Ahoi,
hier sind bestimmt einige unter Euch, die das besser einschätzen können ...
Ich habe mich schon mehrfach nach einer PV-Anlage erkundigt für unser Reihenhaus in Hamburg. Die Ausrichtung ist Ideal (auf 1° genau nach Süden und 30° Dachneigung). Aber es gibt andere größere Schwierigkeiten. So ist der Zählerschrank sehr weit entfernt (vielleicht 20 m), andere Eigentümer stehen da im Weg zum Stromkasten, die Förderungen sind immer geringer, Finanzierung etc ... Es lief immer wieder darauf hinaus, dass es sich so nach ungefähr 18 bis 20 Jahren amortisiert hätte. Was ja recht ungünstig ist, da dann auch die Förderung (Einspeisevergütung) ausgelaufen wäre. Was danach passiert ist dann ungewiss ... Und da kein Eigenkapital da ist (zumindest nicht in diesem Ausmaßen), ist es für uns sehr schwierig und mit Glück ein Nullsummenspiel.
Da meine Frau auch lieber hätte, dass man den selbst produzierten Strom auch selbst verbraucht, das aber so i.d.R. nicht möglich ist, da keine Insellösung möglich, war das Thema dann auch schnell wieder vom Tisch.
Jetzt bin ich aber über sogenannte Balkon-PV-Anlagen "gestolpert" und finde die Idee nicht schlecht. Man montiert ein bis vier Module, mit Wechselrichter und steckt das Ende des Kabels einfach zuhause in die eigene Steckdose. Womit man dann ja auch den eigenen Strom nutzt, wenn man tagsüber Strom verbraucht.
Auf dieser Seite sonnstrom.com/collections/balk…00?variant=32195848437849 bin ich drauf gekommen – die Konfiguration würde ich auch ins Auge fassen. Natürlich lieber mit Datenübertragung zur jederzeitigen Kontrolle, aber das große Modul damit ist anscheinend ausverkauft.
Es wird noch Material zum Befestigen auf der Dachfläche (2x 115,- €) benötigt und ggf. noch einen Elektriker, der das final installiert oder eine Energie-Steckdose setzt. Sagen wir es kommen 2.000,- € zusammen. Dann hätte sich die Anlage ja schon nach ungefähr 5 Jahren amortisiert... Das fände ich sehr interessant.
Hat jemand von Euch damit schon Erfahrungen gemacht (auch wenn hier meistens größer dimensionierte Anlagen diskutiert werden)? Und kann man auch z. B. einen Speicher kaufen und zwischen Wechselrichter und Steckdose setzen, damit man auch wirklich immer alles selbst verbraucht? Oder ist der stündliche Ertrag eh so "gering", dass der Kühlschrank, sämtliche Standby-Geräte und Licht ggf. das eh schon "auffressen" und man keinen Speicher braucht? Wie sähe da eine Rechnung aus? Wieviel kostet überhaupt ein relevanter Speicher?
Unser Jahresverbrauch liegt bei ca. 3.300 bis 3.500 kWh. Leider funktioniert das Ganze nicht mit einer Einspeisung in den eGolf, da der Bezugspunkt noch weiter weg ist (Tiefgarage in ca. 50 m Entfernung). DAS wäre natürlich die optimale Nutzung, aber so vielleicht auch schon mal ein richtiger Schritt in die richtige Richtung ...
Da ich jetzt auch ab Anfang Februar bei aWATTar bin, vielleicht noch eine Möglichkeit (dann wohl mit Speicher), Stromkosten zu optimieren. Also wenn der Strom günstiger ist, Speicher laden und wenn er teurer ist Speicher anzapfen. Geht das auch automatisch? Ich bin so unwissend ...
Wo bekommt man denn heraus, was einem solch eine Anlage in Hamburg enspart. Die Beispielrechnungen nehmen (natürlich) München, etwas sonniger als Hamburg (i.d.R.) ...
Danke für's Zeit nehmen des Lesens und ggf. auch für die mannigfaltigen Antworten!!!!
hier sind bestimmt einige unter Euch, die das besser einschätzen können ...
