e-Golfers Taycan 4S

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    • Swissbob schrieb:

      Interessanter Vergleich.
      Ja, aber ich sehe kein Problem. Ich benutze niemals diese Option und lade immer volles Rohr. Der Taycan war ja erst mit 350 KW Lade Leistung angekündigt und ein halbes Jahr vor dem Start wurden dann 270 KW beschlossen. Das scheint gut genug zu sein und offenbar glaubt man an dieser Lösung, denn Porsche hat angekündigt, den Nutzern die Akkugesundheit via App zu zeigen. Würden sie das machen, wenn sie etwas zu befürchten hätten?
    • Ich finde das gut, dass man das endlich limitieren kann. Die Ladeverluste steigen ganz massiv an mit der hohen Leistung. Und die Lebensdauer sinkt. Das ist ähnlich wie mit hohen Gechwindigkeiten fahren: bringt so gut wie nichts, ist aber extrem materialmordend und energieaufwendig. Dabei geht es nur darum auf dem Treppchen der Ladeleistung ganz oben zu stehen. In der Praxis unrelevant und schädlich. Ich würde mir da sogar noch sehr viel mehr Einstellmöglichkeiten wünschen. Ich halte 80 kW Ladeleistung für einen sehr guten Kompromiss, wenn die dann auch länger anstehen.
      Gruß,
      Stephan

      Kraft macht keinen Lärm, sie ist da und wirkt. - Albert Schweitzer
    • Ich stand gestern in Seligweiler, ideale Batterietemperatur, idealer SOC, nur eine 150kW Säule noch frei. Maximal 111kW Ladeleistung, angeblich vom Auto begrenzt, in Summe denke ich war die Anschlussleistung der Anlage zu gering. Da ich nur noch nach Stuttgart musste war das egal, da nach 15 Minuten genug Energie in der Batterie waren.
      Wenn alles passt heizt sich die Batterie auf 50 Grad auf, dann wird abgeregelt und die Kühlleistung (Verluste) steigen. Da erst ab ca. 35 Grad die volle Ladeleistung geht, ist das Fenster eben sehr klein, in dem maximale Power geht.
      Eine gute BMS Software hilft die Batterie zu schonen.
    • Das BMS ist das A und O und macht bei bestimmt allen Hersteller eine gute Sache. Stellen sich nur einige Fragen:
      - lehrenden sie selbständig dazu?
      - müssen sie regelmäßig aktualisiert werden? Mit wachsender Erfahrung.
      - wie ehrlich gehen die Hersteller mit Erkenntnissen um und aktualisieren ohne Aufforderung (bevor Probleme entstehen)
      - Software ist das eine, was ist wenn die Hardware Hitze oder Kälte Nester nicht erkennt, da kann das beste BMS nichts machen
      - Das schwächste Glied ist maßgeblich, kann man dieses ohne großen Aufwand nachträglich anpassten (optimieren)?
      Klaus
      e-Golf 190, 12/2014 Schnarchlader > 121.000km
      Model 3 LR AWD, 03/2019 > 118.000km
      HW3.0

      e-Golf-Treffen 0.1 bis 8.0 :thumbup: eVW-Treffen

      Smarter Ökostrom nicht nur für dein e-Auto
    • Ohne allzutief in geschütztes Wissen einzutauchen:

      E-auto2014 schrieb:

      - Software ist das eine, was ist wenn die Hardware Hitze oder Kälte Nester nicht erkennt, da kann das beste BMS nichts machen
      Es gibt Temperatursensoren im System. natürlich so wenig wie möglich (Kosten und Ausfallwahrscheinlichkeitsreduktion). Dazu werden umfangreiche Simulationen und Hardwareversuche gemacht um herauszufinden, ob die Position der Sensoren und die Software dazu ein realistisches Bild des Zustands ergeben. Genau dafür, dass solche Nester nicht unerkannt bleiben.
      Ich werde in bald beim Aufbau solch einer Hardwaretestbatterie für ein Batteriesystem das in einigen Jahren in Serie gehen soll live dabei sein ;)
    • Stand gerade eben an einer Aral pulse Säule neben an ein blau folierter Taycan am Laden, die Ladeleistung war jetzt nicht so beeindruckend.

