e-Golfers Taycan 4S

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    • Ich würde von hohen Kosten ausgehen. Beim Taycan werden sogar turnusgemäß die Bremsklötze getauscht, auch wenn sie nicht verschlissen sind. Damit werben sie sogar, weil das ein Zeichen für die hohe Rekuperationsfähigkeit ist. Ob da auch die Scheiben mit getauscht werden, weiß ich gerade nicht. Aber Erfahrungsgemäß ist das meist dann auch notwendig, weil sich die Klötze oft nicht mehr schnell genug auf die alten Scheiben vollflächig einschleifen, bevor die zunächst nicht berührten Flächen zu sehr verrostet sind.
      Gruß,
      Stephan

      Kraft macht keinen Lärm, sie ist da und wirkt. - Albert Schweitzer
    • tstr schrieb:

      e-Golfer schrieb:

      Genau weiss ich es nicht, aber teurer als ein e-Golf wird es schon sein
      Ist aber ein sportlicher Service, für >15.000€ :search:
      Sag das nicht, nen Kumpel hat seinen Chayenne GTS zum großen Service gehabt, alle Bremsen, alle Reifen, große Durchsicht und noch nen bisschen was dazu... der war dann bei 12k + 19% :S
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    • Al101 schrieb:

      Naja, ich denke, dass bei 19.000 auch was kaputt war, wenn es denn stimmt mit den 19.000€.
      Der reine Service wird kaum soviel kosten wie ein neuer Kleinwagen.
      Nich 19k - 12k + 19%...

      Reifen und Bremsen (komplett) war der Löwenanteil...
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    • Al101 schrieb:

      Hier ein aussagekräftiges Video über eine Strecke von 639km mit dem Taycan 4S.
      Och Mensch da wird man als e-Golf Fahrer ja echt neidisch, wie der Gas geben kann und trotzdem noch ordentlich Reichweite schafft!


      Das kam mir etwas spanisch und arg schön gefärbt vor, deshalb habe ich mal mit den genannten Werten die Sache genauer untersucht.

      Hier die Fakten:
      • mit 100% Akku gestartet
      • Restreichweite am 1. Lader bei Seesen (Allego, 320 kW), 48 km, 12% SoC, gefahrene Strecke 221 km (=Gesamtstrecke-Etappe2-Etappe3), 33 min geladen auf 85%, 68,02 kWh, (d.h. 100% wären 93,2 kWh), maximal 148 kW
      • Restreichweite am 2. Lader bei Grünberg (Ionity, 350 kW), 37 km, 14% SoC, gefahrene Strecke 212 km (aus Google Maps), 30 min geladen auf 87%, 70,6 kWh, (64,8 kWh waren es bei 81%) (d.h. 100% wären 96,7 kWh), maximal 256 kW
      • Restreichweite am Ziel 82 km, 26% SoC, gefahrene Strecke 206 km
      • 5h 47 min reine Fahrtzeit, 639 km Gesamtstrecke
      • 7h Gesamtreisezeit
      • 30,5 kWh angezeigter Verbrauch
      Er macht es nicht so einfach die Daten zu rekonstruieren :)

