Northvolt-Chef Peter Carlsson hat einen überraschenden Ausblick auf die Preise der künftigen Batterien aus Salzgitter gegeben.
Northvolt und Volkswagen bauen in Salzgitter die größte Batteriezellenfabrik Europas. 2024 soll dort die Produktion beginnen. Peter Carlsson, Gründer und Chef von Northvolt, hat nun einen überraschend niedrigen voraussichtlichen Preis für die Lithium-Ionen-Batterien aus dem Werk genannt. Wie er dem "Handelsblatt" sagte, sollen sie "weit weniger als 100 Dollar die Kilowattstunde" kosten.
Zum Vergleich: Carlssons früherer Arbeitgeber Tesla produziert mit seinem gegenwärtigen Vorsprung auf dem Feld der Batterietechnik Schätzungen zufolge für 120 US-Dollar die Kilowattstunde. Der Preis der Batterien hat einen großen Einfluss auf den Gesamtpreis von Elektroautos – und damit auf den flächendeckenden Durchbruch der Fahrzeuge auf dem Markt.
Skaleneffekte nutzen
Zwar werde das Joint-Venture von Northvolt und Volkswagen nicht auf Anhieb zu dem genannten Preis produzieren können, "aber sobald wir hohe Stückzahlen produzieren, werden wir sehr konkurrenzfähig sein." Insgesamt sei Tesla aber noch besser aufgestellt als die etablierten Hersteller. Der Grund ist aus Carlssons Sicht das niedrige Alter des US-Elektroautopioniers, der "keine 50 Jahre mechanischer Entwicklung hinter sich" habe. (mer)
Quelle: autombilwoche.de
Northvolt und Volkswagen bauen in Salzgitter die größte Batteriezellenfabrik Europas. 2024 soll dort die Produktion beginnen. Peter Carlsson, Gründer und Chef von Northvolt, hat nun einen überraschend niedrigen voraussichtlichen Preis für die Lithium-Ionen-Batterien aus dem Werk genannt. Wie er dem "Handelsblatt" sagte, sollen sie "weit weniger als 100 Dollar die Kilowattstunde" kosten.
Zum Vergleich: Carlssons früherer Arbeitgeber Tesla produziert mit seinem gegenwärtigen Vorsprung auf dem Feld der Batterietechnik Schätzungen zufolge für 120 US-Dollar die Kilowattstunde. Der Preis der Batterien hat einen großen Einfluss auf den Gesamtpreis von Elektroautos – und damit auf den flächendeckenden Durchbruch der Fahrzeuge auf dem Markt.
Skaleneffekte nutzen
Zwar werde das Joint-Venture von Northvolt und Volkswagen nicht auf Anhieb zu dem genannten Preis produzieren können, "aber sobald wir hohe Stückzahlen produzieren, werden wir sehr konkurrenzfähig sein." Insgesamt sei Tesla aber noch besser aufgestellt als die etablierten Hersteller. Der Grund ist aus Carlssons Sicht das niedrige Alter des US-Elektroautopioniers, der "keine 50 Jahre mechanischer Entwicklung hinter sich" habe. (mer)
Quelle: autombilwoche.de
Gruß
Uwe
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