - warum jetzt nicht mehr - das bringt mir wieder so ein Gefühl "VW Trixen".

      Hab eben bei Heise einen neuen Test vom Ioniq gelesen. Einerseits mehr Akku, Akku Kühlung - aber keine bessere Ladeleistung. Also auch andere schludern bei der Weiterentwicklung.
      Viele Grüße Jürgen

      Happy elektrisch seit 19.11.18 :D
      Seit 31.12.2013 Model Y Besitzer.
    • Da die Grafik und ihre Werte sehr nach dieser hier aus einer Facebook-Gruppe aussieht:



      Sind die Werte von Paul Vadeanu, einem Rumänen. Er hat die Ladekurve von einer Ionity Station abgelesen als zwei ID.3 daran geladen haben. Die Grafik wurde dann in dieser Facebook Gruppe ausgewertet und mit Werten versehen. Später hat er noch die Tabelle veröffentlicht und es kamen noch weitere Grafiken.

      Hier die originale Seite: electromobilitate.com/volkswag…2D1xG_UfXFcvOFyK6T_KD8Jns
      Und hier die übersetzte Seite: translate.google.com/translate…3-1st-curba-de-incarcare/



    • Ich denke, das mit der Kühlung und Weiterentwicklung ist so einfach nicht. Allein die Zirkulationsleistung der Umwälzpumpe dürfte schon ordentlich Strom fressen, wenn man da mehr haben will. Vergrößert man die Kühlquerschnitte, geht es zu Lasten der Packungsdichte und damit der Kapazität. Wenn ich 75 kW da rein blase,sind 5-10 kW an Verlusten abzuführen. Den Kühlmittelstrom dazu (m3 pro minute) kann man rechnen, der Strömungswiderstand gibt die Pumpleistung vor. Jeder Tesla heult gewaltig am Lader, weil die Wärme irgendwohin geblasen werden muss.
      Mir wäre ein super-temperierter Akku in e-Golf Größe lieber (den dann mit 75 kW durchgehend laden können) als eine temperaturempfindliche Diva, die mich zwar 300km weit bringt, aber dann unberechenbare Ladezeiten macht. Ebenso verhält es sich bei Erwärmung des Akkus wärend der Fahrt durch Stromentnahme.
      Gruss Christian

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    • Ich fände es optimal, wenn man im Setting wählen könnte ob man die Kühlung will oder nicht. Wenn ich weiß dass ich eh nur einmal laden will, dann könnte man die Kühlung auch aus machen, weil es dann egal wäre wenn sich der Akku auf 30°C erwärmt und ggf. dann etwas langsamer lädt. Bei anschließender gechillter Fahrt oder gar Garagenaufenthalt über Nacht kühlt er auch so wieder ab. Da müsste ich nicht die Energie für die Kühlung verschwenden. Wenn ich aber weiß dass ich bei der Fahrt viel Leistung abrufen werde und auch noch weitere Etappen laden will, dann würde ich die Kühlung einschalten.
      Gruß,
      Stephan

      Kraft macht keinen Lärm, sie ist da und wirkt. - Albert Schweitzer
    • Das wäre halt nichts für den normalen Kunden. Der will fahren, bei bedarf laden, und sich nicht weiter um die Wohlfühltemperatur des Akkus kümmern.

      Ich stimme ja grundsätzlich zu dass der Mehrverbrauch doof sein kann, und denke das ein signifikanter Teil des hohen Verbrauchs von zB dem eTron oder vermutlich auch von 208/Corsa dort zu suchen sind. Auch die Wartungskosten sind da nicht von schlechten Eltern, wenn man zB beim Kona schaut. Vom Risiko potentieller Defekte mal ganz abgesehen.

      Die fehlende Akku-Kühlung hat mich in knapp 90tkm nur einmal boes erwischt, da bin ich unterm Strich eher froh keine zu haben.