      Was kann man jetzt daraus schließen?
      • Obwohl er laufend davon redet dass er 160-200 fährt wo es geht und auch mal 250 und schneller, hat er nur eine Durchschnittsgeschwindigkeit von 110,5 km/h während der reinen Fahrtzeit geschafft und 91,3 km/h auf die Gesamtreise gesehen. Er ist also anders als er behauptet sehr viel weniger schnell gefahren und viele Kunden werden enttäuscht sein wenn sie die Wahrheit erfahren. In der für mich zuständigen Niederlassung wurden schon welche gewandelt, weil die Kunden sich von den Versprechungen getäuscht fühlten und sehr verärgert waren.
      • Er weiß offenbar nicht wovon er redet: „nach dem Ladevorgang haben wir jetzt genug Leistung um das Ziel zu erreichen“. Aha. Liegt das Ziel wohl auf so einem steilen Berg, dass man so viel Leistung braucht um den zu erklimmen?
      • Die Frage warum am Allego Lader nur mit 148 kW geladen wurde, obwohl da 320 kW steht, der Akku im perfekten Temperaturbereich war und auch an den anderen Anschlüssen kein Fahrzeug war mit dem er sich die Leistung hätte teilen müssen, bleibt offen.
      • Alles Gerede von wegen „selbst Petrolhead“, „Ängste total ausgeräumt“ , … zeigen dass es nur darum geht, Kunden das Auto zu verkaufen und nicht darum ihnen zu zeigen wie die echte Situation ist.
      • Gesamtverbrauch wenn man mal von 95 kWh für eine 100% Ladung ausgeht wäre dann (88%+86%+75%)*95kWh = 236,6 kWh. Das entspricht ab Ladesäule (das was Geld und Ladezeit kostet) einem Verbrauch von 37,0 kWh/100km. Das heißt entweder über 20% Ladeverluste, oder die Anzeige im Auto ist geschönt. Aus meiner Erfahrung als ich das Auto gefahren habe, würde ich letzteres vermuten. Das kann man auch an den angezeigten Werten sehen. Wenn er z.B. auf Etappe 1 88% Strom verbraucht hat und dabei 221 km geschafft hat, dann wären 12% Rest bei dem Fahrstil nicht wie angezeigt 48 km, sondern nur 30 km. Er hätte sich gewundert wie schnell die 48 km weggeschmolzen wären, wenn er weiter gefahren wäre. Ist beim ID.3 übrigens noch krasser, dass ein niedriger SoC und die Restreichweite so garnicht zusammen passen. Ich gehe auch davon aus, dass er bei Etappe 2 und 3 sehr viel vorsichtiger war, weil er schnell gemerkt hat dass es sonst nicht klappt mit den 2 Stopps.
      Gruß,
      Stephan

      Kraft macht keinen Lärm, sie ist da und wirkt. - Albert Schweitzer
    • Outsider64 schrieb:

      hat er nur eine Durchschnittsgeschwindigkeit von 110,5 km/h während der reinen Fahrtzeit geschafft
      Nur 110hm/h Durchschnitt? Meine schnellste Fahrt über 500km in einem Panamera Turbo waren 115 oder 116 km/h, laut Tacho war dabei die 300 mehrfach erreicht und immer so schnell wie es ging/erlaubt war. Es gibt genug Baustellen und 120 Zonen, die den Schnitt sehr schnell radikal senken. Zumal er am Anfang eindeutig in der Stadt unterwegs war.

      Outsider64 schrieb:

      5h 47 min reine Fahrtzeit, 639 km Gesamtstrecke

      7h Gesamtreisezeit
      Das ist die Stelle, die auch mir komisch vorkommt, schliesslich sprach er davon 2x30 also 1h geladen zu haben, 13 Minuten fürs an und abstöpseln erscheint mir hoch (obwohl es war allego dabei)

      Es gibt genug Hinweise (video von carmanic, auch hier im forum verlinkt), dass allego mit den Angaben auf den Säulen nicht so genau ist. Von daher sind 150kW konstant gar nicht schlecht.

      Outsider64 schrieb:

      Das heißt entweder über 20% Ladeverluste, oder die Anzeige im Auto ist geschönt.
      Aus eigener Erfahrung, weder noch. Er ist in den spannenden Modi (Sport, Sport plus) gefahren, hat sicher Klimaanlage benutzt und auch sonst einiges was das Auto leider verbraucht.

