Fahrweise Segeln vs. B-Modus

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    • Fahrweise Segeln vs. B-Modus

      In vorbereitung auf mein neues e-Golf Leben habe ich über die Fahrmodi nachgedacht. Ich habe prinzipiell 2 Strecken, die ich regelmäßig fahren werde:

      1. täglicher Weg ins Büro, das sind etwa 60km - pro Fahrt - und davon 59 km Autobahn zwischen 80 und 130 als Geschwindigkeitsbegrenzung mit so gut wie keinem Höhenunterschied und 1km Stadtverkehr. Nachdem ich alle Assistenzsysteme habe und den Inoniq eine Woche hatte, bin ich sehr begeistert vom fahren mit ACC und Lane Assist. Angeblich soll das beim Golf ja auch sehr gut funktionieren. Es ist einfach ein entspanntes Fahren mit den Systemen und somit kommt man etwas stressfreier am Ziel an.
      2. eine etwas hügelige Landstraße mit 45km - GE-Route - durch Dörfer und 70er Zonen. Also hier ist eher "manuelles" Fahren angesagt.


      Meine Frage nun zu Segel(D0 sofern es das gibt) vs. B Modus: Bei der Autobahnfahrt, ist der ACC so intelligent, dass er zwischen den beiden Modi unterscheidet und das fahren/anbremsen "anpasst", wenn ich im Segelmodus bin gegenüber dem B Modus?
      Was verwende ich am besten auf der Landstaraße bzw. wie fahrt ihr auf solchen Strecken? Schaltet ihr permanent herum? Die Reichweite ist mir jetzt nich so wichtig, es sollt nur etwas effizient bzw optimal sein.
      Eine "richtige" Antwort auf die Frage gibt es sicher nicht, mich würden eher eure Fahrweisen und Erfahrungen interessieren.
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    • Hi!

      ACC gefällt mir beim bremsen nicht so richtig. Es wird zwischen den Modi nicht unterschieden.
      Verringert man die SollGeschwindigkeit um mindestens 20 km/h unter der aktuellen Geschwindigkeit wird gebremst.
      Im unteren Geschwindigkeitsbereich setzt viel zu früh die mechanische Bremse ein.

      Gruß,
      Burkhard
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    • Also beim 190er wirkt sich der Fahrmodi auf das ACC aus. Hat sich das zum 300er geändert?

      Bei D0 ist er beim Abstand toleranter und läßt sich eher mal an den Vordermann heranrollen bevor er bremst, bei B hält er strikt den eingestellten Abstand und bremst sofort runter wenn der vordermann mal am Pedal lupft. Auch das runter regeln des Tempos quittiert das ACC auf D0 fast nur mit segeln. Um so größer die Geschwindigkeitsdifferenz zum eingestellten Tempo (nach dem Runter regeln) umso stärker rekuperiert er auch. Ich empfinde ACC + D0 als sehr ausgeglichen. Aber dem System sind halt grenzen gesetzt. Eine effiziente Fahrweise geht kaum, da der Sensor nur ~220m weit schauen kann. Der mensch kann da halt besser vorausschauend fahren.
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      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Maverick78 ()

    • Hallo bausi2k.
      Bei "manuellen Fahrten" ist vorausschauendes Fahren mit segeln in D0 auf jeden Fall effizienter als mit "B". Es braucht etwas Übung und wird von anderen Verkehrsteilnehmern ab und an gestört z.B. wenn der Hintermann das Gefühl hat er muss unbedingt vor dir sein da du ja extra für ihn die grosse Lücke vor dir freilässt in einer Kolonne mit weiteren 20 Fahrzeugen vorne... :pillepalle: :dash: :patsch:
      Mit e-Golf Model 2016 in Betrieb seit 28.12.2015 am 1. e-Golf Treffen am Bodensee, am 2. in Moers und am 3. in Hann. Münden dabei gewesen :thumbup: :musicextrem:
    • Ich fahre, abgesehen vom ausführlichen "testen" des "segelns, seit nun knapp 2 Jahren stets in B. Bremsen muß ich nur in "Notsituationen oder auf dem "letzten Meter". Das wechseln der Stufen während der Fahrt ist sowieso nicht mein Ding.

      Ich konnte keine Ersparniss durch das Segeln feststellen, finde aber die Kontrolle durch den rechten Fuß sehr effizient für mich.

      Ich denke aber das muß jeder nach seinem "Gusto" entscheiden.

      Guten Rutsch wünscht Lifli
      Es ist besser, schweigend für einen Idiot gehalten zu werden, als den Mund aufzumachen und zu beweisen, das man einer ist !

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Linksflieger ()

    • Ich gehöre auch zu den notorischen B-Fahrern, meistens in Verbindung mit dem aktivierten ACC. Und ich genieße das automatische Fahren, denn Schalten war gestern (zumindest für mich).

      Und ich bin angesichts meines Kurzstreckenprofils mit meinem Durchschnittsverbrauch zufrieden.
      Viele Grüße
      Norbert
      ____________________________________
      02/2021 - VW ID.3 Pro Max | E-Autobiografie


      Teilnehmer e-Golf-Treffen MO (2017), HMÜ (2018/2019/2021)
      , HN (2020), Mühbrook (2022)
    • Ich kann mich Matthias und Adi nur anschliessen. D0 Segeln wo es passt in lockerer Formation und in der Kolonne mitACC bis man die Vordern bremsen sieht - dann manuell mit B und ev. D1 - 3 auf das Kolonnenende zurollen und sobeld ich stehe oder aufgeschlossen bin wieder auf ACC umstellen. Die Stufen D1 bid D3 brauche ich vorwiegend bei längeren Talfahrten (> 100 m) um die Geschwindigkeit zu regeln. Damit hatte ich auch auf den diversen Langstrecken immer die besten Reichweiteergebnisse.