      Andererseits wird es sich beim nächstes Jahr anstehenden Ersatz für unseren ersten eGolf wohl nicht mehr vermeiden lassen :)
      Gruß, Daniel

      Unser Blog zur Elektromobilität, e-Golf und Ioniq: 1.21-gigawatt.net

      Immer einen Besuch wert, jeden 1. Samstag im Monat: Elektro-Stammtisch OWL
    • Da hast du recht. Vor allem die Akku-Heizung schlägt beim Etron im Winter heftig zu. Hoffe das der ID. 3 den Akku nicht aktiv heizt. Das wäre bei meiner meist Kurzstreckenanwendung kontraproduktiv.
      Liebe Grüße
      Stefan

      seit 28.10.2020 ID.3 1.st Max
      seit 09.05.2019 ID.3 1.st Prebooker
      seit 19.10.2018 freudiger Fahrer des e-Golf MJ2019
      seit 2012 Opel Ampera ePionier E-REV
    • Worüber Ihr Euch Gedanken macht.... ist doch schön, wenn im Sinne der Akkupflege alles auf optimaler Temperatur gehalten wird, mindestens wenn man länger fährt. Und ich möchte doch mal stark bezweifeln, dass der Akku bei jedem Start aufgeheizt wird. Das Ding ist groß und schwer, da bleibt die "optimale Temperatur" sicherlich auch länger erhalten, wenn man regelmässig fährt.

      Mir persönlich ist das jedenfalls so lieber. Jedesmal, wenn ich 400km+ fahre, ärgert mich die einbrechende Ladeleistung beim Golf. Okay, ich fahr auch nie Eco/Eco+ und die Klima ist immer an: Ich will komfortabel und mit Freude fahren und nicht Verzicht üben, da investiere ich gerne 1-2kWh extra.

      Bzgl. etron: Während meiner Testwochen hatte ich nicht den Eindruck, dass der Akku im Kurzstreckenbetrieb geheizt wird. Das hat eher deswegen ein wenig kWh gekostet, weil der etron einfach groß ist und (wie ich finde netterweise) auch noch den Fahrersitz vorwärmt :D

      Jedenfalls: Abwarten, schauen was passiert uns sich am Ende über gleichmässige Ladeleistung auf Langstrecke und gut erhaltene Batterie freuen, oder? ;)
      Thomas

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    • Ja, da hast du völlig recht - sind halt unterschiedliche Fahrprofile.

      Fahrten über 200, 300km pro Tag kommen hier selten vor, Urlaubsreisen haben in der Regel 400-500km, lassen sich also mit 2 Ladestops noch gut abdecken, das ist halt der Vorteil wenn man recht mittig in Deutschland wohnt :) Nur Richtung Alpen hab ich mal mehr, bei der 670km Tour nach Berchtesgaden hat mich das Temperatur-Thema bisher das einzige mal in fast 3 Jahren erwischt.

      Die Erfahrung war aber dann so nachhaltig das ich nichts dagegen hab wenn der Nachfolger des ersten eGolfs ein entsprechendes Temperaturmanagement hat, für den zweit-eGolf bleibe ich dabei: brauchen wir nicht, und was nicht da ist geht auch nicht kaputt :)

      Wenn Nextmove eine Niederlassung in der Gegend hätte könnte man auch glatt überlegen bei 2 eGölfen zu bleiben und für die 1-2 Fahrten im Jahr wo es relevant wäre nen anderes Auto zu mieten...
      Gruß, Daniel

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    • christech schrieb:

      Mir wäre ein super-temperierter Akku in e-Golf Größe lieber (den dann mit 75 kW durchgehend laden können) als eine temperaturempfindliche Diva, die mich zwar 300km weit bringt, aber dann unberechenbare Ladezeiten macht. Ebenso verhält es sich bei Erwärmung des Akkus wärend der Fahrt durch Stromentnahme.
      Das sehe ich ähnlich.

      Ich hatte ja den EQC und den eTron zur Probe. Und was mir beim eTron am meisten gefallen hat: Verlässlich 150kW am Lader - immer, sofort. Jetzt unabhängig von den 150kW. Wenn man sich auf die Ladeleistung verlassen kann, dann kann man auch Planen. Es gibt nichts schlimmeres als mit dem EQC an die Ionity zu fahren und mit <70kW statt theorietisch möglicher 110kW zu laden. Planbarkeit ist aus meiner Sicht ein wesentlicher (Kritik)Punkt bei der eMobilität. Theoretische 110kW nützen nichts, wenn man sie nur mal kurz aufflackern sieht und ansonsten mit deutlich weniger Ladeleistung planen muss.
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    • Das ist richtig. Aber im Touch Display ein Häkchen setzen oder löschen könnte beide Welten bieten. Das könnte man dem uniformierten Kunden auch mit 2 Sätzen erklären, dass er nicht überfordert wäre und per default die Kühlung eingeschaltet lassen.
      Gruß,
      Stephan

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