      Dass er das Auto nicht kennt ist ziemlich offensichtlich, bei mir ist die Ladeklappe offen, wenn ich aussteige ;)
    • Wer sich für Verbrauchsdaten verschiedener Elektroautos mit Tempomat 130 und tatsächlichen Durchschnittsgeschwindigkeit von mindestens 105 km/h interessiert, der sollte die Filmchen von Andreas Haehnel anschauen. Da gibt es auch ein 1000km Video des Taycan mit Zeitangaben und Verbrauchsdaten.
      Er ladet auch immer wieder voll nach Testfahrten um den realen Verbrauch zu sehen und nicht die „optimistischen“ des Bordcomputers.
      eGolf seit 10/2018

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Roland333 ()

    • christech schrieb:

      Hier fuhr einer mit dem Taycan nach Zagreb und hat doch glatt 3 Std länger gebraucht als das Navi versprach.
      Bei meinem alten Zubehörnavi konnte ich, egal ob auf zwei oder 4 Rädern mit den Verbrennern fahren wie ein Henker am Lenker und unterbot die berechnete Zeit selten. Beim VW Navi kann ich entspannt fahren und erreiche sehr oft die anvisierte Zeit (ausser auf der Autobahn, dort bin ich meistens langsamer als die Richtgeschwindigkeit unterwegs).
      @e-Golfer
      Wie ist die Zeitberechnung bei Porsche im Vergleich zum e-Golf?
      Mit e-Golf Model 2016 in Betrieb seit 28.12.2015 am 1. e-Golf Treffen am Bodensee, am 2. in Moers und am 3. in Hann. Münden dabei gewesen :thumbup: :musicextrem:
    • Schade. Nach diesem Bericht sind jetzt tausende Geschäftsleute, die gewohnheitsmädßig mehrmals die Woche mit 160 bis 190 km/h 550 Kilometer nach Zagreb gleiten, für die Elektromobilität verloren.

      Es ist dem Autor immerhin zu Gute zu halten, dass er sich anfangs als Elektroautoskeptiker zu erkennen gab.

      Wenn dann der erste Testbericht über eine problematische Durchquerung der Sahelzone mit einem Sion zu lesenbist, hat die e-Mobilität gewonnen.
      Gruß Rainer

      Teilnehmer 1., 2., 3., 4. und 6. e-Golf Treffen

      e-Golf 190 von 01.2015 bis 03.2019 Verbrauch ab Steckdose
    • Adi schrieb:

      Wie ist die Zeitberechnung bei Porsche im Vergleich zum e-Golf?
      Ich bin noch keine große Strecke am Stück gefahren. Im Golf ist mehr oder weniger die Verbrennersoftware drin, also nichts was mit Ladepausen rechnen könnte. Bei der Porsche Software "Porsche Turbo Charging Planner" ist es tatsächlich so, dass das Auto den Verbrauch versucht zu berechnen, und so die Ladepausen einlegt und die Ladezeit vorausberechnet (ähnlich wie die Stauvorhersagen ;) ). Hat der Tester ja auch so beschrieben. So, und nur so wird das Auto auch in den richtigen Schnellladezustand (30-35 Grad Batterietemp) gebracht. Wenn natürlich die Säule nicht tut, hilft das nicht, ich habe nur einmal bis zum nächsten Update gesehen, dass bei Ladesäulen ein Status dabei war, jetzt sind es nur noch Parkplätze. Ich hoffe, dass es bald funktionieren wird, dass sowohl ein Status (frei/besetzt als auch defekt/funktioniert) online aktuell angezeigt wird, weil dann ist es wirklich kein Problem mehr.
    • e-Golfer schrieb:

      DaftWully schrieb:

      Wenn dann der erste Testbericht über eine problematische Durchquerung der Sahelzone
      Es gab mal einen Franzosen, der ist in Südafrika gestartet. Allerdings habe ich nie über das Ende etwas mitbekommen. Der Hat sehr oft Schnarchladen dürfen ;)
      Beim Sion ist eher das Problem, dass der Akku im Laufe der Fahrt so übervoll wird, dass man nicht mehr weiß, wohin mit der Energie. Also, wenn es den Sion je gäbe und wenn die Macher und ihre Versprechen vertrauenswürdig wären.