Ich habe mich schon mehrfach nach einer PV-Anlage erkundigt für unser Reihenhaus in Hamburg. Die Ausrichtung ist Ideal (auf 1° genau nach Süden und 30° Dachneigung). Aber es gibt andere größere Schwierigkeiten. So ist der Zählerschrank sehr weit entfernt (vielleicht 20 m), andere Eigentümer stehen da im Weg zum Stromkasten, die Förderungen sind immer geringer, Finanzierung etc ... Es lief immer wieder darauf hinaus, dass es sich so nach ungefähr 18 bis 20 Jahren amortisiert hätte. Was ja recht ungünstig ist, da dann auch die Förderung (Einspeisevergütung) ausgelaufen wäre. Was danach passiert ist dann ungewiss ... Und da kein Eigenkapital da ist (zumindest nicht in diesem Ausmaßen), ist es für uns sehr schwierig und mit Glück ein Nullsummenspiel.
Da meine Frau auch lieber hätte, dass man den selbst produzierten Strom auch selbst verbraucht, das aber so i.d.R. nicht möglich ist, da keine Insellösung möglich, war das Thema dann auch schnell wieder vom Tisch.
Jetzt bin ich aber über sogenannte Balkon-PV-Anlagen "gestolpert" und finde die Idee nicht schlecht. Man montiert ein bis vier Module, mit Wechselrichter und steckt das Ende des Kabels einfach zuhause in die eigene Steckdose. Womit man dann ja auch den eigenen Strom nutzt, wenn man tagsüber Strom verbraucht.
Auf dieser Seite sonnstrom.com/collections/balk…00?variant=32195848437849 bin ich drauf gekommen – die Konfiguration würde ich auch ins Auge fassen. Natürlich lieber mit Datenübertragung zur jederzeitigen Kontrolle, aber das große Modul damit ist anscheinend ausverkauft.
Es wird noch Material zum Befestigen auf der Dachfläche (2x 115,- €) benötigt und ggf. noch einen Elektriker, der das final installiert oder eine Energie-Steckdose setzt. Sagen wir es kommen 2.000,- € zusammen. Dann hätte sich die Anlage ja schon nach ungefähr 5 Jahren amortisiert... Das fände ich sehr interessant.
Hat jemand von Euch damit schon Erfahrungen gemacht (auch wenn hier meistens größer dimensionierte Anlagen diskutiert werden)? Und kann man auch z. B. einen Speicher kaufen und zwischen Wechselrichter und Steckdose setzen, damit man auch wirklich immer alles selbst verbraucht? Oder ist der stündliche Ertrag eh so "gering", dass der Kühlschrank, sämtliche Standby-Geräte und Licht ggf. das eh schon "auffressen" und man keinen Speicher braucht? Wie sähe da eine Rechnung aus? Wieviel kostet überhaupt ein relevanter Speicher?
Unser Jahresverbrauch liegt bei ca. 3.300 bis 3.500 kWh. Leider funktioniert das Ganze nicht mit einer Einspeisung in den eGolf, da der Bezugspunkt noch weiter weg ist (Tiefgarage in ca. 50 m Entfernung). DAS wäre natürlich die optimale Nutzung, aber so vielleicht auch schon mal ein richtiger Schritt in die richtige Richtung ...
Da ich jetzt auch ab Anfang Februar bei aWATTar bin, vielleicht noch eine Möglichkeit (dann wohl mit Speicher), Stromkosten zu optimieren. Also wenn der Strom günstiger ist, Speicher laden und wenn er teurer ist Speicher anzapfen. Geht das auch automatisch? Ich bin so unwissend ...
Wo bekommt man denn heraus, was einem solch eine Anlage in Hamburg enspart. Die Beispielrechnungen nehmen (natürlich) München, etwas sonniger als Hamburg (i.d.R.) ...
Danke für's Zeit nehmen des Lesens und ggf. auch für die mannigfaltigen Antworten!!!!
Sonnige Grüße – Martin
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•eGolf: 07.12.2018 – 50.000 km
• ID.4 1st Max: 17.03.2023
• 5. eAuto-Treffen Heilbronn 2020
• 6. eAuto-Treffen H.Münden 2021
• 7. eAuto-Treffen Mühbrook 2022
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• ID.4 1st Max: 17.03.2023
• 5. eAuto-Treffen Heilbronn 2020
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