      Ich habe diese Kurzzusammenfassung des Fahrmodi Themas mal ins Lexikon gestellt - so können wir dorthin verweisen bei den regelmässigen Wiederholungsfragen - bitte ergänzt meinen Text mit euren Kommentaren - Danke. :thumbup:
      Gruss Aragon / Rene
      Mein black-Sioux wurde KW43 2014 produziert also VFL (Vor-Face-Lift) oder 190
      Zusätzlich golden-Arrow ab 16.11.2021 Polestar2 AWD

      Ich war dabei ! e-Golf-Treffen eins am Bodensee / zwei in Moers / drei und vier in Hann Münden / fünf in Heilbronn / sechs in Mühbrook - weil es so schön war // aber schön waren auch die vielen kleinen Treffen!!! :thumbup:

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Aragon ()

    • Maverick78 schrieb:

      Also beim 190er wirkt sich der Fahrmodi auf das ACC aus. Hat sich das zum 300er geändert?

      Bei D0 ist er beim Abstand toleranter und läßt sich eher mal an den Vordermann heranrollen bevor er bremst, bei B hält er strikt den eingestellten Abstand und bremst sofort runter wenn der vordermann mal am Pedal lupft. Auch das runter regeln des Tempos quittiert das ACC auf D0 fast nur mit segeln. Um so größer die Geschwindigkeitsdifferenz zum eingestellten Tempo (nach dem Runter regeln) umso stärker rekuperiert er auch. Ich empfinde ACC + D0 als sehr ausgeglichen. Aber dem System sind halt grenzen gesetzt. Eine effiziente Fahrweise geht kaum, da der Sensor nur ~220m weit schauen kann. Der mensch kann da halt besser vorausschauend fahren.
      Beim Beschleunigen gehts mit ACC in ECO langsamer. Irgendwo stand, es wäre die effizienteste Beschleunigung.
      Beim Bremsen habeich keinen Unterschied gesehen. Wobei ich einmal dachte, es gäbe einen Unterschied, wenn man B drin hat oder nicht. Aber, da hab ich mich wohl getäuscht.
      Bremse oft in 10er Schritten runter mit ACC. Wenn die Verzögerung schwächer wird, die nächste 10er Stufe antippen.
      Was auch geht, ist dauerhaft auf "-" drücken.
      Elektrisch seit 2017. aktuell: e-Golf MJ20, Polestar 2 Dual Motor MJ24
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      Gruß, Bernd, P.S.: Auf die Kabeltrommel passen auch 12m 32A Kabel.
    • Segelmodus hatte ich auf ebener Strecke gewählt. Auf steileren Bergstrecken rauf und runter mit B. Sanftere Berggefälle mit R1 bis R3 manuell nach Gusto 8)
      Gruss Christian

      1. e-Golf 300 (seit 04/2018) Schnee, Höhenmeter, Rom, Kroatien...alles kein Problem
      2. e-tron 55 (ab 04/2022)


      PV 14,4 kWp Nulleinspeisung (Fronius Symo/Ohm-/Wattpilot), +26qm Solar th.
    • Ohne ACC und Rekuperation in "D" (Segeln) muss der rechte Fuss nur zur Beschleunigung und Erhalt der Geschwindigkeit auf dem Pedal belassen werden. Bei "B" muss der rechte Fuss weiter runtergedrückt werden, was bei gleichbleibender Geschwindigkeit oder Bergab mit möglichst 0 Verbrauch auf Dauer etwas anstrengender ist. :klugorange:
      Mit e-Golf Model 2016 in Betrieb seit 28.12.2015 am 1. e-Golf Treffen am Bodensee, am 2. in Moers und am 3. in Hann. Münden dabei gewesen :thumbup: :musicextrem:
    • Hab gerade bei meinem 300er ausprobiert > kein merkbarer Unterschied bei ACC zwischen D0 und B. Aber sehr wohl bei Eco und Eco+ bezüglich Anfahrverhalten. Bei uns in der Stadt provozierst du ein Hupkonzert, wenn du ACC in Eco anfahren lässt... ;)
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    • Ich schalte immer nach kurzer Zeit von normal auf eco, auch in der Stadt.
      Da fahre ich nicht mit der Lenkradtaste an, sondern per Fußpedal und da kann ich dann etwas zügiger losfahren - 0 Problem.
      Beim Beschleunigen mit ACC finde ich eco besser als normal, da es gleichmäßiger ist und immer noch dynamisch genug.
      Übrigens könnte man auch auf der Autobahn mal stückweise schneller als 120 fahren, wenn man einmalig den Kickdown betätigt hatte.
      Ich fahre grundsätzlich nicht mehr als 120km/h , außer, wenn ich mich mal etwas zügiger überholen sollte um die Spur wieder frei zu machen.
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      Gruß, Bernd, P.S.: Auf die Kabeltrommel passen auch 12m 32A Kabel.