      SOC bei 63%
      Ladeleistung 74,5kW
      der Taycan hatte bei diesem Stand 38,05 kWh in 31:34 geladen

      Aus dem rechten vorderen Kotflügel hat er ordentlich gepustet.

      Ist wohl so das er das Maximum nur an den Ionity Säulen lädt?

      Gruß Christian
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    • Nein, nein, geht quasi überall. Meint, HPC-Charger nach Norm mit bis zu 1000V und 300 kW. Wenn man um 10% ankommt und eine Autobahnfahrt hinter sich hat, hat er sogar im Winter die volle Ladeleistung. Die volle Ladeleistung setzt allerdings einen Fahrer voraus, da die realisieren möchte. Wenn der Akku nicht vorgewärmt ist oder über 20% angesteckt wird, hat der Wagen nicht die beste Ladekurve. Bei beidem zusammen erst recht nicht. Zudem kann man im Auto schonendes Laden einstellen, was dann absichtlich nicht so schnell geht. Ich lade allerdings immer volles Rohr, auch bei Aral. Ob sich die beiden Anschlüsse einer Säule die 350 kW teilen, weiß ich nicht. Das kann sein und könnte dann Auswirkungen haben. Den Fall hatte ich bei Aral bisher noch nicht. Und natürlich könnte auch eine Säule defekt sein. Ich erinnere mal einen Hyundai Ioniq5 neben mir, der nur mit 60 kW lud, weil wohl die Kühlung der Säule nicht arbeitete. War zumindest im Lautstärkenvergleich der Säulen unser Ratschluss.
    • Hallo,

      denke auch das es eher am SOC lag wo der Fahrer angesteckt hatte, oder eine falsche Einstellung beim Fahrzeug, die Säule läuft sonst prima, am zweiten Ladepunkt war ein älterer M3 angeklemmt mit der üblichen Ladekurve, der hat erst bei einem SOC von knapp 90% abgesteckt.

      Danach kam mein Golf dran mit voller Ladepower :ironie: und das Licht flackerte im ganzen Ort :D

      Gruß Christian
    • Hallo zusammen,

      bei Aral sind die Alpitronic wie bei "EnBW" Säulen im Einsatz, diese warnen sogar davor, wenn beide Anschlüsse belegt sind, gibt es weniger Leistung von der Säule, ich hatte letzthin auch nur 220kW obwohl nebenan ein Fiat 500 mit nur 3kW geladen hat.


      Ansonsten muss die Batterie bei min. 35 Grad warm sein, sonst gibt es keine volle Ladeleistung. Ionity startet recht gerne bei 250kW.

      Bei freier 300kW Säule sollte es so aussehen:
    • Mein Taycan hat gratis ein uPdate bekommen. Das große „P“ steht für Modelljahr 2023. Sehr aufwendig, von Motorgeräusch bis Türöffner fühlt sich alles anders an. Auch die Optik ist verändert, jetzt ist alles bunt. Besonders das laden bei höheren Anfangsständen hat profitiert. Jetzt kann man mit 40% an den HPC-Charger fahren ohne dass eine Sicherheitskurve angelegt wird. Für die AWD-Modelle ist das uPdate noch verblüffender - sie fahren jetzt in Teillast mit dem Heckmotor, vorher mit dem Frontmotor. Aber anders herum ist es offenbar effizienter, das hat der RWD gezeigt. Sehr erstaunlich, was das Getriebe bewirkt. Und insgesamt sehr beeindruckend, was Porsche da gemacht hat!

    • Ich bin ja ein netter Kunde, hatte mich also gleich angemeldet, aber beim Termin Flexibilität gezeigt. Mir war wichtig, elektrisch mobil gehalten zu werden. Also hatte ich einen zeitlichen Vorlauf gerne in Kauf genommen. Der Wagen war zwei Tage da, weil man indessen Erfahrungen hat und sukzessive vorgeht. Daher habe ich auch das neue elektronische Handbuch aufgespielt bekommen, was sonst gerne vergessen wurde. Übrigens war in der Bordmappe sogar eine neue gedruckte Bedienungsanleitung.